DE1809586A1 - Transporteinrichtung fuer Blumentoepfe - Google Patents

Description

• Transporteinrichtung für Blumentöpfe Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung zum gleichzeitigen Befördern einer Vielzahl von Blumentöpfen.
• Wenn eine größere Anzahl von Blumentöpfen tranaportiert werden nuß ist es mühsam und zeitraubend, sie stück- oder stapelweise auf ein herkömmliches Transportgerät wie eine tragbare oder fahrbare Platte zu setzen und am Ziel in der gleichen Weise wieder von der Transporteinrichtung abzunehmen.
• Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung der ein gangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln co auszubilden1 daß mit ihr nicht nur der Transport, sondern auch das Anheben und Absetzen einer Vielzahl von Blumentöpfen gleichzeitig auf einfache Weise möglich ist.
• Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transporteinrichtung einen Querträger und daran rechenförmig angeordnete Auflageleisten aufweist.
• Die Rechenform der Transporteinrichtung ermöglicht es, sie derart an reihenweise neben- und hintereinander aufgestellte Blumentöpfe heranzuführen, daß die Auflageleisten unter die Bänder der Bluaentbpfe geführt werden. Beim Anheben der Transporteinrichtung stützen sich die Ränder der Blumentöpfe auf die Auflageleisten ab.
• Ao Abstellplatz können nach dem Aufsetzen der Blumentöpfe die Transporteinrichtung abgesenkt und die Auflageleisten seitwärts herausgezogen werden. Das seitraubende Auf- und Abladen der Blumentüpie entfällt. Die einmal mit der Transporteinrichtung beförderten und abgesetzten Blumentöpfe stehen bereits in der passenden Anordnung, so daß es bei ihrem Weiterbefördern mit der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung keiner neuen Gruppierung bedarf0 Die Transporteinrichtung arbeitet rasch, einfach und zeitsparend.
• An Stelle einer Schicht von Blumentöpfen können auf dieselbe Weise Reihen von ineinander gestapelten Blumentöpfen befördert werden, von denen jeweils der Unterste sich auf die Auflageleistern abstutzt. Die Transportleistung läßt sich im Rahmen der Tragkraft der Einrichtung demnach beliebig vervielfältigen.
• Vorteilhafterweise sind die Auflageleisten am Querträger in dessen Längsrichtung verschieblich und feststellbar. Der Abstand zwischen den Auflageleisten ist somit in einfacher Weise dem Durchmesser der jeweils zu befördernden Blumentöpfe anpassbar. Es ist in einem Arbeitsgang auch möglich Blumentöpfe unterschiedlichen Durchmessers au befördern, sofern nur in jeder Reihe Töpfe gleichen Durchsessere hintereinander stehen.
• Eine besondern günstige Anpassung der Transporteinrichtung an gegebene Platz- und Transportverhältnisse ergibt sich dadurch, daß die Auflageleisten anbring » und abnehmbar sein können. Die Zwischenräume zwischen den Aufiageleisten sind damit durch zusätzliches Anbringen bzw. Wegnehmen vcn Auflageleisten zu verändern und zu duit gleichzeitig die Tragkapazität/erhöhen oder verringern. Die Länge des Rechens, abgesehen von der des Querträgers, läßt sich auf diese Weise verändern.
• Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung kann in vorteilhaft einfacher Weise für die Beförderung von Hand durch eine oder zwei Personen ausgebildet sein , in dem am Quertriger Auflageleisten mit Handgriffen, vorzugsweise als Randleisten, anbringbar sind.
• Die Verschiebemöglichkeit der Auflageleisten am Querträger bringt hier den Vorteil, daß die mit Handgriffen versehenen Leisten in einem Abstand von einander angeordnet werden kannen, der das Tragen durch eine Person erlaubt.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am Querträger eine nach oben abstehende Trag-und/oder Aufhängevorrichtung mit einem vertikalen und einem etwa horizontal Uber die Auflageleisten Uberkragenden Arm angeordnet. Diese und Aufhängevorrichtung erlaubt den Transport der Einrichtung auf die verschiedenste Weise, wobei der Itberkragende Arm die Möglichkeit bietet, die das Heben und Bewegen der Transporteinrichtung bewirkende Kraft etwa Uber dem Schwerpunkt angreifen zu lassen Eine vorwiegend horizontale Stellung des Rechens beim Transport und damit die sichere Halterung der angehobenen Blumentöpfe wird auf diese Weise gewährleistet.
• Vorteilhaft kann die Tragvorrichtung Lesbar am Querträger befestigt sein. Die Transporteinrichtung mit abgenommener Trag- und/oder Aufhängevorrichtung erfordert viel weniger Aufbewahrungsraum, wenn sie nicht gebraucht wird. Ferner ist sie ohne die Trag- und/oder Auf hängevorrichtung handlicher im Gebrench, wenn sie in der obenge schilderten Weise mittels Handgriffen an den Auflageleisten transportiert werden soll.
• Der überkragende Arm kann eine Handhabe aufweisen, die das Anheben und Bewegen der Transport einrichtung, beispielweise zum Anbringen an eine Fördervorrichtung, erleichtert.
• Am überkragenden Arm kann eine Öse oder ein Haken zum Anbringen der Transporteinrichtung an einem Hebezeug oder dgl. angebracht sein.
• Wo ein Hebezeug schon vorhanden ist,bildet die erfindungsgemäße Transporteinrichtung ein zeit- und arbeitssparendes Zusatzgerät dafür.
• Eine weitere günstige Ausführungsform der Transporteinrichtung ergibt sich dadurch, daß die Aufhkngevorrichtung mit einer Laufrolle fUr eine Förderschiene versehen ist, wodurch sich ihre Bewegung sehr vereinfacht. Dabei bietet die Transporteinrichtung in dieser Form die Möglichkeit, eine gegebenenfalls für andere Zwecke vorhandene Schiene mitzubenutzen.
• Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung tat in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht ainar Transporteinrichtung mit Blumentbpfen; Fig. 2 die Draufsicht auf die Transporteinrichtung nach Fig. 1; und Fig. 3 ein vergrößertes Detail nach der Schnitts linie III - TII Fig. 2 Die in Figur 1 und Figur 2 dargsstellte Transporteinrichtung weist einen Queträger 1 und daran rechenförmig angeordnete Auflageleisten 2 auf. Ferner ist am querträger eine Trag- und/oder Aufhdngevor richtung 3 angebracht.
• Figur 1 zeigt die Transporteinrichtung mit vor- und ineinander angeordneten Blumentöpfen 4, während in Figur 2 angedeutet ist, wie nebeneinander von benachbarten Auflageleisten abgestützte Blumentöpfe günstigerweise versetzt angeordnet sind.
• Die Auflageleisten 2 sind am querträger 1 verschieblich, wie ins besonders aus der Detailzeichnung Figur 5 ersichtlich ist, Der Querträger 1 weist einen Kastenquerschnitt auf. An jeder Auflageleiste 2 ist eine Halterung 5 befestigt mit einer entsprechenden Viariantöffnung 6, die auf dem Querträger verschieblich und mittels einer Kemmschraube 7 feststellbar ist.
• Die Trag und/oder Aufhängevorrichtung 3 weist einen zum QuertrK-ger 1 und den Auflageleisten 2 senkrechten, in Arbeitsstellung vertikalen Arm 8 und einen daran anschließenden, etwa horizontal über die Auflageleisten 2 Uberkragenden Arm 9 aui. Auf dem Uberkragenden Arm 9 ist ein Haken 10 angeordnet,an des ein Sebezeug angreifen kann. Das freie Ende des Uberkragenden Armes 9 ist mit einer Handhabe 11 versehen, die das Manipulieren mit der Transporteinrichtung erleichtert.
• Nit gestrichelten Linien int in Figur 1 ferner eine weitere Ausführungsform der Transporteinrichtung angedeutet,bei der der Arm 5 an einer Verlängerung 9' eine Laufrolle 12 trägt, die mit einer Förderschiene 13 zusammenwirkt.
• Zum Tragen der Transporteinrichtung von Hand sind auf den Querträger 1 beidseitig je eine Auflageleiste 2' aufschiebbar, die einen seitlich abstehenden Handgriff aufweisen. Eine solche Auflagerleiste 2' ist in Figur 2 an einem Ende des Querträgers 1 gezeichnet.
• Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt.
• Die Trag- und/oder Aufhängevorrichtung kann abnehmbar, beispielsweise mit einer Klauenhalterung, am Quertriger angeordnet sein.
• Anstelle eines überkragenden Armen kann die Trag-und/oder Aufhängevorrichtung aus zwei solchen bestehen, die im Abstand voneinander, insbesondere an den Enden des Quersteges anbringbar oder befestigt sind. Der Querträger kann verlängerbar ausgebildet sein, beispielsweise nach einer oder nach beiden Seiten teleskopartig ausziehbar. Fermer kann er einen vieleck igen oder runden Querschnitt und die Auflageleisten entsprechende Halterungen aufweisen Bei rundem Querschnitt ist jedoch eine zusätzliche Sicherung gegen Verdrehen der Auflageleisten gegenüber der Querleiste notwendig. Die Halterungen der Querleisten können rohrschellenartig ausgebildet sein, damit einzelne Auflageleisten vom Querträger entfernt oder auf ihn angebracht werden können, ohne daß es notwendig wird, die übrigen Auflageleisten zu entfernen.
• Die an den Auflageleisten angeordneten Handgriffe können in beliebigen Winkel, insbesondere vertikal, abstehend angebracht sein.
• Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung einschließlich der konstruktiven Einzelheiten hervorgehenden Merkmale können auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Transporteinrichtung zum gleichzeitigen Befördern einer Vielzahl von Blumentöpfen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie einen Querträger (1) und daran rechenförmig angeordnete Auflageleisten (2) aufweist.

2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Auflageleisten (2) am Querträger (1) in dessen Längsrichtung verschieblich und feststellbar sind.

3. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d n d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Auflageleisten (2) anbring- und abnehmbar sind.

4. Transporteinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r e h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Querträger (1) Auflageleisten (2') mit Handgriffen (14), vorzugsweise als Randleisten anbringbar sind.

5. Transporteinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß am Querträger (1) eine nach oben abstehende Trag- und/oder Aufhängevorrichtung (3) mit einem vertikalen Arm (8) und einem etwa horlsontal über die Auflageleisten (2) überkragenden Arm (9) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d n d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tragvorrichtung (3) lösbar am Querträger (1) befestigt ist.

7. Vorrichtung nach dem Ansprüchen 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der überkragende Arm (9) eine Handhabe (11) aufweist.

8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z a i c h n e t, daß am überkragenden Arm (9) eine Öse (10) zum Anbringen der Transporteinrichtung an einem Hebezeug oder dgl. angebracht ist.

9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z o i c h n e t , daß die Aufhängevorrichtung (3) mit einer Laufrolle (72) für eine Förderschiene (13) versehen ist.

L e e r s e i t e