DE1155679B - Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung - Google Patents

Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung

Info

Publication number
DE1155679B
DE1155679B DEM45348A DEM0045348A DE1155679B DE 1155679 B DE1155679 B DE 1155679B DE M45348 A DEM45348 A DE M45348A DE M0045348 A DEM0045348 A DE M0045348A DE 1155679 B DE1155679 B DE 1155679B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
handcart
gripping device
rod
button
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM45348A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Moskopf
Heinrich Boden
Heinrich Mengden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM45348A priority Critical patent/DE1155679B/de
Publication of DE1155679B publication Critical patent/DE1155679B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/62Tiles, bricks, paving slabs or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/02Grasping, holding, supporting the objects suspended

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einachsiger Handkarren für Schwergüter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen einachsigen Handkarren für Schwergüter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer absenkbaren, letztere von den Seiten erfassenden Greifvorrichtung.
  • Es ist bereits eine Karre zum Transport von Fässern, Kisten u. dgl. mit zum Aufhängen der Last dienenden Scherenarmen bekannt, die an einem auf Räder fahrbaren Bügel hängen, an dem die Arme der Karre befestigt sind, wobei die Scherenarme ungleich lang sind und der kurze Arm gelenkig an dem langen Arm gelagert ist, der seinerseits an dem Bügel mit zu dessen Ebene senkrechter Schwingungsebene hängt.
  • Die besondere Ausbildung dieser bekannten Karre bringt es mit sich, daß sie nur für bestimmte Schwergüter geeignet ist, da ein Erfassen eines Schwergutes, dessen Längsachse parallel zur Radachse verläuft, mit der bekannten Karre nicht möglich ist; die besondere Ausbildung der Greifvorrichtung bedingt ebenfalls nur einen begrenzten Einsatz der Karre; insbesondere ist die bekannte Karre nicht dazu geeignet, parallel zur Radachse verlaufende Schwergüter, wie Bordsteine, an Ort und Stelle abzusetzen, so daß ein weiteres Verschieben derselben nicht mehr notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einachsigen Handkarren zu schaffen, der mit einer genau arbeitenden Greifvorrichtung versehen ist und sehr einfach bedient werden kann.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise aus parallelen, durch Greifklammern betätigbaren Greifschienen bestehende Greifvorrichtung einen selbsttätig wirkenden Taster aufweist, dessen Auslösegestänge an einer der Greifklammern angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Handkarren dient, wie bereits bemerkt, insbesondere zum Transport von Bordsteinen beim Straßenbau sowie gegebenenfalls auch anderen schwer bewegbaren Betonkörpern. Je nach Art der Ausbildung der Greifvorrichtung kann somit das beispielsweise bearbeitete Schwergut, wie behauene Bordsteine oder vorgefertigte Betonschwellen, auf einfachste Weise befördert und abgesetzt werden; es kann jedoch auch mit dem erfindungsgemäßen Handkarren ein Greifgut erfaßt werden, welches eine asymmetrische Form hat.
  • Der erfindungsgemäße Handkarren arbeitet unter Ausnutzung der bekannten Hebelgesetze, so daß es dem Bedienenden ohne Schwierigkeiten möglich ist, auch schwerste Lasten anzuheben, zu befördern und an Ort und Stelle genau abzusetzen. Durch den erfindungsgemäß verwendeten Taster wird es darüber hinaus möglich, daß der Bedienende des Handkarrens nur die Handhabe desselben zu erfassen, die Greifvorrichtung über dem Schwergut abzusenken und bereits mit der nächsten Bewegung das erfaßte Schwergut anzuheben hat; es erübrigt sich somit jede weitere Betätigung des Handkarrens zum Bedienen desselben.
  • Sofern der Greifer mindestens zwei Greifklammern aufweist und jede Greifklammer aus zwei etwa L-förmig ausgebildeten, gelenkig miteinander verbundenen Greiferarmen besteht, von denen einer an der Aufhängung der Greifvorrichtung angelenkt ist, kann der Taster die Form einer gebogenen Stange oder eines Kniehebels aufweisen, der mit einer federnd gelagerten Sperrklinke zusammenarbeitet, die in Greifstellung den an der Aufhängung angelenkten Greifarm freigibt und in geöffneter Stellung diesen festhält.
  • Bei der eben genannten Ausführungsform kann die Sperrklinke den Greifarm oder die Greifklammer gegen die Wirkung einer Zugfeder in geöffneter Stellung halten.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines einachsigen Handkarrens gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, Fig. 3 die in der Ausführungsform gemäß Fig. 2 angelenkte Greifvorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht nach Linie IV-IV der Fig. 3 einer einzigen Greifklammer, Fig. 5 die in Fig. 4 dargestellte Greifklammer in Schließstellung und Fig. 6 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform. An einem Rahmen 1 ist über ein Gestänge 2 eine Handhabe 3 angebracht, die vom Bedienenden gehalten wird. Der Rahmen kann beispielsweise aus Metallrohren oder Metallprofilen bestehen und ist bei der dargestellten Ausführungsform rechteckig ausgebildet, wobei das Rechteck durch gekreuzte Streben 4 versteift ist. Die Ausbildung des Rahmens des Handkarrens kann, wie bereits erwähnt, auf beliebige Weise erfolgen. An der Unterseite des Rahmens sind bei dem Ausführungsbeispiel an jeder Seite zwei schräge Streben 5 zur Halterung der Welle 6 der Räder 7 des Handkarrens angebracht. Auch die Streben 5 können aus Rohren oder Profilstangen bestehen.
  • An der vorderen Stange 8 des Handkarrens ist mittels Lenkern 9 die eigentliche Greifvorrichtung aufgehängt. Die Greifvorrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei parallel zueinander angeordneten Greifklammern 10, die wiederum, wie nachfolgend näher beschrieben wird, jeweils miteinander z. B. durch Stangen 11 verstrebt sind und je einen Taster 12 aufweisen. Eine weitere Verbindung zwischen den beiden Greifklammern 10 ist durch die eigentlichen Greifstangen 13 vorgenommen, die ebenfalls nachfolgend näher beschrieben werden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich das Greifgut in angehobener, also transportfähiger Lage. Das Greifgut ist im vorliegenden Falle ein Bordstein, der quer zur Fahrtrichtung des Beförderungsgerätes aufgenommen wurde. Bei der in Fig. 2 dargestellten Abwandlung wird das Greifgut 14' in Längsrichtung erfaßt, so daß die beiden Greifklammern 10' senkrecht zur Längsachse des Handkarrens verlaufen; dieser weist ebenfalls einen beliebig verstrebten Rahmen 1' mit Streben 5' auf, die die Achse 6' für die Räder 7' drehbar halten. Das Gestänge 2' für die Handhabe 3' ist zum Bedienenden hin etwas nach oben gebogen, da die Höhe des Rahmens nicht der Greifhöhe des Bedienenden entspricht. An der vorderen Stange 8' des Handkarrens gemäß Fig. 2 -ist eine etwa senkrecht verlaufende Stange 15 fest angebracht, deren Bedeutung im Zusammenhang mit Fig. 3 näher erläutert wird. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform verlaufen die Greifstangen 13' parallel zur Karrenachse.
  • Aus Fig. 3 sind Einzelheiten der eigentlichen Greifvorrichtung ersichtlich. Wie bereits bemerkt, ist an der vorderen Stange 8' gemäß der Ausführungsform von Fig. 2 eine kurze Verbindungsstange 15 befestigt, die wiederum eine Stange 16 trägt, welche gegebenenfalls zur Erhöhung der Drehfestigkeit mit der Stange 8' durch Streben 17 und 18 verbunden sein kann. Die unmittelbar zur Greifvorrichtung gehörende Stange 16 trägt in Gelenken 19 und 20 gelagert zwei etwa Uförmige Greifarme 21 und 22, an deren freien Enden 23 und 24 die Greifstangen 13' befestigt sind. Die beiden Greifarme 21 und 22 sind durch eine Stange 25 miteinander fest verbunden. Jeweils innerhalb der beiden Greifarme 21 und 22 sind auf der Stange 25 drehbar gelagert zwei weitere Greifklammern 26, 27 angeordnet, die wiederum durch eine Stange 28 miteinander fest verbunden sind. An den beiden Greifklammern 26 und 27 (die nachfolgend näher beschrieben werden) sind jeweils Taster 12' angebracht. In Fig. 4 und 5 ist eine Greifklammer, die aus den Greifarmen 21 und 26 besteht, in ihren Einzelheiten näher dargestellt. Die Verbindungsstange 15 ist zwar mit der als Welle ausgebildeten Stange 1.6 fest verbunden, jedoch kann sich die Greifklammer 21 um diese Welle, wie bereits bemerkt, drehen.
  • Die beiden L-förmigen Greifarme 21 und 26 sind durch kleine Bleche 30, 31 verstrebt, wobei das Blech 31 die als Welle ausgebildete Stange 25 trägt. An der Unterseite der Greifklammer 26 sind Holzleisten 32, 33 angebracht, die sich zumindest bis zur anderen Greifklammer 22, 27 erstrecken und als Schutz des Greifgutes vor einer Beschädigung durch die Greifklammern dienen. Die an den freien Enden angeordneten Greifstangen 13' sind an ihrer Innenseite gabelförmig ausgebildet und tragen zur elastischen Anpassung und besseren Haftung am Greifgut Schläuche 34 und 35, die sich nach Erfassen des Greifgutes Plattdrücken.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet sich die geöffnete Greifklammer und somit der gesamte geöffnete Greifer über dem Greifgut 14" kurz vor der Erfassung des letzteren. Das Greifgut ist bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform der Greifklammer nicht im Querschnitt quadratisch, sondern plattenförmig.
  • An der Unterseite der Greifklammer 26 ist der Taster 12' um ein Gelenk 36 verschwenkbar gelagert. Mit dem Taster, der an seinem freien Ende 37 zwecks Vergrößerung der Auflagefläche einen Schuh 38 trägt, ist ein Hebel 39 verbunden, der mit dem Taster 12' eine Art Kniehebel bildet. Der Hebel 39 rastet in eine Ausnehmung 40 des nachfolgend näher beschriebenen Auslösemechanismus ein und bewirkt (Fig. 5) bei einem weiteren Absetzen der Greifklammer und somit zur entgegengesetzt gerichteten Verschwenkung des Tasters 12' eine Verschiebung einer Stange 41, die die Ausnehmung 40 enthält, in der Zeichnung nach links.
  • Die Stange 41 ist mit einer Klinke 42 verbunden, die um den Drehpunkt 43 drehbar gelagert ist und eine Nase 44 aufweist. Die Nase 44 ruht in der Öffnungsstellung der Greifklammer auf einer Platte 45, die an der Greifklammer 21 fest angebracht ist. Die Bewegung des Tasters 1.2' nach oben nach Auflage auf dem Greifgut 14" bewirkt eine Verschiebung der Stange 41 nach links und somit ein Ausrasten der Nase 44 an der Klinke 42 von der Platte 45. Diese Bewegung erfolgt gegen die Wirkung einer Zugfeder 46, die das Bestreben zeigt, die Klinke 42 wieder in ihre senkrechte Lage zurückzuziehen. Durch die Freigabe der Platte 45 kann sich die Greifklammer 21 lösen, wodurch letztere nunmehr das Greifgut 14" beidseitig fest erfaßt.
  • Beim Absetzen des Greifgutes 14" an der beabsichtigten Stelle wird die Aufhängung, d. h. also die vordere Stange 8', so lange nach unten bewegt, bis die Halteplatte 45 unter Überwindung der Federkraft der Zugfeder 46 an der Nase 44 vorbeistreicht, wobei - ohne Beeinflussung des Tasters 12' - nunmehr die Stange 41 sich so lange in Richtung des Pfeiles 47 bewegen kann, bis die Halteplatte 45 wieder unterhalb der Nase 44 einrastet.
  • Ein Stift 48 dient zur Arretierung der Klinke 42 bzw. verhindert, daß sie über die senkrechte Lage hinaus von der Feder 46 (in Fig. 5 gesehen) nach rechts gezogen wird.
  • Sobald der Greifer in abgesenkter Stellung ist, gleitet die Greifklaue 21 durch Schwerkraft herunter. Der Taster 12' nimmt jedoch nach wie vor die in Fig. 5 dargestellte Stellung ein. Aus diesem Grunde kann - falls nicht die nachfolgenden Vorkehrungen getroffen sind - die Stange 41 nicht in die in Fig. 4 dargestellte Lage zurückkehren. Wie sich jedoch aus der Form der Ausnehmung 40 ergibt, ist diese in der Zeichnung nach rechts hin offen. Wenn die Stange 41 beispielsweise an einer Handhabe 49 gegen die Zugwirkung der Feder 46 angezogen wird, wobei der Hebel 39 in seiner Lage beharrt, kann letzterer aus der Ausnehmung 40 ausrasten und die Stange 41 nunmehr ohne Verbindung mit dem Taster 12' nach rechts verrücken. so daß die Nase 44 an der Klinke 42 auf der Platte 45 zu ruhen kommt und somit die Greifklammer 21 in geöffneter Stellung einklinkt. Sobald nunmehr der Greifer angehoben wird, senkt sich der Taster 12' durch Schwerkraft und kann in der in Fig. 4 dargestellten Lage in die Ausnehmung 40 der Stange 41. wieder einrasten. Um gegebenenfalls ein weiteres »Abfallen« des Tasters 12' nach unten zu verhindern, kann ein Raststift oder ein Arretierstift 50 vorgesehen werden.
  • Es kann auch an oder statt der Handhabe 49 an der Stange 41 ein Seilzug angebracht werden, welcher am oder durch den Rahmen beispielsweise zur Handhabe 3 geleitet ist, an welcher ein Verstellhebel angeordnet sein kann. Somit ist es möglich, von der Handhabe 3 aus ein Einklinken der Greifklammer 21 in geöffneter Stellung zu veranlassen.
  • Falls das Einklinken der Greifklaue 21 in geöffneter Stellung unmittelbar an der Greifklaue von Hand erfolgen soll, ist es möglich, die Trennung der Stange 41 und des Hebels 39 dadurch zu fördern, daß das obere Ende 51 des letzteren ebenfalls mit der Hand erfaßt wird und in Pfeilrichtung 47 gedrückt wird. Eine weitere Änderung der Taster kann darin bestehen, daß die Stange 41 und die senkrecht verlaufende Stange 15 durch eine weitere Feder verbunden werden, die dazu dient, die Stange 41 in geschlossener Stellung der Greifklammern nach oben zu ziehen, so daß die Feder 46 die Klinke 42 in die senkrechte Stellung zurückziehen kann. Dies hat zur Folge, daß bei einem Absetzen des Greifgutes die Greifklammer 21 einrasten kann. Durch die Schwerkraft senkt sich der Taster 12' ab und nimmt wieder die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein. Somit ist ein vollständig selbsttätiges Ein- und Ausrasten des Tasters gewährleistet.
  • Falls es beim Absetzen z. B. der Bordsteine wesentlich ist, vorher den Abstand zum bereits eingesetzten Nachbarstein festzulegen, kann eine durchgehende Seite des Greifkorbes plattenförmig ausgebildet werden (Fig. 6). Die gegebenenfalls aus Eisen bestehende Platte 52 ist vorzugsweise auswechselbar und kann entsprechend der Fugenstärke veränderlich eingesetzt werden. In Fig. 6 haben die beiden Bordsteine 14" und 53 einen der Platte 52 entsprechenden Abstand.
  • Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Greifvorrichtung derart an einem Seilzug bzw. einer Kette anzuhängen, daß ein Absenken der Greifvorrichtung auch unter die Erdoberfläche möglich ist. Dies kann dann von wesentlicher Bedeutung sein, wenn es sich beim Schwergut beispielsweise um Betonrohre handelt, die in einen Graben verlegt werden sollen, oder wenn das Schwergut in einen Schacht abzusenken ist. Der eben genannte Seilzug wird dann von der Handhabe 3 aus betätigt.
  • Eine weitere Abwandlung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Greifvorrichtung drehbar aufgehängt ist. Hierzu könnte eine Drehplatte mit oder ohne Begrenzungsanschläge vorgesehen werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Greifvorrichtung in bezug auf die Handhabe oder das Fahrgestell verschwenkbar ist.
  • Der wirksame Hebelarm, der von dem Bedienenden erfaßt wird, kann weiterhin so ausgebildet werden, daß er je nach Gewicht des zu greifenden Schwergutes verkürzbar oder verlängerbar ist. Um gegebenenfalls größeres Schwergut erfassen zu können, kann auch der kurze Hebelarm auf der Lastseite gekröpft ausgebildet werden. Dies hat den Vorteil, daß zum Anheben des Schwergutes der Krafthebelarm nicht zu sehr der Erdoberfläche genähert werden muß.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der Greifer gemäß der Erfindung selbstverständlich an jedem zweiräderigen und/oder kippbaren Karren angebracht werden kann, dessen Vorderkante eine ausreichende Bodenhöhe aufweist, um den Greifer aufzunehmen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einachsiger Handkarren für Schwergüter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer absenkbaren, letztere von den Seiten erfassenden Greifvorrichtung, dadurch gekennzeich- net, daß die in an sich bekannter Weise aus parallelen, durch Greifklammern betätigbaren Greifschienen bestehende Greifvorrichtung einen selbsttätig wirkenden Taster (12') aufweist, dessen Auslösegestänge an einer der Greifklammern angeordnet ist.
  2. 2. Handkarren nach Anspruch 1, bei dem jede Greifklammer aus zwei etwa L-förmig ausgebildeten, gelenkig miteinander verbundenen Greifarmen besteht, von denen einer an der Aufhängung der Greifvorrichtung angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (l2') die Form einer gebogenen Stange oder eines Kniehebels aufweist, der mit einer federnd gelagerten Sperrklinke (42) zusammenarbeitet, die in Greifstellung den an der Aufhängung angelenkten Greifarm freigibt und ihn in geöffneter Stellung festhält.
  3. 3. Handkarren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (42) den Greifarm oder die Greifklammer gegen die Wirkung einer Zugfeder (46) in geöffneter Stellung hält.
  4. 4. Handkarren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung an einem Seilzug od. dgl. angebracht ist.
  5. 5. Handkarren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifschiene aus einem lotrechten plattenförmigen Organ (52) besteht.
  6. 6. Handkarren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung um ihre lotrechte Achse verdrehbar ist.
  7. 7. Handkarren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung an einer Drehplatte angelenkt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 410 287.
DEM45348A 1960-05-18 1960-05-18 Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung Pending DE1155679B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM45348A DE1155679B (de) 1960-05-18 1960-05-18 Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM45348A DE1155679B (de) 1960-05-18 1960-05-18 Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1155679B true DE1155679B (de) 1963-10-10

Family

ID=7305273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM45348A Pending DE1155679B (de) 1960-05-18 1960-05-18 Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1155679B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2378712A1 (fr) * 1977-01-29 1978-08-25 Sf Vollverbundstein Dispositif pour transporter et poser des pieces moulees en beton
FR2633236A1 (fr) * 1988-06-22 1989-12-29 Alsthom Cgee Chariot de manutention de toles
WO1991005691A1 (en) * 1989-10-19 1991-05-02 Ingemar Friare Apparatus for lifting and transporting mutually similar objects which are mutually of the same shape
DE202008010317U1 (de) * 2008-07-31 2009-12-03 Weha - Ludwig Werwein Gmbh Plattengreifer
DE102009015193A1 (de) * 2009-02-24 2010-09-09 Friedrich Reis Vorrichtung zum Transportieren von abgelängten Holzstämmen o. dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE410287C (de) * 1924-01-23 1925-03-02 Anton Husby Karre zum Transport von Faessern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE410287C (de) * 1924-01-23 1925-03-02 Anton Husby Karre zum Transport von Faessern

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2378712A1 (fr) * 1977-01-29 1978-08-25 Sf Vollverbundstein Dispositif pour transporter et poser des pieces moulees en beton
FR2633236A1 (fr) * 1988-06-22 1989-12-29 Alsthom Cgee Chariot de manutention de toles
WO1991005691A1 (en) * 1989-10-19 1991-05-02 Ingemar Friare Apparatus for lifting and transporting mutually similar objects which are mutually of the same shape
DE202008010317U1 (de) * 2008-07-31 2009-12-03 Weha - Ludwig Werwein Gmbh Plattengreifer
DE102009015193A1 (de) * 2009-02-24 2010-09-09 Friedrich Reis Vorrichtung zum Transportieren von abgelängten Holzstämmen o. dgl.
DE102009015193B4 (de) * 2009-02-24 2010-11-25 Friedrich Reis Vorrichtung zum Transportieren von abgelängten Holzstämmen o. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012110053B4 (de) Handhabungsvorrichtung zur Handhabung flacher Gegenstände
EP0559188A1 (de) Vorrichtung zum Manipulieren von schweren Werkstücken
EP2100794A2 (de) Handkarre zum Aufnehmen und Verlegen von Plattenelementen
DE1155679B (de) Einachsiger Handkarren fuer Schwergueter, insbesondere Bordsteine, Betonschwellen u. dgl., mit einer Greifvorrichtung
DE3446231A1 (de) Vorrichtung zum verlegen von randsteinen o.dgl.
DE4015469A1 (de) Transportwagen zum transport eines operationstisches
DE102020108026B3 (de) Transportvorrichtung für eine Rüttelplatte
DE4113254A1 (de) Handhabungs- und/oder verlegevorrichtung fuer steine
DE102014008949B4 (de) Planenaufbau
DE3826633C1 (de)
DE811211C (de) Transportgeraet fuer Moebel u. dgl.
DE1811677U (de) Stechkarre.
DE240558C (de)
DE909916C (de) Transportkarre, insbesondere fuer Ziegelsteine
DE202004010988U1 (de) Handrückewagen für Baumstämme
AT349049B (de) Schienenheber
DE806826C (de) Einachshandkarren, insbesondere fuer Bauzwecke
DE24998C (de) Selbstthätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge
DE102020116696A1 (de) Montagevorrichtung
DE1289787B (de) Verladeblech
DE1756510C (de) Lasthebe- und Transportvorrichtung
AT132753B (de) Wagenschieber.
DE110737C (de)
DE1927298A1 (de) Rad- oder Kufenfahrzeug
EP1364829A2 (de) Containerfahrzeug