DE2830976A1 - Anlenkvorrichtung fuer backofentueren - Google Patents

Anlenkvorrichtung fuer backofentueren

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DE2830976A1 DE19782830976 DE2830976A DE2830976A1 DE 2830976 A1 DE2830976 A1 DE 2830976A1 DE 19782830976 DE19782830976 DE 19782830976 DE 2830976 A DE2830976 A DE 2830976A DE 2830976 A1 DE2830976 A1 DE 2830976A1
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Angelo Vanini
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VANINI
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/023Mounting of doors, e.g. hinges, counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
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    • E05F1/12Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
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    • E05F1/1253Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring
    • E05F1/1261Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis with a compression spring for counterbalancing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Angelo VANINI, in Bologna (Italien)
  • Augusto ZANETTI, in Bologna (Italien) Eros GHERARDI, in Bblogna (Italien) "Anlenkvorrichtung für Backofentüren" Die Erfindung betrifft eine Anlenkvorrichtung für Backofentüren, insbesondere in Haushaltherden od. dgl., mit mindestens einem Scharnier zwischen dem unteren Rand der Backofentür und dem Ofenkörper und mit min= destens einem diesem Scharnier zugeordneten, in der Backofentür drehbar gelagerten Schwinghebel, der mit einer längsgerichteten Gleitkante durch Federkraft von unten gegen einen am Ofenkörper befestigten, insbeson= dere als Rolle od. dgl. ausgebildeten Stützanschlag andruckbar ist und ein hakenförmiges, in der Offenstel= lung der Backofentür mit dem Stützanschlag in Eingriff kommendest freies Ende aufweist.
  • Mit dieser, an sich bekannten Anlenkvorrichtung wird die Backofentür um ihren unteren, mit Hilfe des Schar niers am Ofenkörper angelenkten Rand aus der vertikalen Schliesstellung in eine etwa waagerechte Offenstellung geschwenkt. Der in der Backofentür gelagerte, federnd von unten gegen den zugeordneten Stützanschlag am Ofen= körper gedruckte Schwinghebel gleitet dabei mit seiner Gleitkante auf den Stützanschlag ab und gleicht da= durch das Gewicht der Backofentür zumindest teilweise aus Die mit dem zugeordneten Stützanschlag am Ofen körper zusammenwirkende Gleitkante des Schwinghebels kann auch derart kurvenähnlich ausgebildet sein, dass der Schwinghebel im Endabschnitt der Schliessbewegung der Backofentür diese Schliessbewegung fördert, d,h, die Backofentür in Richtung auf ihre Schliesstellung treibt und/oder in der Schliesstellung festhält.
  • Die bekannten Backofen dieser Art weisen den Nachteil auf, dass die Backonfentür in ihrer waagerechten konso= lenartig nach vorn vorspringenden Offenstellung den Zugang zu den hinteren Teilen des Backofenraums bei Reini gungs- und Reparaturarbeiten behindert, nsbesondere wem der Backofen etwa in Brusthöhe angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekann= ten Ausführungen zu beheben und eine Anlenkvorrichtung für Backofenturen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es in Verbindung mit einer einfachen bau= lichen Ausbildung und ohne grossen Mehraufwand ermög= licht, die Backofentür bequem und schnell vom Ofenkör= per zu trennen und abzunehmen und daran wieder anzuhän= gen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Scharnier der Backofentür an einem am Ofen= körper lösbar befestigten Scharnieranschlussglied an= greift, und dass dem Schwinghebel eine auf der Backofen= tür gelagerte Verriegelungsv orrichtung zum wahlweisen Festsetzen des Schwinghebels an der Backofentür in min= destens einer die Abnahme der Backofentür vom Ofenkör= per nach dem Lösen des Scharnieranschlussglieds zulas= senden Winkelstellung zugeordnet ist.
  • Bei dieser Ausbildung der Anlenkvorrichtung kann also der in der Backofentür drehbar gelagerte Schwinghebel mit Hilfe der zugeordneten Verriegelungsvorrichtung wahlweise in einer für die Abnahme der Backofentür be= stimmten z.B. etwa der Offenstellung der Backofentür entsprechenden Winkelstellung an der Backofentür fest gesetzt werden. Anschliessend wird das zwischen dem Scharnier und dem Ofenkörper eingeschaltete Scharnier= ansohlussglied vom 3ackofenkörper gelöst und die Back= ofentdr kann bequem abgenommen werden da die Fest setzung des Schwinghebels an der Backofentür das Aus= hängen des hakenförmigen Schwinghebelendes vom Stütz= anschlag am Ofenkörper ermöglicht bzw. den Eingriff dieses Schwinghebelendes mit dem Stützanschlag verhin= dert.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens kann der Schwinghebel der erfindungsgemässen Anlenkvorrichtung für Backofentüren mit Hilfe der zugeordneten Verrie= gelungsvorrichtung auch in einer zusätzlichen, der Grillstellung der Backofentür entsprechenden Winkel= stellung an der Backofentür festsetzbar sein. Die er= findungsgemässe, ursprünglich zur Abnahme der Backofen= tür bestimmte Anlenkvorrichtung kann dadurch auch zum Festhalten der Backofentür in ihrer teilweise offenen Grillstellung benutzt werden.
  • Das zwischen dem unteren Rand der 3ackofentür und dem Ofenkörper Vorgesehene Scharnier und das zwischen die sem Scharnier und dem Ofenkörper eingeschaltete , lös= bare Scharnieranschlussglied , sowie die Verriegelungs= vorrichtung zum Festsetzen des Schwinghebels in seiner Winkelstellung an der Backofentür können beliebig aus= gebildet sein.
  • Das Scharnier zwischen dem unteren Rand der Bachofentür und dem Ofenkörper bzw. dem Scharnieranschlussglied ist Vorzugsweise als an sich bekanntes Einfach- oder Doppel= lenkerscharnier ausgebildet, da mit solchen Scharnieren ein Abrücken der 3ackofentür vom Ofenkörper beim Öffnen erzielt werden kann.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform des lösbaren, zwischen dem Scharnier und dem Ofenkörper eingeschalte= ten Scharnieranschlussglieds besteht erfindungsgema"ss darin, dass dieses Scharnieranschlussglied als Steck= lasche ausgebildet ist, die in ihrem unteren Teil form schlüssig kippbar mit dem Ofenkörper kuppelbar und mit ihrem inneren freien Ende von unten gegen einen darü= berliegenden Anschlag im Ofenkörper abstützbar ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung zum Festsetzen des Schwing= hebels in 9 einer Winkelstellung an der Backofentür be= steht vorzugsweise aus einem Dreh- oder Schieberiegel, der als Sperranschlag für mindestens einen auf dem Schwi nghebel vorgesehenen Vorsprung ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin= dung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dsr nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.Es zei= gen: Fig. 1 eine erfindungsgemasse Anlenkvorrichtung fur Backofentüren in seitlichem Aufriss und teilweise in Schnitt.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrich= tung in der Blickrichtung K der Fig. 1.
  • Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Verriegelungsvor= richtung, im Aufriss und teilweise im Schnitt.
  • Die dargestellte Anlenkvorrichtung für Backofentüren, insbesondere in Haushaltherden od. dgl. besteht in an sich bekannter Weise aus zwei gehäuseartigen Vorrich= tungsteilen 1 und 2, von denen der Vorrichtungsteil 1 am nicht dargestellten Ofen- bzw. Herdkörper und der Vorrichtungsteil 2 an der ebenfalls nicht dargestellten Backofentür befestigbar sind. Die Backofentür ist mit Hilfe von zwei solchen, seitlich angeordneten Anlenk= vorrichtungen mit dem Ofenkörper verbunden. In Fig. 1 der Zeichnung ist die Anlenkvorrichtung mit ausgezoge= nen linien in der Offenstellung, mit strichpunktierten linien in der Schliesstellung und mit gestrichelten Li= nien in einer teilweise offenen, sogenannten Grill stellung der Backofentür dargestellt.
  • Die Anlenkvorrichtung besteht aus einem Scharnier, das den unteren Rand der Backofentür d.h. des türseitigen Vorrichtungsteils 2 mit dem Ofenkörper d.h. mit dem ofenseitigen Vorrichtungsteil 1 verbindet Zwischen diesem Scharnier und dem ofenseitigen Vorrichtungsteil 1 ist ein lösbares Scharnieranschlussglied 9 eingeschaltet. Das Scharnier besteht aus zwei Lenkern 3 und 4, die in den Anlenkpunkten 5 bzw. 6 am türseitigen Vor= richtungsteil 2 und in den Anlenkpunkten 7 bzw. 8 am Scharnieranschlussglied 9 angelenkt sind. Das Schar= nieranschlussglied 9 ist als Stecklasche ausgebildet, die durch einen vorderen Schlitz in den ofenseitigen Vorrichtungsteil t einsteckbar ist und eine untere Raste 109 aufweist, mit der sie kippbar auf einer entsprechen den Kante des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 sitzt.
  • Mit ihrem inneren, freien Ende liegt die Stecklasche 9 von unten gegen einen leisten- bzw. flanschförmigen Stützanschlag 101 des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 an. Das über das loppellenkerscharnier 3, 5 auf das äusse= re Ende der Stecklasche 9 lastende Gewicht der 3ackofen= tär- hält die Stecklasche 9 in Einraststellung auf der darunterliegenden Kante des ofenseitigen Vorrichtungs= teils 1 und in Anlagestellung gegen den Stützanschlag 101 fest.
  • In dem türseitigen Vorrichtungsteil 2 ist um den Zapfen 10 drehbar ein Schwinghebel 11 gelagert7 der sich durch einen Schlitz des türseitigen Vorrichtungs= teils 2 und durch einen Schlitz des ofenseitigen Vor= richtungsteils 1 hindurch erstreckt und ein hakenför= mig nach oben gebogenes freies Ende 211 aufweist. Al das andere Ende 111 des doppelarmigen Schwinghebels 11 wirkt ene Druckfeder 13, die den Schwinghebel in der Pfeilrichtung P zu verschwenken versucht. Die Druck= feder 13 ist im türseitigen Vorrichtungsteil 2 einge= baut und drückt den Schwinghebel 11 mit seiner oberen Gleitkante von unten gegen einen im ofenseitigen Vor= richtungsteil 1 befestigten, als Rolle ausgebildeten Stützanschlag 12. Beim Verschwenken der Backofentür aus ihrer vertikalen Schliesstellung (entsprechend der strichpunktierten Stellung Z3 des türseitigen Vorrich= tungsteils 2) in ihre etwa waagerechte Offenstellung (entsprechend der mit ausgezogenen linien dargestell= ten Stellung Z1 des türseitigen Vorrichtungsteils 2), und zurück, läuft der Schwinghebel 11 mit seiner oberen Gleitkante unter Einwirkung der Druckfeder 13 auf den rollenfornigen Stützanschlag 12 und gleicht dadurch das Gewicht der 3ackofentür zumindest teilweise aus.
  • In der etwa waagerechten Offenstellung der Backofentür kommt das hakenförmige freie Ende des Schwinghebe ls 11 mit dem Stützanschlag 12 in Eingriff und verhindert da= durch das weitere Ausschwenken der Backofentür, die al= so über den Schwinghebel 11 an dem Stützanschlag 12 des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 hängen bleibt.
  • Die obere Gleitkante des Schwinghebels 11 weist ausser= den eine kurvenähnliche Vertiefung 311 auf, in die der Stitzanschlag 12 in der vertikalen Schliesstellung der Backofentür einrastet und dadurch diese in Schliesstel= lung festhält.
  • In der Nähe des Drehzapfens 10 weist die obere Gleit= kante des Schwinghebels 11 zwei aufeinanderfolgende , vorspringende Nasen 16, 17 auf. Auf dem türseitigen Vorrichtungsteil 2 ist in der Nähe des Schlitzes für den Durchtritt des Schwinghebels 11 ein scheibenförmi= ger Drehriegel 14 um einen Zapfen 15 drehbar gelagert.
  • Dieser Drehriegel 14 weist drei Abschnitte 114, 214, 314 mit verschieden grossen Radien auf, die durch Dre= hung des Drehriegels 14 abwechselnd in den Bereich des Schlitzes für den Durchtritt des Schwinghebels 11 ge bracht werden können, wie insbesondere aus Fig. 2 her= vorgeht. Wenn der Abschnitt 214 mit dem kleinsten Radius im Bereich des Durchtrittschlitzes fur den Schwinghebel 11 liegt, können beide Nasen 16, 17 des Schwinghebels 11 frei durch den Schlitz des türseitigen Vorrichtungsteils 2 durchtreten, d.h. die Backofentür kann frei in ihre etwa waagerechtes vollständig geöffnete Stellung aus= schwingen und am Stützanschlag 12 hängen bleiben.
  • In einer teilweise offenen Stellung der Backofentür, d.h. in der so sogenannten Grillstellung, die etwa der in Fig. 1 mit gestrichelten linien dargestellten, mit Z2 bezeichneten Stellung des türseitigen Vorrichtungsteils 2 entspricht, wird der Drehriegel 14 so verdreht, dass z.B. sein Abschnitt 314 mit dem grössten Radius als Sperranschlag mit einer Nase 17 des Schwinghebels 11 in Eingriff kommt und dadurch den Schwinghebel 11 in der entsprechenden Winkelstellung am türseitigen Vor= richtungsteil 2 festsetzt. Der Schwinghebel 11 hält da= durch die Backofentür in der teilweise offenen Grill= stellung fest.
  • In einer etwas mehr, vorzugsweise vollständig oder fast vollständig geöffneten Stellung der Backofentür, die z.B. der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien darge= stellten mit Z1 bezeichneten Stellung des türseitigen Vcrrichtungsteils 2 entspricht, wird der Drehriegel 14 so verdreht, dass z.B. sein Abschnitt 114 mit dem mit@= leren Radius als Sperranschlag mit der anderen Nase 16 des Schwinghebels 11 in Eingriff kommt und den Schwing= hebel 11 in der entsprechendem Winkelstellung -seitigen Vorrichtungsteil 2 festsetzt, wie insbesondere in Fig. 2 und mit ausgezogenen Linien auch in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Zustand der erfindungsge= mäss einer Backofentür zugeordneten Anlenkvorrichtung kann die Backofentür schnell und mühelos vom Ofenkör= par gelöst und abgenommen werden. Dezu genügt es, die Backofentür etwas nach oben zu verschwenken, dabei an= zuheben und anschliessend etwas schräg nach oben aus= zuziehen. Dadurch wird nämlich einerseits die zwischen dem ofenseitigen Vorrichtungsteil 1 und dem Doppellenker= scharnier 3, 4 eingeschaltete Stecklasche 9 mit ihrer unteren Raste 109 vom der Kante des Vorrichtungsteils 9 gelöst d.h. ausgerastet. Gleichzeitig wird auch der Schwinghebel 11 mit seinem hakenförmigen freien Ende 211 von dem zugeordneten Stützanschlag 12 ausgehängt, da der Schwinghebel nunmehr starr mit dem türseitigen Vorrichtungsteil 2 verbunden ist, d.h. unter Einwir= kung der Druckfeder 13 nicht nach oben in der Pfeil= richtung F ausschwingen kann und infolgedessen die Schwenkbewegungen der Backofentür mitmacht. Anschlies= send werden Stecklasche 9 und Schwinghebel 11 etwas schräg nach oben aus den entsprechenden Schlitzen des ofenseitigen Vorrichtungsteils 1 ausgezogen. Nach der Abnahme der Backofentür ist der Innenraum d@s Backofens in allen seinen Teilen bequem z.B. zwecks Reinigungs-und Reparaturarbeiten zugänglich.
  • Mit den selben Bewegungen jedoch in umgekehrter Reihen= folge wird die abgenommene Backofentür wieder einge= hängt. Anschliessend wird der Schwinghebel 11 wieder dadurch freigegeben, dass der Drehriegel 14 mit seinem Abschnitt 214 kleinsten Radius in den Bereich des Durch trittschlitzes für den Schwinghebel 11 gebracht wird.
  • Jader scheibanförmige Drehriegel 14 wird in seinen drei Schalt stellungen mit Hilfe einer Rastvorrichtung fest= gehalten. Diese Rastvorrichtung besteht z.B. aus einen auf der Innenseite des Drehriegels 14 befestigten, ins= besondere angeformten Vorsprung 19, der nacheinander in mehreren, in der Gehäusewand des türseitigen Vor= richtungsteils 2 vorgesehenen Bohrungen bzw. Verti@= fungen 20 federnd eingreifen kann, wie insbesonders in Fig. 2 dargestellt ist. Zwischen der Gehäusewand des türseitigen Vorrichtungsteils 2 und dem erweiterten inneren Ende des Drehzapfens 15 für den Drehriegel 14 ist eine z.B. als Tellerfeder ausgebildete Druckfeder 21 eingespannt, die den Drehriegel 14 gegen die Ge= häusewand des Vorrichtungsteils 2 drückt und ein fa= derndes Anheben des Drahriegels 14 zum Ausrasten seines Vorsprungs 19 aus den Bohrungen bzw. Vertiefungen 20 ermöglicht. Der Drehriegel 14 ist ausserdem auf seiner Aussenseite mit einem vorspringenden Griff 18 od. dgl.
  • versehen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante ist die Verriegelungsvorrichtung zum Festsetzen des Schwinghebels 11 in seiner Winkelstellung am zugeord= neten, türseitigen Vorrichtungsteil 2 als Schieberiegel 14' ausgebildet, der insbesondere verschieden weit in Richtung auf den Schwinghebel 11 vorschiebbar ist und dadurch mit der einen oder anderen Nase 16 bzw. 17 des Schwinghebels 11 in Eingriff gebracht werden kann. Da= bei ist dieser Schieberiegel 14' z.B. auf einem im Querschnitt rechteckigen Führungszapfen auf dem tür= seitigen Vorrichtungsteil 2 verschiebbar gelagert und mit der selben, in Zusammenhang mit dem Drehriegel 14 nach Fig. 2 beschriebenen, federnden Rastvorrichtung ausgestattet.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel be= schränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere, unterschiedliche Lösungen, insbesondere in der baulichen Ausbildung der Anlenk= vorrichtung möglich. So z.B. können die Verriegelungs= vorrichtungen, die den Schwinghebeln 11 der beiden seitlichen Anlenkvorrichtungen einer Backofentür zu= geordnet sind, untereinander und/oder mit einer ge= meinsamen Betätigungsvorrichtung getrieblich verbun= den sein. Dadurch wird mit einem einzigen Eingriff die übereinstimmende Einstellung beider Anlenkvor= richtungen sichergestellt.

Claims (9)

  1. Angelo VANINI, in ologna (Italien) Augusto ZANETTI, in Bologna (Italien) Eros GHERARDI, in Bologna (Italien) Patentansprüche 1. Anlenkvorrichtung für Backofentüren, insbesondere in Haushaltherden od. dgl., mit mindestens einem Schar= nier zwischen dem unteren Rand der BackoSentür und dem Ofenkörper und mit mindestens einem diesem Scharnier zugeordneten, in der Backofentür drehbar gelagerten Schwinghebel, der mit einer längsgerichteten Gleitkante durch Federkraft von unten gegen einen am Ofenkörper befestigten, insbesondere als Rolle od.dgl. ausgebil= deten Stützanschlag andrückbar ist und ein hakenförmi= ges, in der Offenstellung der Backofentür mit dem Stütz= anschlag in Eingriff kommendes freies Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (3, 4) der Backofentür an einem am Ofenkörper lösbar befestigten Scharnieranschlussglied (9) angreift, und dass dem Schwinghebel (11) eine auf der Backofentür gelagerte Verriegelungsvorrichtung (14, bzw. 14') zum wahlweisen Festsetzen des Schwinghebels (11) an der Backofentür in mindestens einer die Abnahme der Backofentür vom Ofenkörper nach dem Lösen des Scharnieranschlussglieds (9) zulassenden Winkelstellung zugeordnet ist.
  2. 2. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gegen zeichnet, dass der Schwinghebel (11) mit Hilfe der zu= geordneten Verriegelungsvorrichtung (14 bzw. 14') auch in einer zusätzlichen Winkelstellung an der Backofen= tür festsetzbar ist, die einer teilweise offenen Stel= lung, insbesondere der Grillstellung der Backofentür entspricht
  3. 3. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen dem unteren Rand der Backofentür und dem Ofenkörper unter Zwischenschal= tung des lösbaren Scharnieranschlussglieds (9) vorgesehe= ne Scharnier als an sich bekanntes Einfach- oder Doppel= lenkerscharnier (3, 4) ausgebildet ist.
  4. 4. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnieranschlussglied als Stecklasche (9) ausgebildet ist, die in ihrem unteren Teil formschlüssig kippbar mit dem Ofenkörper kuppel bar und mit ihrem inneren freien Ende von unten gegen einen darüberliegenden Anschlag (ion) in Ofenkörper ab= stützbar ist.
  5. 5. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Stecklasche (9) mit einer Raste (109) ihres unteren Randes auf einer Stützkante des Ofenkörpers sitzt.
  6. 6. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung zum Festsetzen des Schwinghebels (11) in seiner Winkelstel= lung an der Backofentür aus einem Dreh- oder Schiebe riegel (14 bzw. 14') besteht, der als Sperranschlag für mindestens einen auf dem Schwinghebel (11) vor= gesehenen Vorsprung (16 bzw. 17) ausgebildet ist 7. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Dreh- bzw. Schieberiegel (14 bzw.
  7. 14s) mit Hilfe einer vorzugsweise abgefederten Rastvorrichtung (19, 202 21) in mindestens zwei verschie= denen Schaltstellungen gegenüber zum zugeordneten Schwinghebel (11) festhaltbar ist.
  8. 8. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn= zeichnet, dass der Dreh- bzw. Schieberiegel (14 bzw. 148) einen Griffvorsprung (18) aufweist.
  9. 9. Anlenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtungen mehrerer Schwinghebel (11) untereinander und/oder mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung getrieblich gekuppelt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4100877A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-16 Bosch Siemens Hausgeraete Tuerscharnier fuer frontbeschickbare haushaltgeraete
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EP1055882A2 (de) 1999-05-26 2000-11-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerät-Scharniervorrichtung
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