DE485334C - Heuschleife - Google Patents
HeuschleifeInfo
- Publication number
- DE485334C DE485334C DEP56654D DEP0056654D DE485334C DE 485334 C DE485334 C DE 485334C DE P56654 D DEP56654 D DE P56654D DE P0056654 D DEP0056654 D DE P0056654D DE 485334 C DE485334 C DE 485334C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tree
- handle
- locking pin
- hay
- tine
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D76/00—Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
- A01D76/003—Hand-operated wheeled rakes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Supports For Plants (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Heuschleifen derjenigen Art, bei denen der Stiel nebst
Handgriff um den Zirikenbaum drehbar ist und in der Arbeitsstellung der Rechenzinken
mit dem Baum verriegelt werden kann. Die Verriegelung vermittelt nach der Erfindung
ein Sperrzapfen, der mit einer ihn mit dem Stellhebel verbindenden Zugstange nebst
Gelenkhebel sowie mit einer Feder, die ihn in
ίο Ausnehmungen eines mit dem Zinkenbaum
verbundenen Stellrings einschnappen läßt, in dem Rohrstiel gelagert und geführt ist. Dadurch
wird erreicht, daß· einerseits der Stiel mit dem Zinkenbaum verbunden ist, anderseits,
daß diese Verbindung während des Rechens gelöst und somit der Zinkenbaum zwecks Entleerens der Heuschleife umgeschwenkt
werden kann. Der besondere Vorteil der Erfindung beruht ferner darin, daß
die Sperrvorrichtung völlig eingekapselt untergebracht und so gegen Beschädigung
geschützt ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. =
Abb. ι zeigt ein Schaubild des ganzen Gerätes.
Abb. 2 und 4 zeigen zwei zueinander senkrechte Längsschnitte durch den Rohrstiel.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Achse mit dem Rohrstiel in zwei verschiedenen Lagen.
Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Achse mit dem Rohrstiel in zwei verschiedenen Lagen.
In dem Zinkenbaum 1, der aus einem Rohr
ο. dgl. besteht, sind in bekannter Weise eine Anzahl Rechenzinken 2 befestigt, von denen
in Abb. 4 nur zwei dargestellt wurden. Auf dem Zinkenbaum 1 ist ein Stellring 3 ο. dgl.
befestigt, in dem zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 4, 5 angeordnet sind.
Der Stellring 3 wird von einer um den Zinkenbaum drehbarer Hülse 6 oder einem ,ahnliehen
Teil umgeben, dessen Einzelstücke 7, 8 an dem Rohrstiel 9 festgeschraubt sind. In
dem Rohrstiel ist ein Sperrzapfen 10 verschiebbar gelagert, der unter der Einwirkung
einer Schraubenfeder 11 steht, die den Sperrzapfen nach unten zu führen bestrebt
ist. Die Feder 11, deren eines Ende an einem Ansatz 12 des Sperrzapfens anliegt, während
das andere Ende sich an einem im Rohrstiel 9 befestigten Splint 13 o. dgl. abstützt,
umschließt eine mit dem Sperrzapfen fest verbundene, aufwärts gerichtete Stange 14,
die mit dem Sperrzapfen in der Längsrichtung des Rohrstieles 9 beweglich ist. Der
Splint 13 und die den Rohrstiel und die Beschlagteile 7, 8 zusammenhaltenden Schrauben
15 sind also durch Nuten in der Stange 14 und in dem Sperrzapfen 10 geführt. Die
Stange 14 ist an ihrem oberen Ende mittels Gelenkhebels 16 mit einem Stellhebel 17 verbunden,
der im Rohrstiel 9 drehbar angebracht ist.
In Abb. 2 ist der Zinkenbaum 1 mit dem Rechenzinken 2 in der Lage dargestellt, die
sie während des Rechens einnehmen, wobei der Pfeil 18 (Abb. 2) die Fahrrichtung
angibt. Der Sperrzapfen 10 wird dabei von der Feder 11 in die Aussparung 4 gedrückt,
wodurch der Rohrstiel 9 mit dem Zinkenbaum verriegelt ist.
Wenn das Rechengut abgelegt werden soll, wird der Sperrzapfen 10 mit Hilfe des Stellheb
eis 17 entgegen der Wirkung der Feder 11
aus der Aussparung 4 gezogen, und der Rohrstiel 9 wird um ein kleines Stück abwärts
geschwenkt, so daß der Sperrzapfen von der Feder in eine Nut 22a hinter einem Absatz
2oa des Stellringes 3 geführt wird, welche
Nut exzentrisch ist, derart, daß ihr Boden in die Oberfläche des Ringes in der Nähe
der entgegengesetzten Aussparung 5 ausläuft. Mittels des Rohrstieles 9 wird nun der Zinkenbaum
vorwärts geschwenkt, wobei die Zinken in den Erdboden greifen. Der Zinkenbaum wird bei der in der Richtung des Pfeiles
18 erfolgenden Vorwärtsbewegung der Heuschleife mit Bezug auf den Rohrstiel 9
ao in der durch den Pfeil 19 angegebenen Richtung
gedreht, und gleichzeitig wird er um ungefähr eine halbe Umdrehung in der Luft vorwärts geschwenkt, wobei die in diesem
Augenblick gegen den Erdboden sich abstutzenden Zirikenspitzen als Drehachse dienen.
Dadurch gelangt der Zinkenbaum vor die Zinken, -raid das Rechengut wird abgelegt.
Infolge der Nut 22« wird der Sperrzapfen
10 die Bewegung des Zinkenbaumes nicht hindern, er wird vielmehr dabei von dem
Boden der Nut an die Oberfläche des Stellringes 3 geführt, um schließlich in die Aussparung
5 desselben einzuschnappen (siehe Abb. 3), wobei der Zirikenbaum und der
Rohrstiel wieder miteinander verkuppelt werden. Damit der Sperrzapfen und die. Aussparung,
wie beschrieben, gerade voreinander gelangen sollen, kann es notwendig sein,
den Rohrstiel etwas zu senken.
Damit die Zinken wieder in ihre ursprüngliche Lage vor dem Zinkenbaum gelangen können, muß dieser noch eine halbe Umdrehung in der Richtung des Pfeilest 19 machen, was in der oben beschriebenen Weise geschieht, nämlich dadurch, daß der Sperrzapfen 10 aus der Aussparung 5 gezogen und der Rohrstiel 9 um ein kleines Stück nach unten geschwungen wird, so daß der Sperrzapfen 10 in eine Nut 22* hinter einem Absatz 20* des Stellringes 3, beide symmetrisch den vorhergenannten gerade gegenüber gelegen, einschnappt. Mittels des Rohrstieles 9 kann der Zinkenbaum dann gedreht bzw. können die Zinken vorwärts geschwenkt werden. Sobald der gemeinsame Schwerpunkt der Zinken vor den Zinkenbaum gelangt (s. die mit strichpunktierten Linien in Abb. 3 gezeigte Lage des Rohrstieles und der Zinken), beginnen sie durch ihre Schwere abwärts zu streben, und da der Sperrzapfen 10 infolge der Nut 22* ihre Bewegung in dieser Richtung nicht hindert, schwingen sie schließlich gegen den Boden vor dem Zinkenbaum abwärts, wobei sie diesen in die ursprüngliche Lage zurückdrehen, wie dies die Zeichnung (Abb. 2) zeigt. Dabei wird der Sperrzapfen 10 von dem Boden der Nut 22Ä an die Oberfläche des Stellringes 3 geführt, wie vorher, um schließlich in die Aussparung 4 einzuschnappen., die bei der Bewegung des Zinkenbaumes gerade vor den Sperrzapfen gelangt ist.
Damit die Zinken wieder in ihre ursprüngliche Lage vor dem Zinkenbaum gelangen können, muß dieser noch eine halbe Umdrehung in der Richtung des Pfeilest 19 machen, was in der oben beschriebenen Weise geschieht, nämlich dadurch, daß der Sperrzapfen 10 aus der Aussparung 5 gezogen und der Rohrstiel 9 um ein kleines Stück nach unten geschwungen wird, so daß der Sperrzapfen 10 in eine Nut 22* hinter einem Absatz 20* des Stellringes 3, beide symmetrisch den vorhergenannten gerade gegenüber gelegen, einschnappt. Mittels des Rohrstieles 9 kann der Zinkenbaum dann gedreht bzw. können die Zinken vorwärts geschwenkt werden. Sobald der gemeinsame Schwerpunkt der Zinken vor den Zinkenbaum gelangt (s. die mit strichpunktierten Linien in Abb. 3 gezeigte Lage des Rohrstieles und der Zinken), beginnen sie durch ihre Schwere abwärts zu streben, und da der Sperrzapfen 10 infolge der Nut 22* ihre Bewegung in dieser Richtung nicht hindert, schwingen sie schließlich gegen den Boden vor dem Zinkenbaum abwärts, wobei sie diesen in die ursprüngliche Lage zurückdrehen, wie dies die Zeichnung (Abb. 2) zeigt. Dabei wird der Sperrzapfen 10 von dem Boden der Nut 22Ä an die Oberfläche des Stellringes 3 geführt, wie vorher, um schließlich in die Aussparung 4 einzuschnappen., die bei der Bewegung des Zinkenbaumes gerade vor den Sperrzapfen gelangt ist.
Da die Sperrvorrichtung in der Hülse 6 und dem rohrförmigen Stiel 9 eingeschlossen
ist, hat sie eine sehr geschützte Lage. Zwecks Schmierens ist der Sperrzapfen 10 mit Aussparungen
21 für die Unterbringung von konsistentem Fett oder anderem Schmiermittel
versehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Heuschleife, deren Stiel nebst Handgriff um den Zinkenbaum drehbar und in der Arbeitsstellung der Rechenzinken mit dem Baum verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Stieles ein Sperrzapfen (10) dient, der mit einer ihn mit dem Stellhebel (17) verbindenden Zugstange nebst Gelenkhebel (16) sowie mit einer Feder (11), die ihn in Ausnehmungen (4, 5) eines mit dem Zinkenbaum (1) verbundenen Stellrings (3) einschnappen läßt, in dem Rohrstiel (9) gelagert und geführt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP56654D DE485334C (de) | 1927-12-13 | 1927-12-13 | Heuschleife |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP56654D DE485334C (de) | 1927-12-13 | 1927-12-13 | Heuschleife |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE485334C true DE485334C (de) | 1929-11-01 |
Family
ID=7388547
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP56654D Expired DE485334C (de) | 1927-12-13 | 1927-12-13 | Heuschleife |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE485334C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1053230B (de) * | 1953-08-29 | 1959-03-19 | Ernst Weichel | Heu- und Gruenfutterraffer |
| DE1094031B (de) * | 1958-08-30 | 1960-12-01 | Josef Ritterbach | Fahrbarer Handrechen |
-
1927
- 1927-12-13 DE DEP56654D patent/DE485334C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1053230B (de) * | 1953-08-29 | 1959-03-19 | Ernst Weichel | Heu- und Gruenfutterraffer |
| DE1094031B (de) * | 1958-08-30 | 1960-12-01 | Josef Ritterbach | Fahrbarer Handrechen |
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