DE370045C - Fischfanggeraet - Google Patents
FischfanggeraetInfo
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- DE370045C DE370045C DES58531D DES0058531D DE370045C DE 370045 C DE370045 C DE 370045C DE S58531 D DES58531 D DE S58531D DE S0058531 D DES0058531 D DE S0058531D DE 370045 C DE370045 C DE 370045C
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- DE
- Germany
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- legs
- spreaders
- fish
- fishing gear
- handle
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K81/00—Fishing with projectiles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 370045 -KLASSE 45 h GRUPPE 23
(S 58531 III\45h)
Jonas Petter Soderberg in Alby, Schweden.
Fischfanggerät. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1922 ab.
Die Erfindung betrifft ein Fischfanggerät mit auis zwei an einem Ende eines Stieles angebrachten,
miteinander drehbar verbundenen Zangenschemkeln, die gegen die auf Schließen
der Schenkel gerichtete Wirkung einer Feder durch zwei mit je einem der Schenkel und
miteinander gelenkig verbundene Spreizen für gewöhnlich in offener Lage gehalten werden,
derart, daß' diese !Spreizen, wenn eine von ihnen gegen einen Fisch stößt, veranlaßt
werden, sich zu drehen, und es so den Zangenscbenkeln gestatten, sich um den Fisch zu
schließen. Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art besteht die Erfindung
im wesentlichen darin, daß diese Spreizen mit den Zaragenschenkeln an den äußeren
freien Enden der letzteren verbunden sind. Hierdurch wird es möglich, mit dem Gerät
auch kleinere Fische sicher zu fangen, welche ίο sich nahe am Boden befinden-, da die Zangenschenkel
nicht wie bei den bisher bekannten Geräten gleicher Art gegen den Baden stoßen
können, bevor die A'erbindungsstangen gegen den Fisch stoßen.
Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausfjihrungsform eines Fischfanggerätes gemäß
der Erfindung in Seitenansicht dargestellt, wobei die Lagen der verschiedenen
Teile bei auseinandergespreizten und geschlossenen Zangensehenkeln in ausgezogenen bzw.
strichpunktierten Linien veranschaulicht sind. Gemäß der dargestellten Ausführungsform
besteht das Fischfanggerät aus dem rohrförmigen Stiel i, an dessen unterem Ende die
Zangenschenkel 2 und 3 angeordnet sind1, die
mittels eines gemeinschaftlichen Drehzapfens 4 miteinander gelenkig verbunden und
durch Gelenkstäbe 5 und 6 mit dem Rohr 1 vereinigt sind. Diese Gelenkstäbe sind um
einen im Rohr 1 befestigten Zapfen 7 drehbar, und die Schenkel 2 und 3 tragen an ihren
einander zugekehrten Kanten Spitzen 8. Auf beiden Seiten der Zangenschenkel sind an den
Enden des Zapfens 4 Stangen 9 befestigt, die in dem Stiel 1 verschiebbar sind und durch
eine darin angebrachte Feder auf Verschiebung nach außen beeinflußt werden, so daß sie
also bestrebt sind, die Zangenschenkel in die strichpunktiert gezeichnete zusammengeklappte
Lage zu bewegen.
Um die Zangenschenkel in der offenen Lage zu halten, sind an den Enden der Schenkel
Spreizen io und 11 lenkbar befestigt, die
mittels eines durchgehenden Zapfens 12 miteinander drehbar verbunden sind. Jede
Spreize ist hinter dem Verbindungspunkt 12 um ein Stück verlängert und an dem freien
Ende derart umgebogen, daß ein Haken 13 gebildet wird, welcher sich beim Öffnen der
Zangenschenikel gegen die andere Spreize anlegt. Hierdurch wird die Bewegung der
Spreizen nach unten begrenzt, wenn der Ver- «bindungspunkt 12 etwas unter die Linie gekommen
ist, die durch die l^erbindungspunkte der Stangen 10 und 11 mit den Zangenscbenkeln
2 und 3 gezogen wenden kann. Diese Spreizen halten dann die Zangenschenkel in
der offenen Lage, und das Gerät ist gebrauchsfertig.
Soll nun ein Fisch gefangen werden, so 6a
braucht das Gerät nur in das Wasser gestoßen zu werden, so daß der Fisch durch eine
der Spreizen 10 oder 11 getroffen wird, was,
wie aus der Zeichnung ersichtlich, immer erreicht werden kann, bevor die Enden der
Zangenschenkel gegen den Boden stoßen. Der dabei entstehende geringe Druck genügt, um
die Spreizen 10 und 11 nach oben zu drehen,
wobei sich dann die Zangenschenkel 2 und 3 unter der Wirkung der Feder schließen können
und so mit ihren Spitzen den Fisch fangen. Die verschiedenen Teile nehmen nun die
strichpunktierte Lage ein.
Die Spreizen 10 und 11 werden zweckmäßig
mit den äußeren Enden besonderer Arme 14 und 15 verbunden, die von den unteren
Enden der Schenkel 2 und 3 nach außen ragen. An der Stelle, wo die Spreizen miteinander
verbunden sind, sind sie derart gebqgen, daß sie sich in der zusammengefclappten
Lage in einiger Entfernung voneinander befinden, so daß sie den freien Raum zwischen
den Spitzen 8 möglichst wenig beschränken. Hierdurch wird in zuverlässiger Weise erreicht,
daß die Spitzen in den Fisch eingreifen. Die eine Spreize 10 ist schließlich mit
einem Vorsprung 16 versehen, der das Öffnen der Zangenschenkel erleichtert. Er wird
dabei gegen eine feste Unterlage gestützt und durch Druck auf den Stiel 1 werden die
Schenkel geöffnet.
Das oben beschriebene Gerät kann mit Bezug
auf die Einzelheiten in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne von dem
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Fischfanggerät mit zwei am Ende eines Stieles angebrachten, miteinander drehbar verbundenen Zangenschenkeln, die igegen die auf Schließen der Schenkel gerichtete Wirkung einer Feder für gewöhnlich diirch zwei mit je einem Schenkel und miteinander gelenkig verbundene Spreizen in offener Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spreizen mit den Zangensehenkeln an den äußeren freien Enden der letzteren verbunden sind, zum Zweck, das Fangen axich von kleineren Fischen, welche sich nahe am Boden befinden, zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58531D DE370045C (de) | 1922-01-06 | 1922-01-06 | Fischfanggeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58531D DE370045C (de) | 1922-01-06 | 1922-01-06 | Fischfanggeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE370045C true DE370045C (de) | 1923-02-26 |
Family
ID=7492606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58531D Expired DE370045C (de) | 1922-01-06 | 1922-01-06 | Fischfanggeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE370045C (de) |
-
1922
- 1922-01-06 DE DES58531D patent/DE370045C/de not_active Expired
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