AT360349B - Bordwand fuer lastfahrzeuge - Google Patents

Bordwand fuer lastfahrzeuge

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AT360349B
AT360349B AT614377A AT614377A AT360349B AT 360349 B AT360349 B AT 360349B AT 614377 A AT614377 A AT 614377A AT 614377 A AT614377 A AT 614377A AT 360349 B AT360349 B AT 360349B
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Karl Dlouhy Ohg Karosseriebau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/0276Sideboard or tailgate structures movable by vertical translation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Bordwand für Lastfahrzeuge, die an beiden Seiten in vertikal verlaufenden, mit der Ladefläche verbundenen, im wesentlichen U-förmigen Profilen geführt und gegen die
Kraft zumindest einer Zugfeder in eine Ladestellung unterhalb der Ladefläche bzw. mit Federunter- stützung in eine Schliessstellung oberhalb der Ladefläche verschiebbar ist, wobei eine Verriegelungsvor- richtung zur Sicherung der Bordwand zumindest in der Schliessstellung vorgesehen ist. 



   Die um eine Drehachse klappbaren Bordwände haben den Nachteil, dass durch den ausladenden
Schwenkbereich eine grosse Gefährdung der Bedienungsperson infolge des vorbeiflutenden Verkehrs gegeben ist. Der Mann, der zum Öffnen der Bordwand ganz an den Wagen herantritt, muss zum
Abschwenken der Wand ein bis zwei Schritte gegen die Fahrbahnmitte zurücktreten, wenn das
Transportgut ein strassenseitiges Entladen erfordert. Insbesondere im Stadtbereich ist es dadurch wiederholt zu Unfällen gekommen. Beim Abschwenken der Bordwand wurden ferner vielfach auch
Kraftfahrzeuge, an die der Lastwagen zu nahe herangefahren war, beschädigt. Das Eigengewicht einer
Bordwand ist verhältnismässig gross und erfordert viel Kraft bei der Betätigung, so dass eine gefühlvolle
Manipulation kaum möglich ist. 



   Ferner ist eine faltbare Bordwand bekannt, die in seitlichen Schienen am Aufbau geführt ist und durch Unterstützung von Federn, welche in den seitlichen Schienen untergebracht sind, verschoben und gefaltet werden kann. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist es, dass die Bordwand gegen die
Fahrbahnmitte herausgeklappt werden muss, bzw. gehsteigseitig ein entsprechender Abstand zu parkenden
Autos eingehalten werden muss, um Beschädigungen zu vermeiden. In jedem Fall beansprucht ein mit dieser faltbaren Bordwand ausgestatteter Lastkraftwagen beim Laden oder Entladen wesentlich mehr Platz als seinen Massen entspricht. Grössere Verkehrssicherheit ermöglicht eine senkrecht verschiebbare, einteilige Bordwand, die über ein durch die Kraft einer Feder vorgespanntes Getriebe beweglich ist.

   Die Mechanik ist jedoch verhältnismässig aufwendig, da Zahnräder, Ritzel und Zahnstangen sowie Hebel und Federn erforderlich sind. Alle diese Maschinenelemente müssen an den quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Wänden des Aufbaues untergebracht werden. In einer speziellen Ausführungsform wurde zu beiden Seiten der zu verschiebenden Bordwand ein über ein Hebelsystem vorgespannter Seilzug verwendet. Da zur parallelen Verschiebung der langen Bordwand die Federkräfte auf beiden Seiten der Bordwand genau gleich gross sein müssen, um ein Verkanten zu vermeiden, muss zusätzlich eine spezielle Einstellvorrichtung zur Justierung der Federspannung vorgesehen sein. Im rauhen Transportbetrieb sind jedoch Störungen nicht zu vermeiden. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Bordwand in an sich bekannter Weise einteilig ausgebildet ist und dass sich die Zugfeder in Richtung der Längsachse der Bordwand erstreckt und an ihren Enden jeweils mit einem Seil verbunden ist, dass über eine entweder an der Bordwand oder an einem unbeweglichen Teil des Fahrzeugaufbaues gelagerte Rolle geführt und mit seinem freien Ende entweder an einem unbeweglichen Teil des Fahrzeugaufbaues oder an der Bordwand befestigt ist. 



   Die Konstruktion der erfindungsgemässen Bordwand ist besonders einfach. Es sind keine den Lade- oder Entladevorgang behindernden Bauteile oder Konstruktionselemente erforderlich. Alle Bauteile können in geschützter Lage angeordnet werden. Die sich nur in einer senkrechten Ebene bewegende Bordwand lässt sich infolge ihres federkompensierten Eingengewichtes mit geringer Kraft verschieben. In der Ladestellung kann die Verriegelungsvorrichtung einschnappen. Wird der Verschluss entriegelt, so wirkt die gespannte Feder und hebt die Bordwand an, so dass nur mehr geringfügig von Hand aus nachgeholfen werden muss, um die Schliessstellung zu erreichen, in der die Bordwand neuerlich einschnappt. Das Fahrzeug kann ganz an eine Laderampe herangefahren werden, ohne dass vorher die Bordwand geöffnet werden muss. 



   Es ist zweckmässig, wenn die Bordwand als Hohlkörper, vorzugsweise als Aluminiumhohlkörper ausgebildet ist, in dessen Innerem im mittleren Bereich die Zugfeder und im Bereich der seitlichen Ränder jeweils eine Rolle angeordnet sind, wobei jedes Seil mit seinem freien Ende jeweils an einem Führungsprofil der Bordwand befestigt ist. Die im Inneren der Bordwand vorgesehenen Konstruktionselemente sind damit optimal vor Beschädigungen geschützt. Es ist auch vorteilhaft, wenn die Zugfeder unterhalb der Ladefläche vorgesehen ist und die Rollen jeweils an einem Führungsprofil der Bordwand an dessen unterhalb der Ladefläche befindlichem Abschnitt angeordnet sind, wobei die Seile mit ihren freien Enden an der Bordwand befestigt sind. Die Bordwand selbst kann aus verhältnismässig dünnwandigem Material 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bestehen.

   Die Führungen der Bordwand oberhalb der Ladefläche können zur Bildung einer freien Ladeebene entfernbar sein. Eine die Bordwandhöhe überragende Steherhöhe ist nicht erforderlch. Es kann sogar auf Führungen oberhalb der Ladefläche vollkommen verzichtet werden. 
 EMI2.1 
 teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Ausführungsvariante des Verschlusses. 



   Fig. 1 zeigt die durch eine Bordwand-l-seitlich verschlossene   Ladefläche--2--.   Die Bordwand --1-- kann in die Ladestellung (strichpunktiert) abgesenkt werden. Dazu ist sie seitlich in U-Profilen   - 3, 4-geführt.    



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist die   Bordwand --1-- als   Hohlkörper (Aluprofil) ausgebildet. Im
Inneren der Bordwand ist eine Feder --17-- vorgesehen, an deren Enden je ein Seil --18, 19-- anschliesst, welches über eine   Rolle --20, 21-- geführt   ist und ausserhalb der Bordwand-l--an einem
Teil der   Führung   4--verankert ist. Beim Verschieben der Bordwand-l-in die strichliert eingezeichnete Offenstellung wird die Feder --17-- gespannt. Die Feder --17-- wirkt unterstützend beim
Schliessvorgang. Diese Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist besonders zweckmässig, da sämtliche Bauteile innerhalb der Bordwand von aussen unsichtbar angeordnet sind und daher vor Verschmutzung und Beschädigung bestens geschützt sind.

   Die über die Ladefläche hinausstehenden   Führungsprofilteile --3'und 4'-- können   bei abgesenkter Bordwand-l- (strichlierte Stellung) entfernt werden, indem sie aus ihren Halterungen herausgezogen werden. Es besteht nämlich vielfach der Wunsch, beim Laden eine ebene Ladefläche frei von Stehern u. dgl. zur Verfügung zu haben, denn dadurch wird der Beladevorgang wesentlich erleichtert. 



   Die Bedienung der Bordwand-l-erfolgt in deren Mittelbereich. Dort ist ein   Betätigungsgriff --9--   für den Zentralverschluss --10-- angeordnet. Beim Verdrehen des   Betätigungsgriffes --9-- werden   die Schubstangen in horizontaler Richtung verschoben. Die mit den Schubstangen in Verbindung stehenden Riegel --11, 12-- greifen in   Ausnehmungen --13,   14,15, 16-- in den   Führungsprofilen --3,   4 bzw. 



  3', 4'-- ein und arretieren sowohl die Schliessstellung als auch die Ladestellung der   Bordwand --1--.   Der Zentralverschluss kann auch als Schnappverschluss ausgebildet sein. Bei dieser Variante rasten die Riegel in den beiden Stellungen automatisch ein und können nur durch Betätigung des   Betätigungsgriffes --9--   aus den Ausnehmungen ausgehoben werden. 



   Die Feder --17-- ist so bemessen, dass sie dem Eigengewicht der Bordwand-l-etwa die Waage hält. Sie muss beim Verschieben der Bordwand von der Schliessstellung in die Ladestellung somit gespannt werden. Dies kann insbesondere mit Schwung sehr leicht geschehen, wenn der Gleichgewichtspunkt (Feder/Bordwandgewicht) etwas unterhalb der Schliessstellung nach   Fig. 1 liegt.   



   Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine Feder --22-- unterhalb der Ladefläche angeordnet ist. Die Enden der Federn --22-- sind wieder mit Seilen --23, 24-- verbunden, die über Rollenpaare --25, 26-- laufen. Die äusseren Seilenden sind an der Bordwand-l-fest verankert. Durch Herunterschieben der Bordwand wird die Feder --22-- gespannt und erfüllt den gleichen Zweck wie bei der Ausführung nach   Fig. 1.   



   Es wird noch festgehalten, dass die Verwendung nur einer Feder bei den Varianten nach den   Fig. 1   und 2 besonders zweckmässig ist, da an beiden Bordwandseilen dann gleich grosse Kräfte angreifen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, die Konstruktion in der Mitte gewissermassen zu teilen und für jede Bordwandseite eine eigene Feder zu verwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bordwand für Lastfahrzeuge, die an beiden Seiten in vertikal verlaufenden, mit der Ladefläche verbundenen, im wesentlichen U-förmigen Profilen geführt und gegen die Kraft zumindest einer Zugfeder in eine Ladestellung unterhalb der Ladefläche bzw. mit Federunterstützung in eine Schliessstellung oberhalb der Ladefläche verschiebbar ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung zur Sicherung der EMI2.2 dass die Bordwand (1) in an sich bekannter Weise einteilig ausgebildet ist und dass sich die Zugfeder (17 ; 22) in Richtung der Längsachse der Bordwand (1) erstreckt und an ihren Enden jeweils mit einem <Desc/Clms Page number 3> Seil (18, 19 ;
    23,24) verbunden ist, das über eine entweder an der Bordwand (1) oder an einem unbeweglichen Teil des Fahrzeugaufbaues gelagerte Rolle (20, 21 ; 25,26) geführt und mit seinem freien Ende entweder an einem unbeweglichen Teil des Fahrzeugaufbaues oder an der Bordwand (1) befestigt ist.
    2. Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordwand (1) als Hohlkörper, vorzugsweise als Aluminiumhohlkörper, ausgebildet ist, in dessen Innerem im mittleren Bereich die Zugfeder (17) und im Bereich der seitlichen Ränder jeweils eine Rolle (20,21) angeordnet sind, wobei jedes Seil (18,19) mit seinem freien Ende jeweils an einem Führungsprofil (3,4) der Bordwand (1) befestigt ist.
    3. Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfeder (22) unterhalb der Ladefläche (2) vorgesehen ist und die Rollen (25,26) jeweils an einem Führungsprofil (3,4) der Bordwand an dessen unterhalb der Ladefläche (2) befindlichem Abschnitt angeordnet sind, wobei die Seile (23,24) mit ihren freien Enden an der Bordwand (1) befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733496A1 (de) * 1987-05-08 1988-12-01 Contex Gmbh Kommunal Und Fried Erdaushubspeichergeraet
EP3090927A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-09 Paul Romano Transportstruktur, die mit einer vertikalen schiebetür ausgestattet ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3733496A1 (de) * 1987-05-08 1988-12-01 Contex Gmbh Kommunal Und Fried Erdaushubspeichergeraet
EP3090927A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-09 Paul Romano Transportstruktur, die mit einer vertikalen schiebetür ausgestattet ist

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ATA614377A (de) 1980-05-15

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