DE149618C - - Google Patents

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DE149618C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • A47G29/20Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Frühstückskästen, bei welchen der Deckel vor dem Einlegen des Frühstücks geöffnet und hierauf wieder geschlossen wird. Die kennzeichnenden Merkmale beruhen im wesentlichen darin, daß beim erstmaligen Schließen der. Deckel mittels des an ihm befindlichen Schließhakens von einem federnden Riegel gehalten und durch Druck auf eine
ίο aus dem Gehäuse herausragende Schiene geöffnet, letztere aber gefangen wird, während das Öffnen des Deckels nach nochmaligem Schließen desselben von der Rückwand des Kastens, mithin nur nach Abnahme des Kastens von seinem Befestigungsort, erfolgen kann.
In der Zeichnung ist dieser Frühstückskasten dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Schnitt des Kastens mit Ansicht gegen die die Verschlußeinrichtung tragende Wand, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie N-N (Fig. 1), Fig. 3 einen Schnitt nach Linie M-M (Fig. 1) und Fig. 4 die Anordnung dieses Kastens an dem Türgewände.
Auf der Innenseite der Rückwand I des Kastens ist auf einer Platte 2 ein bei 3 drehbarer, zweiarmiger Hebel 4 gelagert, dessen nach aufwärts gerichteter Arm in die Aussparung 5 eines in wagerechter Lage verschiebbaren, auf Leisten 6 und in einer winkelförmigen umgebogenen Schiene 7 geführten Riegels 8 eingreift, während der nach unten gerichtetete Arm eine vorspringende Nase 9 hat,' die mit einer in senkrechter Richtung bewegbaren, mit einer Einkerbung 10 versehenen Schiene 11 zu bestimmter Zeit in und außer Verbindung gebracht werden kann. Der Riegel 8 wird durch eine Feder 12 beständig in Schließstellung erhalten und steht mit einem Ende mit einem bei 14 drehbaren Doppelhebel 15, dessen unteres Ende mittels Stiftes 16 in einem in der Kastenwand befindlichen Schlitz 17 geführt ist und dadurch die Bewegung des Riegels 8 begrenzt, sowie den Hebel 15 in angriffsbereiter Stellung erhält, in Verbindung. Die Schiene 11 ist mit ihrem oberen Teile in einer Schelle 18, mit ihrem unteren Teile in einer Schelle 19 und in dem Kastenboden geführt und ragt mit dem unteren Teile durch letzteren hindurch. Auf den hindurchragenden Teil ist eine Feder 20 aufgesteckt, die die Schiene 11 fortwährend nach abwärts zu ziehen strebt.
Der Deckel 21 des Kastens ist in einem Gelenk drehbar gelagert, steht unter Einfluß einer Feder 22 und trägt an der Hinterseite den Schließhaken 23.
Der Kasten wird dicht an der Eingangstür derart befestigt, daß ein Anhängen und Abnehmen nur dann möglich ist, wenn die Tür vollständig geöffnet ist, zu welchem Zwecke für den vorliegenden Fall beispielsweise eine mit schrägen Schlitzen 25 versehene Schiene 26 an dem Türgewände befestigt ist, in welchen der Kasten mittels an ihn angebrachter Stifte 24 Halt findet, wobei der an dem Hebel 15 befindliche griffartige Stift 16 so verdeckt wird, daß Unberufene nicht zu ihm gelangen können
Die Art und Weise des Gebrauches des Kastens und die Wirkungsweise seiner vorbeschriebenen Teile ist folgende:
Soll der Kasten zum Einlegen von Frühstück bereit gehalten werden, so wird der Deckel 21 geschlossen und hierauf der Kasten an seinem bestimmten Orte aufgehängt. Beim Schließen des Deckels drängt der an ihm befindliche Schließhaken 23 den Riegel 8 dem Drucke der Feder 12 entgegen so weit zurück, bis der Riegel 8 über dem Schließhaken 12 zurückschnappt und letzteren bezw.
den Deckel 21 dadurch am Zurückgehen verhindert. Beim Einlegen von Frühstück in den Kasten wird zunächst der Deckel des Kastens geöffnet; letzteres geschieht, indem man einen Druck auf den Knopf 27 des aus dem Kasten herausragenden Teiles der Schiene 11 ausübt und letztere dadurch nach innen bewegt, wobei der obere abgerundete Teil der Schiene 11 gegen die Nase 9 des Hebels 4 wirkt und diesen so weit um seinen Drehpunkt 3 bewegt, daß der Riegel 8 verschoben und der Schließhaken 23 freigegeben wird, so daß der Deckel des Kastens durch die zur Wirkung kommende Feder 22 aufspringt, während die Schiene 11 durch Einfallen der Nase 9 in die Einkerbung 10 der Schienen am Zurückgehen verhindert wird. Ist das Frühstück in den Kasten eing'elegt, so wird der Deckel 21 wieder geschlossen, wobei sich dieselben Vorgänge wie bereits vorher geschildert, vollziehen. Nunmehr ist der Kasten so verschlossen, daß ein öffnen desselben erst dann möglich ist, wenn er von dem Türgewände abgenommen ist, in welchem Falle man einfach den Riegel 8 mittels des Hebels 15 zurückzieht, was durch Entlangführen des mit letzterem in Verbindung stehenden Stiftes 16 in dem Schlitz 17 geschieht.
Aus dem Gesagten geht hervor, daß ein Öffnen des nach Einlegen des Frühstücks geschlossenen Kastens nur nach dessen Abnehmen von dem Türgewändc und wiederum ein Abnehmen des Kastens von letzterem nur bei geöffneter Tür möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Frühstückskasten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Seite seiner Rückwand ein zweiarmiger Hebel (4) drehbar gelagert ist, der einerseits mit einem unter Einfluß einer Feder (12) stehenden Riegel (8), andererseits mit einer an ihm angebrachten Nase (9) mit einer ebenfalls von außen zu bewegenden, mit Einkerbung" (10) versehenen, unter Wirkung einer Feder (20) stehenden Schiene (n) in Verbindung steht, und daß beim erstmaligen Schließen der Deckel (21) mittels des an ihm befindlichen Schließhakens (23) von einem federnden Riegel (8) festgehalten und durch Druck auf den Knopf (27) der Schiene (n) geöffnet, letztere aber gefangen wird, so daß das Öffnen des Deckels nach nochmaligem Schließen desselben nur nach Abnahme des Kastens durch Abschiebung des Stiftes (16) erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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