DE240558C - - Google Patents
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- DE240558C DE240558C DENDAT240558D DE240558DA DE240558C DE 240558 C DE240558 C DE 240558C DE NDAT240558 D DENDAT240558 D DE NDAT240558D DE 240558D A DE240558D A DE 240558DA DE 240558 C DE240558 C DE 240558C
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- DE
- Germany
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- flaps
- closed
- unloading
- doors
- bolt
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
Description
Qtften .
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 240558 KLASSE 20 c. GRUPPE
PAUL LENNINGS und HEINRICH KAHL in ASCHAFFENBURG.
Entladewagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Entladewagen, dessen seitliche Entladeklappen durch unter
Federwirkung stehende Verschluß riegel geschlossen werden. Das Wesen der Erfindung
besteht darin, daß die Sperriegel nicht wie bei den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art
beim Schließen der Klappen durch diese in die Offenstellung vorübergehend zurückgedrückt
werden und dann unter Federwirkung in die
ίο Sperrstellung wieder einschnappen, sondern beim
Öffnen der Klappen dauernd in der Offenstellung gehalten und erst nach erfolgtem Klappenschluß
dadurch geschlossen werden, daß die Schließklappen unter Vermittlung von Ansätzen
gegen mit Rasten versehene Sperrstücke, durch die die Verschlußriegel in der Offenstellung gehalten
werden, andrücken und diese auslösen. Hierdurch soll die Abnutzung der Sperriegel
verhindert und das Schließen der Klappen erleichtert werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 und 2 im Querschnitt und
Längsschnitt dargestellt.
Das Untergestell des Wagens wird im wesentliehen durch den Rahmen 1, die in senkrechter
Ebene liegenden Winkeleisen 2 und den auf diesen ruhenden Sattel 3 gebildet, der sich über
die ganze Länge des Wagens erstreckt. Der Oberteil des Wagens oder die Mulde wird von
dem Unterteil durch Verrhittlung der Streben 4 getragen, deren Enden miteinander durch
Längswinkel 5 verbunden sind, an welchen der obere feste. Teil 22 der Seitenwandung des
Wagens befestigt ist. Der untere Teil der Wandung wird durch die aufklappbaren Türen 6
gebildet, deren untere Ränder bei geschlossener Stellung der Türen oberhalb des Scheitels des
Sattels zusammenliegen und deren seitliche Ränder sich fest gegen die Stirnwände 19 der
Mulde anlegen. In Bohrungen des Sattels sowie der an diesem befestigten Böcke 7 sind
für jede Tür zwei als Bolzen ausgeführte Riegel 20 gelagert, die durch die Zwischenglieder 8
und die Winkelhebel 9 mit den Zugstangen 10 in Verbindung stehen. Diese sind durch um
Zapfen 21 drehbare Hebel 11 verstellbar und
je von einer Feder 12 umgeben, die sich einerseits
gegen den festen Anschlag 13, andererseits gegen den Bund 14 der Stange anlegt und die
letztere nach rechts in Fig. 2 zu bewegen sucht. An jedem der Hebel 11 ist ein Fangbolzen oder
Sperrhaken 15 angelenkt, der in einer Öffnung des Winkelstückes 16 gleitet.
Sobald ein Hebel 11 in die in Fig. 2 strichpunktiert
angegebene Lage bewegt wird, werden die Riegel 20, die sich gewöhnlich unter der Wirkung der Feder 12 gegen die Türen 6
anlegen, nach abwärts gezogen, so daß die Türen freigegeben'werden und, infolge des Gewichtes
des Ladegutes oder des eigenen Gewichtes eine Schwingung ausführen. Zugleich wird
der Fangbolzen 15 vorgeschoben und greift.,
mit seiner Nase hinter den Lochrand des Winkelstückes 16, wodurch der Hebel 11 und
die mit ihm verbundenen Riegel entgegen dem Druck der Feder in ihrer Lage gehalten werden.
Wenn die Türen geschlossen werden, treffen sie oder ein an ihnen befestigter Anschlag 17
gegen den Bolzen 15, der dadurch gehoben wird und den Hebel 11 sowie die Riegel 20
freigibt, die nun unter der Federwirkung sich . wieder gegen die Türen legen und diese geschlossen
halten. Da der Druck der Türen schräg gegen die Riegel wirkt, so können diese nicht unter dem Einfluß der Last geöffnet
werden.
Das Fördergut läßt sich nach der einen oder nach der anderen Seite des Gleises oder auch nach beiden zugleich .entladen, indem der eine oder der andere der zu jeder Tür gehörigen Hebel 11 oder beide gleichzeitig verstellt werden. Um letzteres zu ermöglichen, kann noch ein drehbarer Bügel angeordnet sein, der auf beide Hebel wirkt. Beim öffnen der Türen gleitet das Ladegut auf den schrägen Seitenflächen des Wagenuntergestells nach abwärts zu beiden Seiten des Gleises. Das Fördergut kann auch zwischen die Schienen des Gleises entladen werden. Dies ist dadurch erreicht, daß die Wände des Untergestells als drehbare Klappen 18 ausgebildet sind, die sich nach außen öffnen lassen.
Das Fördergut läßt sich nach der einen oder nach der anderen Seite des Gleises oder auch nach beiden zugleich .entladen, indem der eine oder der andere der zu jeder Tür gehörigen Hebel 11 oder beide gleichzeitig verstellt werden. Um letzteres zu ermöglichen, kann noch ein drehbarer Bügel angeordnet sein, der auf beide Hebel wirkt. Beim öffnen der Türen gleitet das Ladegut auf den schrägen Seitenflächen des Wagenuntergestells nach abwärts zu beiden Seiten des Gleises. Das Fördergut kann auch zwischen die Schienen des Gleises entladen werden. Dies ist dadurch erreicht, daß die Wände des Untergestells als drehbare Klappen 18 ausgebildet sind, die sich nach außen öffnen lassen.
Die Hebel 11 sind nach unten verlängert, so
daß die Entladung der Wagen auch durch Zug oder Druck an seinem unteren Ende, beispielsweise
von der Lokomotive aus, erfolgen kann.
Das obere Ende der Riegel ist derart schräg abgeschnitten, daß ihre Kopffläche beim Entladen
der Wagen. in der Ebene der oberen Fläche des Sattels liegt und daher der herabgleitenden
Ladung kein Hindernis bietet. Die Anzahl der für jede Tür erforderlichen Riegel kann natürlich der Länge der Wagen entsprechend
verschieden sein. . Da die Riegel unter Federdruck stehen, so wird stets ein völliges Schließen der Türen auch nach verhältnismäßig
starker Abnutzung der Riegel erzielt.
Claims (1)
- Pate nt-An spruch:Entladewagen, dessen seitliche Entladeklappen durch unter Federwirkung stehende Verschlußriegel geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenklappen (6) unter Vermittlung von Ansatzstücken (17) beim Schließen gegen Sperrstücke (15) des Bewegungshebels (11) drücken und diese aus ihren am Wagengestell festen Rasten (16) ausheben, so daß die beim Öffnen der Klappen (6) in der Offenstellung verharrenden Verschlußriegel (20) erst nach erfolgtem Klappenschluß wieder in die Sperrlage zurückschnappen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240558C true DE240558C (de) |
Family
ID=499917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240558D Active DE240558C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240558C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4227732A (en) * | 1978-11-24 | 1980-10-14 | Kish Gerald J | Pneumatically operated gate for hopper bottoms for bulk handling equipment |
FR2587920A1 (fr) * | 1985-09-07 | 1987-04-03 | Glaverbel | Procede et dispositif pour former une masse refractaire sur une surface |
-
0
- DE DENDAT240558D patent/DE240558C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4227732A (en) * | 1978-11-24 | 1980-10-14 | Kish Gerald J | Pneumatically operated gate for hopper bottoms for bulk handling equipment |
FR2587920A1 (fr) * | 1985-09-07 | 1987-04-03 | Glaverbel | Procede et dispositif pour former une masse refractaire sur une surface |
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