DE806826C - Einachshandkarren, insbesondere fuer Bauzwecke - Google Patents

Einachshandkarren, insbesondere fuer Bauzwecke

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DE806826C
DE806826C DEP49221A DEP0049221A DE806826C DE 806826 C DE806826 C DE 806826C DE P49221 A DEP49221 A DE P49221A DE P0049221 A DEP0049221 A DE P0049221A DE 806826 C DE806826 C DE 806826C
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DE
Germany
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underside
carries
loading area
hand lever
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DEP49221A
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Frank Warry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R F WARRY Ltd
Original Assignee
R F WARRY Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/14Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B1/142Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment with object clamping means being movable substantially parallel to the ground surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/62Tiles, bricks, paving slabs or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einachshandkarren, insbesondere für Bauzwecke . Die Erfindung bezieht sich auf einen Handkarren o. dgl. mit Rädern versehene, zur Fortbewegung von Hand bestimmte Transportmittel, insbesondere für die Beförderung von Bausteinen o. dgl. auf Baustellen, der ein Laufradpaar hat und zwei über die Ladefläche vorstehende Klemmglieder, die von Hand zum Einklemmen der Last verstellbar sind, so daß also die Last bei etwa senkrechter Ladefläche von den Klemmgliedern erfaßt und nach dem Zurückschwenken der Ladefläche auf die Räder mit dem Karren verfahren werden kann.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Klemmglieder aus an der Unterseite der Ladefläche nahe deren Vorderkante angelenkten Armen mit zur Bildung von Klauen aufgebogenen Schenkeln, die zur gegensinnigen Bewegung durch Lenker miteinander gekuppelt sind, wobei einer dieser Arme sich der Länge nach über die Unterseite der Ladefläche erstreckt und an dem freien Ende einen Handgriff trägt, der mit selbsttätig wirkenden Riegelgliedern zur Sicherung in der erteilten Klemmstellung zusammen arbeitet. Die aufgebogenen Klemmschenkel sind dabei so ausgebildet, daß sie federnd nachgeben können, um eine feste und gute Klemmwirkung auch bei kleinen Unterschieden in der Klemmweite zu erzielen. Durch die unterschiedlichen Hebellängen zwischen dem die Klaue tragenden einen Arm und dem mit dem Griff versehenen anderen Arm des Stellhebels wird eine übersetzung erreicht, die mit geringem Kraftaufwand eine gute Klemmwirkung erzielen läßt.
  • Zur Aufnahme der Last, beispielsweise eines Stapels von Mauersteinen, wird der Karren mit etwa senkrechter Ladefläche an den Stapel herangefahren, worauf die Klauen durch Umlegen des Randhebels geschlossen werden und dabei die unterste Steinlage zwischen sich festklemmen. Die Ladefläche wird dann wieder zurückgeschwungen, und der Karren kann mit der aufgenommenen Last verfahren werden, die durch Lösen der Klauen wieder abgesetzt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i im Schaubild eine Rückansicht des mit Backsteinen beladenen Handkarrens, Fig. 2 eine Seitenansicht des Karrens, Fig. 3 eine Unteransicht und F ig. .1 eine Rückansicht.
  • Den Wagenkörper bildet ein offener Metallrahmen i mit Seitenwänden 2, die für den Transport von Mauersteinen zweckmäßig im Abstand einer oder mehrerer Längen der Steine gehalten sind. Das besagt, daß der Hauptrahmen von zwei parallelen Winkeleisen gebildet ist, die in einem solchen :M>stand voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen eine bestimmte Anzahl von Steinreihen untergebracht werden kann, also etwa zwei Reihen von quer gelegten Backsteinen, wie in der Zeichnung dargestellt. Der Rahmen ist durch eine Bodenplatte 3 abgedeckt und durch Querstäbe 5 ausgesteift, so daß also die Steine auf dem Wagen, der mit Rädern .1 versehen ist, verfahren werden können. Die Länge der Bodenplatte und des Rahmens richtet sich ebenfalls nach der Menge der zu transportierenden Steine und ist zweckmäßig so gewählt, daß wenigstens acht Steine hintereinander gelegt werden können. .
  • Nahe dem rückwärtigen Ende der in der gleichen Ebene liegenden winkelförmigen Rahmenleisten ist, zweckmäßig durch Schweißen, eine leicht schräggestellte (etwa im Winkel von io°) Zahnleiste 6 befestigt, deren nach unten gerichteten Zähne 7 von einem Bügel 8 abgedeckt sind, der als Führung für einen Handhebel g dient. Der Hebel g ist nahe seinem Ende, für eine gegebene Karrengröße etwa 2o cm vom Ende, um einen Bolzen io schwenkbar und dicht an dem Ende des Rahmens i mit einem nach oben abgebogenen Fortsatz i i versehen. Der Fortsatz 11 ist etwas nach innen über die Senkrechte gebogen und leicht gegen seine Längsachse verdreht, um eine griffige Anlage für den untersten Backstein zu bilden. Dieser Fortsatz i i bildet die eine von zwei Klammern, wobei die zweite Klammer 12 symmetrisch zu der Klammer i i an der anderen Ecke des Rahmens i angeordnet ist. Auch diese Klammer 12 ist etwas über die Senkrechte nach innen gebogen, so daß also die Klammern griffige Anlagen für die Steine bilden. Diese Griffigkeit wird durch das den Klammern eigene Federungsvermögen unter dem Gewicht der Steine noch vermehrt. Auch können die Klammern 11, 12 an den Enden mit schmalen Griffstücken 13 zur Anlage all den Steinen versehen sein.
  • Der Handhebel g erstreckt sich etwa diagonal über die Unterseite des Rahmens i und ist mit drei in Z-Form angeordneten Lenkern 14, 15, 16 gekuppelt, von denen der Lenker 16 mit der Klammer 12 durch Angriff an deren auf der Unterseite des Rahmens liegenden Schenkel 12' gekuppelt ist. Der Schenkel 12' ist um den Bolzen 17 schwenkbar und hat die gleichen Abmessungen wie die Gegenklammer 1i. Der Mittellenker 15 ist um den Bolzen 18 schwenkbar und an jedem Ende mit einem der Lenker 14, 16 gekuppelt, während (las andere Ende des Lenkers 14 durch einen Bolzen 1g mit dem Handhebel g gekuppelt ist.
  • Die Länge des Handhebels g ist veränderlich, um eine größere Hebelkraft ansetzen zu können, wenn die Klammern 11, 12 an Elen Steinen angesetzt werden sollen. Hierzu ist der Hebel g mit einer Führungsschelle 20 für eine Mange 21 versehen, die ihrerseits mit einer Schelle 22 an dem Hebel g geführt ist. Der Verlängerungshebel 21 trägt am Ende einen Handgriff 23 und hat in dessen Nähe eine nach unten gerichtete Verdickung 21', die beim Aufschieben der Verlängerung 21 auf den Hebel g sich gegen den Bügel 8 legt und hierbei den Hebel g derart anhebt, daß der all diesem angeordnete Zahn g' sicher und fest in der Zahnleiste 7 verriegelt ist und ein unbeabsichtigtes Lösen der Klammern 11, 12 ausgeschlossen ist. Durch diese Ausbildung kann somit eine bestimmte Menge an Steinen sicher auf dem Karren befördert werden, unter Verklammerung lediglich der untersten Steine der verschiedenen Reihen. Die Auszugsstellung der Verlängerung 21 ist in Fig. 4 punktiert eingezeichnet, die auch die Arbeitsstellung des Klammersystems andeutet.
  • y Um den Karren leicht verfahren zu können und um seine Handhabung auch auf beschränktem Raum, etwa auf Baugerüsten, zu ermöglichen, sind an Lagerarmen 25 zwei Rollen oder Laufräder 24 von geringem Durchmesser gelagert. Die Arme 25 sind an eine Aussteifung 26 des Rahmens i angeschweißt, die auch die Lager 27 für die Achse 4 der Laufräder 4 trägt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß der beladene oder unbeladene Karren auf den beiden Räderpaaren 4, 24 (Fig. i), auf dem Rollenpaar 24 (Fig. 2) oder auf dem Räderpaar verfahren werden kann, so daß also durch entsprechende Neigung je nach dem zur Verfügung stehenden Platz von der einen Stellung auf die andere übergegangen werden kann.
  • Mit dem neuen Karren kann eine Menge von Steinen in kurzer Zeit auf der Baustelle verfahren werden, da eine Reihe von Steinstapel fertig zur Aufnahme durch den Karren aufgestellt werden kann, worauf der Karren nur möglichst dicht an einen Stapel herangefahren wird, daß sich seine Ladefläche gegen diesen legt. Durch Umlegen des Hebels 21, g werden dann die Klammern 11, 12 geschlossen, so daß sie die untersten Steine zwischen sich einschließen, worauf der Hebel 21 an dem Bügel 8 verriegelt wird. Der Karren wird dann gekippt und kann in jeder Stellung mit den Steinen zu der Abgabestelle verfahren werden, an welcher die Steine durch Lösen des Hebels 21, g bei etwa senkrechter Stellung der Ladefläche für den Maurer griffbereit abgesetzt werden. Der Karren kann auch so bemessen sein, daß er nur eine Steinreihe oder mehr als zwei Steinreihen aufnehmen kann. Im praktischen Gebrauch wird die unterste Steinlage so ausgerichtet, daß die Steine der Länge nach parallel zu den Klammern liegen, so daß eine große Anzahl von Steinen in einem Stapel untergebracht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einachshandkarren, insbesondere für Bauzwecke, mit über die Ladefläche vorstehenden Klemmgliedern zum Einspannen der von der Ladefläche aufgenommenen Last, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder aus an der Unterseite der Ladefläche nahe deren Vorderkante angelenkten Armen (9, 12') mit zur Bildung der Klauen aufgebogenen Schenkeln (i i, 12) bestehen, die durch Lenker (1q. bis 16) zur gegensinnigen Bewegung miteinander gekuppelt sind, einer dieser Klauenarme (9) sich über die ganze Unterseite der Ladefläche erstreckt, an dem freien Ende einen Handgriff (23) trägt und mit selbsttätig wirkenden Riegelgliedern zur Sicherung in der Klemmstellung zusammen arbeitet.
  2. 2. Handkarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (9) über einer Zahnleiste (7) verschwenkbar ist und einen mit dieser zusammen arbeitenden Rastzahn (9') trägt.
  3. 3. Handkarren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (7) durch einen Bügel (8) abgedeckt ist, der Handhebel (9) eine ausziehbare Griffstange (21) trägt und diese an der Unterseite mit einer in der Einschubstellung sich auf dem Bügel abstützenden Nase (21') versehen ist, durch die der Zahn (9') des Handhebels in der Zahnleiste verriegelt wird. ,4. Handkarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebogenen Klauen (i i, 12) leicht über die Senkrechte nach innen eingewinkelt und an den Enden mit Griffklötzchen (13) besetzt sind. 5. fIandkarren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4') der Laufräder (4) nahe der Vorderkante der Ladefläche angeordnet ist und dieser ein Rollenpaar (24) vorgeschaltet ist, das über die Vorderkante der Ladefläche vorsteht.
DEP49221A 1947-06-23 1949-07-19 Einachshandkarren, insbesondere fuer Bauzwecke Expired DE806826C (de)

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GB806826X 1947-06-23

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DEP49221A Expired DE806826C (de) 1947-06-23 1949-07-19 Einachshandkarren, insbesondere fuer Bauzwecke

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DE (1) DE806826C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896604C (de) * 1952-08-28 1953-11-12 Johann Spoeckmaier Karre zum Transport von Dachplatten und Ziegelsteinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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