DE1242349B - Vorrichtung zum Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebaeuden - Google Patents

Vorrichtung zum Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebaeuden

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DE1242349B
DE1242349B DES102370A DES0102370A DE1242349B DE 1242349 B DE1242349 B DE 1242349B DE S102370 A DES102370 A DE S102370A DE S0102370 A DES0102370 A DE S0102370A DE 1242349 B DE1242349 B DE 1242349B
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DES102370A
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Walter Springer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebäuden Das Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebäuden erfordert, da sie in jeder Hinsicht genau lotrecht in diesen befestigt werden müssen, bisher zwei Arbeiter, meist Tischler, die den Fensterrahmen zunächst von der Anlieferungsstelle in dem entsprechenden Stockwerk zu der Einbauöffnung tragen müssen. Zum Einbauen muß der eine Tischler den meist schweren Fensterrahmen längere Zeit so halten, daß die obere Kante des Fensterrahmens fest gegen den Sturz der Fensteröffnung anliegt, während der andere Tischler in den Seitenwänden der Fensteröffnung mehrere vorgesetzte Bankeisen einschlägt. Darauf erfolgt dann die genaue Ausrichtung durch an entsprechenden Stellen eingeschobene Keile.
  • Die Erfindung beabsichtigt die Erleichterung des Einbauens in solcher Weise, daß im wesentlichen ein einzelner Tischler den gesamten Einbau des Fensterrahmens vornehmen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebäuden, bestehend aus einem an seinem Fußende mit blockierbaren Lenkrollen versehenen aufrechten Rahmen, an dem mit mindestens einer mittleren aufrechten schlittenartigen Führung eine Stütze geführt ist, die mit zwei im Abstand angeordneten hakenartigen Vorsprüngen zum Aufhängen des einzubauenden Fensterrahmens versehen ist und mit dem Rahmen durch einen an ihr angreifenden, am Rahmen befestigten Seil- oder Kettenantrieb derart in Verbindung steht, daß der Fensterrahmen gegen den Sturz der Fensteröffnung anaepreßt gehalten werden kann. Diese Vorrichtung bietet neben dem Vorteil des Einbauens durch eine einzige Arbeitskraft den Vorteil, daß ein einziger Arbeiter den entsprechenden Fensterrahmen auch an der Anlieferungsstelle des jeweiligen Stockwerks allein aufnehmen und zu der entsprechenden Einbauöffnung in bequemer Weise fahren kann.
  • Vorteilhaft wird der Rahmen an seinem Fußende zur Aufnahme des zu transportierenden Fensterrahmens L-förmig gestaltet, und sein waagerechter Steg weist zum Fußboden hin gerichtete Stützvorsprünge auf, die in etwas schräger Stützstellung sich allein oder in Gemeinschaft mit den blockierbaren Lenkrollen auf dem Fußboden abstützen.
  • Zur Verbilligung der Vorrichtung genügt eine in der Mitte des Rahmens angebrachte C-förmige Leiste als Führung, die eine T-förmig profilierte Stütze umschließt. Aus dem gleichen Grunde trägt der Rahmen bei Verwendung eines Seiles eine mit einer Kurbel antreibbare und mit einer Sperrklinkeneinrichtung versehene Seiltrommel bzw. bei Verwendung einer Kette ein Kettentreibrad. Dabei kann die Kette auch endlos sein, wenn auch die untere Kettenschlinge durch ein Kettenrad geführt wird. An Stelle eines Kurbeltriebs kann auch ein elektromotorischer, hydraulischer oder ähnlicher Antrieb Verwendung finden.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Ansicht der Vorrichtung von der Rückseite, F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und F i g. 3 einen Schnitt durch die Führungseinrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem aus mehreren Teilen gebildeten Rahmen 1, der an seinem Fußende la Lenkrollen 2 trägt. Die Lenkrollen sind um eine lotrechte Achse drehbar befestigt, damit sie beim Verfahren der gesamten belasteten Vorrichtung Richtungsänderungen gestatten. Sie sind weiter durch einen Bremsbügel 3 blockierbar.
  • Am Fußende 1a sind ferner nach der Vorderseite vorspringende Stege 1b vorgesehen, die mit nach oben gerichteten Vorsprüngen 1c versehen sind und außerdem an ihrer Unterseite in Stützvorsprünge 1d übergehen, über deren Ende eine rutschfeste Kappe 1e gespannt ist. Statt dessen können die Stützvorsprünge 1d auch in einer scharfen Spitze enden. Im übrigen besitzt der Rahmen 1 in seiner Mitte eine aufrecht verlaufende C-förmige Leiste 1f, in der die T-förmig profilierte Stütze 4 verschiebbar gelagert ist, die an ihrem oberen Ende 4a sich verbreitert und dort zwei hakenförmige, voneinander Abstand haltende Vorsprünge 411 trägt. Am unteren Ende der Stütze 4 ist ein Steg 4c angebracht, an dem ein Seil 5 angreift. Am Rahmen 1 ist noch eine Seiltrommel 6 mit einem Klinkenrad 7, einer Sperrklinke 8 und einer Kurbel 9 angebracht, mit der das Seil 5 auf- und abgewickelt werden kann, je nachdem, ob die Stütze 4 gehoben oder gesenkt werden soll.
  • Die Vorrichtung wird zunächst zum Transport des aufgesetzten, gestrichelt dargestellten Fensterrahmens von der Anlieferungsstelle im Stockwerk zu der entsprechenden Fensteröffnung benutzt, indem sie in aufrechter Lage gemäß F i g. 2 auf dem Fußboden verfahren wird. Dabei halten die Kappen 1P der Stützvorsprünge 1d- von der Oberfläche des Fußbodens noch hinreichenden Abstand, so daß sie das Verfahren nicht stören. Ein größerer Fensterrahmen kann bereits an der Aufnahmestelle auf die beiden Vorsprünge 4b, wie gestrichelt dargestellt, gehängt werden. Im anderen Falle geschieht das an der Einbaustelle. Nunmehr wird die Kurbel 9 des Seiltriebes gedreht und dadurch das Seil 5 aufgewickelt, wobei die Stütze 4 den Fensterrahmen 10 aufwärts fördert. Dabei wird durch entsprechend leichte Schrägstellung des Rahmens 1 dieser so gestellt, daß die obere Kante des Blendrahmens des Fensterrahmens 10 sich in der richtigen Stelle gegen den Sturz und die obere Leibung der Fensteröffnung abstützt und in dieser Lage gehalten wird, wozu es keiner Bedienungsperson mehr bedarf. Die Stützvorsprünge 1d stützen sich jetzt mit ihrer Spitze oder Kappe auf dem Fußboden mit ab. Wenn in dieser Lage des Fensterrahmens 10 die beiden oberen Bankeisen in die Seitenwände der Fensteröffnung eingeschlagen sind, kann die gesamte Vorrichtung durch Lösung der Seilspannung entlastet und entfernt werden, so daß sie nunmehr während des Einbaues der übrigen Bankeisen und der Ausrichtung des Fensterrahmens in der Fensteröffnung zum Einbau eines anderen Fensterrahmens benutzt werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebäuden, bestehend aus einem an seinem Fußende (la) mit blockierbaren Lenkrollen (2) versehenen aufrechten Rahmen (r), an dem mit mindestens einer mittleren aufrechten schlittenartigen Führung eine Stütze (4) geführt ist, die mit zwei im Abstand angeordneten hakenförmigen Vorsprüngen (4b) zum Aufhängen des einzubauenden Fensterrahmens (10) versehen ist und mit dem Rahmen (1) durch einen an ihr angreifenden, am Rahmen (1) befestigten Seil- oder Kettenantrieb (5 bis 9) derart in Verbindung steht, daß der Fensterrahmen (10) gegen den Sturz der Fensteröffnung angepreßt gehalten werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seinem Fußende L-förmig gestaltet ist und sein waagerechter Steg (1b) zum Fußboden hin gerichtete Stützvorsprünge (1d) trägt, die sich allein oder in Gemeinschaft mit den blockierbaren Lenkrollen (2) auf dem Fußboden abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Rahmens (1) eine C-förmige Leiste (1f) als Führung angebracht ist, die eine T-förmig profilierte Stütze (4) umschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) bei Verwendung eines Seiles eine mit einer Kurbel (9) antreibbare und mit einer Sperrklinkeneinrichtung (7, 8) versehene Seiltrommel (6) bzw. bei Verwendung einer Kette ein Kettentreibrad aufweist.
DES102370A 1966-03-05 1966-03-05 Vorrichtung zum Einbauen unverglaster Fensterrahmen in Gebaeuden Pending DE1242349B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001670A1 (en) * 1986-09-06 1988-03-10 Alan Malcolm Harrison Window installation
EP0796956A1 (de) * 1996-03-20 1997-09-24 Tommy Egnersson Mobile Glaswandkonstruktion

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WO1988001670A1 (en) * 1986-09-06 1988-03-10 Alan Malcolm Harrison Window installation
GB2216940A (en) * 1986-09-06 1989-10-18 Alan Malcolm Harrison Window installation
GB2216940B (en) * 1986-09-06 1990-09-12 Alan Malcolm Harrison Window installation
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