DE912276C - Befoerderbares Trockengestell fuer Heu u. dgl. - Google Patents

Befoerderbares Trockengestell fuer Heu u. dgl.

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DE912276C
DE912276C DEP8028A DEP0008028A DE912276C DE 912276 C DE912276 C DE 912276C DE P8028 A DEP8028 A DE P8028A DE P0008028 A DEP0008028 A DE P0008028A DE 912276 C DE912276 C DE 912276C
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DE
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drying rack
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drying
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DEP8028A
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HANS PRECHT GANDESBERGEN
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HANS PRECHT GANDESBERGEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 28. MAI 1954
P 8028III/45e
Bekannt sind als Trockengestelle für landwirtschaftliche Produkte, insbesondere Heu od. dgl., Dreibockgestelle, die im Abstand voneinander auf dem Felde aufgestellt und mit Querstreben versehen sind. Auf diesen Querstangen sind dann zwischen den Dreibockgestellen Längsstangen und eine Firststange aufgelegt.
Andererseits ist es bekanntgeworden, für Heureuter ein Fahrgestell zu schaffen, auf dem die Reuter, beispielsweise Dreifußböcke, aufgeladen und befördert werden können.
Die bekannten- Trockengestelle besitzen den Nachteil einer schwierigen Aufstellung. Ihre Beförderung ist nur einzeln möglich, indem jeder Dreifußbock besonders befördert wird.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein leicht transportfähiges Trockengestell zu schaffen, das an dem in Wällen bzw. Haufen aufgeworfenen Heu entlang gefahren und geladen werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die hintereinanderliegenden Gestelle zu einem Rahmen verbunden und durch an den Stirnseiten ansetzbare, auf Rädern abgestützte Hebeböcke anhebbar und beförderbar sind.
Dabei ist es vorteilhaft, den Rahmen durch in einer Ebene hintereinanderliegende, mit Querholmen zur Aufnahme der Tragdrähte ausgerüstete Gestellpfosten zu bilden.
Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der Art der lösbaren Befestigung der Tragedrähte, ihrer Halterung bei Nichtgebrauch und in der Ausbildung des fahrbaren Hebebockes. -
Durch die Erfindung ist man in der Lage, die Tragdrähte während des Beladens des Trocken-
gestelle mit Trockengut von unten nach oben zu spannen und dadurch ein leichtes und schnelles loses Auflegen des Trockengutes zu bewirken.
Die Erfindung erreicht eine wesentliche Arbeitserleichterung und Vereinfachung der Aufstellung des Trockengestells und eine bequeme Beförderung. Durch die leichte Anbringung der auf Rädern abgestützten Hebeböcke kann das Trockengestell beliebig an das aufzureuternde Gut herangefahren ίο und nach vollständiger Füllung vom Fahrgestell ohne Kraftanstrengung abgesetzt werden; schließlich kann der fahrbare zweiteilige Hebebock für beliebig viele Reuter Benutzung finden.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht ohne Fahrgestelle, Abb. 2 eine Stirnansicht zu Beginn des Beladens, Abb. 3 wie Abb. 2 ein fertig beladenes Trockengestell,
Abb. 4 eine teilweise Seitenansicht des linken senkrechten Trägers in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 eine Stirnansicht zu Abb. 4, Abb. 6 einen Grundriß zu Abb. 5,
Abb. 7 eine Seitenansicht beim Ansetzen der Fahrgestelle,
Abb. 8 eine Stirnansicht zu Abb. 7, Abb. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Abb. 7.
Das Trockengestell besteht aus einem Rahmen, der aus beispielsweise drei senkrechten, hintereinanderliegenden Trägern 10 gebildet wird. Diese Träger sind mittels oberer und unterer Rahmenstreben 11, 12 miteinander verbunden und mittels Streben 13 versteift. Seitlich ist der Rahmen mittels schwenkbar gelagerter Stützstreben 14 am Boden abgestützt. Beim Transport werden diese Stützstreben 14 durch einfaches Herausziehen der BoI-zen 15 abgenommen.
Die senkrechten Träger 10 sind durch vier in Abstand voneinander gehaltene Kanthölzer ioa, ΐοδ, io<\ io^ gebildet. Diese senkrechten Träger 10 weisen in Abstand übereinander jeweils vier zueinander gehörige Bolzen 16, und zwar je einen in jedem Kantholz, auf. Zwischen diese Bolzen, 16 werden Querholme 17 eingebracht, die Kopfschrauben 18 zur Befestigung von Tragedrähten 19, die beispielsweise an ihrem Ende mit Ringen 20 versehen sind, aufweisen. In der Mitte der Querholme 17 sind Paßstücke 21 zur festen Lagerung derselben zwischen den vier Bolzen 16 angeordnet (Abb. 5).
Für die nicht benutzten Tragedrähte 19 sind am oberen Teil des Rahmens Auinahmevorrichtungen in Form von Haken 22 angeordnet.
Für die Anbringung der fahrbaren Hebeböcke 27,
28 weisen die beiden äußeren senkrechten Träger 10 nach außen Stützlager 23 und nach innen Führungsleisten 24 auf. Die Hebeböcke bestehen aus einer Achse 25 mit Rädern 26 und einem Stützbock 27, Führungsstange 28 sowie Doppelhebel 29 mit Handgriff 30 und Ketten 31.
Das Trockengestell wird in folgender Weise gehandhabt: Zunächst wird der senkrechte Rahmen aufgestellt und mittels Stützstreben 14 am Boden abgestützt sowie die Querholme 17 zwischen die Kanthölzer io°, io&, ioc, iotf der senkrechten Träger 10 eingeführt, bis sie mit ihrem Paßstück 21 fest Anlage an den Bolzen 16 finden. Sodann werden für die untere Trockenfiäche die Tragedrähte 19 gespannt (Abb. 2) und diese Trockenfiäche mit zu trocknendem Gut 32 lose beladen. Sobald die untere Trockenfläche voll beladen, ist, werden nach und nach entsprechend die darüber befindlichen Trockenflächen durch Spannen der Tragedrähte 19 gebildet und ebenfalls beladen.
Wie aus Abb. 3 hervorgeht, werden, dabei die Trockenflächen nach oben zu stufenweise schmaler, beispielsweise durch Fortlassen der äußeren Tragedrähte, so daß entsprechend das zu trocknende! Gut des voll beladenen Trockengestells in seiner Gesamtheit eine dachförmige Form annimmt. Hierdurch wird erreicht, daß die Verwitterungsoberfläche, d. h. die dem Regen und der Sonne ausgesetzte Außenoberfläche, verhältnismäßig sehr gering ist. Außerdem ist jedoch sichergestellt, daß das lose aufgebrachte Gut 32 in besonders günstiger Weise dem Wind ausgesetzt ist, da dieser zwischen den einzelnen Etagen hindurchstreichen kann.
Sobald das Gut getrocknet ist, werden entsprechend Abb. 7 die fahrbaren. Hebeböcke angesetzt. Hierzu wird zunächst der Stützbock 27 unter das Stützlager 23 geschoben, und die Führungsstange 28 zwischen die beiden Führungsleisten 24 eingeführt. Sodann wird mittels des Handgriffs 30 der Doppelhebel 29 hin und her geschwenkt, wodurch der Hebebock an das Trockengestell herangezogen, wird, indem jeweils die Ketten 31 am Doppelschwenkhebel 29 nachgespannt werden. Auf diese Weise wird das Trockengestell auf die Fahrgestelle aufgebracht, ohne daß ein Anheben der Trockengestelle notwendig wäre. Beim Transport werden dann die Stützstreben 14 abgenommen.
Die beladenen Trockengestelle können so ohne weiteres in die Scheune gefahren werden. In derselben Weise können die leeren Trockengestelle an das zu trocknende Gut herangefahren, beladen und, sobald sie voll sind, auf dem Boden zum Trocknen abgesetzt werden, so daß die Fahrgestelle dann, für ein weiteres Trockengestell Verwendung finden können.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß das Trockengestell aus einem einzelnen' senkrechten Rahmen, wie in der Zeichnung dargestellt, gebildet wird. Es wäre auch denkbar, statt dessen zwei Rahmen vorzusehen, so daß die Querholme doppelt gelagert sind.. Schließlich wäre es auch denkbar, an Stelle der Tragedrähte für die Trockenflächen andere Mittel, beispielsweise Stangen, Streben od. dgl. vorzusehen,.
Schließlich bestände auch die Möglichkeit, die waagerecht etagenweise übereinander angeordneten Trockenflächen gegebenenfalls mit einer leichten Neigung zu versehen, um sie so besonderen Witterungsverhältnissen anpassen zu können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Beförderbares Trockengestell für Heu u. dgl. in Form eines aus mehreren auf Seitenbocken angeordneten Quer- und Längstragemitteln gebildeten Gestells, dadurch gekennzeichnet, daß die hmtereinanderliegenden Gestelle zu einem Rahmen (io, ii) verbunden und durch an den Stirnseiten ansetzbare, auf Rädem (26) abgestützte Hebeböcke (27, 28) anhebbar und beförderbar sind.
  2. 2. Beförderbares Trockengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10, 11, 12) durch in einer Ebene hintereinanderliegende, mit Querholmen (17) zur Aufnahme der Tragdrähte (19) ausgerüstete Gestellpfosten gebildet ist.
  3. 3. Trockengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdrähte (19) auf den Querholmen (17) <in Abständen lösbar gehalten sind.
  4. 4. Trockengestell nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme nicht benötigter Tragdrähte (19) an den Stirngeste1len (10) besondere Haltemittel (22) vorgesehen sind.
  5. 5. Trockengestell nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (27) mittels eines Kettenzugdoppelhebels (29, 30, 31) und einer Führungsstange (28) am Gestell (10) ansetzbar ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 539431, 499765.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    9504 5.54
DEP8028A 1952-07-17 1952-07-17 Befoerderbares Trockengestell fuer Heu u. dgl. Expired DE912276C (de)

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DE (1) DE912276C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122316B (de) * 1956-05-07 1962-01-18 Otto Maus Drahtreuter-Trockengestell fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse
FR2218045A1 (de) * 1973-02-20 1974-09-13 Leblanc Louis

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE499765C (de) * 1928-12-05 1930-06-12 Hans Siebert Fahrgestell mit durch einen Zugbalken verbundenen Vorder- und Hinterkarren fuer zum Trocknen von Iandwirtschaftlichen Erzeugnissen dienende pyramidenfoermige Trockengestelle
DE539431C (de) * 1931-12-01 Gustav Aldinger Trockengestell fuer Heu u. dgl.

Patent Citations (2)

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