DE1780711B2 - Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisen - Google Patents
Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Die Erfindung geht aus von einem vorbekannten Fahrzeug (DE-AS 1156 321). Bei dem vorbekannten
Fahrzeug sind Fertiggarage und Transportfahrzeug derart aufeinander abgestimmt, daß das Transportfahrzeug
durch die Türöffnung in die Fertiggarage eingefahren werden kann, bis seine Räder und Achsen
über Ausnehmungen stehen, die hierfür in der Bodenplatte der Fertiggarage vorgesehen sind (DE-GM
84 179). Im einzelnen sind bei dem vorbekannten Fahrzeug die Träger Teil eines Traggerüstes, an dem
Abstützmittel für das Raumzellendach oder Aufhängemittel für den Raumzellenboden angebracht sind. Bei in
die Raumzelle eingefahrenem Fahrzeug kann durch Betätigung der Hebevorrichtungen die Fertiggarage
soweit angehoben werden, daß die Räder des Fahrzeuges durch die erwähnten Ausnehmungen
hindurchtreten können und das Fahrzeug die Fertiggarage transportieren kann.
Nachteilig ist hieran die Notwendigkeit, den Raumzellenboden zum Auf- und Abladen der Fertiggarage
befahren zu müssen. Nachteilig wirken sich ferner die Ausnehmungen im Raumzellenboden aus, weil sie nach
Aufstellung der Raumzelle besonders verschlossen werden müssen.
Es ist ferner ein Transportfahrzeug mit einer Verladeeinrichtung für Behälter bekannt (DE-PS
36 978). das zwei unmittelbar über dem Wagenboden angeordnete, gemeinsam nach hinicn ausschiebbare
Träger aufweist, die mit einer Hubvorrichtung verschen sind. Das unmittelbar vor dem auf dem Boden stehenden
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M) Behälter aufgestellte Fahrzeug läßt sich naen Anheben
des Behälters mit der Hebevorrichtung durch Einfahren der Träger und Absetzen des Behälters auf der
Ladefläche mit dem Behälter beladen.
Schließlich ist ein Transportfahrzeug mit einem Portalkran bekannt (US-PS 21 56424), der auf seitlich
neben dem Chassis angeordneten Schienen bis über das Fahrerhaus verfahrbar ist und anstelle einer Laufkatze
drei parallele, seitlich und in Längsrichtung verstellbare,
sowie an ihren Enden mit je einem elektrischen Hebezeug (Seilwinde) versehene Ausleger aufweist
Dieses Fahrzeug dient zum Stückguttransport, kann aber auch für den Transport von Tanks vorgesehen
werden. Beim Stückguttransport dienen die Hebevorrichtungen der Ausleger zum Anheben der Stückgüter
vom Boden auf die Ladeplattform, auf der die Stückgüter in einer vorgewählten Stellung abgesetzt
werden können, wobei auch gleichzeitig mehrere Stückgüter verladen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei mit dem eingangs bezeichneten Fahrzeug zu transportierenden
Raumzellen Ausnehmungen im Boden und das Befahren der Raumzelle mit dem Fahrzeug zu
vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst
Infolge der Anpassung der Raumzelle an die Hebevorrichtung kann diese so weit angehoben werden,
daß sich ihr Boden dem Ausleger nähert so daß der Wagen die Raumzelle in die Transportstellung verbringen
kann. Im Ergebnis ist das Aufladen der Raumzelle ein einfacher und mit geringem Zeitaufwand durchführbarer
Arbeitsgang, weil das Befahren des Bodens der Raumzelle entbehrlich ist Zum Transport steht die
Raumzelle auf dem Fahrzeug, so daß die Räder unter dem Boden der Raumzelle laufen, wodurch Ausnehmungen
für die Räder und Achsen des Fahrzeuges entbehrlich sind. Das Abladen der Raumzelle erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge und beginnt demnach mit ihrem Anheben, worauf der Wagen auf den Schienen
verfahren und die an dem Ausleger hängende Raumzelle an dem vorgesehenen Ort abgesetzt wird.
Dort läßt sich der Ausleger durch Verfahren des Wagens wieder aus der Raumzelle herausziehen, ohne
daß das Fahrzeug verfahren werden muß.
Durch ein weiteres Merkmal der Erfindung nach Anspruch 3 wird unter anderem die Möglichkeit
geschaffen, die Raumzelle in der Sohle einer Baugrube abzusetzen, die vorher an der Baustelle hergestellt
worden ist
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in Seitenansicht das Transportfahrzeug gemäß der Erfindung mit dem aufgeladenen
Baukörper.
Die Raumzelle 1 ist vorgefertigt und besteht aus einem kastenförmigen Stahlbetonkörper von rechteckigem
Grundriß mit vier Außenwänden, an deren einer Stirnseite eine rechteckige Türöffnung mit eingebauter
Tür angeordnet ist. Einstückig mit den Außenwänden ist eine Bodenplatte 3 ausgebildet. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel befinden sich oberhalb der Bodenplatte 3 in der Raumzelle zwei parallele, in Längsrichtung
verlaufende Betonbalken 7 und zwei ebenfalls parallele, jedoch in Querrichtung verlaufende Betonbalkcn
8. Den oberen Abschluß des Baukörpers bildet eine Dachplatte 18.
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lösbaren Aufnehme von ösen 21 einbetoniert, an denen
Hubseile 22 atigreifen. Die Hubseile sind Ober Rollen 23
geführt, die an zwei parallelen Trägern 24 angeordnet
sind. Die Träger 24 bilden einen Ausleger und sind an einem Wagen 25 befestigt Der Wagen trägt eine nicht
gezeichnete Seilwinde und fährt auf Schienen 26, die auf dem Chassis des Fahrzeuges angeordnet sind, an dessen
hinterem Ende eine ausfahrbare Stütze 27 angebracht ist
Zum Transport wird das Fahrzeug vor die Türöffnung ι ο 2 der Raumzelle t gestellt Der aus den beiden Trägern
24 bestehende Ausleger wird durch Verfahren des Wagens 25 in Längsrichtung des Fahrzeuges durch die
Türöffnung 2 in die Raumzelle 1 eingeführt Hierauf werden die Hubseile 22 mit den ösen 21 verbunden.
Danach wird die Raumzelle 1 mit Hilfe der Seilwinde
angehoben und durch Verfahren des Wagens 25 in die aus der Zeichnung ersichtliche Transportstellung
gebracht Zum Zwecke des Transportes wird die Raumzelle 1 auf die Schienen des Fahrzeuges abgesetzt
Wenn das Fahrzeug an der Baustelle angekommen ist, wird sein über den Rand der bei 4 gezeichneten Sohle
ragendes 2nde durch die ausgefahrene Stütze 2" abgestützt Dann wird der Wagen 25 mit der an den
Trägern 24 hängenden Raumzelle 1 ausgefahren, nachdem zuvor die Raumzeile angehoben worden ist.
Der Wagen 25 wird so weit in Längsrichtung des Fahrzeuges verfahren, bis die Raumzelle genau über der
vorbereiteten Sohle 4 hängt Dann wird die Raumzelle mit Hilfe der Seilwinde 20 in ihre endgültige Stellung:
abgesenkt
Das Aufnehmen und Absetzen sowie der Transport des Baukörpers lassen sich verhältnismäßig einfach,
gesichert durch das Absetzen, auf den Schienen des Fahrzeuges und die Befestigung durch die Hubseile,
sowie mit geringem Zeitaufwand durchführen. Der Baukörper kann ohne vorherige Fundamentierungs-
oder sonstigen Bauarbeiten an dem jeweils vorgesehenen Ort aufgestellt werden.
Claims (3)
- Patentansprüche;U Fahrzeug for den Transport von vorgefertigten Raumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisen, mit Hilfe von auf dem Fahrzeug angeordneten Trägern mit Hebevorrichtung und Aufhängemitteln zur lösbaren Befestigung der Raumzelle mit der Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (24) einen Ausleger bilden, der an einem Wagen befestigt ist, welcher auf auf dem Chassis des Fahrzeuges befestigten Schienen in Längsrichtung zusammen mit der Hebevorrichtung derart verfahrbar ist, daß der Ausleger (24) bei vor der Türöffnung (2) stehendem Fahrzeug durch diese in die Raumzelle einführbar, nach dem Anheben der Raumzelle zusammen mit dieser in die Transportstellung, in der die Raumzelle über dem Chassis auf den Schienen absetzbar ist, einfahrbar und zusammen mit der an dem Ausleger (24) hängenden Raumzelle so weit ausfahrbar ist, daß diese über ihrem Aufstellplatz (4) hängt.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung am Wagen (25) befestigt ist
- 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 6ie Hebevorrichtung als Seilwinde ausgebildet ist und die Aufhängemittel Hubseile (22) aufweisen, die über Rollen (23) geführt sind, welche an den Ausleger (24) bildenden parallelen Trägern geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681780711 DE1780711B2 (de) | 1968-09-26 | 1968-09-26 | Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681780711 DE1780711B2 (de) | 1968-09-26 | 1968-09-26 | Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1780711A1 DE1780711A1 (de) | 1976-06-24 |
DE1780711B2 true DE1780711B2 (de) | 1980-09-18 |
Family
ID=5704533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681780711 Ceased DE1780711B2 (de) | 1968-09-26 | 1968-09-26 | Fahrzeug für den Transport von vorgefertigten Raumzellen, welche in einer Stirnseite eine Türöffnung aufweisen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1780711B2 (de) |
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1968
- 1968-09-26 DE DE19681780711 patent/DE1780711B2/de not_active Ceased
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
8235 | Patent refused |