DE2801972A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausbringen halbkontinuierlich vertikal gegossener, rechteckfoermiger straenge - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausbringen halbkontinuierlich vertikal gegossener, rechteckfoermiger straengeInfo
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Description
'6' 280 !972
?RI3D. KRUP? GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
in Essen
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen halbkontinuier—
lieh vertikal gegossener· rechteckförmiger Stränge
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbringen halbkontinuierlich vertikal gegossener, rechteckförmiger Stränge
- insbesondere aus Aluminium und Aluminium-Legierungen -, die gleichzeitig nebeneinander mittels eines höhenbewegli—
chen Gießtisches abgesenkt, in Anlage an einen Stützträger
durch eine mit dem Hochfahren des Gießtisches verbundene Schwenkung der mit diesem in Verbindung stehenden Anfahrstücke
und des Stützträgers bezüglich des Gießtisches in eine zumindest annähernd waagerechte Lage gebracht, anschließend
von dem Stützträger abgefahren, gesammelt und der Weiterbehandlung zugeführt werden.
Die insbesondere zum Durchführen des Verfahrens vorgesehene Vorrichtung weist einen mit angetriebenen Rollen versehenen
Stützträger und eine diesem nachgeschaltete Sammelsowie
eine Transporteinrichtung auf. Der Stützträger ist dabei um eine bezüglich des Gießtisches ortsfeste
Drachachse schwenkbar und stützt sich über Laufrader derart
an einer Führungsbahn ab, daß er beim Hochfahren des Gis3tisches - über den mehrere Anfahrstücke in Richtung
auf den Stützträger schwenkbar gehalten sind — ausgehend von der annähernd lotrechten Lage bei dessen Tiefststellung
in eine annähernd waagerechte Lage überführt wird.
EY 103/77 - 6 -
13.:.'973
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·7· 2801372
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der soeben beschriebenen
Gattung sind aus der deutschen Patentschrift 1 608 768 bekannt. Der Stutζträger der bekannten Vorrichtung
ist dabei an einem Ende gelenkig mit dem Gießtisch verbunden und am entgegengesetzten Ende mittels
Rollen in einer gekrümmten, ortsfesten Mihrungsbahn gehalten. Die Anfahrstücke - "die das Anfahren der zugehörigen
Stranggießanlage ermöglichen - sind gelenkig auf der Mitte des Gießtisches gehalten.
Nach Beendigung des Gießvorgangs werden die nebeneinander auf dem Gießtisch angeordneten Stränge mittels einer
Umstoßvorrichtung gegen den Stützträger gedruckt, -wobei
die Anfahrstücke die damit verbundene Schwenkbewegung mit
ausführen. Das Austragen der Stränge wird mittels eines Hydraulik-Zylinders bewirkt, welcher den Gießtisch aufwärts
bewegt.
Nach Erreichen der Höchststellung des Gießtisches nimmt der Stützträger mit den auf einer Breitseite liegenden
Strängen eine waagerechte oder zumindest annähernd waagerechte Lage ein. Die Stränge werden mittels der angetriebenen
Rollen des Stützträgers auf eine Sammeleinrichtung abgefahren und von dieser mittels einer Transporteinrichtung
der Weiterbehandlung zugeführt. Die dem Stützträger nachgeschaltete Sammeleinrichtung ermöglicht es,
den Stützträger von den Strängen freizusetzen und die Stranggießanlage damit ohne größeren Zeitverlust für den
nächsten Gießvorgang vorzubereiten„
Der Nachteil des bekannten Verfahrens bzw. der bekannten Vorrichtung - die ausschließlich beim Stranggießen von
Kupfer und Kupfer-Legierungen Verwendung finden.-besteht darin, daß die Stränge in der Weise auf dem Gießtisch angeordnet
sind, daß eine ihrer Breitseiten dem Stützträger
— 7 —
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zugewandt ist. Diese Anordnung hat unter Umständen beim
gleichzeitigen Absenken mehrerer Stränge bereits beträchtliche Gießtischbreiten zur Folge.
3in weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens bzw. der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß nach Beendigung
des GießVorgangs dafür gesorgt werden muß, daß die Stränge aus der lotrechten Gießstellung gegen den
Stützträger gedruckt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
entwickeln, welche unter Vermeidung der oben geschilderten Nachteile das Stranggießen von Strängen mit rechteckförmigem
Querschnitt insbesondere aus Aluminium und Aluminium-Legierungen ermöglichen.
5 Das neu vorgeschlagene Verfahren bzw. die neu vorgeschlagene
Vorrichtung sollen insbesondere die wirtschaftliche Herstellung aus den genannten Werkstoffen bestehender
Stränge ermöglichen, d.h. unter Vermeidung extremer Abmessungen der Stranggießanlage eine hohe Strangzahl und große
Strangabmessungen zulassen.
Die gestellte Aufgabe wird bei einem Verfahren bzw. einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst,
daß diese die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bzw. 7 enthaltenen Merkmale aufweisen.
Der Vorteil der gemeinsamen Schwenkung der Anfahrstücke um einen bezüglich des Gießtisches exzentrischen Drehpunkt
besteht dabei darin, daß die Anfahrstücke eine geringe Bauhöhe - und damit ein geringes Gewicht - aufweisen
können und daß der Gießtisch keine besonderen Aussparungen aufweisen muß, welche erforderlich wären, wenn
die Anfahrstücke mittig auf dem Gießtisch angeordnet und über einen an ihrem Fuß angeordneten Drehpunkt mit diesem
verbunden wären.
909829/04
.3-
Bevorzugte Ausführungsformen des neu vorgeschlagenen Verfahrens und der neu vorgeschlagenen Vorrichtung v/eisen
zusätzlich die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 2 "bis 6 bzw. 8 bis 16 auf.
Die mit dem Anspruch 8 beanspruchte Ausführungsform hat
zur Folge, daß der Gießtisch bei Strängen mit geringerer Breite zum Stützträger hin belastet wird. Da der Gießtisch
jedoch ohnehin so auszubilden ist, daß er die durch den angelenkten Stützträger und die auf diesem
ruhenden Strange ausgeübten, erheblich größeren Querkräfte aufnehmen kann, kann diese verhältnismäßig geringe
außermittige Beanspruchung vernachlässigt werden. Die gegebenenfalls exzentrische Anordnung der Anfahrstücke
bezüglich der Gießtisch-Mittellinie hat weiterhin zur Folge, daß die Stränge mit den zugehörigen Anfahrstücken
unter beachtlichem Kraftaufwand aus der lotrechten Gießstellung gegen den Stützträger gedrückt werden
müssen.
Die neu vorgeschlagene Vorrichtung weist daher eine Mi tnähmeeinrichtung auf, welche vorzugsweise als schwenkbare Rolle ausgebildet ist. Die vorzugsweise mit einem hydraulischen Antrieb ausgestattete Mitnahmeeinrichtung fährt zu Beginn der Austragebewegung des Gießtisches an den rückwärtigen Schmalseiten der Stränge entlang, so daß diese zwangsläufig gegen den Stütsträger gezogen v/erden. Der besondere Vorteil der mit einer oder mehreren Rollen ausgestatteten Mtnahmeeinrichtung besteht also darin, daß die durch die Bewegung des Gießtisches hervorgerufenen Bewegungsvorgänge dazu benutzt werden, die Stränge ohne Verwendung einer zusätzlichen Umstoßvorrichtung aus ihrer stabilen lotrechten Lage zum Stützträger hin zu bewegen.
Die neu vorgeschlagene Vorrichtung weist daher eine Mi tnähmeeinrichtung auf, welche vorzugsweise als schwenkbare Rolle ausgebildet ist. Die vorzugsweise mit einem hydraulischen Antrieb ausgestattete Mitnahmeeinrichtung fährt zu Beginn der Austragebewegung des Gießtisches an den rückwärtigen Schmalseiten der Stränge entlang, so daß diese zwangsläufig gegen den Stütsträger gezogen v/erden. Der besondere Vorteil der mit einer oder mehreren Rollen ausgestatteten Mtnahmeeinrichtung besteht also darin, daß die durch die Bewegung des Gießtisches hervorgerufenen Bewegungsvorgänge dazu benutzt werden, die Stränge ohne Verwendung einer zusätzlichen Umstoßvorrichtung aus ihrer stabilen lotrechten Lage zum Stützträger hin zu bewegen.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im
einzelnen erläutert.
909829/04 52 «*'NAL INSPECTED
Es zeigen:
28 ü 1 3 72
Pig. 1 in schematischer Darstellung einen
Schnitt durch die den Stützträger
aufweisende, eigentliche Austrage-Vorrichtung mit in der Tiefststel
lung befindlichem Gießtisch,
Pig. 2 einen Schnitt durch die Austragevorrichtung gemäß Pig. 1 mit in der
Höchststellung befindlichem Gießtisch und waagerecht liegendem Stützträger,
Pig. 3 in schematischer Darstellung eine
Draufsicht der Gesamtvorrichtung mit dem Stützträger nachgeschaltetem
Rollgang, einer sich anschließenden querverfahrbaren Dreheinrichtung so
wie einer sich anschließenden Transporteinrichtung
und
Pig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht der Dreheinrichtung in
Pig. 3.
Unterhalb des (nicht dargestellten) Gießaggregats ist in einem Schacht 1 ein Gießtisch 2 angeordnet, welcher mittels
eines Hydraulik-Zylinder-Aggregats 3 höhenverstellbar ist. Der Gießtisch 2 stützt sich in der nach BeendiguJig
des Gießvorgangs eingenommenen Tiefststellung über einen Fuß 2f auf der Grundfläche 11 des Schachtes 1 ab.
Der obere, als Konsole 2" ausgebildete Endabschnitt des Gießtisches steht über eine Drehachse 4 mit einem Stützträger
5 in Verbindung, der auf der nach innen gerichteten Seite angetriebene Rollen 6 trägt und mit Pührungsgabeln
7 versehen ist.
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Zur Anpassung an unterschiedliche Strangabmessungen sind
die Pührungsgabeln um bezüglich des Stützträgers 5 lotrechte Achsen 71 schwenkbar; die Gabelzinken sind zur
Erleichterung des Abtransportes der zwischen den Gabelzinken gehaltenen Stränge 8 als drehbare Rollen ausgebildet.
Die hochkant stehenden, d.h. mit einer Schmalseite dem Stützträger 5 zugewandten Stränge 8 (vgl. dazu die Pig.3)
sitzen auf entsprechend ausgebildeten Anfahrstücken 9 auf, welche fest mit einer gemeinsamen Grundplatte 10
verschraubt sind. Die aus den Teilen 9 und 10 gebildete Einheit ist auswechselbar in eine Tischplatte 11 eingepaßt,
welche über eine Drehachse 12 gelenkig mit der Konsole 2" des Gießtisches 2 verbunden ist. Die Drehachse
12 ist exzentrisch zur Mittellinie 2"» des Gießtisches 2 angeordnet und fluchtet vorzugsweise mit der
dem Stützträger 5 zugewandten Schmalseite der Anfahrstücke 9.
Die Drehachse 12 liegt unterhalb der Grundplatte 10 und vorzugsweise in geringem Abstand oberhalb der Drehachse des Stützträgers 5.
Die Drehachse 12 liegt unterhalb der Grundplatte 10 und vorzugsweise in geringem Abstand oberhalb der Drehachse des Stützträgers 5.
An die Tischplatte 11 ist mittig eine Peststelleinrichtung angeschlossen, welche aus einem Hydraulik-Zylinder-Aggregat
besteht; der Zylinder dieses Zylinderaggregats ist über eine Drehachse 13' mit dem Gießtisch 2 verbunden,
während der zugehörige Kolben über eine Drehachse 13" mit der Tischplatte 11 in Verbindung steht. Die Peststelleinrichtung
13 dient dazu, die Anfahrstücke 9 nach Beendigung des Austragevorgangs in Richtung auf den Gießtisch
2 zuruckzuschwenken und sie mit diesem zu verriegeln,
so daß während des Gießvorgangs zwischen den Strängen und den (nicht dargestellten) Kokillen auftretende
Reibkräfte bei der Absenkbewegung des Gießtisches 2 aufgenommen werden können.
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msPECTED
2 8 υ ι S 7 2
Der nach Beendigung des GießVorgangs, d.h. bei der
Tiefststellung des Gießtisches 2 lotrecht angeordnete Stützträger 5 weist auf der der Drehachse 4 angewandten
Seite Laufräder 14 auf, über welche er sich auf einer geeignet gekrümmten, ortsfesten Führungsbahn 15
abstützt.
Der Stützträger 5 ist auf der von der Drehachse 4 abgewandten Seite weiterhin mit einer Mitnahmeeinrichtung
ausgestattet, welche mit Abstand voneinander angeordnete Schwenkarm 17 und eine mit diesen verbundene Quer—
stange 17' aufweist; diese trägt eine oder mehrere Rollen. Die Ziitnahne einrichtung 16 - die mit einem (nicht dargestellten)
Hydraulik-Antrieb ausgestattet ist - wird nach Beendigung des Gießvorgangs in der Weise bezüglich des
Stützträgers 5 bewegt, daß die Querstange 171 mit den zugehörigen
Rollen hiter der vom Stützträger 5 abgewandten Schmalseite der nebeneinader liegenden Stränge 5
liegt. Bein Hochfahren des Gießtisches 2 rollt die iuerstange 17' zunächst geringfügig an der rückwärtigen
3ch_r.alseite der Stränge 8 ab.
3ein> weiteren Hochfahren des Gießtisches 2 werden die
Stränge 3 über die Mitnahmeeinrichtung 16 zwangsweise
nitgeführt, bis der kritische Kippwinkel der Tischplatte
11 überschritten ist und die Stränge 8 aufgrund ihres 3igengewichts an den Rollen 6 des Stützträgers 5 anlie—
Die Führungsbahn 15 ist in der Weise angeordnet und ausgebildet,
da.3 der Stütsträger 5 und die Stränge 8 eine vaagerechte Lage einnehmen, sobald der Gießtisch 2 seine
Austragsbewegung beendet, d.h. die Höchststellung erreicht
hat (Fig. 2). Die Anfahrstücke 9 mit zugehöriger grundplatte 10 und Tischplatte 11 - welche in der Höchst
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2öü,'V/2
.42-
Stellung des Gießtisches 2 waagerecht angeordnet sind werden mittels der Feststelleinrichtung 13 um 90° in
Richtung auf den Gießtisch 2 zurückgeschwenkt, nachdem die über die Führungsgabeln 7 seitlich gehaltenen
Stränge 8 mittels der angetriebenen Rollen 6 von dem Stützträger 5 abgefahren worden sind. Vor der Einleitung
der Abfahrbewegung wird die Mitnahme einrichtung 1 6
in eine Stellung geschwenkt, in der sie die Bewegung der Stränge nicht behindert (vgl. die strichpunktiert
angedeutete Stellung in Fig. 2).
Die Führungsgabein 7 (vgl. Fig. 3) sind vorzugsweise
so ausgebildet, daß die zugehörigen Gabelzinken jeweils nur einem Strang 8 zugeordnet sind.
Die in Fig. 3 dargestellte Gesamtvorrichtung weist ei-
^.en Gießtisch 2 mit einer mit sechs nebeneinander liegenden
Anfahrstücken 9 ausgestatteten Grundplatte 10 auf. An den Stützträger 5 schließt sich ein Rollgang 18
mit einzeln angetriebenen Rollgangabschnitten an, deren Anzahl derjenigen der Stränge 8 entspricht. Den
einzelnen Rollgangabschnitten sind zur Abstützung der weiterhin hochkant stehenden Stränge 8 Führungsgabeln
zugeordnet, die hinsichtlich ihrer Funktion und ihres Aufbaues den Führungsgabein 7 entsprechen.
Der Rollgang 18 dient als Sammeleinrichtung, welche es
ermöglicht, den Stützträger 5 nach Erreichen der waagerechten lage umgehend von den Strängen 8 freizusetzen
und damit den nächsten Gießvorgang vorzubereiten. Die Einzelantriebe der aus Rollenbahnen 20 bestehenden
Rollgangabschnitte sind vorzugsweise in der Weise ausgebildet und geschaltet, daß sie zur Überführung der
Stränge 3 vom Stützträger 5 gleichgeschaltet werden
können; es ist also möglich, den Stützträger 5 innerhalb kürzester Zeit von den Strängen 8 freizusetzen
und damit erneut einsatzfähig zu machen.
INSPECTED
Die G-e Samtvorrichtung weist als weiteren wesentlichen
Bestandteil eine Dreheinrichtung 21 auf, welche aus eines senkrecht zur Längsachse 18' auf Schienen 22
verfahrbaren Wagen 23 besteht. Dieser trägt einen über Motoren 24 angetriebenen Drehkäfig 25 mit zwei
senkrecht zueinander angeordneten, angetriebenen Rollenbahnen 26 bzw. 27. Der der Strang-Breitseite zugeordneten
Rollenbahn 27 liegen Klemmeinrichtungen 28 gegenüber, welche den um 90 auf die Breitseite umzulegenden
Strang 8 an der Rollenbahn 27 in Anlage halten. Das Klemmteil der Klemmeinrichtungen 28
ist vorzugsweise mit zumindest einer Rolle ausgestattet (Pig. 4).
Die Drehachse 29 der Dreheinrichtung 21 ist Vorzugs— weise so angeordnet, daß der Strang 8 unabhängig von seiner Breiten-Abmessung die gewünschte Höhenlage einnimmt, wenn er nach Tollendung der 90°-Drehung auf der nunmehr waagerecht liegenden Rollenbahn 27 ruht. Die Dreheinrichtung ist zweckmäßigerweise also so ausgebildet, daß mit der Umlegung des Strangs 8 auf eine seiner Breitseiten ein zwischen dem Rollgang 18 und einer nachfolgenden Transporteinrichtung 30 vorhandener Höhenunterschied ausgeglichen wird. Die auf den Rollenbahnen 20 gelagerten Stränge 8 werden mittels der in Richtung des Doppelpfeiles 31 verfahr— baren Dreheinrichtung 21 einzeln abgenommen, durch Drehen um 90° auf eine ihrer Breitseiten umgelegt, mittels der angetriebenen Rollenbahn 27 an die nachgeschaltete Transporteinrichtung 30 abgegeben und von dieser der Weiterbehandlung zugeführt.
Die Drehachse 29 der Dreheinrichtung 21 ist Vorzugs— weise so angeordnet, daß der Strang 8 unabhängig von seiner Breiten-Abmessung die gewünschte Höhenlage einnimmt, wenn er nach Tollendung der 90°-Drehung auf der nunmehr waagerecht liegenden Rollenbahn 27 ruht. Die Dreheinrichtung ist zweckmäßigerweise also so ausgebildet, daß mit der Umlegung des Strangs 8 auf eine seiner Breitseiten ein zwischen dem Rollgang 18 und einer nachfolgenden Transporteinrichtung 30 vorhandener Höhenunterschied ausgeglichen wird. Die auf den Rollenbahnen 20 gelagerten Stränge 8 werden mittels der in Richtung des Doppelpfeiles 31 verfahr— baren Dreheinrichtung 21 einzeln abgenommen, durch Drehen um 90° auf eine ihrer Breitseiten umgelegt, mittels der angetriebenen Rollenbahn 27 an die nachgeschaltete Transporteinrichtung 30 abgegeben und von dieser der Weiterbehandlung zugeführt.
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-ZiS '
Leerseite
Claims (4)
1. Verfahren zum Ausbringen halbkontinuierlich vertikal
gegossener, reehteckformiger Stränge - insbesondere
aus Aluminium und Aluminium-Legierungen -, die gleichzeitig nebeneinander mittels eines höhenbeweglichen
Gießtisches abgesenkt, in Anlage an einen Stützträger durch eine mit dem Hochfahren des Gießtisches
verbundene Schwenkung der mit diesem in Verbindung stehenden Anfahrstücke und des Stützträgers bezüglich
des Gießtisches in eine zumindest annähernd waagerechte Lage gebracht, anschließend von dem
Stützträger abgefahren, gesammelt und der Weiterbehandlung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge in der Weise gegossen werden, daß jeweils eine Schmalseite dem Stützträger gegenüberliegt,
und daß die Stränge während der Schwenkung gegen den Stützträger gezogen und beim Hochfahren
des Gießtisches um einen bezüglich dessen Mittellinie exzentrischen Drehpunkt geschwenkt und nach
Verlassen des Stützträgers und einer Sammeleinrichtung einzeln einem Drehvorgang mit zusätzlicher
Weiterbeförderung auf einer Breitseite unterworfen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrstücke während des Freisetzens des
Stützträgers in Richtung auf den Gießtisch zurückgeschwenkt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrstücke während der Ab-
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ORIGINAL INSPECTED
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v,rärtsbewegung des GieQtisches "beim Gießvorgang bezüglich
des Gießtisches unbeweglich gehalten werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge mit der Austragebewegung des Gießtisches gegen den Stützträger gezogen
werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Drehvorgang gleichzeitig
die Höhenlage des auf einer Breitseite ruhenden
Strangs verändert wird.
Strangs verändert wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehvorgang in der Weise ausgeführt
wird, daß die Stränge - ausgehend von einer konstanten Anfangshöhenlage vor dem DrehVorgang unabhängig
von den Strangabmessungen auf eine kon iiante
Ausgangshöhenlage gebracht werden.
7. Vorrichtung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einem mit
angetriebenen Rollen versehenen Stützträger, der um eine bezüglich des Gießtisches ortsfeste Drehachse
schwenkbar ist und sich über Laufräder derart an einer Führungsbahn abstützt, daß er beim Hochfahren
des Gie3tisch.es - über den mehrere Anfahrstücke in Richtung auf den Stützträger schwenkbar gehalten
sind - ausgehend von der annähernd lotrechten lage bei dessen Tiefststellung in eine annähernd waagerechte Lage überführt wird, und mit einer dem Stützträger nachgeschalteten Sammel- sowie einer Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahr-
sind - ausgehend von der annähernd lotrechten lage bei dessen Tiefststellung in eine annähernd waagerechte Lage überführt wird, und mit einer dem Stützträger nachgeschalteten Sammel- sowie einer Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahr-
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stücke (9) - bezogen auf den Stützträger (5) - hochkant auf einer gemeinsamen Grundplatte (10) angeordnet
sind, die über eine Drehachse (12) mit dem G-ie3tisch (11) in Verbindung steht und die über
eine 3?eststeileinrichtung (13) unbeweglich mit diesem verriegelbar ist, daß die Drehachse (12)
exzentrisch zur Mittellinie (2"') des Gießtisches auf der dem Stützträger zugewandten Seite angeordnet
ist, und daß an dem Stützträger eine Mitnahmeeinrichtung (15) vorgesehen ist, welche die
Stränge (3) an dem Stützträger in Anlage hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Drehachse (12) in einer Linie mit der Verlängerung
der dem Stützträger (5) zugewandten Schmalseite der Stränge (s) liegt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfahrstücke (9) in der Weise auf der Grundplatte (1O) angeordnet sind, daß der
Abstand zwischen der dem Stützträger (5) zugewandten Schmalseite und der dem Gießtisch (2) benachbarten
ersten Rolle (6) bei waagerecht liegendem Stützträger zumindest annähernd Null beträgt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Stützträger (5) die Breitseiten der Stränge (8) stützende !Pührungsgabeln (7)
angeordnet sind, die entsprechend den Abmessungen der Stränge verstellbar sind.
ORiQaNAL INSPECTED 909829/0452
• if· 28iVIS72
11. Vorrichtung nach· den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet.,
-daß die Führungsgabeln (7) mit Rollen ausgestattet und um senkrecht zum Stützträger (5) angeordn-ete
Achsen (7') drehbar sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,,
da3 die Mitnahmeeinrichtung (16) aus einer an Schwenkarmen (17) befestigten, mit zumindest
einer Rolle versehenen Querstange (171) besteht, ■••/eiche - von Stützträger (5) her gesehen - hinter die
Stränge (8) schwenkbar ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anfahrstücke (9) und die Grundplatte (10) eine Einheit bilden, welche auswechselbar
in einer gelenkig mit dem Gießtisch (2) verbundenen Tischplatte (11) aufgenommen ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Stützträger (5) nachgeschalte":= Sammeleinrichtung als Rollgang (18) ausgebildet
ist, welcher die Breitseiten der Stränge (8) stützende, verstellbare Führungsgabeln (19) aufweist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich an die Sammeleinrichtung (13) anschließende Transporteinrichtung als Dreheinrichtung
(21) ausgebildet ist, welche senkrecht zur .Längsachse 0"') der Sammeleinrichtung verfahrbar und mit um eine
gemeinsame waagerechte Drehachse (29) beweglichen, angetriebenen
Führungsrollen (26, 27) zur Aufnahme eines Strangs (3) ausgestattet ist.
4 -
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·5· 26 ν. G
Torrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
da3 die Drehachse (29) in der Weise angeordnet ist, daß der Höhenunterschied zwischen den Rollen (6) des
waagerecht liegenden Stützträgers (5) und der Oberfläche der der Dreheinrichtung (21) nachfolgenden
Einrichtung (30) beim Umlegen der Stränge (8) auf
eine Breitseite ausgeglichen wird.
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ORIGINAL INSPECTED
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782801972 DE2801972A1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Verfahren und vorrichtung zum ausbringen halbkontinuierlich vertikal gegossener, rechteckfoermiger straenge |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2801972A1 true DE2801972A1 (de) | 1979-07-19 |
Family
ID=6029728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782801972 Withdrawn DE2801972A1 (de) | 1978-01-18 | 1978-01-18 | Verfahren und vorrichtung zum ausbringen halbkontinuierlich vertikal gegossener, rechteckfoermiger straenge |
Country Status (5)
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---|---|
US (1) | US4250948A (de) |
JP (1) | JPS54109033A (de) |
DE (1) | DE2801972A1 (de) |
FR (1) | FR2414970A1 (de) |
NO (1) | NO790022L (de) |
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