DE167868C - - Google Patents

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DE167868C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein durch Münzeneinwurf zu öffnendes Schloß. Das Neue besteht darin, daß der an sich bekannte, zum Feststellen der Falle dienende drehbare Schließkloben durch einen beim Einwurf einer Münze ausgelösten Sperrhebel festgehalten wird und daß ein mit einer Hülse für die eingeworfene Münze versehener Hebel beim Aufziehen der Tür durch Vermittlung des "dabei gedrehten Schließklobens behufs Abstreifens der Münze von dem Sperrhebel gedreht wird.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Seitenansicht mit verriegeltem Schließblech, Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht bei geöffnetem Schließblech, Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3.
Das vorteilhaft in das Gebälk der Tür oder dergl. eingelassene Schließblech 1 umso hüllt kastenartig die zur selbsttätigen Freigabe der Halteplatte für den Schloßriegel erforderlichen Mittel. Jene Stelle der Kastenseitenwand, gegen welche der Schloßriegel 3 der Tür stößt, wird durch den beweglich gelagerten Schließkloben 2 gebildet. Hieran befindet sich ein hakenartiger Ansatz 4, welcher einem ebenfalls hakenartig gestalteten Arm 5 eines drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebels gegenübersteht. Dieser Hebel ist derart angeordnet, daß der Hebelarm 5 in Ruhestellung hinter den Ansatz 4 greift und dadurch den Kloben 2 in bestimmter Lage festhält. Der andere Arm 6 des zweiarmigen Hebels steht einer Einwurfsöffnung 7 für die Münze oder dergl. gegenüber, so daß nach erfolgtem Einwurf das Gewicht der Münze auf den Hebel einwirkt und infolgedessen der hakenartige Arm S hochgehoben wird. Dadurch wird der Schließkloben 2 freigegeben und kann sich, soweit als erforderlich, aus seiner Lage zwecks Freigabe des Schloßriegels 3 drehen. Zwischen der Einwurfsöffnung 7 und dem Hebelarm 6 befindet sich eine an einem seitwärts drehbaren Hebel befestigte Hülse 8, durch welche die eingeworfene Münze gehalten wird. An der gegenüberliegenden Seite besitzt der Hebel eine Abflachung 9, auf welche ein am Kloben 2 befestigter Stift 10 einwirkt, sobald durch die eingeworfene Münze der Kloben 2 freigegeben und durch die aufgezogene Tür in die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Stellung bewegt wurde. Dadurch wird der Hebel unter Überwindung der Feder 11 seitwärts gedreht, wodurch wiederum die Hülse 8 die Münze vom Hebelarm 6 herunterschiebt. Nachdem der Schloßriegel 3 am Schließkloben vorbeigegangen ist, wird letzterer durch die Feder 11 unter Vermittlung des Hülsenhebels, welcher mit seiner Abflachung 9 gegen den Stift 10 drückt, wieder in Ruhestellung zurückbewegt, wobei gleichzeitig der Schließkloben 2 durch den Hebelarm 5 festgelegt wird. Ein Anschlag 12 verhindert ein zu hohes Ausheben des zweiarmigen Sperrhebels 5, 6 durch die eingeworfene Münze.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Münzeneinwurf zu öffnendes Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel des an sich bekannten drehbar gelagerten Schließklobens für die Schloßfalle durch das Gewicht einer eingeworfenen Münze ausgelöst wird, worauf beim Aufziehen der Tür die auf dem Sperrhebel ruhende Münze durch Vermittlung eines durch den Schließkloben (2) bewegten Hebels (8, 9) herabgeschoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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