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Angelo VANINI, in Bologna (Italien)
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Augusto ZANETTI, in Bologna (Italien) Eros GHERARDI, in Bblogna (Italien)
"Anlenkvorrichtung für Backofentüren" Die Erfindung betrifft eine Anlenkvorrichtung
für Backofentüren, insbesondere in Haushaltherden od. dgl., mit mindestens einem
Scharnier zwischen dem unteren Rand der Backofentür und dem Ofenkörper und mit min=
destens einem diesem Scharnier zugeordneten, in der Backofentür drehbar gelagerten
Schwinghebel, der mit einer längsgerichteten Gleitkante durch Federkraft von unten
gegen einen am Ofenkörper befestigten, insbeson= dere als Rolle od. dgl. ausgebildeten
Stützanschlag andruckbar ist und ein hakenförmiges, in der Offenstel= lung der Backofentür
mit dem Stützanschlag in Eingriff kommendest freies Ende aufweist.
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Mit dieser, an sich bekannten Anlenkvorrichtung wird die Backofentür
um ihren unteren, mit Hilfe des Schar niers am Ofenkörper angelenkten Rand aus der
vertikalen Schliesstellung in eine etwa waagerechte Offenstellung geschwenkt. Der
in der Backofentür gelagerte, federnd von unten gegen den zugeordneten Stützanschlag
am Ofen= körper gedruckte Schwinghebel gleitet dabei mit seiner
Gleitkante
auf den Stützanschlag ab und gleicht da= durch das Gewicht der Backofentür zumindest
teilweise aus Die mit dem zugeordneten Stützanschlag am Ofen körper zusammenwirkende
Gleitkante des Schwinghebels kann auch derart kurvenähnlich ausgebildet sein, dass
der Schwinghebel im Endabschnitt der Schliessbewegung der Backofentür diese Schliessbewegung
fördert, d,h, die Backofentür in Richtung auf ihre Schliesstellung treibt und/oder
in der Schliesstellung festhält.
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Die bekannten Backofen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass die
Backonfentür in ihrer waagerechten konso= lenartig nach vorn vorspringenden Offenstellung
den Zugang zu den hinteren Teilen des Backofenraums bei Reini gungs- und Reparaturarbeiten
behindert, nsbesondere wem der Backofen etwa in Brusthöhe angeordnet ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekann= ten Ausführungen
zu beheben und eine Anlenkvorrichtung für Backofenturen der eingangs beschriebenen
Art zu schaffen, die es in Verbindung mit einer einfachen bau= lichen Ausbildung
und ohne grossen Mehraufwand ermög= licht, die Backofentür bequem und schnell vom
Ofenkör= per zu trennen und abzunehmen und daran wieder anzuhän= gen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Scharnier
der Backofentür an einem am Ofen= körper lösbar befestigten Scharnieranschlussglied
an= greift, und dass dem Schwinghebel eine auf der Backofen=
tür
gelagerte Verriegelungsv orrichtung zum wahlweisen Festsetzen des Schwinghebels
an der Backofentür in min= destens einer die Abnahme der Backofentür vom Ofenkör=
per nach dem Lösen des Scharnieranschlussglieds zulas= senden Winkelstellung zugeordnet
ist.
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Bei dieser Ausbildung der Anlenkvorrichtung kann also der in der Backofentür
drehbar gelagerte Schwinghebel mit Hilfe der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung
wahlweise in einer für die Abnahme der Backofentür be= stimmten z.B. etwa der Offenstellung
der Backofentür entsprechenden Winkelstellung an der Backofentür fest gesetzt werden.
Anschliessend wird das zwischen dem Scharnier und dem Ofenkörper eingeschaltete
Scharnier= ansohlussglied vom 3ackofenkörper gelöst und die Back= ofentdr kann bequem
abgenommen werden da die Fest setzung des Schwinghebels an der Backofentür das Aus=
hängen des hakenförmigen Schwinghebelendes vom Stütz= anschlag am Ofenkörper ermöglicht
bzw. den Eingriff dieses Schwinghebelendes mit dem Stützanschlag verhin= dert.
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In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann der Schwinghebel
der erfindungsgemässen Anlenkvorrichtung für Backofentüren mit Hilfe der zugeordneten
Verrie= gelungsvorrichtung auch in einer zusätzlichen, der Grillstellung der Backofentür
entsprechenden Winkel= stellung an der Backofentür festsetzbar sein. Die er= findungsgemässe,
ursprünglich zur Abnahme der Backofen= tür bestimmte Anlenkvorrichtung kann dadurch
auch zum
Festhalten der Backofentür in ihrer teilweise offenen Grillstellung
benutzt werden.
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Das zwischen dem unteren Rand der 3ackofentür und dem Ofenkörper Vorgesehene
Scharnier und das zwischen die sem Scharnier und dem Ofenkörper eingeschaltete ,
lös= bare Scharnieranschlussglied , sowie die Verriegelungs= vorrichtung zum Festsetzen
des Schwinghebels in seiner Winkelstellung an der Backofentür können beliebig aus=
gebildet sein.
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Das Scharnier zwischen dem unteren Rand der Bachofentür und dem Ofenkörper
bzw. dem Scharnieranschlussglied ist Vorzugsweise als an sich bekanntes Einfach-
oder Doppel= lenkerscharnier ausgebildet, da mit solchen Scharnieren ein Abrücken
der 3ackofentür vom Ofenkörper beim Öffnen erzielt werden kann.
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Eine besonders einfache Ausführungsform des lösbaren, zwischen dem
Scharnier und dem Ofenkörper eingeschalte= ten Scharnieranschlussglieds besteht
erfindungsgema"ss darin, dass dieses Scharnieranschlussglied als Steck= lasche ausgebildet
ist, die in ihrem unteren Teil form schlüssig kippbar mit dem Ofenkörper kuppelbar
und mit ihrem inneren freien Ende von unten gegen einen darü= berliegenden Anschlag
im Ofenkörper abstützbar ist.
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Die Verriegelungsvorrichtung zum Festsetzen des Schwing= hebels in
9 einer Winkelstellung an der Backofentür be= steht vorzugsweise aus einem Dreh-
oder Schieberiegel,
der als Sperranschlag für mindestens einen auf
dem Schwi nghebel vorgesehenen Vorsprung ausgebildet ist.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin= dung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und aus dsr nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten,
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.Es zei= gen: Fig. 1 eine erfindungsgemasse
Anlenkvorrichtung fur Backofentüren in seitlichem Aufriss und teilweise in Schnitt.
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Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrich= tung in der Blickrichtung
K der Fig. 1.
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Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Verriegelungsvor= richtung, im
Aufriss und teilweise im Schnitt.
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Die dargestellte Anlenkvorrichtung für Backofentüren, insbesondere
in Haushaltherden od. dgl. besteht in an sich bekannter Weise aus zwei gehäuseartigen
Vorrich= tungsteilen 1 und 2, von denen der Vorrichtungsteil 1 am nicht dargestellten
Ofen- bzw. Herdkörper und der Vorrichtungsteil 2 an der ebenfalls nicht dargestellten
Backofentür befestigbar sind. Die Backofentür ist mit Hilfe von zwei solchen, seitlich
angeordneten Anlenk= vorrichtungen mit dem Ofenkörper verbunden. In Fig. 1 der Zeichnung
ist die Anlenkvorrichtung mit ausgezoge= nen linien in der Offenstellung, mit strichpunktierten
linien in der Schliesstellung und mit gestrichelten Li=
nien in
einer teilweise offenen, sogenannten Grill stellung der Backofentür dargestellt.
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Die Anlenkvorrichtung besteht aus einem Scharnier, das den unteren
Rand der Backofentür d.h. des türseitigen Vorrichtungsteils 2 mit dem Ofenkörper
d.h. mit dem ofenseitigen Vorrichtungsteil 1 verbindet Zwischen diesem Scharnier
und dem ofenseitigen Vorrichtungsteil 1 ist ein lösbares Scharnieranschlussglied
9 eingeschaltet. Das Scharnier besteht aus zwei Lenkern 3 und 4, die in den Anlenkpunkten
5 bzw. 6 am türseitigen Vor= richtungsteil 2 und in den Anlenkpunkten 7 bzw. 8 am
Scharnieranschlussglied 9 angelenkt sind. Das Schar= nieranschlussglied 9 ist als
Stecklasche ausgebildet, die durch einen vorderen Schlitz in den ofenseitigen Vorrichtungsteil
t einsteckbar ist und eine untere Raste 109 aufweist, mit der sie kippbar auf einer
entsprechen den Kante des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 sitzt.
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Mit ihrem inneren, freien Ende liegt die Stecklasche 9 von unten
gegen einen leisten- bzw. flanschförmigen Stützanschlag 101 des ofenseitigen Vorrichtungsteils
1 an. Das über das loppellenkerscharnier 3, 5 auf das äusse= re Ende der Stecklasche
9 lastende Gewicht der 3ackofen= tär- hält die Stecklasche 9 in Einraststellung
auf der darunterliegenden Kante des ofenseitigen Vorrichtungs= teils 1 und in Anlagestellung
gegen den Stützanschlag 101 fest.
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In dem türseitigen Vorrichtungsteil 2 ist um den Zapfen 10 drehbar
ein Schwinghebel 11 gelagert7 der sich durch einen Schlitz des türseitigen Vorrichtungs=
teils 2 und durch einen Schlitz des ofenseitigen Vor= richtungsteils 1 hindurch
erstreckt und ein hakenför= mig nach oben gebogenes freies Ende 211 aufweist. Al
das andere Ende 111 des doppelarmigen Schwinghebels 11 wirkt ene Druckfeder 13,
die den Schwinghebel in der Pfeilrichtung P zu verschwenken versucht. Die Druck=
feder 13 ist im türseitigen Vorrichtungsteil 2 einge= baut und drückt den Schwinghebel
11 mit seiner oberen Gleitkante von unten gegen einen im ofenseitigen Vor= richtungsteil
1 befestigten, als Rolle ausgebildeten Stützanschlag 12. Beim Verschwenken der Backofentür
aus ihrer vertikalen Schliesstellung (entsprechend der strichpunktierten Stellung
Z3 des türseitigen Vorrich= tungsteils 2) in ihre etwa waagerechte Offenstellung
(entsprechend der mit ausgezogenen linien dargestell= ten Stellung Z1 des türseitigen
Vorrichtungsteils 2), und zurück, läuft der Schwinghebel 11 mit seiner oberen Gleitkante
unter Einwirkung der Druckfeder 13 auf den rollenfornigen Stützanschlag 12 und gleicht
dadurch das Gewicht der 3ackofentür zumindest teilweise aus.
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In der etwa waagerechten Offenstellung der Backofentür kommt das hakenförmige
freie Ende des Schwinghebe ls 11 mit dem Stützanschlag 12 in Eingriff und verhindert
da= durch das weitere Ausschwenken der Backofentür, die al= so über den Schwinghebel
11 an dem Stützanschlag 12 des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 hängen bleibt.
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Die obere Gleitkante des Schwinghebels 11 weist ausser= den eine kurvenähnliche
Vertiefung 311 auf, in die der Stitzanschlag 12 in der vertikalen Schliesstellung
der Backofentür einrastet und dadurch diese in Schliesstel= lung festhält.
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In der Nähe des Drehzapfens 10 weist die obere Gleit= kante des Schwinghebels
11 zwei aufeinanderfolgende , vorspringende Nasen 16, 17 auf. Auf dem türseitigen
Vorrichtungsteil 2 ist in der Nähe des Schlitzes für den Durchtritt des Schwinghebels
11 ein scheibenförmi= ger Drehriegel 14 um einen Zapfen 15 drehbar gelagert.
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Dieser Drehriegel 14 weist drei Abschnitte 114, 214, 314 mit verschieden
grossen Radien auf, die durch Dre= hung des Drehriegels 14 abwechselnd in den Bereich
des Schlitzes für den Durchtritt des Schwinghebels 11 ge bracht werden können, wie
insbesondere aus Fig. 2 her= vorgeht. Wenn der Abschnitt 214 mit dem kleinsten Radius
im Bereich des Durchtrittschlitzes fur den Schwinghebel 11 liegt, können beide Nasen
16, 17 des Schwinghebels 11 frei durch den Schlitz des türseitigen Vorrichtungsteils
2 durchtreten, d.h. die Backofentür kann frei in ihre etwa waagerechtes vollständig
geöffnete Stellung aus= schwingen und am Stützanschlag 12 hängen bleiben.
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In einer teilweise offenen Stellung der Backofentür, d.h. in der so
sogenannten Grillstellung, die etwa der in Fig. 1 mit gestrichelten linien dargestellten,
mit Z2 bezeichneten Stellung des türseitigen Vorrichtungsteils
2
entspricht, wird der Drehriegel 14 so verdreht, dass z.B. sein Abschnitt 314 mit
dem grössten Radius als Sperranschlag mit einer Nase 17 des Schwinghebels 11 in
Eingriff kommt und dadurch den Schwinghebel 11 in der entsprechenden Winkelstellung
am türseitigen Vor= richtungsteil 2 festsetzt. Der Schwinghebel 11 hält da= durch
die Backofentür in der teilweise offenen Grill= stellung fest.
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In einer etwas mehr, vorzugsweise vollständig oder fast vollständig
geöffneten Stellung der Backofentür, die z.B. der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien
darge= stellten mit Z1 bezeichneten Stellung des türseitigen Vcrrichtungsteils 2
entspricht, wird der Drehriegel 14 so verdreht, dass z.B. sein Abschnitt 114 mit
dem mit@= leren Radius als Sperranschlag mit der anderen Nase 16 des Schwinghebels
11 in Eingriff kommt und den Schwing= hebel 11 in der entsprechendem Winkelstellung
-seitigen Vorrichtungsteil 2 festsetzt, wie insbesondere in Fig. 2 und mit ausgezogenen
Linien auch in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Zustand der erfindungsge= mäss
einer Backofentür zugeordneten Anlenkvorrichtung kann die Backofentür schnell und
mühelos vom Ofenkör= par gelöst und abgenommen werden. Dezu genügt es, die Backofentür
etwas nach oben zu verschwenken, dabei an= zuheben und anschliessend etwas schräg
nach oben aus= zuziehen. Dadurch wird nämlich einerseits die zwischen dem ofenseitigen
Vorrichtungsteil 1 und dem Doppellenker= scharnier 3, 4 eingeschaltete Stecklasche
9 mit ihrer
unteren Raste 109 vom der Kante des Vorrichtungsteils
9 gelöst d.h. ausgerastet. Gleichzeitig wird auch der Schwinghebel 11 mit seinem
hakenförmigen freien Ende 211 von dem zugeordneten Stützanschlag 12 ausgehängt,
da der Schwinghebel nunmehr starr mit dem türseitigen Vorrichtungsteil 2 verbunden
ist, d.h. unter Einwir= kung der Druckfeder 13 nicht nach oben in der Pfeil= richtung
F ausschwingen kann und infolgedessen die Schwenkbewegungen der Backofentür mitmacht.
Anschlies= send werden Stecklasche 9 und Schwinghebel 11 etwas schräg nach oben
aus den entsprechenden Schlitzen des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 ausgezogen.
Nach der Abnahme der Backofentür ist der Innenraum d@s Backofens in allen seinen
Teilen bequem z.B. zwecks Reinigungs-und Reparaturarbeiten zugänglich.
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Mit den selben Bewegungen jedoch in umgekehrter Reihen= folge wird
die abgenommene Backofentür wieder einge= hängt. Anschliessend wird der Schwinghebel
11 wieder dadurch freigegeben, dass der Drehriegel 14 mit seinem Abschnitt 214 kleinsten
Radius in den Bereich des Durch trittschlitzes für den Schwinghebel 11 gebracht
wird.
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Jader scheibanförmige Drehriegel 14 wird in seinen drei Schalt stellungen
mit Hilfe einer Rastvorrichtung fest= gehalten. Diese Rastvorrichtung besteht z.B.
aus einen auf der Innenseite des Drehriegels 14 befestigten, ins= besondere angeformten
Vorsprung 19, der nacheinander in mehreren, in der Gehäusewand des türseitigen Vor=
richtungsteils
2 vorgesehenen Bohrungen bzw. Verti@= fungen 20 federnd eingreifen kann, wie insbesonders
in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen der Gehäusewand des türseitigen Vorrichtungsteils
2 und dem erweiterten inneren Ende des Drehzapfens 15 für den Drehriegel 14 ist
eine z.B. als Tellerfeder ausgebildete Druckfeder 21 eingespannt, die den Drehriegel
14 gegen die Ge= häusewand des Vorrichtungsteils 2 drückt und ein fa= derndes Anheben
des Drahriegels 14 zum Ausrasten seines Vorsprungs 19 aus den Bohrungen bzw. Vertiefungen
20 ermöglicht. Der Drehriegel 14 ist ausserdem auf seiner Aussenseite mit einem
vorspringenden Griff 18 od. dgl.
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versehen.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante ist die Verriegelungsvorrichtung
zum Festsetzen des Schwinghebels 11 in seiner Winkelstellung am zugeord= neten,
türseitigen Vorrichtungsteil 2 als Schieberiegel 14' ausgebildet, der insbesondere
verschieden weit in Richtung auf den Schwinghebel 11 vorschiebbar ist und dadurch
mit der einen oder anderen Nase 16 bzw. 17 des Schwinghebels 11 in Eingriff gebracht
werden kann. Da= bei ist dieser Schieberiegel 14' z.B. auf einem im Querschnitt
rechteckigen Führungszapfen auf dem tür= seitigen Vorrichtungsteil 2 verschiebbar
gelagert und mit der selben, in Zusammenhang mit dem Drehriegel 14 nach Fig. 2 beschriebenen,
federnden Rastvorrichtung ausgestattet.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel be= schränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen
Erfindungsgedankens mehrere, unterschiedliche Lösungen, insbesondere in der baulichen
Ausbildung der Anlenk= vorrichtung möglich. So z.B. können die Verriegelungs= vorrichtungen,
die den Schwinghebeln 11 der beiden seitlichen Anlenkvorrichtungen einer Backofentür
zu= geordnet sind, untereinander und/oder mit einer ge= meinsamen Betätigungsvorrichtung
getrieblich verbun= den sein. Dadurch wird mit einem einzigen Eingriff die übereinstimmende
Einstellung beider Anlenkvor= richtungen sichergestellt.