DE3138542A1 - "fasskipp- und -fahrbock" - Google Patents

"fasskipp- und -fahrbock"

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DE3138542A1
DE3138542A1 DE19813138542 DE3138542A DE3138542A1 DE 3138542 A1 DE3138542 A1 DE 3138542A1 DE 19813138542 DE19813138542 DE 19813138542 DE 3138542 A DE3138542 A DE 3138542A DE 3138542 A1 DE3138542 A1 DE 3138542A1
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barrel
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rear wheels
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DE3138542C2 (de
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Erwin 5653 Leichlingen Neuhaus
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HANEU TRANSPORTGERAETE GmbH
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HANEU TRANSPORTGERAETE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/10Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
    • B62B3/104Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape the object being of cylindrical shape, e.g. barrels, buckets, dustbins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • B65G65/24Devices for tilting and emptying of containers for manual tilting of barrels or casks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/05Rocking means for facilitating tilting of the cart, e.g. by loading

Description

  • Faßkipp - und-fahrbock
  • Die Erfindung betrifft einen Faßkipp- und - fahrbock, welcher einen über vier Rader abgestützten Rahmen besitzt, der zwei untere Längsholme in etwa Radhöhe, zwei vordere, in Faßaufnahmefingern endende Abrollbogen und zwei obere Längsholme aufweist, an denen Faßlager abgestützt sind.
  • Bei den bekannten derartigen Faßböcken muß zum Aufnehmen - oder zum Absetzen - eines vollen Fasses eine gesonderte Hebelstange verwendet werden, die an Rahmenquerteilen angesetzt wird und die Uberwindung der kritischen Schwerpunktlage erleichert. Beim Verfahren muß aber - insbesondere bei beengten Verhältnissen - diese lange Hebelstange wieder abgenommen werden, mit der Folge, daß dieses lose Bauteil des Faßbockes vielfach nicht griffbereit ist und oft lästige zusätzliche Wege oder gar Sucharbeiten verursacht. Ein weiterer Nachteil der bekannten fahrbaren Faßböcke besteht darin, daß nach Abnahme der Hebelstange der Faßbock am Faß selbst mit den Händen beim Verfahren dirigiert werden muß, was ein feinfühliges Lenken im allgemeinen ausschließt.
  • Hierzu kommt noch, daß wegen einer leichteren Uberwindung der kritischen Schwerpunktlage bei den bekannten Faj3böcken der Schwerpunkt eines aufgenommenen Fasses nur ganz knapp hinter der Vorderradachse liegt, weshalb beim Auffahren auf vertlältnismäs eringe Unebenheiten des Untergrundes der Faßbock umschlagen kann, was eine erhebliche Unfallgefahr darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faßkipp-und - fahrbock zu schaffen, der trotz kompakter Bauweise den Einsatz eines gesonderten Verlängerungshebels eräbrigt und der feinfühlig und sicher verfahrbar sein soll.
  • Vur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, darY Bereich der Hinterräder ein etwa senkrechter, an der hinteren Stirnseite des Faßaufnahmeraumes sich vorbei erstreckender Fahrgriff in Form eines Bügels oder einer Stange angeordnet ist und daß der Sockelraum unter den Faßlagern von der Seite der hinteren Räder her bis zu einer im Bereich der vorderen Räder angeordneten Tritt-Querstange frei von Rahmenquerteilen ist.
  • Die Erfindung erbringt den Vorteil, daß einmal der Faßbock wie übliche Palettenwagen mit einem festen Fahr- und Lenkbügel versehen ist, welcher die Gesamtabmessungen des Faßbockes nur wenig über den Faßaufnahmeraum hinaus vergrößert. Zum anderen bietet die Erfindung den Vorteil, daß bei der Aufnahme eines vollen Fasses - bei der der Faßbock um etwa 900 bis auf seine Faßaufnahme - finger geschwenkt ist -, die Bedienungsperson sich nunmehr auf die Tritt-Querstange zwischen den Vorderrädern stellen und den Fahrgriff als Halt benutzen kann. Bei durchschnittlichem Körpergewicht undgröße kann ein volles Faß durch die Belastung mit dem Körpergewicht auf die Tritt-Querstange zum Kippen gebracht werden, wobei durch gleichzeitiges Ziehen am Fahrgriff die Kippbewegung bis zur Endlage ausgeführt wird.
  • Dabei hat es sich gezeigt, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die vorderen Räder nunmehr sogar knapp in dem vorderen Drittel des Faßaufnahmeraumes angeordnet werden können, so daß also in der aufgebockten Fahrstellung der Schwerpunkt in deutlichem Abstand hinter der Vorderradachse liegt und somit die Gefahr eines Umschlagens des Faßbockes beim Verfahren behoben ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zweckmäßigerweise am Rahmen bzw. an einem Querholm des Fahrbügels ein schwenkbarer Haken zur Festhaltung des Faßrandes angebracht.
  • Schließlich kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß die oberen Längsholme durch leicht nach unten durchgebogene Querholme verbunden sind, auf denen Rollen als Faßlager abgestützt sind. Diese Querholme stabilisieren den Faßbock, ohne ein Auftreten auf die Tritt-Querstange beim Hochwuchten eines Fasses zu behindern.
  • i Irtindung wird im folgenden anhand eines in der eichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 den Faßkipp- und - fahrbock in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 den Bock in Seitenansicht mit aufgenommenan 200-1-Faß und Fig. 3 die Handhabung des Bockes bei Aufnahme eines vollen Fasses.
  • Der fahrbare Faßbock besitzt einen aus Rohren gebildeten Rahmen mit den beiden unteren Längsholmen 1, 2 und den beiden oberen Längsholmen 3, 4. Die beiden unteren Längsholme 1, 2 sind an einer Tritt.Querstange 5 starr befestigt, welche mit der Laufachse der beiden Vorderräder 6, 7 zusammenfällt. An die Tritt-Querstange 5 sind feriier zwei Vertikalholme 8, 9 befestigt, die die oberen Längsholme 3, 4 in einem mittleren Bereich abstützen. Die oberen Längsholme 3, 4 sind nach vorne hin bis zu Abrollbogen 10, 11 hin verlängert, wobei der Knotenpunkt der Längsholme 3, 4 mit den Abrollbogen 10, 11 durch Diagonalstreben 12, 13 ebenfalls auf der Tritt-Querstange zusätzlich abgestützt ist. Die Abrollbogen JO, 11 enden in aßaufnahmefinger 14, 15, die über die Ebene der Längsholme 3, 4 vorstehen.
  • Die oberen Längsholme 3,4 sind durch leicht nach unten durchgebogene Querholme 16, 17 verbunden, die Faßlager 18, 19, 20, 21 bildende Rollen tragen.
  • Am hinteren Ende sind die Längsholme 1, 2 und 3, 4 an einen senkrechten, im oberen Bereich etwas abgebogenen Fahrbügel 22 angeschlossen, der sich, vergleiche auch Fig. 2, eng am stirnseitigen Ende des Faßaufnahmeraumes vorbei erstreckt. An jedem Vertikalholm des Bügels 22 ist eine Lenkrolle als Hinterrad 23, 24 angebracht. Ferner ist der Fahrbügel 22 etwa in Höhe der oberen Längsholme 3, 4 durch einen Querholm 25 versteift, auf dem ein Haken 26 zur Festhaltung eines Fasses 27 schwenkbar gelagert ist.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, liegt die Laufachse der Vorderräder 6, 7 knapp hinter dem vorderen Drittel des Fasses 27, so daß sein Schwerpunkt S deutlich zwischen Vorder- und Hinterräder liegt.
  • Fig. 3 vertanschaulicht die Aufnahme eines Fasses. Die liedielluElgsperson tritt hierbei mit einem Fuß auf die Tritt-Querstange 5 und zieht zugleich am oberen Ende des Griffbügels 22 mit den Händen.

Claims (4)

  1. Patentanspriiche 1. Faßkipp- und - fahrbock, bestehend aus einem über vier Räder abgestützten Rahmen, der zwei untere Längsholme in etwa Radhöhe, zwei vordere, in Faßaufnahmefingern endende Abrollbogen und zwei obere Längsholme aufweist, an denen Faßlager abgestützt sind r .dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Hinterräder ( 23, 24 ) ein etwa senkrechter, an der hinteren Stirnseite des FaßauNnahmeraumes sich eng vorbei erstreckender Fahrgriff in Form eines Bügels ( 22 ) oder einer Stange angeordnet ist und daß der Sockelraum unterhalb der Faßabstützung von der Seite der Hinterräder ( 23, 24 ) her bis zu einer im Bereich der vorderen Räder ( 6, 7 ) angeordneten Tritt-Querstange ( 5 ) frei von Rahmenquerteilen ist.
  2. 2. Faßbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Räder ( 6, 7 ) knapp hinter dem vorderen Drittel des Faßaufnahmeraumes angeordnet sind.
  3. 3. Faßbock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Querholm ( 25 ) des Fahrbügels ( 22 ) ein Haken ( 26 ) zur Festhaltung eines Fasses ( 27 ) schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Faßbock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längsholme ( 3, 4 ) durch leicht nach unten durchgebogene Querholme ( 16, 17 ) verbunden sind, auf denen Rollen ( 18, 19, 20, 21 ) als Faßlager abgestützt sind.
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