DE134472C - - Google Patents

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DE134472C
DE134472C DENDAT134472D DE134472DA DE134472C DE 134472 C DE134472 C DE 134472C DE NDAT134472 D DENDAT134472 D DE NDAT134472D DE 134472D A DE134472D A DE 134472DA DE 134472 C DE134472 C DE 134472C
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DE
Germany
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cradle
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charging cradle
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DENDAT134472D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/14Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is transverse to the barrel axis

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 134472 KLASSE 72 ä.
FRIED. KRUPP in ESSEN (R
des Geschützes.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ladevorrichtung für' solche Geschütze, bei welchen die Munition durch ein seitlich vom Geschütz liegendes Hebezeug gefördert und durch einen Ansetzer in das Rohr geschoben wird, und bezweckt, zum Ueberführen der Munition vom Hebezeug in die Ladeachse des Geschützes eine möglichst geringe Arbeit erforderlich zu machen. Gema'fs der Erfindung, wird dieser Zweck dadurch erreicht, dafs die Ladeschale eine Seite eines um eine waagerechte Achse schwingenden Gelenkvierecks bildet, dessen der Ladeschale gegenüber liegende Seite festliegt, und welches derartig aufgestellt ist, dafs die Schrie des Schwingungsbogens der Ladeschale, waagerecht oder nahezu waagerecht liegt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausfülirungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ausführungsform der Ladeschäle, vom Geschützrohr aus gesehen, und zwar in der Stellung, in -welcher die Ladeschale die Munition aus dem Hebezeug aufnimmt;
Fig. 2 eine gleiche Ansicht der Ladeschale in der Ladestellung;
Fig. 3 und 4 geben Zwischenstellungen der Ladeschale, ebenfalls vom Geschützrohr aus gesehen, wieder;
Fig. 5 ist eine zu Fig. 3 gehörige Seitenansicht,' von rechts gesehen, zum Theil im Schnitt nach Linie 5-5, während
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Ladeschale ist.
Im Folgenden wird zunächst die in den Fig. ι bis 5 dargestellte Ladeschale erläutert.
Zwischen dem Geschützrohr A bezw. dem Ansetzer N und dem Munitionsaufzug bezw. -Hebezeug ist in Lagern B eine hohle Welle C drehbar, an deren beiden Enden je eine Schwinge E sitzt. Die Schwingen E liegen parallel zu einander und sind vermittelst Augen e an die Ladeschale D angelenkt. Die Welle C nimmt eine zweite Welle F auf, deren vom Geschützrohr weg gelegenes Ende mit einem Winkelhebel G g starr verbunden ist. Der obere Arm G dieses Winkelhebels ist als Stellhebel ausgebildet, welcher in einer Schlitzführung eines Gestelles L schwingen und in seinen Endstellungen vermittelst eines Schlüsselbolzens M oder dergl. festgestellt werden kann. Parallel zu dem unteren Arm g des Winkelhebels ist auf dem anderen Ende der Welle F ein Hebel /von gleicher Länge wie der Arm g starr befestigt. Mit beiden Hebeln/ und g ist je ein Lenker H verbunden, der in Augen d der Ladeschale D eingreift. Diese Lenker besitzen dieselbe Länge wie die Schwingen E und sind parallel zu letzteren angeordnet. Auf diese Weise wird durch die Theile D E Et und/ bezw. g ein Gelenkparallelogramm gebildet, welches, wenn der Winkelhebel G g in einer seiner Grenzstellungen festgelegt ist, um die Seite g bezw. / zwischen dem Munitionshebezeug und Geschützrohr hin- und herschwingen kann. Zur Begrenzung dieser Bewegung sind an den Enden der Welle C je zwei Anschläge O P und an der Plattform entsprechende Widerlager R S angebracht.
Ferner ist auf der Welle C zwischen den Lagern B ein Arm c befestigt, an welchem die Kolbenstange eines an der Plattform der Laifete schwingbar gelagerten hydraulischen Antriebscylinders K angreift, so dafs, wenn dem letzteren behufs Bewegung seines Kolbens Druckflüssigkeit zugeführt wird, die Ladeschale eine Schwingbewegung ausführt.
Zur Aufnahme der .Muniion nehmen die einzelnen Theile die in Fig. ι dargestellte Lage ein. Nachdem die Munition aus dem Hebezeug in die Ladeschale übergeführt worden ist, wird Druckflüssigkeit über den Kolben des Cylinders K geleitet, so dafs sich der Kolben abwärts bewegt und der Ladeschale eine Schwingbewegung in der Richtung des Pfeiles χ (Fig. i) ertheilt. Hierbei treffen am Ende des Kolbenhubes die Anschläge O gegen die Widerlager i?, welche die Bewegung der Ladeschale begrenzen und das Gewicht der bewegten Theile zum grofsen Theil aufnehmen bezw. den Motor entlasten. Sobald in dieser Stellung der Ladeschale (Fig. 2) die Munition durch den Ansetzer so weit in das Rohr eingeschoben worden ist, dafs sie die Ladeschale verlassen hat, wird der Stellhebel G aus der Stellung I in die Stellung II umgelegt. Dies hat zur Folge, dafs die Ladeschale in die Lage nach Fig. 3 herunterkippt, in welcher ihre Bahn diejenige des Ansetzers nicht mehr kreuzt. Infolge dessen kann die Ladeschale in die Aufnahmestellung zurückgeschwungen werden, bevor der Ansetzer seine Rückwärtsbewegung beginnt. Zu diesem Zwecke wird unter den Kolben Druckflüssigkeit in den Cylinder eingelassen, so dafs die Ladeschale in der Richtung des Pfeilesy (Fig. 3) in die Stellung nach Fig. 4 schwingt, Ihre Schwingbewegung wird hierbei am Ende des Kolbenhubes durch die Widerlager S begrenzt, auf welche die Anschläge P treffen. Nun wird der Stellhebel in die Stellung Γ umgelegt und dadurch die Ladeschale wieder in die zur Aufnahme neuer Munition erforderliche Lage nach Fig. 1 gebracht.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Ladeschale veranschaulicht, bei welcher die untere Seite- des Gelenkyierecks dauernd festliegt. Das Kippen der Ladeschale, derartig, dafs ihre Bahn diejenige des Ansetzers nicht kreuzt, wird in diesem Falle selbstthätig herbeigeführt, und zwar dadurch, dafs die Lenker ungleich lang und einander nicht parallel sind.
Selbstverständlich könnte an Stelle des in der Zeichnung veranschaulichten hydraulischen Antriebes für die Ladeschale ein beliebiger anderer Antrieb treten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Ladeschale zum Ueberführen der Munition vom Munitionshebezeug in die Ladeachse des Geschützes, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ladeschale (D) eine Seite eines um eine waagerechte Achse (F) schwingenden Gelenkvierecks (E D Hf bezw. g) bildet, dessen der Ladeschale gegenüberliegende Seite (f bezw. g) während des Ueberführens der Munition vom Hebezeug in die Ladeachse des Geschützes festliegt, und welches derartig aufgestellt ist, dafs die Sehne des Schwingungsbogens der Ladeschale waagerecht oder nahezu waagerecht liegt.
2. Eine Ausführungsform der Ladeschale nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dafs die Lage der festgehaltenen Seite (fbezw. g) des Gelenkvierecks und damit die der Ladeschale (D) derart einstellbar ist, dafs die Ladeschale auch bei ausgeschobenem Ansetzer aus der Lade- in die Aufnahinestellung zurückschwingen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT134472D 1930-12-09 Active DE134472C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE134472T 1930-12-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE134472C true DE134472C (de)

Family

ID=5665507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT134472D Active DE134472C (de) 1930-12-09

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE134472C (de)
FR (1) FR319135A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037925B (de) * 1955-02-14 1958-08-28 Bofors Ab Ladeschwinge fuer Geschuetze

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037925B (de) * 1955-02-14 1958-08-28 Bofors Ab Ladeschwinge fuer Geschuetze

Also Published As

Publication number Publication date
FR319135A (fr) 1902-11-05

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