DE132162C - - Google Patents

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DE132162C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Thürverschlufs, insbesondere für Schiebethüren an Eisenbahn- und Strafsenbahnwagen, Schiffskabinen u. s. w.
Die Erfindung besteht darin, dafs der zur Lösung des Verschlusses sowie zum Schliefsen und Oeffnen der ThUr dienende, aufrecht stehende Drücker beim Zuschieben keinerlei Wirkung auf den Schnapphaken ausübt, vielmehr diesem gestattet, frei einzufallen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι ist eine Vorderansicht des Schlofsgehäuses mit dem Handgriff in normaler Stellung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Gehäuses mit der Schliefsklinke.
Fig. 3 und 4 sind Stirnansichten der Schliefsplatten.
Fig. 5 ist eine Innenansicht der beiden Gehäuse bei geschlossener Thür.
Fig. 6 und η sind entsprechende Ansichten einer abgeänderten Form.
Durch das Schlofsgehäuse A geht ein zweckmäfsig quadratischer Bolzen J5, auf welchem aufserhalb des Gehäuses auf einer oder beiden Seiten ein Handgriff C aufgesteckt ist, mittelst dessen der Bolzen B gedreht werden kann.
Der Bolzen B geht durch ein ebenfalls quadratisches Loch im mittleren Theil eines zweiarmigen Hebels D1 JD'2.
Der Mitteltheil des Hebels ist bei D abgerundet und wird an den Wandungen des Gehäuses A so geführt, dafs er sich mit dem Bolzen drehen kann.
Die Hebelarme D1 und £)2 stehen in passendem Winkel zu einander und der Hebel wird durch einen federnden Stift F in seiner normalen Stellung festgehalten, der sich mit seinem konischen Ende F1 gegen den Hebelarm Z)2 stützt und von einer Feder G beeinflufst wird. In einer Stütze E, die dem Hebel D1 auch als Anschlag dient, führt sich der Stift F.
Am Thürrahmen ist ein Gehäuse H angeordnet, in welchem sich, um einen Bolzen K drehbar, die Schliefsklinke J befindet.
Das eine Ende der Klinke ist nach innen verlängert und wird von einer um einen Stift N gelegten Feder L in Stellung gehalten.
Der Stift wird in P geführt und besitzt ein konisches Ende N1.
Das vordere Ende der Klinke / ist bei J1 abgeschrägt und entsprechend auch die Stirnöffnung A1 der Schliefsplatte A, so dafs beim Zuschieben der Thür das Einschnappen von selbst erfolgt.
Beim Oeffnen der Thür wird der Handgriff in der Richtung der Verschiebung der Thür bewegt, wie dies in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet ist; dabei dreht sich der Bolzen B und bringt den Hebelarm D1 in Berührung mit der Klinke J, wodurch letztere gehoben und der Verschlufs freigegeben wird.
Beim Schliefsen der ThUr bleibt der Hebel im Gehäuse A in seiner normalen Stellung stehen, so dafs der Hebelarm D1 dem Einschnappen der Klinke J nicht hinderlich ist.
In Fig. 6 und η ist die Anordnung so getroffen, dafs Handgriff und Klinke sich in einem und demselben Gehäuse befinden.
An Stelle des Hebels D1 D- tritt hier ein einarmiger Hebel M, der auf einem Anschlag R ruht. Im Uebrigen ergiebt sich die Wirkungsweise aus der Zeichnung von selbst; das gegenüberliegende Gehäuse A enthält hier nur die Oeffnung A1.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schnapphakenverschlufs mit aufrecht stehendem Drücker für Schiebethüren, dadurch gekennzeichnet, dafs der zur Auslösung des Schnapphakens sowie zum Auf- und Zuschieben der Thür dienende Drücker bei der Benutzung des Drückers zum Zuschieben der Thür den Schnapphaken freigiebt, so dafs dieser unbehindert einfallen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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