DE183435C - - Google Patents

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DE183435C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B71/00Locks specially adapted for bicycles, other than padlocks

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  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradanschließvorrichtung, die zwar ohne weiteres das Verschließen, aber das Abziehen des Schlüssels nur nach Einwurf eines GeId-Stückes gestattet.
Das Neue besteht nun darin, daß beim Verschließen der Vorrichtung ein das Schlüsselloch versperrender Schieber nur dann verschoben werden kann, wenn er mit Hilfe
ίο eines Geldstückes mit dem Schließriegel gekuppelt worden ist, wobei nach dem Verschließen eine Aussparung des Schiebers das Abziehen des Schlüssels gestattet, während beim Aufschließen ein am Riegel befindlicher Anschlag den Schieber wieder mit zurücknimmt, so daß der Schlüssel wieder festgehalten wird.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in fünf Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt das offene Schloß nach Abnahme der Vorderwand der Anschließvorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt derselben. Fig. 3 stellt das Schloß in geschlossenem Zustand, Fig. 4 einen Querschnitt desselben, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht mit der Anwendungsweise der Anschließvorrichtung dar.
Die Anschließvorrichtung besteht aus einem Kasten α aus Metall, der an einer Wand oder dergl. sicher befestigt wird. Das anzuschließende Fahrrad wird an dem oberen Rohre b des Fahrradgestelles von einem Bügel c des Apparates umfaßt. Dieser Bügel c ist um einen Bolzen d, der zweckmäßig innerhalb des Kastens a an dessen Vorderwand a1 angebracht ist, drehbar, so daß er das obere Rohr b des Fahrrades umgreifen kann. An dem freien Ende trägt der Bügel einen Ansatz cl, der zu einer Öse c2 ausgebildet ist, in die der Riegel e des Schlosses/ eingreift. Das Schloß/ ist immer gebrauchsbereit, d. h. es kann immer auf- und zugeschlossen werden. Der Schlüssel /' läßt sich aber nur nach Einwurf eines Geldstückes abziehen, und zwar auch nur nach dem Schließen des Schlosses. Es ist daher nur demjenigen Radfahrer möglich, den Schlüssel abzuziehen und so sein Rad zu sichern, welcher ein bestimmtes Geldstück in die Vorrichtung eingeworfen hat.
Die Einrichtung des Schlosses ist folgende: Die Münze h, welche durch einen Schlitz er eingeworfen und mittels der bekannten Einrichtungen, z. B. einer flachen Röhre α4 weiter geleitet wird, fällt in einen kastenartigen Ansatz e1 des über den Schloßkasten hinaus verlängerten Riegels e. Dieser Ansatz e1 befindet sich im offenen Zustande des Schlosses gerade unter dem Rohre α4 und ist mit einer der Münze entsprechenden schlitzartigen öffnung e'2 versehen, so daß das Geldstück zwar an den Seiten wenig Spiel hat, aber leicht hindurchgleiten kann. Bei offenem Schlosse (Fig. 1) steht der Ansatz el über einer an dem Gehäuse α befestigten Platte g, welche in einer solchen Entfernung unter dem Ansatz e1 angebracht ist, daß, wenn die Münze auf der Platte ruht, sich noch etwa die Hälfte des Geldstückes innerhalb der Führung e2 befindet. Gegen den vorstehenden Teil der Münze h lehnt sich der Vorsprung i1 des Schiebers i an, welcher durch einen Aus-

Claims (1)

  1. schnitt gl der Platte g hervortritt. Der Schieber i liegt auf der Vorderseite des Schlosses und bedeckt den unteren Teil des Schlüsselloches/2, so daß bei einem Versuch, den Schlüssel herauszuziehen, der Bart desselben durch den Schieber festgehalten wird. Nach hergestelltem Verschluß befindet sich dagegen der Ausschnitt z"2 des Schiebers gerade vor dem Schlüsselloch, so daß also ein
    ίο Herausziehen oder Einstecken des Schlüssels möglich ist. Der Ansatz z'3 des Schiebers legt sich gegen die Verstärkung e2 des Riegels e, so daß der Ansatz e2 den Schieber beim Öffnen des Schlosses wieder mit zurücknimmt, wodurch das Schlüsselloch f'2 wieder verdeckt wird. Um den Schieber zu führen und ein Abdrücken desselben zu verhindern, kann ein Blech k o. dgl., mit entsprechenden Ausschnitten versehen, vor demselben befestigt werden.
    Soll der Apparat benutzt werden, so wird der Bügel c um das Fahrradrahmenrohr b gelegt und sein Ansatz c1 durch die Öffnung a3 gesteckt, um festgeschlossen zu werden. Hierauf wird eine Münze bei a2 in den Apparat geworfen, dieselbe gleitet durch die Röhre α4 in den Schlitz e2 des Riegelansatzes e1 so weit hindurch, bis sie von der Platte g aufgehalten wird.
    Wird der Riegel e, um den Verschluß herzustellen, vermittels des Schlüssels nach links verschoben, so nimmt das aus dem Schlitz e2 hervorstehende Geldstück h den Schieber i mit. Nach hergestelltem Verschluß ist die Stellung der in Betracht kommenden Schloßteile so, wie sie Fig. 3 zeigt. Der Ansätze1 und mit ihm das Geldstück hat sich jetzt so weit gegen die Platte g verschoben, daß dasselbe von der Führungsplatte abgleiten und in einen geeigneten Behälter fallen kann. Der Schieber i ist dabei durch die Münze und den Vorsprung i1 in die Stellung gebracht, daß sich der Ausschnitt P gerade vor dem Schlüsselloch befindet. Es kann jetzt also nach Verschluß des Bügels der Schlüssel entfernt werden, so daß für Unbefugte ein Entfernen des Rades unmöglich gemacht ist.
    Durch Öffnen des Schlosses wird der Schieber i durch den Ansatz e2 des Riegels vermittels des Vorsprunges i3 in seine alte Stellung zurückgeschoben, so daß der Bügel c geöffnet und das Rad entfernt werden kann. Das Schlüsselloch f2 ist jetzt wieder durch den Schieber i bedeckt, wodurch ein Herausziehen des Schlüssels verhindert wird. Die Vorrichtung kann jetzt erst wieder nach Einwurf eines neuen Geldstückes benutzt werden.
    Durch geeignete Abänderungen läßt sich die Vorrichtung auch zum Festschließen von anderen Gegenständen benutzen.
    Paten τ-Anspruch :
    Anschließvorrichtung für Fahrräder u. dgl. mit festgehaltenem, nur durch Einwurf eines Geldstückes auszulösenden Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Schlüsselloch verdeckender Schieber (i) so lange das Herausziehen des Schlüssels verhindert, bis er vermittels eines einzuwerfenden Geldstückes (h) mit dem Riegel (e) derart gekuppelt ist, beim Verschließen der Vorrichtung so weit verschoben wird, daß eine Aussparung (P) desselben das Schlüsselloch freimacht, worauf das Geldstück von der Platte (g) abgeleitet, während beim Öffnen des Schlosses der Schieber (i) durch einen Ansatz (e2) des Riegels mittels des Ansatzes (P) des Schiebers in seine Anfangsstellung gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE183435C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802232A (en) * 1973-03-15 1974-04-09 Echelon Corp Bicycle locking stand
US4008587A (en) * 1976-01-12 1977-02-22 Frentzel Products, Inc. Bicycle lock assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3802232A (en) * 1973-03-15 1974-04-09 Echelon Corp Bicycle locking stand
US4008587A (en) * 1976-01-12 1977-02-22 Frentzel Products, Inc. Bicycle lock assembly

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