DE3733496C2 - - Google Patents

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DE3733496C2
DE3733496C2 DE19873733496 DE3733496A DE3733496C2 DE 3733496 C2 DE3733496 C2 DE 3733496C2 DE 19873733496 DE19873733496 DE 19873733496 DE 3733496 A DE3733496 A DE 3733496A DE 3733496 C2 DE3733496 C2 DE 3733496C2
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DE19873733496
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Horst 5270 Gummersbach De Boesinghaus
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KLOETZER, WIELAND, 5632 WERMELSKIRCHEN, DE
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Contex Kommunal- und Friedhofstechnik 5270 Gummersbach De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/12Back-filling of foundation trenches or ditches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kippbehälter für Erdaushub mit einem Bodenrahmen, zwei einander gegenüberstehenden feststehenden Sei­ tenwänden, einer feststehenden Querwand und einer Kippbracke, die durch mindestens ein an einem Einzugelement sitzendes, aus einem Holm ausziehbares Zugband mit einer Seitenwand verbunden ist.
Ein derartiger Kippbehälter ist aus der DE-OS 35 11 258 bekannt.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Kippbehälter zur Aufnahme des Erdaushubs eines Grabes. Zum Abschütten des Erdaushubs in das Grab muß die Kippbracke parallel und in Verlängerung des Bodenrahmens gehalten werden, damit der Erdaushub sicher in das Grab zurückfällt und dabei den Zwischenraum zwischen zwei Gräbern überbrückt.
Halteketten dürfen aufgrund der Unfallschutzbestimmungen nicht auf der Außenseite des Kippbehälters für Erdaushub angebracht werden, weil die Kippbracke beim Öffnen der Verschlüsse herunterschlägt und dadurch unkontrollierbare Bewegungen auf die Haltekette überträgt, die zu Verletzungen der Bedienungsperson führen können. Die Anbrin­ gung der Halteketten auf der Innenseite des Kippbehälters für Erdaus­ hub ist dagegen für das Abrutschen des Erdaushubs hinderlich, beson­ ders wenn es sich um einen schweren, klumpigen Erdaushub handelt oder wenn Frostlagen auftreten.
Die DE-OS 35 11 258 beschreibt einen Kippbehälter, bei der an der Kippbracke eines Containers auf einer Seite ein Zugband vorgese­ hen ist. Eine solche Anordnung ist bei einem Kippbehälter für schwere Erdmassen unzureichend.
Die AT-PS 3 60 349 beschreibt einen Gewichtsausgleich für eine hebbare und senkbare Bordwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Behälter eine gleichmäßige und verkantungsfreie Bewegung der Kippbracke zu erzielen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß an beiden Seiten der Kippbracke je ein Zugband vorgesehen ist und daß die Einzugselemente innerhalb des Holmes der Kippbracke untergebracht sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Zugbänder und Einzugelemente innerhalb des Holmes der Kipp­ bracke geschützt angeordnet sind. Die beiden Zugbänder werden symme­ trisch und gleichmäßig beim Abkippen der Kippbracke herausgezogen, so daß die Kippbracke verkantungsfrei bewegt wird. Die Einzugselemente sind so immer geschützt und verdeckt angeordnet.
Um das Zugband in dem Holm sicher festzuhalten, schlägt die Er­ findung vor, daß die Einzugelemente als Zugfedern ausgebildet sind, die innerhalb des Holmes angeordnet sind.
Damit eine größere Länge des Zugbandes innerhalb des Holmes un­ tergebracht werden kann, sieht die Erfindung vor, daß jede Zugfeder am Ende eine Umlenkrolle aufweist, über die das Zugband geführt ist. Man kann also durch Umlenkung des Zugbandes die doppelte Länge des Zugbandes in dem Holm unterbringen, so daß die Zugbänder vollständig in dem Holm Aufnahme finden. Die Umlenkrolle dient gleichzeitig als Anschlag und Dämfung beim Herausziehen des Zugbandes.
Das Zugband kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein, z. B. als Seil, als Draht, als Kette oder als beliebiges anderes nach­ giebiges, jedoch im wesentlichen undehnbares Element.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Kippbehälters für Erdaushub,
Fig. 2 eine Teilansicht mit herabgeklappter Kippbracke,
Fig. 3 eine im Bereich des Holms geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Kippbracke und
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Kippbracke.
Fig. 1 zeigt einen Tragrahmen 1 für einen Kippbehälter für Erd­ aushub 2. Der Tragrahmen 1 besitzt in der Höhe und in Längsrichtung verstellbare Füße 3, damit er den jeweiligen Geländeverhältnissen innerhalb der Grabreihen eines Friedhofes angepaßt werden kann. Der Aufbau dieses Tragrahmens 1 ist nicht in Einzelheiten erläutert.
Auf dem Tragrahmen steht der Kippbehälter für Erdaushub 2. Die­ ser umfaßt einen Bodenrahmen 4 in Form einer stabilen Rahmenkonstruk­ tion mit einer Bodenplatte, mit zwei einander gegenüberstehenden, feststehenden Seitenwänden 5, mit einer feststehenden Querwand 6 und mit einer Kippbracke 7. Die feststehenden Seitenwände 5 und die fest­ stehende Querwand 6 sind in üblicher Weise in Aufnahmen an dem Boden­ rahmen 4 eingesteckt und miteinander verriegelt.
Die Kippbracke 7 greift mit Haken 8 über Zapfen 9 an den Boden­ rahmen 4. Die Kippbracke 7 wird in geschlossenem Zustand durch Ver­ schlußhebel 10 gesichert. Innerhalb des oberen Holms 11 sind Zugbän­ der 12 untergebracht, die mit Endschlaufen 13 in Hakenelemente 14 an der zugeordneten Seitenwand 5 eingehängt werden können.
Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform der Zugbänder 12. Die Zugbänder 12 können Drähte, Ketten, Seile oder andere bandartige, flexible, jedoch in Längsrichtung undehnbare Elemente sein. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 sind innerhalb des rohrartigen Holms 11 zwei Zugfedern angeordnet, die an einem Halteelement 16 in der Mitte des Holms 11 befestigt sind. Das jeweils freie Ende einer Zugfeder 15 trägt an einer Lagergabel 17 eine Umlenkrolle 18. Über diese Umlenkrolle 18 ist jeweils ein Zugband 12 geführt, das am Ende des Holms befestigt ist. Das Zugband 12 ist durch einen Führungskanal 19 herausgeführt. Der Führungskanal 19 ist in einem Kunststoffeinsatz aus festem Kunststoff ausgebildet. Dieser Führungskanal 19 hält auch das Zugband 12 sauber, indem die Stirnränder des Führungskanals 19 als Schmutzabstreifer dienen.
Die Handhabung der Kippbracke ergibt sich unmittelbar aus der vorigen Beschreibung. Die Kippbracke 7 wird in geschlossenem Zustand durch die Verschlußhebel 10 festgehalten. Vor dem Öffnen der Kipp­ bracke werden die Endschlaufen 13 in die Hakenelemente 14 eingehängt. Wenn jetzt die Verschlußhebel 10 geöffnet werden, so wird die Kipp­ bracke 7 unter dem Druck des Erdaushubs herabgedrückt. Dabei werden die Zugbänder 12 aus dem Holm herausgezogen, wobei die Zugfedern 15 gespannt werden. Hierdurch wird die Kippbewegung der Kippbracke 7 ge­ bremst. Die Umlenkrollen 18 stoßen an die Endwände 20 des Holms 11 an, wodurch die Fallbewegung der Kippbracke 7 gedämpft wird und zum Stillstand kommt. Da die Zugbänder 12 jeweils nur im Maße der Fallbe­ wegung der Kippbracke aus dem Holm herausgezogen werden, sind die Zug­ bänder 12 immer in Öffnungsrichtung der Kippbracke gespannt, so daß keine Unfallgefahr besteht. Sobald der Kippbehälter für Erdaushub geleert ist, kann die Kippbracke wieder zurückbewegt werden. Dabei werden die Zugbänder 12 unter der Wirkung der Zugfedern 15 in den Holm 11 eingezogen. Die Führungskanäle 19 wirken dabei als Schmutzab­ streifer, so daß die Zugbänder 12 im wesentlichen sauber bleiben.
Eine weitere Ausführungsform der Kippbracke ist in Fig. 4 darge­ stellt. Dort ist innerhalb des Holms 11 eine Welle 21 drehbar gela­ gert, die zwei Schraubenspindeln 22 mit entgegengesetzter Steigung trägt. Am Ende der Welle 21 befindet sich ein Ansatz 23, z. B. ein Vierkantansatz, auf den eine Kurbel 24 aufgesteckt werden kann. Jede Schraubenspindel 22 nimmt eine Kulissenmutter 25 auf, an der das jeweilige Zugband 12 befestigt ist. Hier ist das Zugband 12 durch die Kulissenmutter 25 jeweils festgehalten, so daß sich die Kippbracke 7 nicht schlagartig öffnen kann. Vielmehr ist eine Öffnung durch Drehen der Welle 21 möglich, so daß die Kippbracke langsam geöffnet und ge­ schlossen werden kann.
Bei dieser Kippbracke benötigt man auch keine Verschlußhebel 10, da die Kulissenmuttern 25 auf den jeweiligen Schraubenspindeln 22 Selbsthemmung aufweisen und so die Kippbracke sich nicht selbsttätig verstellen kann. Der Winkel der Kippbracke läßt sich durch entspre­ chende Drehung der Welle 21 auf jeden Wert einstellen. Ein Schlag beim Öffnen kann nicht mehr auftreten. Diese Ausführungsform ermöglicht auch die Anbringung seitlicher Leitflächen, da sich dieselben beim Öffnen der Kippbracke langsam längs der Seitenwän­ de 5 bewegen.

Claims (4)

1. Kippbehälter für Erdaushub mit einem Bodenrahmen, zwei einan­ der gegenüberstehenden feststehenden Seitenwänden, einer feststehen­ den Querwand und einer Kippbracke, die durch mindestens ein an einem Einzugelement sitzendes, aus einem Holm ausziehbares Zugband mit einer Seitenwand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Kippbracke (7) je ein Zugband (12) vorgesehen ist und daß die Einzugselemente innerhalb des Holmes (11) der Kippbracke (7) untergebracht sind.
2. Kippbehälter für Erdaushub nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzugelemente als Zugfedern (15) ausgebildet sind, die innerhalb des Holmes (11) angeordnet sind.
3. Kippbehälter für Erdaushub nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jede Zugfeder (15) am Ende eine Umlenkrolle (18) auf­ weist, über die das Zugband (12) geführt ist.
4. Kippbehälter für Erdaushub nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzugelemente als Schraubenspindeln (22) mit entge­ gengesetzter Steigung ausgebildet sind, auf denen jeweils eine Kulis­ senmutter (25) geführt ist.
DE19873733496 1987-05-08 1987-10-03 Erdaushubspeichergeraet Granted DE3733496A1 (de)

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AT360349B (de) * 1977-08-24 1980-01-12 Karl Dlouhy Ohg Karosseriebau Bordwand fuer lastfahrzeuge
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