DE146699C - - Google Patents

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DE146699C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B27/00Ladies' or like fans
    • A45B27/02Ladies' or like fans with mechanical hand-drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fächer, die durch Hand- oder Fingerdruck in schwingende Bewegung versetzt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der zur Aufnahme des auf bekannte Art schwingend gelagerten Fächers dienende Griff aus zwei miteinander federnd verbundenen Schenkeln hesteht. Diese Anordnung bezweckt, daß das Bewegen des Fächers nicht bloß
ίο mittels eines Fingers, wie bei den bisherigen derartigen Fächern, sondern durch das Öffnen und Schließen der ganzen Hand durchgeführt werden könne, so daß ein Ermüden nicht zu befürchten ist; andrerseits hat aber vorliegende Erfindung auch jenen Vorteil, daß der Fächer beim Nichtgebrauche zwischen die Griffteile eingelegt bezw. eingedreht werden kann, um ihn, \vie bekannt, vor Beschädigungen zu schonen.
Die federnde Befestigung der zwei Griffschenkel, wie auch die Befestigungsart des Fächers an den zwei Schenkeln kann eine verschiedenartige sein, ohne dabei vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 stellt die Seitenansicht der einen Ausführung in geöffnetem Zustande dar. Fig. 2 zeigt denselben Fächer in geschlossenem Zustande. Fig. 3 zeigt die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform. Fig. 4 und 5 zeigen in Vorder- und Seitenansicht einen geöffneten Fächer, der aus radial stehenden Stäben gebildet ist. Fig. 6 zeigt denselben in geschlossener Stellung in Seitenansicht. Fig. 7, 8 und 9 zeigen zwei etwas abgeänderte Ausführungen in Vorder- und Seitenansicht.
Wie auch aus diesen Figuren ersichtlich, besteht der Griff aus zwei Schenkeln a b, die mittels einer Feder c aneinander befestigt sind, welche Feder bestrebt ist, die zwei Schenkel des Griffes auseinander zu spreizen.
Bei den Fig. 1 und 2 ist an dem Schenkel α ein Bügel d o. dgl. befestigt, auf welchem der Stiel e des Fächers oder, wie im dargestellten Falle, dessen untere Hülse f drehbar angeordnet ist.
Am zweiten Schenkel b des Griffes sitzt ebenfalls ein Bügel d1, der unter dem Bügel d ebenfalls mit der Hülse f oder dem Stiele e des Fächers gelenkig verbunden ist.
Die Feder c hält die Schenkel des Griffes in der Stellung nach Fig. 1; werden jedoch die Griffschenkel durch Zusammendrücken der Hand oder Finger i einander genähert, so wird der Stiel des Fächers und daher auch der Fächer in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1) schwingen; sobald dann der Druck der Hand oder Finger aufhört, kehren die Schenkel α b infolge der Wirkung der Feder c in ihre ursprüngliche Lage zurück und der Fächer schwingt in entgegengesetzter Richtung, so daß auf diese Weise der Fächer durch abwechselndes Schließen und Öffnen der Hand in steter schwingender Bewegung gehalten wird.
Der Griff kann auch so ausgeführt werden, daß die Schenkel α und b an ihrem unteren Ende gelenkig verbunden sind (Fig. 3) und
die Feder c (Band- oder Spiralfeder) zwischen den zwei Flügeln auf beliebige Art (z. B. wie bei Scheren) angeordnet ist.
Um den Fächer in unbenutztem, d. h. in zusammengelegtem Zustande zwischen die Schenkel ab, wie in Fig. 2 ersichtlich, einlegen zu können, kann man mehrere Anordnungen treffen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind z. B. die Bügel d und dl an den Schenkeln α b drehbar befestigt, so daß der Fächer in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gebracht werden kann. Selbstredend muß der Fächer in der Gebrauchsstellung, d. h. in geöffnetem Zustande, festgelegt werden können, was jedoch auf beliebige Weise ausgeführt werden kann.
Bei den in Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausführungen ist der Griff α b sowie der Bewegungsmechanismus des Fächers ganz in demselben Sinne, wie bereits beschrieben, ausgeführt, nur ist der zweiarmige Hebel f (Fig. 5 und 8) zur Aufnahme des aus radial stehenden Stäben i gebildeten Fächers geeignet ausgestaltet.
Dieser Hebel f besteht aus zwei rechtwinklig umgebogenen Backenteilen g, in welchen der zur Vereinigung der unteren Stabenden h des Fächers dienende Stift j befestigt ist. Die Stabenden h haben rings um den Stift j eine in derselben Achse liegende kreisförmige Öffnung k, die, wenn die Stäbe vereinigt sind, zusammen einen zylindrischen Hohlraum bilden, in den auf bekannte Art der gewundene Teil einer Spiralfeder / eingeschoben ist. Das eine Ende m der Feder Z ist am linken Backenteile befestigt oder an diesem z. B. durch einen Grenzstift festgelegt, während das andere Ende η der Feder I (Fig. 4) an dem auf dieser Seite befindlichen äußeren Stab befestigt ist.
Bei der in Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungsform ist die oben beschriebene Feder I durch eine Uhrfeder 0 bekannter Art ersetzt, deren eines Ende am Hebel f, das andere Ende hingegen, ebenso wie früher, am äußeren Stab befestigt ist.
In Fig. 9 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher die Bewegungsvorrichtung etwas abgeändert ist. Hier ist nämlich der linke Griffteil α etwas kürzer gehalten und ist an demselben ein Hebel ρ drehbar befestigt, der mit dem rechtsseitigen Griffteil durch den Bügel q verbunden ist. Das obere Ende des Hebels ρ ist rechtwinklig gebogen und dient zur drehbaren Befestigung der Fächerstäbe, auf die die Spiralfeder r wirkt.
Bei den Ausführungen nach Fig. 4 bis 9 liegt der Fächer außer Gebrauch, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in dem zwischen den Griffteilen befindlichen Raum und wird in dieser Lage entweder durch die zwischen den Stäben und den Griffteilen entstehende Reibung oder durch eine besondere Sperrung beliebiger Art gesichert.
Will man den Fächer in Gebrauch nehmen, so wird diese Sperrung gelöst bezw. die Reibung zwischen den Stäben und den Griffteilen, z. B. durch geringes Verschieben mit den Fingern, aufgehoben, worauf der Fächer auf bekannte Art durch die Wirkung der Feder in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung emporschnellt und nun mittels der Griffteile α b in Schwingung gebracht werden kann. Natürlich muß dieses Emporschnellen begrenzt werden, damit die äußeren Stäbe nicht über die wagerechte Lage hinaus schnellen, was in beliebiger Weise erfolgen kann. In den veranschaulichten Beispielen erfolgt die Begrenzung des Emporschnellens dadurch, daß die äußeren Stäbe, in die wagerechte Lage gelangt, gegen eine entsprechende Stufe des Hebels treffen.
Die Schwingbewegung des nach Fig. 9 ausgeführten Fächers wird ebenso wie bei den übrigen Ausführungen bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fächer, welcher durch Schließen und Öffnen der Hand bezw. der Finger in . schwingende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des auf bekannte Art schwingenden Fächers dienende Griff aus zwei miteinander federnd verbundenen Schenkeln besteht, auf deren freien Enden der Fächer derart gelenkig befestigt ist, daß durch Aneinander- und Auseinanderdrücken der Schenkel der Fächer in eine schwingende Bewegung gebracht wird, wobei der Fächer in geschlossenem Zustande zwischen die Griffschenkel auf bekannte Art eingelegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3383034A (en) * 1966-05-17 1968-05-14 Shefford L. Keene Mechanical fan assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3383034A (en) * 1966-05-17 1968-05-14 Shefford L. Keene Mechanical fan assembly

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