DE3511258A1 - Container - Google Patents

Container

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DE3511258A1
DE3511258A1 DE19853511258 DE3511258A DE3511258A1 DE 3511258 A1 DE3511258 A1 DE 3511258A1 DE 19853511258 DE19853511258 DE 19853511258 DE 3511258 A DE3511258 A DE 3511258A DE 3511258 A1 DE3511258 A1 DE 3511258A1
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DE
Germany
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container according
frame
wall
container
walls
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Withdrawn
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DE19853511258
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English (en)
Inventor
Albert 7080 Aalen Grimm
Jürgen Dipl.-Ing. 7071 Bartholomä Jas
Friedrich Reißer
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GRIMM MARIA
JAS JUERGEN
Original Assignee
GRIMM MARIA
JAS JUERGEN
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/0033Lifting means forming part of the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/122Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
    • B65D88/123Large containers rigid specially adapted for transport with access from above open top
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/542Ramps forming part of the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
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    • B65D90/14Legs, e.g. detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/12Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying

Description

  • Container
  • Die Erfindung betrifft einen Container zur Aufnahme von Gegenständen oder Schüttgut aller Art, mit einem Boden und wenigstens zwei Stirnwänden und zwei Seitenwänden und mit einer für einen Transport mit Absetzmuldenkipper geeigneten Aufhängeeinrichtung.
  • Container dieser Art werden bisher als sogenannte Abfallconeiner zur Aufnahme von Bauschutt, sonstigem Abraummaterial und neuerdings auch zur Sammlung von Flaschen und Gläsern verwendet. Der Transport dieser Container erfolgt durch sogenannte Absetzmuldenkipper, die ein kranartiges Kettengehäuse besitzen und über einen Ausleger mit einer Kette den Container an der gewünschten Stelle absetzen können. Zum Transport wird über die kranartige Einrichtung der Container auf eine Ladefläche des Absetzmuldenkippers gehoben. Zur leichteren Entleerung der Container sind die beiden Stirnwände im unteren Bereich nach innen eingezogen bzw. bilden dort eine entsprechende Abschrägung. Die Wände dieses Containers sind dabei fest miteinander verbunden. Material kann lediglich von oben eingefüllt werden bzw. bei einem Container zur Aufnahme von Flaschen und sonstigen Glaswaren, welcher mit einem Deckel versehen ist, sind Einwurföffnungen vorhanden. Aus diesem Grunde werden diese Container auch nur für Abfallstoffe aller Art verwendet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Container der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der wesentlich universeller einsetzbar ist, insbesondere der auch zum Transport von wieder verwendbaren Gegenständen, Arbeitsgeräten, Maschinen usw. und zum einfachen Be- und Entladen geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Boden auf einem Rahmen angeordnet ist oder einen Teil des Rahmens bildet und eine der Stirnwände und/oder der Seitenwände aufklappbar sind.
  • Dadurch daß wenigstens eine Wand, vorzugsweise jedoch zwei aneinanderstoßende Wände aufklappbar sind, läßt sich der erfindungsgemäße Container sehr universell einsetzen. So ist er insbesondere zum Transport von Materialien und Gegenständen von Handwerkern geeignet, welche an wechselnden Orten arbeiten. Dies betrifft z.B. Handwerker, welche am Bau tätig sind und z.B. Gerüste auf- und abbauen müssen, kleinere Baumaschinen von einer Baustelle zur anderen transportieren müssen u.dgl. Bisher mußte für den Transport dieser Gegenstände extra ein Lastkraftwagen eingesetzt werden, welcher auf umstündliche Weise beladen und anschließend an der nächsten Baustelle wieder entladen werden mußte. An der neuen Baustelle stand dann das benötigte Werkzeug, das Gerüst, die Baumaschinen u.dgl. oft mehrere Tage bis Wochen, bis die damit durchzuführenden Tätigkeiten beendet waren. Der Lastkraftwagen mußte in der Zwischenzeit anderweitig eingesetzt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Container hingegen läßt sich - neben dem Vorteil einer einfacheren Be- und Entladung - evtl.
  • ein Lastkraftwagen einsparen. Es ist nämlich lediglich erforderlich ein Unternehmen mit dem Transport des erfindungsgemäßen Containers zu betrauen, das ein Transportunternehmen mit Absetzmuldenkippern besitzt. Derartige Unternehmen sind zum Transport von Abfall contai nern spezialisiert und haben ständig Absetzmuldenkipper auf Abruf im Einsatz.
  • Aus diesem Grunde ist es lediglich erforderlich, daß die Aufhängeeinrichtung an dem erfindungsgemäßen Container so ausgestaltet ist, daß dieser mit herkömmlichen Absetzmuldenkippern transportiert werden kann.
  • Zusätzlich läßt sich der erfindungsgemäße Container auch für zahlreiche andere Zwecke einsetzen. Dies gilt z.B. auch für Brauereien, welche Tische, Stühle, Bierfäßer u.dgl., z.B.
  • für Gartenfeste, Vereinsfeste u.dgl., transportieren müssen.
  • Dadurch, daß ein umständliches und zeitaufwendiges Be- und Entladen eines Lastkraftwagens entfällt, wird die unvJirtschaftliche Standzeit des Transportfahrzeuges wesentlich verringert. Dies bedeutet, daß mit dem Transportfahrzeug wesentlich mehr Transportfahrten unternommen werden können.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Rahmen Öffnungen zum Einschieben der Gabeln eines Gabelstaplers aufweist.
  • Auf diese Weise läßt sich der Container auch vorort, z.B.
  • auf einer Baustelle, auf dem Betriebshof oder dgl. noch hin-und hertransportiert werden. Dies stellt eine weitere Arbeitserleichterung dar, denn in diesem Falle ist es lediglich erforderlich, daß das Tansportfahrzeug den Container an beliebiger Stelle absetzt, wonach dieser durch einen Gabelstapler genau positioniert werden kann.
  • Eine einfache und sichere Verbindung bzw. Klappbarkeit wird erreicht, wenn an der klappbaren Stirnwand und der Seitenwand und dem Rahmen in diesem Bereich eine scharnierartige Einrichtung angeordnet ist.
  • Wenn statt einer Ausgestaltung der Stirnwände, wie bei den bekannten Abfallcontainern mit einer Schrägfläche, diese vielmehr nun in Kastenform mit wenigstens annähernd rechteckigen Flächen ausgebildet werden, läßt sich das Aufnahmevermögen des Containers wesentlich erhöhen. So wurde z.B.
  • festgestellt, daß ohne Schwierigkeiten ein Ladevolumen von 8 - 12 cbm erreicht werden kann.
  • Bei großen Containern kann zur Erleichterung der Handhabung vorgesehen sein, daß die klappbare Stirnwand und die Seitenwand über eine Öffnungseinrichtung mit einem Seil, einer Kette, einem Band oder dgl. betätigbar sind.
  • Durch diese Maßnahme läßt sich die Stirnwand und/oder die Seitenwand problemlos von einer Person öffnen und schließen.
  • Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Öffnungseinrichtung eine an einer feststehenden Wand angeordnete Winde mit einem Seil oder einer Kette aufweist, wobei das Seil oder die Kette an einer Einhängeeinrichtung an der klappbaren Stirnwand und/oder der Seitenwand befestigbar ist.
  • Durch die Winde läßt sich gleichzeitig auch noch eine Übersetzung erreichen.
  • Wenn die Winde an der der klappbaren Stinrwand gegenüberliegenden Wand im oberen Bereich angeordnet wird, läßt sich mit einer Winde und einem Seil, einer Kette, einem Band oder dgl. sowohl die gegenüberliegende Stirnwand als auch die Seitenwand öffnen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß z.B. das Seil an der zu öffnenden Wand im oberen Bereich eingehängt wird.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es von Vorteil , wenn das Seil durch den oberen Holm der Rahmenversteifung der abklappbaren Seitenwand geführt ist. Auf diese Weise ist das Seil, welches von der Winde abläuft, sicher in dem Holm der Seitenwand geführt und kann zum Abklappen der gegenüberliegenden Stirnwand an dieser eingehängt werden.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die klappbare Stirnwand als Einfuhr- bzw. Zugangsrampe ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise kann z.B. mit einem Gabelstapler, einer Schubkarre oder dgl. das zu verladende Material direkt in das Containerinnere eingebracht werden. Ebenso ist damit der Container begehbar.
  • Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Stirnwand im Querschnitt gesehen wenigstens annähernd eine Keilform aufweist und zwar derart, daß sich im abgeklappten Zustand der Stirnwand eine in Richtung auf den Boden bzw. das Kasteninnere ansteigende Fläche ergibt.
  • Durch die schräge Ebene kann der Container leicht mit kleinen Fahrzeugen befahren werden, wobei der Rahmen gleichzeitig zur Stabilisierung dient.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Möglichkeit zur Erweiterung des Anwendungsbereiches des Containers besteht darin, daß der Boden oder der Rahmen mit ausschwenkbaren oder ausfahrbaren oder anmontierbaren Beinen versehen ist.
  • Durch die Anordnung von Beinen kann der Container in einer erhöhten Position abgestellt werden. Damit ist er auch als transportabler Verkaufsladen oder dgl. verwendbar. Dies betrifft z.B. Obst- und Gemüsehändler, welche auf Wochenmärkten verkaufen und dabei regelmäßig nach Beendigung des Marktes ihre Verkaufstheken, Verkaufsstände und dgl. abbauen und wieder verladen müssen. Wenn der Container erfindungsgemäß auf den Beinen steht und ein oder zwei Wände abgelassen werden, kann direkt von dem Container weg die darin befindliche Ware verkauft werden. Mit der Bezeichnung Beine" sind selbstverständlich im Rahmen der Erfindung nicht nur einfache Beine oder Stützen gemeint, sondern jede Art von Abstützung unter dem Container, wodurch dieser einen erhöhten Standpunkt erhält.
  • Zusätzlich kann dabei vorgesehen sein, daß die klappbare Seitenwand ebenfalls mit ein oder mehreren ausschwenkbaren Stützbeinen versehen ist.
  • In diesem Falle kann die Seitenwand im abgeklappten Zustand sogar noch als Verkaufstheke verwendet werden.
  • Im Bedarfsfalle kann die Oberseite des Containers auch mit einer Abdeckung versehen sein. Die Abdeckung kann dabei in Abhängigkeit vom Anwendungsfall fest auf der Oberseite anyeordnet sein oder abnehmbar. Ebenso ist auch eine Ausführungsform nach Art eines Rollos möglich.
  • Zum Transport mit einem herkömmlichen Muldenfahrzeug, oder auch Absetzmuldenkipper genannt, kann die Aufhängeeinrichtung auf jeder Seitenwand pollenartige Vorsprünge aufweisen.
  • Wenn erfindungsgemäß die Wände des Containers aus Metall sind, wird zum einen eine hohe Stabilität erreicht und zum anderen lassen sich im Bedarfsfalle auch im Inneren Einbauten für Spezialzwecke auf einfache Weise durch Verschrauben, Verschweißen und dgl. anordnen.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aus dem weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Containers; Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung der hinteren Stirnwand mit einer Winde.
  • Der erfindungsgemäße Container weist einen Boden 1, eine vordere Stirnwand 2, eine hintere Stirnwand 3, eine Seitenwand 4 und eine Seitenwand 5 auf. Der Boden 1 ist auf einem Rahmen 6 angeordnet oder bildet einen Teil des Rahmens 6. In dem Rahmen sind wenigstens zwei Öffnungen 7 in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet, daß die Gabeln eines Gabelstaplers eingefahren werden können. Auf diese Weise läßt sich der Container mit einem Gabelstapler bewegen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß der Rahmen entsprechend massiv ausgebildet ist.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die vordere Stirnwand 2 und die Seitenwand 5 durch an dem Rahmen und auf der Unterseite der beiden Wänden angeordnete Scharniere 8 klappbar. Über Verriegelungselemente 9 mit einem drehbaren Haken an einem Teil und einer Öse am anderen Teil wird die abklappbare Stirnwand 2 und die Seitenwand 5 mit den feststehenden Wänden 3 und 4 und auch die beiden Wände 2 und 5 im geschlossenen Zustand lösbar miteinander verbunden. Derartige Verriegelungselemente werden z.B. auch bei Lastkraftwagen zum Öffnen und Schließen der Bordwände verwendet.
  • Wie ersichtlich, sind die beiden Stirnwände 2 und 3 rechteckig ausgebildet, wodurch der Container eine Kastenform erhält und damit ein großes Aufnahmevermögen besitzt.
  • Zum leichteren Öffnen der klappbaren Stirnwand 2 und der Seitenwand 5 ist ein Seil 10 vorgesehen, das mit seinem freien Ende in einer Öse 11 an der vorderen Stirnwand 2 oder der Seitenwand 5 eingehängt werden kann. Das Seil 10 ist durch den oberen Holm 13 der Seitenwand 5 geführt, welcher zu diesem Zwecke hohl ausgebildet ist. Aus Stabilitätsgründen wird man im allgemeinen die Wände des Containers mit einer Rahmenversteifung und ggf. auch mit Versteifungsrippen oder Holmen im inneren Bereich versehen. So verläuft z.B. auch ein horizontaler Holm 14 in etwa der halben Höhe der beiden Seitenwände 4 und 5, wobei an dem Holm 14 jeweils auf jeder Seite zwei pollenartige Vorsprünge 15 angeordnet sind, die zur Aufnahme der Ringe dienen, welche an dem freien Ende der Transportkette des Auslegers eines Absetzmuldenkippers befestigt sind. Über die beiden Aufhängeeinrichtungen läßt sich der erfindungsgemäße Container auf einen herkömmlichen Absetzmuldenkipper laden bzw. von diesem abladen.
  • Das durch den Holm 13 geführte Seil 10 ist auf einer Winde 16 aufgewickelt, welche im oberen Bereich der hinteren Stirnwand 3 befestigt ist. Aufbau und Wirkungsweise derartiger Winden ist allgemein bekannt, weshalb nachfolgend nicht näher darauf eingegangen wird. Sie bestehen im allgemeinen aus einer Drehkurbel 17 mit einem Übersetzungsgetriebe und einer Wickelrolle 18.
  • Selbstverständlich kann die Winde 16 auch an einer anderen Stelle, z.B. geschützt i Inneren des Containers oder in einer Wand eingebaut angeordnet sein.
  • Wie aus der Fig. 1 weiter ersichtlich ist, ist die klappbare Stirnwand 2 als Einfahr- bzw. Zugangsrampe ausgebildet, wozu sie im Querschnitt gesehen eine Keilform aufweist. Aufgrund des Rahmens 6 steht der Boden 1 des Containers etwas erhöht.
  • Durch die Keilform kann der Höhenunterschied von Fahrzeugen leicht überwunden werden. Selbstverständlich ist es jedoch nicht erforderlich, daß die gesamte Stirnwand in Keilform ausgebildet ist. Ggf. reicht auch eine Abschrägung bzw. Keilform im vorderen Bereich aus.
  • Wenn der erfindungsgemäße Container als transportabler Verkaufsladen, zu Repräsentationszwecken mit darin befindlicher Ware, z.B. Pflanzen, Gemüse, Obst oder dgl., verwendet werden soll, können auf der Unterseite des Rahmens 6 noch Beine 19 befestigt werden, wodurch der Container erhöht über dem Erdboden steht. Die Beine können dabei ausschwenkbar, ausfahrbar oder dgl. mit dem Rahmen verbunden sein. Auch eine separate Montage, z.B. durch einen Schnellverschluß, ist möglich. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, daß vor einem endgültigen Absetzen des Containers von dem Absetzmuldenkipper dieser in der entsprechenden Höhe gehalten wird und die Beine unter dem Rahmen befestigt werden, wonach der Container endgültig abgelassen wird.
  • Gleiches gilt für die Seitenwand 5 und ggf. auch für die Stirnwand 2. Auch diese beiden Wände können zusätzlich noch mit Beinen versehen werden, wodurch sie ein horizontales Pult als Verkaufstheke oder dgl. im abgeklappten Zustand bilden.
  • Der dargestellte Container ist oben offen. Im Bedarfsfalle kann er jedoch selbstverständlich auch noch mit einer Abdeckung versehen sein.
  • Auch längere Teile können mit dem erfindungsgemäßen Container transportiert werden, wozu diese lediglich auf der Oberseite des Containers zu befestigen sind. Der erfindungsgemäße Container läßt sich z.B. auch für Speditionen bei Kleinumzügen verwenden. Ebenso ist er auch für den bisher bekannten Zweck zur Aufnahme von Abfall - oder Abraummaterial geeignet.
  • Für Spezialzwecke können im Inneren des Containers auch zusätzliche Einbauten, wie Halteeinrichtungen, Zwischenkammern und dgl. angeordnet werden. In der Fig. 1 ist ein derartiges Teil beispielsweise mit "20" angedeutet.
  • Die Beine 19 können bei Bedarf zur Höheneinstellung des Containers auch mit einer mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Höhenverstelleinrichtung versehen sein (nicht dargestellt).

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Container zur Aufnahme von Gegenständen oder Schüttgut aller Art, mit einem Boden und wenigstens zwei Stirnwänden und zwei Seitenwänden und mit einer für einen Transport mit Absetzmuldenkippern geeigneten Aufhängeeinrichtung d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (1) auf einem Rahmen (6) angeordnet ist oder einen Teil des Rahmens bildet und eine der Stirnwände (2) und/oder eine der Seitenwände (5) aufklappbar sind.
  2. 2. Container nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (6) Öffnungen (7) zum Einschieben der Gabeln eines Gabelstaplers aufweist.
  3. 3. Container nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der klappbaren Stirnwand (2) und der Seitenwand (5) und dem Rahmen (6) in diesem Bereich eine scharnierartige Einrichtung (8) angeordnet ist.
  4. 4. Container nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände (4,5) und die Stirnwände (2,3) zur Bildung einer Kastenform wenigstens annähernd rechteckige Flächen bilden.
  5. 5. Container nach einem der Ansprüche 1 - 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die klappbare Stirnwand (2) und die Seitenwand (5) über eine Öffnungseinrichtung (16) mit einem Seil, einer Kette, einem Band (10) o.dgl. betätigbar sind.
  6. 6. Container nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungseinrichtung eine an einer feststehenden Wand (3) angeordnete Winde (16) mit einem Seil (10) oder einer Kette aufweist, wobei das Seil oder die Kette an einer Einhängeeinrichtung (11) an der klappbaren Stirnwand (2) und/oder der Seitenwand (5) befestigbar ist.
  7. 7. Container nach Anspruch 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Winde (16) an der der klappbaren Stirnwand (2) gegenüberliegenden Wand (3) im oberen Bereich angeordnet ist.
  8. 8. Container nach Anspruch 6 und 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Seil (10) durch den oberen Holm (13) der Rahmenversteifung der abklappbaren Seitenwand (5) geführt ist.
  9. 9. Container nach einem der Ansprüche 1 - 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die klappbare Stirnwand (2) als Einfahr- bzw. Zugangsrampe ausgebildet ist.
  10. 10. Container nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnwand (2) im Querschnitt gesehen wenigstens annähernd eine Keilform aufweist und zwar derart, daß sich im abgeklappten Zustand der Stirnwand eine in Richtung auf den Boden (6) bzw. das Kasteninnere ansteigende Fläche ergibt.
  11. 11. Container nach einem der Ansprüche 1 - 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Boden (1) oder der Rahmen (6) mit ausschwenkbaren oder ausfahrbaren oder anmontierbaren Beinen (19) versehen ist.
  12. 12. Container nach Anspruch 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die klappbare Seitenwand (5) mit ein oder mehreren ausschwenkbaren Stützbeinen versehen ist.
  13. 13. Container nach einem der Ansprüche 1 - 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dessen Oberseite mit einer Abdeckung versehbar ist.
  14. 14. Container nach einem der Ansprüche 1 - 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aufhängeeinrichtung auf jeder Seitenwand pollenartige Vorsprünge (15) aufweist.
  15. 15. Container nach einem der Ansprüche 1 - 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dessen Wände (2-5) aus Metall sind.
  16. 16. Container nach einem der Ansprüche 1 - 15 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in seinem Inneren Einbauten (20) für Spezialzwecke angeordnet sind.
  17. 17. Container nach Anspruch 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Beine mit einer mechanischen, hydraulischen oder pneumatischen Höhenverstelleinrichtung versehen sind.
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