DE7695C - Spannvorrichtung für Seitenkuppelungen an Eisenbahnwagen - Google Patents

Spannvorrichtung für Seitenkuppelungen an Eisenbahnwagen

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DE7695C
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DE
Germany
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coupling
clamping device
railroad cars
side couplings
couplings
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Application number
DENDAT7695D
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English (en)
Original Assignee
V. MABILLE und E. PENY in Morlanwelz (Belgien), G. STUMPF, Civil-Ingenieur, in Berlin, Ritterstrafse 61
Publication of DE7695C publication Critical patent/DE7695C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

1878.
Klasse 20.
VALERE MABILLE und ED. PENY in MORLANWELZ (Belgien). Spannvorrichtung für Seiten kup pelu η g e η an Eisenbahnwagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. November 1878 ab.
Vorliegende Seitenkuppelung besteht aus:
A. Einem Zugapparat zur Verlängerung oder Verkürzung der Kuppelung, welcher von der Aufsenseite des Wagens gehandhabt wird; ferner einem Sicherheitshaken, mittelst welches eine zweifache Kuppelung der Wagen erreicht wird.
B. Einem Hebeapparat, um die Kuppelungen in die Zug- oder Sicherheitshaken ein- und auszuführen.
Die Kuppelung kann von einem einzigen Arbeiter und von jeder Seite des Wagens aus gehandhabt werden.
Fig. ι zeigt die Kuppelung zweier Wagen von oben gesehen.
Fig. 2 zeigt den mit der Kuppelung versehenen Vorder- bezw. Hintertheil eines Wagens in der Vorderansicht.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von zwei an einander gekuppelten Wagen, dessen einer mit neuer Kuppelung, der andere mit der bisher gebräuchlichen Kuppelung versehen ist,
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von zwei an einander gekuppelten Wagen mit neuen Kuppelungen.
In Fig. 3 und 4 sind, um ein leichtes Verständnifs zu erzielen, die beiden vorn liegenden Buffer und die Hebestangen weggelassen.
Der Zugschraubenapparat ist folgendermafsen eingerichtet:
i. Längs der Kopftraverse des Wagens liegt eine Axe α, welche an ihren Enden mit kleinen Kurbeln oder kleinen Rädern mit Handgriff versehen ist. Von der Mitte bis zu den zwei Stützen, welche die Axe an dem Kopfstück des Wagens festhalten, ist dieselbe mit zwei entgegengesetzten Schraubengewinden versehen. Die beiden Stützen werden hinter dem Kopfstück durch Federn b festgehalten, gerade so wie der Hauptzughaken c. Diese Federn functioniren
gleichzeitig und zwar mittelst eines ' I-Eisens d,
dessen Mitte durch eine starke Schraube e mit dem mittleren Theil der Axe α verbunden ist.
2. Eine runde Gleitstange f von stärkerem Kaliber, als die Axe, geht durch ein langes Loch des Zughakens und endigt in den oben erwähnten zwei Stützen.
3. Zwei starke Kloben g sind auf der Axe und auf der Gleitstange beweglich angebracht; an diesen Kloben sind die Enden der eigentlichen Kuppelung befestigt.
4. Ein Sicherheitshaken ist beweglich in zwei Laschen h, welche, an jeder Seite des Hauptzughakens liegend, sich um die Gleitstange drehen.
5. Die eigentliche Kuppelung enthält am Wagen zwei Laschen i, die sich divergirend stellen können, indem sie sich nach den Bewegungen der beiden Kloben g richten, so dafs ein Kürzen oder Längen der Kuppelung dadurch erreicht wird. Diese beiden Laschen i sind durch zwei Ringe mit dem langen Theile der Kuppelung lose verbunden.
Das Hebesystem ist wie folgt zusammengesetzt :
Ein hohler Eisenstab oder ein mit einer eisernen Zwinge versehener Holzstab k ist mit dem einen Ende an einem Ringhaken oder an einem an dem langen Theil der Kuppelung sitzenden Ringe / befestigt. Auf jedem Buffer an dem Kopfende des Wagens befinden sich solche Stäbe. Dieselben gehen durch eine Oese m, welche oben auf den Buffern derartig angebracht ist, dafs die Stäbe nach allen Richtungen hin bewegt werden können, ohne herabzufallen. Der Arbeiter, wenn er auf das freie Ende des Stabes k drückt, gewinnt so einen Stützpunkt auf den Buffer und kann dann von der Seite des Wagens aus, ohne zwischen die Buffer zu treten, die Ringe der Kuppelung heben, senken, seitlich bewegen, anziehen, die Nothhaken einlegen, ausheben etc.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Anspannen von Seitenkuppelungen an Eisenbahnwagen, wie durch Zeichnung und Beschreibung näher gezeigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT7695D Spannvorrichtung für Seitenkuppelungen an Eisenbahnwagen Active DE7695C (de)

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