DE685700C - Vorrichtung zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes

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DE685700C
DE685700C DEL94563D DEL0094563D DE685700C DE 685700 C DE685700 C DE 685700C DE L94563 D DEL94563 D DE L94563D DE L0094563 D DEL0094563 D DE L0094563D DE 685700 C DE685700 C DE 685700C
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DE
Germany
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adjusting
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Expired
Application number
DEL94563D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Berthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Publication date
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Publication of DE685700C publication Critical patent/DE685700C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/18Threshing devices
    • A01F12/28Devices for adjusting the concaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. DEZEMBER 1939
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE 6o4
L 94563 II1/45 e
-3itfl. Walter Berthold in Mannheim
ist als Erfinder genannt worden.
Heinrich Lanz Akt.-Ges. in Mannheim Vorrichtung zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes
Patentiert im Deutschen Reiche vom S. April 1938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 30. November 193g
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes, dessen Teile durch ein Gelenk miteinander verbunden sind; wobei sowohl das Gelenk als auch die freien Enden des Korbes durch Lenker mit einem gemeinsamen Einstellhebel verbunden sind. Sie hat den Zweck, den Dreschkorb fester in die Dreschmaschine einzubauen, genauer einstellen zu können und ihm eine bessere Führung zu geben.
Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes wird dieser an dem Gelenk und an den Enden der Korbteile von durchgehenden Stangen oder von zu beiden Seiten des Korbes angeordneten Zapfen getragen, die in Geradführungen in den Seitenwänden des Dreschmaschinengestells gelagert sind. An den Stangen oder Zapfen greifen die zum Verstellen
ao des Korbes dienenden Lenker an, die an Schwenkhebeln angelenkt sind, welche auf den Enden einer ebenfalls durchgehenden Stange sitzen. Auf dieser Welle ist ferner der Handhebel zum Betätigen der Einstellvorrichtung angeordnet. Die Nachteile derartiger Einstellvorrichtungen liegen vor allem in den Geradführungen begründet, die wegen des unvermeidlichen Spieles kein genaues Einstellen des Dreschkorbes ermöglichen und auch das Dreschwerk verteuern. Sie haben eine lockere, in gewissen Grenzen nachgiebige Aufhängung des Dreschkorbes zur Folge.
Mit der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem auf die Geradführungen ganz verzichtet wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Dreschkorb von einer ortsfest angelenkten Schwinge getragen wird, die vorteilhaft am Gelenk der beiden Korbteile angreift. Auf diese Weise wird der Dreschkorb, im Gegen-
satz zu den bekannten Einstellvorrichtungen, nur in zwei Festpunkten getragen. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung bildet ferner die Schwinge auf jeder Korbseite mit den außerhalb des Korbes auf dem zweiten Aufhängepunkt gelagerten Schwenkhebeln je ein durch die im Gelenk der Korbteile angreifenden, als Fessel wirkenden Lenker der Einstellvorrichtung gebundenes Zweikurbelgetriebe.
ίο Die Anordnung der Lenker ist ferner zweckmäßig so getroffen, daß die am Korbgelenk angreifenden Lenker mit den am Korb aus lauf angreifenden Lenker und dem unteren Korbteil auf jeder Seite ein starres Lenker-
ig dreieck bilden. Hierbei können die Lenker am Korbauslauf unmittelbar mit den Lenkern am Korbgelenk verbunden sein oder mit diesen an den Schwenkhebeln gemeinsame Angriffspunkte haben.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Arbeitsstellungen, und zwar in schematischer Darstellung.
Der Dreschkorb wird von dem oberen Korbteil« und dem unteren Koi'bteilö gebildet, die durch eine Stange oder zwei Bolzene gelenkig miteinander verbunden sind. Er wird von den zu beiden Seiten angeordneten, im Punkt/ ortsfest gelagerten Schwingend getragen, die am Korbgelenk c angreifen. Der zweite Aufhängepunkt für den Dreschkorb bildet die Verstellwelle g, auf der die Schwenkhebel/; befestigt sind, an denen die am Dreschkorb angreifenden Lenker k, i und η angelenkt sind. Die Lenker« verbinden dabei das Korbeinlaufende 0 mit den Enden m der StellhebelA, die Lenker/ das Korbgelenkc mit den Punkten 5 der Hebel A, an denen auch die als Tragstreben ausgebildeten, am KorbauslaufI angreifenden Lenker k angelenkt sind. Die Schwingen d und die Schwenkhebel/i bilden je ein durch die Lenker/ (Fessel) gebundenes Zweikurbelgetriebe, wobei die Verbindungslinie durch die Festpunkte/ undg als Steg des Getriebes anzusehen ist. Ferner bilden die Lenker/ und k mit dem Korbteil b starre Lenkerdreiecke. Das Betätigen 'der Einstellvorrichtung erfolgt beispielsweise -■durch den Handhebel p, der auf der Welle g (isifzfund mit den Schwenkhebeln h starr ver-"Zünden ist. Die Ausbildung der Betätigungseinrichtung kann jedoch beliebiger Art sein und hat auf die Erfindung keinen Einfluß.
Die Arbeitsweise der Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung ist folgendermaßen: Die stark ausgezogenen Linien der Zeichnung bedeuten eine enge Einstellung des Dreschkorbes α und b zur Dreschtrommel t. Das Verstellen des Dreschkorbes erfolgt am Handhebel/?,, der die Schwenkhebel h in Bewegung bringt, die sich um die Welle g drehen und über die Lenker I den Dreschkorb um den Aufhängepunkt/ der Schwingend verstellen. Dabei vollführt das obere Korbteil a eine zusätzliche Schwenkbewegung um das Korbgelenk c, da die das Korb teil« steuernden Lenker« einen größeren Ausschlag vollführen als die am Korbgelenk angreifenden Lenker /. Die Bewegung der Gelenkpunkte Z bzw. des Korbauslaufes ergibt eine Resultierende der Bewegungen der Punktes und c, so daß der Dreschkorb in die auf der Zeichnung strichpunktiert angegebene Endstellung gebracht wird.
•η ·■

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes, dessen Teile durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, wobei sowohl das Gelenk als auch die beiden freien Enden des Korbes durch Lenker mit einem gemeinsamen Einstellhebel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (a, b) von einer ortsfest angelenkten Schwinge (d) getragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (d) an dem Gelenk (c) der beiden Korbteile angreift. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL94563D 1938-04-05 1938-04-05 Vorrichtung zum Einstellen eines zweiteiligen Dreschkorbes Expired DE685700C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0745317A1 (de) * 1995-06-03 1996-12-04 CLAAS KGaA Selbstfahrender Mähdrescher mit verstellbarem Dreschkorb
CN106489447A (zh) * 2016-12-12 2017-03-15 黑龙江省农业机械工程科学研究院 凹板间隙调整机构

Cited By (3)

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EP0745317A1 (de) * 1995-06-03 1996-12-04 CLAAS KGaA Selbstfahrender Mähdrescher mit verstellbarem Dreschkorb
CN106489447A (zh) * 2016-12-12 2017-03-15 黑龙江省农业机械工程科学研究院 凹板间隙调整机构
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