DE292083C - - Google Patents

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DE292083C
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Germany
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rods
hooks
animal
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/06Slaughtering stands or spreaders for cattle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 292083 KLASSE 66«. GRUPPE
Hubspreize für Schlachttiere. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spreize für Schlachttiere, bei welcher die Tierhaken in an sich bekannter Weise gleitbar an einer Spreizstange angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung sind die Tierhaken auch noch gleit bar an den beweglich aufgehängten Hängestangen angeordnet, und es ist die Gleitstange mit den Hängestangen durch besondere. Gelenkstangen verbunden. Werden
ίο die Hängestangen und damit die Tierhaken auseinandergespreizt, so bewirken die erwähnten Gelenkstangen eine gleichzeitige Hebung der Spreize und damit des Tieres.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen übereinstimmende Ansichten mit verschiedenen Stellungen der Teile.
Zwei Hängestangen b, b1 sind an den unteren Enden hohl ausgebildet, so daß sich die Stangen der Tierhaken a, ax in ihnen verschieben können. Die Tierhaken übergreifen die Spreize c mit Augen, so daß sie mit diesen auf der Spreizstange gleiten können. An den Augen sind die Tierhaken mittels Zapfen k an den sogenannten Geschlingehaken i, ix befestigt. Diese letzteren tragen Sperrzähne, so daß durch dieselben die Tierhaken a an der Spreizstange c in verschiedenen Abständen eingestellt werden können, indem die Zähne z, zx hinter die Enden der Spreizstange c fassen.
Bosondere Stangen d, dv d2, dz bilden ein Gelenkviereck, derart, daß die Stangen d und dx eine Verbindung zwischen der Spreizstange c und den Hängestangen b, b1 herstellen; sie greifen zu dem Zweck an den Punkten e und ex an der Spreize c und bei den Punkten f und fx an den unteren Enden der Hängestangen b und b1 an. An der Verbindungsstelle der oberen Stangen d2, ds ist eine sogenannte Griffstange g angeordnet. Es ergibt sich nun folgende Wirkungsweise:
Ein auf dem Tisch A liegendes Schwein wird in bekannter Weise an den Haken a, ax befestigt, wenn die letzteren die Stellung der Fig. ι einnehmen. Wird nunmehr die Griffstange g heruntergezogen, so wird das Gelenkviereck d, dX) d2, d% auseinandergespreizt. Damit gehen sämtliche Teile in die Stellung der Fig. 2 über, indem die Stangen d2, ds die Hängestangen b, bx mit den Tierhaken a, ax äuseinanderbewegen, und zwar gehen sie aus der Entfernung S1 in die Entfernung s2 über. Die Stangen d, d1 bewirken dabei eine Hebung der Spreizstange c, und zwar nach dem gezeichneten Beispiel aus der Höhe U1 in die Höhe A2.' Die neue Stellung wird sogleich durch die Zähne ζ, Z1 der Geschlingehaken i, ix gesichert.
Die erläuterte Anordnung gibt naturgemäß auch die Möglichkeit, durch Auseinanderziehen der Geschlingehaken i, ix die Teile in die Spreizstellung zu bringen. Es kann das auch bereits erfolgen, wenn man mit der einen Hand die Spreizstange erfaßt und mit der andern Hand den einen Geschlingehaken herauszieht. Es kann also bei schweren Lasten an ver-
schiedenen Stellen der Spreizvorrichtung zugleich angegriffen werden.
Für die gegenseitige Sperrung der Teile, so, daß sie in der Spreizstellung verbleiben, kann man auch andere Teile als die Geschlingehaken i, I1 benutzen. Wird kein Wert darauf gelegt, die Tierhaken α, αΛ in verschiedenen " Entfernungen voneinander feststellen zu können, so kann man die Sperrung in der Spreizstellung beispielsweise durch die Gelenkstangen d2, ds erreichen, indem man diese kniehebelartig ausbildet und sie zur Sperrung in der bei Kniehebeln bekannten Art durch die Strecklage hindurchbewegt. Naturgemäß müssen die Stangen d2, ds in dem Falle kürzer als die Stangen d, ^1 ausfallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Hubspreize für Schlachttiere, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise an einer Spreizstange (c) gleitbar angeordneten Tierhaken («, Ci1) an beweglich aufgehängten Hängestangen (δ, ^1) gleitbar sind, die mit der Spreizstange (c) durch Gelenkstangen (d, ^1) verbunden sind.
2. Hubspreize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Tierhaken (a, U1) verbundenen Geschlingehaken (i, J1) mit Zähnen (z, %) ausgestattet sind, mit denen sie die Teile in der Spreizstellung durch Hinterfassen der Spreizstangenenden sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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