DE112008002297T5 - Fingerhantel - Google Patents

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DE112008002297T5
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Abstract

Fingerhantel, die Folgendes aufweist:
einen ersten und zweiten Betätigungsarm (11) und (12), die voneinander beabstandet sind;
einen ersten und zweiten Verbindungsarm (52) und (58), die sequenziell und schräg zwischen dem ersten und zweiten Betätigungsarm (11) und (12) angeordnet sind, und deren beide Enden jeweils über Drehwellen drehbar mit den Betätigungsarmen (11) und (12) verbunden sind; und ein Federelement (40), das installiert ist, um eine Federkraft bereitzustellen, die den ersten und zweiten Betätigungsarm (11) und (12) derart vorspannt, dass diese voneinander entfernt sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fingerhantel und insbesondere eine Fingerhantel, die eine Federkraft in eine Richtung entgegen einer Richtung bereitstellt, in der sich zwei Betätigungsarme einander nähern, wodurch der Benutzer ein Krafttraining ausführen kann.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Eine Fingerhantel ist eine Art von Übungsgerät zum Steigern der Muskelkraft der Hand und des Unterarms des Benutzers. Da die Fingerhantel sich leicht tragen lässt, kann sie von Männern und Frauen jeden Alters bequem überall und jederzeit benutzt werden.
  • Ein Benutzer ergreift ein Paar Betätigungsarme der Fingerhantel, drückt die Betätigungsarme wiederholt zusammen und gibt sie wieder frei. Das heißt, die Muskelkraft der Hand und des Arms des Benutzers wird gesteigert, indem der Benutzer wiederholt eine Kraft anwendet, die eine Federkraft überwinden kann, welche von einer Feder bereitgestellt wird.
  • Eine übliche Fingerhantel wurde bereits offenbart und weist ein Paar Betätigungsarme auf, die derart aneinander gekoppelt sind, dass sie sich um einen Scharnierpunkt drehen, und ein Federelement, das an oder unter dem Scharnierpunkt angeordnet ist.
  • Bei der üblichen Fingerhantel ist die Bewegung der Betätigungsarme allerdings eine Drehbewegung um den Scharnierpunkt herum. Daher wird die Kraft möglicherweise nicht gleichmäßig an der Handfläche des Benutzers verteilt, während der Benutzer das Krafttraining durchführt. Da zudem hinsichtlich der Installationsposition des Federelements Einschränkungen vorliegen, ist es schwierig, die Größe und die Stärke des Federelements zu verändern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fingerhantel, bei der zwei Betätigungsarme über zwei Verbindungsarme miteinander verbunden sind und dazu in der Lage sind, sich aufeinander zu und voneinander fort zu bewegen, wobei während des Hanteltrainings ein Betätigungsarm im Wesentlichen parallel zu dem anderen Betätigungsarm gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Fingerhantel, bei der sich die Auslegung eines Federelements leicht ändern lässt.
  • Technische Lösung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fingerhantel einen ersten und zweiten Betätigungsarm auf, die voneinander beabstandet sind; einen ersten und zweiten Verbindungsarm, die sequenziell und schräg zwischen dem ersten und zweiten Betätigungsarm angeordnet sind, und deren beide Enden jeweils über Drehwellen drehbar mit den Betätigungsarmen verbunden sind; und ein Federelement, das installiert ist, um eine Federkraft bereitzustellen, die den ersten und zweiten Betätigungsarm derart vorspannt, dass diese voneinander entfernt sind.
  • Die Fingerhantel kann ferner einen Körperabschnitt aufweisen, der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms vorgesehen ist, und in dem das Federelement installiert ist. Ein Ende des Federelements kann an einem Federbefestigungsabschnitt befestigt sein, der am Körperabschnitt ausgebildet ist, und das andere Ende kann von einem Federbetätigungsabschnitt gehalten werden, der das andere Ende betätigt und hält, wodurch das Federelement verformt wird, wobei der erste Verbindungsarm wirksam mit dem Federbetätigungsabschnitt verbunden sein kann, derart, dass das andere Ende des Federelements elastisch verformt wird, wenn durch Bewegen der Betätigungsarme aufeinander zu der erste Verbindungsarm um eine Drehwelle gedreht wird, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Betätigungsarm und dem ersten Verbindungsarm bildet.
  • Der Federbetätigungsabschnitt kann einen Federverbindungsabschnitt aufweisen, der an einem oberen Endabschnitt des ersten Verbindungsarms ausgebildet ist, der über der Drehwelle angeordnet ist. Wenn die Betätigungsarme sich einander nähern, kann ferner der erste Verbindungsarm derart gedreht werden, dass Druck auf das Federelement ausgeübt wird, dessen anderes Ende mit dem Federverbindungsabschnitt verbunden ist.
  • Das Federelement kann aus einer tellerförmigen Feder gebildet sein, deren eines Ende am Federbefestigungsabschnitt befestigt ist, und deren anderes Ende sich über der Drehwelle erstreckt, und der Federbetätigungsabschnitt kann eine Kontaktfläche eines oberen Endabschnitts des ersten Verbindungsarms aufweisen, die in Kontakt mit dem anderen Ende der tellerförmigen Feder über der Drehwelle gelangt, wobei der obere Endabschnitt beim Drehen des ersten Verbindungsarms durch die Bewegung der Betätigungsarme aufeinander zu zusammen damit gedreht werden kann, um auf diese Weise die tellerförmige Feder zu biegen.
  • Das Federelement kann eine Druckfeder aufweisen, die zwischen den zwei Betätigungsarmen installiert ist. Ein Ende der Druckfeder kann drehbar am ersten Betätigungsarm befestigt sein, und das andere Ende kann am zweiten Betätigungsarm befestigt sein, derart, dass sich die Befestigungsposition des anderen Endes in Längsrichtung des zweiten Betätigungsarmes einstellen lässt.
  • Die Fingerhantel kann alternativ einen Körperabschnitt aufweisen, der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms vorgesehen ist, und in dem ein Federelementinstallationsraum ausgebildet ist. Der Körperabschnitt kann einen Federbefestigungsabschnitt aufweisen, der an einem Ende des Federelementinstallationsraums am ersten Betätigungsarm vorgesehen ist, und an dem ein Ende des Federelements befestigt ist; und einen Federbetätigungsabschnitt, der gleitend im Fe derelementinstallationsraum installiert ist, und der einen Federverbindungsabschnitt aufweist, an dem das andere Ende des Federelements befestigt ist, derart, dass es gegenüber dem Federbefestigungsabschnitt angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Federelements jeweils an dem Federbefestigungsabschnitt bzw. dem Federverbindungsabschnitt befestigt sein können, und ein oberer Endabschnitt des ersten Verbindungsarms sich über einer Drehwelle erstreckt, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Verbindungsarm und dem ersten Betätigungsarm bildet, und in Kontakt mit einer Seitenfläche des Federbetätigungsabschnitts am ersten Betätigungsarm gelangt, wodurch er auf den Federbetätigungsabschnitt Druck ausübt.
  • Der Federbetätigungsabschnitt kann mit einem schaftförmigen Führungselement verbunden sein, das sich durch eine Durchgangsöffnung hindurch erstreckt, die an einem Ende des Körperabschnitts am zweiten Betätigungsarm ausgebildet ist, und kann eine Stützrolle aufweisen, die über der Durchgangsöffnung installiert ist, durch die das Führungselement verläuft.
  • Die Fingerhantel kann alternativ einen Körperabschnitt aufweisen, der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms vorgesehen ist. Der Körperabschnitt kann eine Seitenwand aufweisen, die ein Ende des Federelements hält; ein Führungselement, das durch die Seitenwand des Körperabschnitts verläuft, derart, dass es sich in Längsrichtung des Körperabschnitts erstreckt; einen Federhalteabschnitt, der an einem Ende des Führungselements am ersten Betätigungsarm befestigt ist und das andere Ende des Federelements hält, derart, dass das Federelement zwischen der Seitenwand und dem Federhalteabschnitt angeordnet ist; und einen Federbetätigungsabschnitt, der in einem Raum installiert ist, der an einer Seitenfläche der Seitenwand angeordnet ist, die der Installationsposition des Federelements zugewandt ist, und der an das Führungselement gekoppelt ist, derart, dass er mit dem Federhalteelement zusammen bewegt wird. Ein oberer Endabschnitt des ersten Verbindungsarms kann sich über einer Drehwelle erstrecken, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Betätigungsarm und dem ersten Verbindungsarm bildet, und kann in Kontakt mit einer Seitenfläche des Federbetäti gungsabschnitts am ersten Betätigungsarm gelangen, und dadurch Druck auf den Federbetätigungsabschnitt ausüben.
  • Der Federbetätigungsabschnitt kann als ein mutternförmiges Element ausgebildet sein, das durch Verschrauben am Führungselement befestigt ist, und seine Position kann eingestellt werden, während der Federbetätigungsabschnitt am Führungselement entlang bewegt wird.
  • Das Führungselement kann sich durch eine Durchgangsöffnung, die am Ende des Körperabschnitts ausgebildet ist, nach außen erstrecken, eine Federkraftstellschraube kann an ein Ende des Führungselements gekoppelt sein, das sich durch die Durchgangsöffnung erstreckt, derart, dass sie sich am Führungselement entlang bewegt, und die Position der Federkraftstellschraube kann in einem Zustand, in dem die Betätigungsarme freigegeben sind, von dem Körperabschnitt gehalten werden. Die Stärke der Federkraft lässt sich einstellen, indem ein Abstand zwischen dem Federhalteabschnitt und der Seitenwand mittels der Federkraftstellschraube eingestellt wird.
  • Die Federkraftstellschraube kann eine Öffnung aufweisen, die durch eine Außenfläche derselben hindurch ausgebildet ist, und durch die die Position des Führungselements überprüft wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Höhe der Federkraft zu überprüfen.
  • Der Körperabschnitt kann ferner eine Greifanzeigeeinheit aufweisen, die eine Greifkraft anzeigt, die zum Verformen des Federelements notwendig ist, entsprechend der Druckverformungslänge des Federelements, wenn der Federhalteabschnitt bewegt wird. Die Greifanzeigeeinheit kann eine Zahnstange aufweisen, die derart installiert ist, dass die Zahnstange in ihrer Bewegung durch eine Führungsnut geführt wird, die über dem Federelement ausgebildet ist, wobei ihr eines Ende von dem Federhalteabschnitt gehalten wird, derart, dass die Zahnstange beim Bewegen des Federhalteabschnitts zusammen damit bewegt wird, wodurch das Federelement zusammengedrückt wird; eine Drehnadel, die ein Ritzel aufweist, das an die Zahnstange gekoppelt ist; und einen Skalenabschnitt, an dem eine Greifkraft markiert ist.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Fingerhantel bereitzustellen, bei der die Bewegung von zwei Betätigungsarmen keine Drehbewegung um einen Scharnierpunkt herum ist, sondern eine öffnende und schließende Translationsbewegung, bei der die zwei Betätigungsarme parallel bleiben. Daher verteilt sich beim Krafttraining die Kraft gleichmäßig an der Handfläche des Benutzers.
  • Da ferner das Federelement zum Bereitstellen einer Federkraft nicht zwischen den Betätigungsarmen, sondern außerhalb der Betätigungsarme installiert ist, lässt sich der Aufbau der Fingerhantel vereinfachen. Es ist deshalb möglich, ein größeres Federelement mit höherer Federkraft problemlos zu installieren. Wenn als Federelement eine Druckfeder des Spiraltyps benutzt wird, kann zudem eine zusätzliche Druckfeder im Inneren der Druckfeder installiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, problemlos eine Fingerhantel bereitzustellen, die eine höhere Federkraft bietet.
  • Außerdem ist es möglich, eine Fingerhantel bereitzustellen, bei der sich die Höhe der Federkraft und der Abstand zwischen den zwei Betätigungsarmen problemlos einstellen lassen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Querschnittansicht zur Erläuterung eines Verbindungsaufbaus einer Fingerhantel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht zur Erläuterung des Verbindungsaufbaus der Fingerhantel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittansicht der Hantel aus 4, die die Betätigung der Fingerhantel zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Querschnittansicht der Fingerhantel aus 5, die die Betätigung der Fingerhantel zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Querschnittansicht der Fingerhantel aus 7, die die Betätigung der Fingerhantel zeigt.
  • 9 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Querschnittansicht der Fingerhantel aus 9, die die Betätigung der Fingerhantel zeigt.
  • 11 ist eine Querschnittansicht einer Modifikation der Fingerhantel aus 9.
  • 12 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Querschnittansicht der Fingerhantel aus 13.
  • 15 bis 17 sind Querschnittansichten der Fingerhantel aus 13, die die Betätigung der Fingerhantel zeigen.
  • 18 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 19 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 20 bis 22 sind Querschnittansichten der Fingerhantel aus 19, die die Betätigung der Fingerhantel zeigen. Art der Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren detailliert beschrieben werden. Die Richtungsangaben links und rechts in der vorliegenden Beschreibung bezeichnen die Richtungen in den begleitenden Figuren.
  • 1 und 2 sind Querschnittansichten zur Erläuterung eines Verbindungsaufbaus einer Fingerhantel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf 1 und 2 weist die Fingerhantel gemäß der vorliegenden Erfindung einen ersten und einen zweiten Betätigungsarm 11 und 12 auf, die über zwei Verbindungsarme 52 und 58 miteinander verbunden sind.
  • Der erste und der zweite Betätigungsarm 11 und 12 sind voneinander nur so weit entfernt, dass ein Benutzer die Fingerhantel mit einer Hand ergreifen kann. Zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 sind der erste und zweite Verbindungsarm 52 und 58 verbunden.
  • Der erste und der zweite Verbindungsarm 52 und 58 sind sequenziell und schräg zwischen dem ersten und zweiten Betätigungsarm 11 und 12 angeordnet. Die beiden Enden der Verbindungsarme 52 und 58 sind über Drehwellen jeweils mit dem ersten bzw. zweiten Betätigungsarm 11 bzw. 12 drehbar verbunden. Wenn also ein Benutzer den ersten und den zweiten Betätigungsarm 11 und 12 mit einer Hand ergreift und sie zusammendrückt, nähern sich die zwei Betätigungsarme einander und bleiben dabei parallel, wie in 2 gezeigt. Wird das Zusammendrücken unterbrochen, bewegen sich die zwei Betätigungsarme 11 und 12 voneinander fort und bleiben dabei parallel.
  • Gemäß der Fingerhantel mit diesem Aufbau bewegen sich die Betätigungsarme 11 und 12 aufeinander zu und voneinander fort, wobei sie parallel bleiben, wenn ein Benutzer ein Krafttraining durchführt. Eine von den Betätigungsarmen 11 und 12 ausgeübte Kraft verteilt sich daher gleichmäßig an der Handfläche des Benutzers.
  • 3 ist eine Ansicht, die eine Fingerhantel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 3 weist die Fingerhantel gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Körperabschnitt 20 auf, der ein Federelement 40 aufweist, das an der Oberseite eines ersten Betätigungsarms 11 installiert ist. Als Federelement 40 ist eine Spannfeder 41 des Spiraltyps vorgesehen. Die Spannfeder 41 stellt eine Federkraft für die zwei Betätigungsarme 11 und 12 bereit, indem sie gespannt wird, wenn die Betätigungsarme 11 und 12 sich einander nähern.
  • Der Körperabschnitt 20 weist einen stiftförmigen Federbefestigungsabschnitt 60 auf, der an ihm ausgebildet ist, und an dem ein Ende der Spannfeder 41 befestigt ist.
  • Das andere Ende der Spannfeder 41 wird von einem Federbetätigungsabschnitt gehalten. Der Federbetätigungsabschnitt ist derart installiert, dass die Spannfeder 41 durch die Bewegung des Federbetätigungsabschnitts verformt wird. Ferner ist der Federbetätigungsabschnitt wirksam mit einem ersten Verbindungsarm 52 verbunden. Der Federbetätigungsabschnitt ist an einem Vorgang beteiligt, wobei ein Ende des Federelements in Bezug auf das andere Ende des Federelements verschoben wird, derart, dass das Federelement verformt wird.
  • Bezug nehmend auf 3 soll der Federbetätigungsabschnitt nun detailliert beschrieben werden. Der Federbetätigungsabschnitt weist einen Federverbindungsabschnitt 56 auf, der an einem oberen Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 ausgebildet ist.
  • Der erste Verbindungsarm 52 erstreckt sich durch eine Drehwelle 14, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Verbindungsarm 52 und dem ersten Betätigungsarm 11 bildet, nach oben, und am oberen Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52, der sich nach oben erstreckt, ist ein rastnutförmiger Federverbindungsabschnitt 56 vorgesehen. Das andere Ende der Spannfeder 41 ist in den Federverbindungsabschnitt 56 eingerastet und dort befestigt. Wenn also der Federverbindungsabschnitt 56 nach links bewegt wird, erzeugt die Spannfeder 41 eine Federkraft, während sie gespannt wird. Der Federverbindungsabschnitt 56 kann stiftförmig ausgebildet sein, wie in 4 gezeigt.
  • Bezug nehmend auf 4 soll nun die Betätigung der Fingerhantel aus 3 beschrieben werden.
  • Wenn ein Benutzer den ersten und den zweiten Betätigungsarm 11 und 12 ergreift und sie zusammendrückt, nähern sich die zwei Betätigungsarme einander und bleiben dabei parallel. Dabei wird der obere Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehwelle 14 gedreht, und der Federverbindungsabschnitt 56 zieht an der Spannfeder 41, die am Federbefestigungsabschnitt 60 befestigt ist, dessen Ende stiftförmig ausgebildet ist, wodurch die Spannfeder 41 verformt wird. Dabei wird von der Spannfeder 41 eine Federkraft erzeugt, die zwischen den zwei Betätigungsarmen 11 und 12 wirkt.
  • 5 und 6 sind Ansichten, die eine Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die Fingerhantel aus 5 und 6 unterscheidet sich dadurch von der Fingerhantel aus 3 und 4, dass als Federelement 40 eine tellerförmige Feder 43 benutzt wird, und der Federverbindungsabschnitt 56 in Form eines fest angeordneten Stifts ausgebildet ist. Alle sonstigen Aufbauelemente sind die gleichen wie diejenigen der Fingerhantel aus 3 und 4. Wenn ein Benutzer also die zwei Betätigungsarme 11 und 12 ergreift und sie zusammendrückt, nähern sich die Betätigungsarme einander und bleiben dabei parallel. Während dabei der Federverbindungsabschnitt 56, der am oberen Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 ausgebildet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehwelle 14 gedreht wird, zieht der Federverbindungsabschnitt 56 an der tellerförmigen Feder 43 und verformt dadurch die tellerförmige Feder 43. Eine dabei erzeugte Feder kraft spannt die Betätigungsarme 11 und 12 entfernt voneinander vor. Ein Benutzer führt das Krafttraining aus, indem er die Federkraft überwindet.
  • 7 und 8 sind Darstellungen, die eine Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. 7 und 8 zeigen eine Modifikation der Fingerhantel, die eine tellerförmige Feder 43 als Federelement benutzt.
  • Ein Ende der tellerförmigen Feder 43 ist in einem nutförmigen Federbefestigungsabschnitt 60 im Körperabschnitt 20 befestigt.
  • Das andere Ende der tellerförmigen Feder 43 erstreckt sich über einer Drehwelle 14 und gelangt in Kontakt mit dem oberen Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52, der den Federbetätigungsabschnitt ausmacht. Eine Kontaktfläche 57 des oberen Endabschnitts 55 des ersten Verbindungsarms 52 gelangt in Flächenkontakt mit der tellerförmigen Feder 43. Wenn der erste Verbindungsarm 52 gedreht wird, wird die Kontaktfläche des oberen Endabschnitts 55 gedreht und schiebt die tellerförmige Feder 43 nach oben.
  • Wenn sich die zwei Betätigungsarme 11 und 12 einander nähern, wird der erste Verbindungsarm 52 um die Drehwelle 14 gedreht, derart, dass der obere Endabschnitt 55 gegen das andere Ende der tellerförmigen Feder 43 drückt, wodurch die tellerförmige Feder 43 gebogen wird. Wenn die tellerförmige Feder 43 gebogen wird, wird eine Federkraft erzeugt, die zwischen den zwei Betätigungsarmen 11 und 12 wirkt.
  • 9 ist eine Darstellung, die eine Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 9 ist zwischen den zwei Betätigungsarmen eine Druckfeder 42 installiert, die als das Federelement 40 dient.
  • Ein Ende der Druckfeder 42 ist drehbar an einem unteren Ende des ersten Betätigungsarms 11 befestigt, und die Druckfeder 42 erstreckt sich in einer Richtung, die die Abschrägungsrichtung der Verbindungsarme 52 und 58 schneidet, derart, dass ihr anderes Ende drehbar am zweiten Betätigungsarm 12 befestigt ist. Dabei kann das andere Ende der Druckfeder 42 derart am zweiten Betätigungsarm 12 installiert sein, dass seine Befestigungsposition sich in Längsrichtung des zweiten Befestigungsarms 12 einstellen lässt.
  • Ein Federkrafteinstellabschnitt 13, durch den die Befestigungsposition des anderen Endes der Druckfeder 42 eingestellt werden kann, weist mehrere Befestigungsnuten 13a bis 13c auf, in denen das andere Ende der Druckfeder 42 befestigt werden kann. Das andere Ende der Druckfeder 42 wird von der ersten, zweiten oder dritten Befestigungsnut 13a, 13b oder 13c aufgenommen, und die Federkraft der Druckfeder 42 wird abhängig von seiner Position eingestellt. Wenn das andere Ende der Druckfeder 42 in der ersten Befestigungsnut 13a befestigt ist, kann eine größere Federkraft bereitgestellt werden als für den Fall, dass das andere Ende der Druckfeder 42 in der dritten Befestigungsnut 13c befestigt ist. Wenn nämlich das andere Ende der Druckfeder in der ersten Befestigungsnut 13a befestigt ist, ist die Druckverformung der Druckfeder 42, die durch die Bewegung der Betätigungsarme 11 und 12 aufeinander zu erzeugt wird, größer als für den Fall, dass das andere Ende der Druckfeder 42 in der dritten Befestigungsnut 13c befestigt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Federelement 40 eine Führung 70 auf, die die Verformung der Druckfeder 42 führt. Bezug nehmend auf 9 weist die Führung 70 eine erste und eine zweite Führung 72 und 75 auf, und die Druckfeder 42 ist zwischen der ersten und zweiten Führung 72 und 75 angeordnet. Die erste Führung 72 hält ein Ende der Druckfeder 42 und ist drehbar am unteren Ende des ersten Betätigungsarms 11 befestigt. Eine Welle 73 der ersten Führung 72 ist aus einer Hohlwelle ausgebildet und erstreckt sich ins Innere der Druckfeder 42. Die zweite Führung 75, die mit der ersten Führung 72 übereinstimmt, hält das andere Ende der Druckfeder 42 und weist einen halbkugelförmigen Endabschnitt auf, der in der Befestigungsnut 13a, 13b oder 13c aufgenommen ist. Eine Welle 76 der zweiten Führung 75 erstreckt sich durch das Innere der Druckfeder 42 in einen Hohlabschnitt 74 der Welle 73 der ersten Führung 72. Wenn die Druckfeder 42 durch die Bewegung der Betätigungsarme 11 und 12 aufeinander zu zusammengedrückt wird, wird die Welle 76 der zweiten Führung 65 im Hohlabschnitt 74 der Welle 73 der ersten Führung 72 verschoben. Die Führung 70 führt die Verformung der Druckfeder 42 und verhindert so, dass die Druckfeder 42 in eine Außenrichtung der Betätigungsarme 11 und 12 gebogen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Federkrafteinstellabschnitt 13 anstelle der Befestigungsnuten 13a bis 13c mehrere Befestigungsvorsprünge 13d bis 13f aufweisen. 10 ist eine Darstellung, die eine Modifikation der Fingerhantel aus 9 zeigt, wobei der Federkrafteinstellabschnitt 13 aus den Befestigungsvorsprüngen 13d bis 13f besteht. Alle sonstigen Aufbauelemente sind die gleichen wie diejenigen der Fingerhantel aus 9. Wie in 10 gezeigt, ist die zweite Führung 75 für den Fall, dass der Federkrafteinstellabschnitt 13 aus den Befestigungsvorsprüngen 13d bis 13f besteht, derart ausgebildet, dass sie eine halbkugelförmige Vertiefung aufweist, die mit der Form der Befestigungsvorsprünge 13d bis 13f übereinstimmt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann die Druckfeder 42, die zwischen den zwei Betätigungsarmen installiert ist, installiert sein, ohne dass der Federkrafteinstellabschnitt darin vorgesehen ist, wie in 12 gezeigt.
  • 11 ist eine Darstellung, die eine Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und die eine Modifikation des Federkrafteinstellabschnitts zeigt.
  • Bezug nehmend auf 11 weist der Federkrafteinstellabschnitt 13 eine Welle 15 auf, die sich in der Längsrichtung eines zweiten Betätigungsarms 12 erstreckt, einen Stellknopf zum Drehen der Welle 15, und ein mutternförmiges Element 17, das derart an die Welle 15 gekoppelt ist, dass es durch die Drehung des Stellknopfes 16 angehoben oder abgesenkt wird. Das andere Ende der Druckfeder 42 ist drehbar mit dem mutternförmigen Element 17 verbunden und wird durch die Drehung des Stellknopfes 16 angehoben oder abgesenkt. Wenn der Stellknopf 16 gedreht wird, wird das mutternförmige Element 17 an der Welle 15 entlang angehoben oder abgesenkt. Entsprechend wird die Verformung der Druckfeder 42 beim gegenseitigen Annähern der Betätigungsarme 11 und 12 derart eingestellt, dass die Höhe der Federkraft eingestellt wird, die zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 wirksam ist.
  • 12 ist eine Darstellung, die eine Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Fingerhantel aus 12 sind als Federelement sowohl die Spannfeder 41 als auch die Druckfeder 42 vorgesehen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 12 weist die Druckfeder 42 keinen Federkrafteinstellabschnitt auf. Daher wird der halbkugelförmige Endabschnitt der zweiten Führung 75 in einer halbkugelförmigen Vertiefung 13g aufgenommen, die im zweiten Betätigungsarm 12 ausgebildet ist, und wird auf diese Weise drehbar gehalten. Wie oben beschrieben, kann jedoch die Position des anderen Endes der Druckfeder 42 eingestellt werden, derart, dass die Stärke der Federkraft einstellbar ist.
  • 13 ist eine Querschnittansicht einer Fingerhantel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 14 ist eine Querschnittansicht der Fingerhantel aus 13.
  • Bezug nehmend auf die Darstellungen sind der erste und der zweite Betätigungsarm 11 und 12 in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass ein Benutzer den ersten und zweiten Betätigungsarm 11 und 12 mit einer Hand ergreifen kann. Die Betätigungsarme 11 und 12 sind über den ersten und den zweiten Verbindungsarm 52 und 58 miteinander verbunden, die sequenziell und schräg zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 angeordnet sind.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Körperabschnitt 20 an der Oberseite des Betätigungsarms 11 ausgebildet und weist das Federelement 40 auf, das in seiner Längsrichtung daran installiert ist. Bei einem solchen Aufbau ist das Federelement 40, das eine Federkraft bereitstellt, außerhalb der Betätigungsarme 11 und 12 angeordnet, oder, genauer ausgedrückt, über dem ersten Betätigungsarm 11, und nicht zwischen den zwei Betätigungsarmen 11 und 12. Daher lässt sich das Federelement 40 leicht installieren, und die Fingerhantel kann so ausgelegt werden, dass Federelemente von unterschiedlicher Größe und Kraft daran anbringbar sind. Da ferner das Federelement 40 derart installiert ist, dass es in seiner Längsrichtung in Installationsrichtung verformt wird, kann das Federelement 40 stabiler betätigt werden. Bei einem solchen Aufbau kann ein großes Federelement mit hoher Federkraft als Federelement der Fingerhantel verwendet werden.
  • Dabei kann, wie in 12 gezeigt, die Fingerhantel derart ausgelegt sein, dass sie ein weiteres Federelement aufweist, das zwischen den zwei Betätigungsarmen 11 und 12 vorgesehen ist.
  • Zurückkehrend zu 13 und 14 weist der Körperabschnitt 20, der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms 11 ausgebildet ist, eine darin vorgesehene Seitenwand 23 auf. An der linken Seite der Seitenwand 23 ist ein Zwischenraum 24 vorgesehen. Ein Federinstallationsabschnitt, an dem das Federelement installiert werden soll, ist an der rechten Seite der Seitenwand 23 vorgesehen. Ein Ende des Federelements 40 wird also von der rechten Fläche der Seitenwand 23 gehalten, und das andere Ende kann wirksam von einem Federhalteabschnitt 26 gehalten werden, der im Folgenden beschrieben werden soll.
  • Das Federelement 40 ist in Längsrichtung des Körperabschnitts 20 installiert und derart zwischen der Seitenwand 23 und dem Federhalteabschnitt 26 angeordnet, dass es verformt wird. Bei einem solchen Aufbau erfolgt die Verformung des Federelements 40 in seiner Längsrichtung. Bei der Fingerhantel des Stands der Technik, bei der zwei Betätigungsarme über einen Scharnierstift verbunden sind, und ein Federelement zwischen den Betätigungsarmen installiert ist, wird ein Aufbau benötigt, der beide Enden des Federelements drehbar hält, damit das Federelement nicht nach außen gebogen wird, wenn sich die Betätigungsarme einander nähern. Da in diesem Ausführungsbeispiel das Federelement allerdings nur in seiner Längsrichtung verformt wird, ist es möglich, beide Enden des Federelements durch einen einfacheren Aufbau zu halten.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein schaftförmiges Führungselement 25 derart vorgesehen, dass es sich in seiner Längsrichtung durch die Seitenwand 23 des Körperabschnitts 20 erstreckt. Das Führungselement 25 erstreckt sich durch das Federelement 40 nach rechts, und es weist einen scheibenförmigen Federhalteabschnitt 26 auf, der an seinem einen Ende vorgesehen ist, wobei der Federhalteabschnitt 26 das andere Ende des Federelements 40 hält.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Federelement 40 eine Druckfeder 44 auf. Das Federelement 40 kann eine weitere Druckfeder innerhalb der Druckfeder 44 aufweisen.
  • Wenn der Federhalteabschnitt 26 vom Führungselement 25 zur Seitenwand 23 bewegt wird, wird das Federelement 40 zusammengedrückt. Daher dient der Federhalteabschnitt 26 als Federdruckabschnitt, der Druck auf die Druckfeder 44 ausübt, und die Seitenwand 23 dient als Federbefestigungsabschnitt.
  • Das Führungselement ist derart installiert, dass es sich durch die Seitenwand 23 des Körperabschnitts 20 bewegt. Im dem Zwischenraum 24 an der linken Seite der Seitenwand 23 ist ein scheibenförmiger Federbetätigungsabschnitt 30 angeordnet, das heißt, in einer seitlichen Richtung gegenüber der Installationsposition der Druckfeder 44, und ist an das Führungselement 25 gekoppelt. Wenn also der Federbetätigungsabschnitt 30 nach links bewegt wird, wird die Druckfeder 44, die zwischen der Seitenwand 23 und dem Federhalteabschnitt 26 angeordnet ist, zusammengedrückt, während das Führungselement 25 und der Federhalteabschnitt 26, die an das Ende des Führungselements 25 gekoppelt sind, gemeinsam nach links bewegt werden.
  • Der Federbetätigungsabschnitt 30 kann aus einem mutternförmigen Element ausgebildet sein, das durch Verschrauben am Führungselement 25 befestigt ist. Das Führungselement 25 weist ein Schraubgewinde 27 auf, das an seiner Außenumfangsflache ausgebildet ist, und in der Mitte des Federbetätigungsabschnitts 30 ist eine Mutteröffnung mit einem Schraubgewinde darin ausgebildet. Das Führungselement 25 und der Federbetätigungsabschnitt 30 sind also durch Verschrauben aneinander gekoppelt. Während also der Federbetätigungsabschnitt 30 durch das Drehen des Federbetätigungsabschnitts 30 am Führungselement 25 entlang bewegt wird, kann die Position des Federbetätigungsabschnitts 30 eingestellt werden.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Federbetätigungsabschnitt 30 wirksam mit dem ersten Verbindungsarm 52 verbunden. Der Federbetätigungsabschnitt 30 ist durch das Führungselement 25 und den Federhalteabschnitt 26 wirksam mit dem anderen Ende der Druckfeder 44 verbunden. Der erste Verbindungsarm 52 ist also über das Verbindungsverhältnis zwischen dem Federbetätigungsabschnitt 30, dem Führungselement 25 und dem Federhalteabschnitt 26 wirksam mit dem anderen Ende der Druckfeder 44 verbunden.
  • Der erste Verbindungsarm 52 erstreckt sich über der Drehwelle 14, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Betätigungsarm 11 und dem ersten Verbindungsarm 52 bildet, und der obere Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 erstreckt sich zum unteren Ende der Seitenwand 23, derart, dass er mit der rechten Seitenfläche des Federbetätigungsabschnitts 30 in Kontakt gelangt. Auf diese Weise kann der obere Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 den Federbetätigungsabschnitt 30 nach oben drücken. Der erste Verbindungsarm 52 kann ein separates Hilfskontaktelement aufweisen, z. B. eine Rolle, die an seinem oberen Endabschnitt 55 ausgebildet ist. Die Drehung des ersten Verbindungselements 55 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehwelle 14 wird über die Kontaktfläche des oberen Endabschnitts 55 auf den Federbetätigungsabschnitt 30 übertragen, wodurch der Federbetätigungsabschnitt 30 nach links bewegt wird. Wenn die zwei Betätigungsarme 11 und 12 freigegeben werden, kehrt der Federbetätigungsabschnitt 30 aufgrund der Rückstellkraft der Druckfeder 44 in die Ausgangsposition zurück und drückt dadurch den oberen Endabschnitt 55 nach links. Durch dieses Wirkungsprinzip ist die Öffnungs- und Schließbewegung der zwei Betätigungsarme 11 und 12 mit der Kompressions- und Rückstellbewegung der Druckfeder 44 verbunden.
  • Da die zwei Betätigungsarme 11 und 12 über den ersten und zweiten Verbindungsarm 52 und 58 miteinander verbunden sind, bleiben die Betätigungsarme 11 und 12 parallel, während sie sich aufeinander zu und voneinander fort bewegen. Von der Fingerhantel des Stands der Technik ist dies nicht zu erwarten, wobei eine solche Veränderung der Bewegung der Betätigungsarme 11 und 12 das Trainingsgefühl verbessern kann. Wenn ein Benutzer ein Greifkrafttraining durchführt, kann sich zudem die Kraft gleichmäßig an den Fingern oder der Handfläche des Benutzers verteilen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Fingerhantel so aufgebaut, dass die Höhe der Federkraft, die von dem Federelement bereitgestellt wird, und ein Abstand zwischen den Betätigungsarmen eingestellt werden.
  • Ferner ist das Führungselement 25 in Form einer verlängerten Schraube ausgebildet, wobei an seiner Außenumfangsfläche ein Schraubgewinde 27 ausgebildet ist, und der Federbetätigungsabschnitt 30 ist durch Verschrauben an das Führungselement 25 gekoppelt, so dass seine Position in Längsrichtung des Führungselements 25 eingestellt werden kann. Die Position des Federbetätigungsabschnitts 30 am Führungselement 25 kann also durch Drehen des Federbetätigungsabschnitts 30 eingestellt werden.
  • Da der Federbetätigungsabschnitt 30 über den ersten Verbindungsarm 52 wirksam mit dem zweiten Betätigungsarm 12 verbunden ist, wirkt sich die Positionseinstellung des Federbetätigungsabschnitts 30 auf den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Betätigungsarm 11 und 12 aus. Das heißt, der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Betätigungsarm 11 und 12 wird eingestellt. Wenn beispielsweise der Federbetätigungsabschnitt 30 nach links bewegt wird, wird der obere Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drehwelle 14 gedreht, wodurch er mit dem Federbetätigungsabschnitt 30 in Kontakt gelangt. Die Position des zweiten Betätigungsarms 12 wird also in einer Richtung eingestellt, aus der sich der zweite Betätigungsarm 12 dem ersten Betätigungsarm 11 nähert.
  • Außerdem erstreckt sich das Führungselement 25 durch eine Durchgangsöffnung 21, die am rechten Ende des Köperabschnitts 20 ausgebildet ist, nach außen, und eine Federkraftstellschraube 35 ist an das gestreckte Ende des Führungselements 25 gekoppelt. Die Federkraftstellschraube 35 ist durch Verschrauben an das Führungselement 25 gekoppelt, derart, dass sich ihre Position am Führungselement 25 einstellen lässt.
  • In einem freigegebenen Zustand, in dem keine Kraft auf die zwei Betätigungsarme 11 und 12 ausgeübt wird, das heißt, wenn die Betätigungsarme 11 und 12 nicht zusammengedrückt werden, gelangt die Federkraftstellschraube 35 in Kontakt mit dem Körperabschnitt 22, derart, dass ihre Position gehalten wird. Da die Federkraftstellschraube 35 in einem Zustand, in dem sie an dem Führungselement 25 befestigt ist, in Kontakt mit dem Körperabschnitt 20 gelangt, ist die Federkraftstellschraube 35 an einer Verschiebung hin zur Rechten des Führungselements 25 beteiligt.
  • Wenn also das Führungselement 25 durch Einstellen der Federkraftstellschraube 35 in Bezug auf die Federkraftstellschraube 35 nach links bewegt wird, wird der Federhalteabschnitt 26 nach links bewegt, derart, dass ein Abstand zwischen dem Federhalteabschnitt 26 und der Seitenwand 23 des Körperabschnitts 20 abnimmt. Im Freigabezustand, in dem die Betätigungsarme nicht zusammengedrückt werden, entspricht der Abstand zwischen dem Federhalteabschnitt 26 und der Seitenwand 23 der Länge der Druckfeder 44.
  • Die Höhe der Federkraft, die bereitgestellt wird, wenn die Betätigungsarme 11 und 12 sich einander nähern, wird von der Druckverformung des Federelements 40 bestimmt. Wenn also der Abstand zwischen dem Federhalteabschnitt 26 und der Seitenwand 23 reduziert wird, derart, dass die Druckfeder 44 in einem verformten Zustand bleibt, wird zum Verformen der Druckfeder aus dem Freigabezustand heraus durch Anwenden von Kraft auf die Betätigungsarme 11 und 12 eine Kraft benötigt, die größer ist als die Kraft, die von der verformten Druckfeder 44 erzeugt wird. Die Kraft, die zum Zusammendrücken der Betätigungsarme 11 und 12 benötigt wird, nimmt also zu. Da die Federkraftstellschraube 35 die Position des Federhalteabschnitts 26 im Freigabezustand einstellen kann, lässt sich die Höhe der Kraft einstellen, die zum Zusammendrücken der Betätigungsarme 11 und 12 aus dem Freigabezustand heraus benötigt wird. Auf diese Weise kann die Einstellung der Kraft, die zum Zusammendrücken der Betätigungsarme 11 und 12 benötigt wird, als Einstellung der Höhe der Federkraft der Fingerhantel bezeichnet werden.
  • Bei der Fingerhantel gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die Federkraftstellschraube 35 und der Federbetätigungsabschnitt 30 gedreht werden, um die Höhe der Federkraft und den Abstand zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 entsprechend der Kraft und der Handgröße eines Benutzers einzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Federkraftstellschraube 35 eine Öffnung 36 auf, die durch ihre Außenfläche verläuft. Die Öffnung 36 ist ein Fenster, durch das das Innere der Federkraftstellschraube 35 zu sehen ist, wobei sich durch die Öffnung 36 die Position des Führungselements 25 erkennen lässt, das von der Federkraftstellschraube 35 eingestellt wird. Die Position des Führungselements 25 in Bezug auf die Federkraftstellschraube 35 steht mit der Höhe der Federkraft in Zusammenhang. Wenn also um die Öffnung 36 herum eine Skala 37 angebracht ist, lässt sich die Höhe der eingestellten Federkraft anhand der Skala, die mit einem Bezugspunkt des Führungselements 25 (beispielsweise einer Endposition oder einer Linie, die an der Außenumfangsfläche des Führungselements angebracht wurde) korrespondiert, deutlicher erkennen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einem Endabschnitt des Körperabschnitts 20 eine Stützrolle 32 zum Abstützen der Bewegung des Führungselements 25 installiert, derart, dass sie über der Durchgangsöffnung 21 angeordnet ist. Der Federbetätigungsabschnitt 30 gelangt mit dem oberen Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 in Kontakt, um die Kraft aufzunehmen, die von einem Benutzer angewandt wird, der die Betätigungsarme 11 und 12 zusammendrückt. Da sich die Kontaktposition unter dem Mittelpunkt des Federbetätigungsabschnitts 30 befindet, wirkt um den Mittelpunkt des Federbetätigungsabschnitts 30 ein Wirkungsmoment. In diesem Fall kann das Wirkungsmoment das Führungselement 25 dazu veranlassen, in Kontakt mit der Innenfläche der Durchgangsöffnung 21 zu gelangen und den Körperabschnitt 20 zu beschädigen. Die Stützrolle 32 ist deshalb zum Ableiten des Wirkungsmoments installiert. Die Längsbewegung des Führungselements 25 wird von der Stützrolle 32 gelenkt, wodurch es möglich wird, eine Beschädigung des Körperabschnitts 20 durch das Führungselement 25 zu verhindern. Wenn an der Außenumfangsfläche des Führungselements 25 ein Schraubgewinde ausgebildet ist, ist auch an der Außenumfangsfläche der Stützrolle 32 ein Schraubgewinde ausgebildet, das mit demjenigen des Führungselements 25 übereinstimmt, derart, dass die Schraubwindungen nicht beschädigt werden.
  • Bezug nehmend auf 13 bis 17 soll nun die Betätigung der Fingerhantel detailliert beschrieben werden.
  • Im Vergleich zu 15 zeigt 14 einen Zustand, in dem die zwei Betätigungsarme 11 und 12 freigegeben sind, während 15 einen Zustand zeigt, in dem ein Benutzer die Betätigungsarme 11 und 12 zusammendrückt.
  • Wie in 15 gezeigt, übt bei einer Annäherung der Betätigungsarme 11 und 12 aus dem Zustand aus 14 heraus die Kontaktfläche des oberen Endabschnitts 55 des ersten Verbindungsarms 52 Druck auf den Federbetätigungsabschnitt 30 aus, wodurch der Federbetätigungsabschnitt 30 nach links bewegt wird. Außerdem wird das Führungselement 25, das an den Federbetätigungsabschnitt 30 gekoppelt ist, zusammen mit dem Federhalteabschnitt 26 nach links verschoben. Daher wird die Druckfeder 44, die zwischen der Seitenwand 23 des Körperabschnitts 20 und dem Federhalteabschnitt 26 angeordnet ist, zusammengedrückt, um eine Federkraft bereitzustellen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann das Federelement 40 aus zwei Druckfedern 44 des Spiraltyps bestehen. Das heißt, es kann eine weitere Druckfeder des Spiraltyps im Inneren der Druckfeder 44 des Spiraltyps zwischen der Seitenwand 23 des Körperabschnitts 20 und dem Federhalteabschnitt 26 installiert sein. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es also möglich, durch Erhöhung der Anzahl der Federelemente eine Fingerhantel mit einer hohen Federkraft bereitzustellen, ohne dabei den Aufbau oder die Form der Fingerhantel zu verändern. Auf diese Weise kann die Fingerhantel in unterschiedlichen Typen bereitgestellt werden, die der Muskelkraft unterschiedlicher Benutzer entsprechen, darunter Sportler, Nicht-Sportler und Kinder.
  • 16 zeigt einen Zustand, in dem die Höhe der Federkraft so eingestellt wurde, dass sie höher ist als in dem Zustand aus 14. Wenn die Federkraftstellschraube 35 gedreht wird, um im Freigabezustand die Position des Federhalteabschnitts 26 nach links zu verändern, nimmt die Länge der Druckfeder 44 im Freigabezustand ab. Die Abnahme der Länge der Druckfeder 44 bedeutet, dass der verformte Zustand der Druckfeder 44 auch im Freigabezustand bestehen bleibt. Die Kraft, die zum Zusammendrücken der zwei Betätigungsarme 11 und 12 benötigt wird, nimmt also im Vergleich zu dem in 14 gezeigten Fall zu.
  • Die eingestellte Position des Führungselements 25 lässt sich durch die Öffnung 36 überprüfen. Die Höhe der eingestellten Federkraft lässt sich anhand des Bezugspunkts in Korrespondenz zu der Skala 37 numerisch prüfen. Ein Vergleich zwischen 14 und 16 zeigt, dass ein Benutzer den eingestellten Zustand der Federkraft prüfen kann, wobei die Endposition des Führungselements 25 mit bloßem Auge erkennbar ist. Außerdem können der Skala 37 neben der Endpositi on des Führungselements 25 verschiedene andere Bezugspunkte zugeordnet werden.
  • Im Folgenden soll der Vorgang zum Einstellen der Federkraft durch Einstellen der Federkrafteinstellschraube 35 beschrieben werden. Wie in 15 gezeigt, findet der Einstellungsvorgang in einem Zustand statt, in dem die zwei Betätigungsarme 11 und 12 zusammengedrückt werden. In dem Zustand aus 15 lässt sich die Federkraftstellschraube 35 problemlos bedienen, da keine Kraft auf die Federkraftstellschraube 35 ausgeübt wird. Nach dem Einstellen der Federkraftstellschraube 35 wird die auf die Betätigungsarme 11 und 12 ausgeübte Kraft weggenommen, und die Betätigungsarme 11 und 12 werden freigegeben. Wenn ein Benutzer das Führungselement 25 in Bezug auf die Federkraftstellschraube 35 nach links bewegt, wird der Federbetätigungsabschnitt 30, der an das Führungselement 25 gekoppelt ist, nach links bewegt. Der Abstand zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 nimmt also ab. Um den Abstand zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 konstant zu halten, muss deshalb der Federbetätigungsabschnitt 30 gedreht und nach rechts bewegt werden, derart, dass der Abstand zwischen den Betätigungsarmen 11 und 12 zunimmt. Durch den Einstellvorgang lassen sich der Abstand zwischen den zwei Betätigungsarmen und die Höhe der Federkraft mühelos wunschgemäß einstellen.
  • Ein Vergleich zwischen 15 und 17 zeigt, dass bei vollständig zusammengedrückten Betätigungsarmen 11 und 12 die Länge der Druckfeder 44 im Zustand aus 17, in dem die Höhe der Federkraft durch Einstellen der Federkraftstellschraube 35 erhöht wurde, kleiner ist als in dem Zustand aus 15. Es zeigt sich also, dass die Kraft, benötigt wird, um die Betätigungsarme aus dem Zustand aus 16 heraus zusammenzudrücken, größer ist als die aus dem Zustand aus 14 heraus benötigte Kraft.
  • 18 ist eine Darstellung, die eine Fingerhantel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Fingerhantel gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 15 weist eine Spannfeder 41 als Federelement 40 auf.
  • Der Körperabschnitt weist einen Raum 24-1 auf, der an wenigstens einer Seite offen ist, und der zum Installieren des Federelements darin dient, und der Federbefestigungsabschnitt 60, an dem ein Ende der Spannfeder 41 befestigt ist, ist an dem offenen Ende des Federelementinstallationsraums 24-1 vorgesehen. Der Federbefestigungsabschnitt 60 ist aus einer Endkappe 61 ausgebildet, an der ein Federbefestigungsring 62 vorgesehen ist. Zunächst werden zugehörige Teile im Federelementinstallationsraum 24-1 installiert, woraufhin die Endkappe angebracht wird.
  • Der Federbetätigungsabschnitt 30 ist gleitend im Raum 24-1 des Körperabschnitts 20 installiert. An einer Seitenfläche des Federbetätigungsabschnitts 30, nämlich der Seitenfläche, die dem Federbefestigungsabschnitt 60 zugewandt ist, ist ein Federverbindungsabschnitt 33 vorgesehen. Der obere Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 gelangt in Kontakt mit der Seitenfläche des Federbetätigungsabschnitts 30.
  • Der Federbetätigungsabschnitt 30 weist einen Führungsvorsprung 31 auf, der jeweils an seiner Ober- und Unterseite ausgebildet ist, und der in den Raum 24-1 gleitet. Der Körperabschnitt 20 weist einen Führungskanal 22 auf, der an der Ober- und Unterfläche des Raums 24-1 des Körperabschnitts 20 ausgebildet ist, wobei der Führungskanal 22 mit dem Führungsvorsprung 31 übereinstimmt.
  • Die Spannfeder 41 ist zwischen dem Federbefestigungsabschnitt 60 und dem Federverbindungsabschnitt 33 installiert, und zwar in einem Zustand, in dem die beiden Enden der Spannfeder 41 an den Federbefestigungsring 62 bzw. den Federverbindungsabschnitt 33 gekoppelt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Führungselement 25-1 mit der anderen Seite des Federbetätigungsabschnitts 30 verbunden, das heißt, mit einer Seitenfläche gegenüber der Installationsposition des Federelements 40, und erstreckt sich auf diese Weise durch die Durchgangsbohrung 21, die an einem Ende des Körperabschnitts 20 ausgebildet ist. Die Stützrolle 32 ist im Endabschnitt des Körperabschnitts 20 ausgebildet, derart, dass sie in Aufwärtsrichtung des Führungselements über der Durchgangsbohrung 21 angeordnet ist. Die Funktion der Stützrolle 32 wurde bereits oben beschrieben.
  • Es soll nun die Betätigung der Fingerhantel aus 18 beschrieben werden. Wenn ein Benutzer die zwei Betätigungsarme 11 und 12 ergreift und zusammendrückt, werden der erste und der zweite Verbindungsarm 52 und 58 derart betätigt, dass sich die Betätigungsarme 11 und 12 einander nähern und dabei parallel bleiben. Dabei drückt der obere Endabschnitt 55 des ersten Verbindungsarms 52 den Federbetätigungsabschnitt 30 nach links. Daher übt der Federbetätigungsabschnitt 30 eine Zugkraft auf das eine Ende der Spannfeder 41 aus, um so eine Federkraft zu erzeugen, die dann auf die Betätigungsarme 11 und 12 einwirkt. Unter Überwindung der Kraft drückt der Benutzer die Betätigungsarme fortlaufend zusammen und gibt sie wieder frei und stärkt so seine Greifkraft.
  • 19 bis 22 sind Darstellungen, die eine Fingerhantel mit einer Greifanzeigeeinheit 80 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Kraft, die ein Benutzer auf die Fingerhantel ausübt, mittels der Greifanzeigeeinheit 80 überprüft werden, die an der Fingerhantel vorgesehen ist.
  • Die Greifanzeigeeinheit 80 weist eine Drehnadel 84 auf, die sich entsprechend der Verformungslänge der Druckfeder dreht, und einen Skalenabschnitt, an dem die Greifkraft markiert ist, die mit Position der Drehnadel 84 korrespondiert.
  • Bezug nehmend auf 19 weist der Körperabschnitt 20 eine Führungsnut 81 auf, die über der Druckfeder 44 ausgebildet ist, sowie eine Zahnstange 82, die gleitend in der Führungsnut 81 installiert ist. Ein Endabschnitt der Zahnstange 82 wird in einem Zustand, in dem er in Kontakt mit dem Federhalteabschnitt 26 steht, von dem Federhalteabschnitt 26 gehalten. Wenn also der Federhalteabschnitt 26 in Zusammendrückrichtung der Druckfeder bewegt wird, wird die Zahnstange 82 mit ihm zusammen bewegt.
  • Die Drehnadel 84, die zusammen mit der Bewegung der Zahnstange 82 gedreht wird, weist ein Ritzel 83 auf, das an einem Ende derselben vorgesehen ist, und das mit der Zahnstange 82 in Eingriff steht. Während also das Ritzel 83, das von einer Drehwelle getragen wird, durch die Bewegung der Zahnstange 82 gedreht wird, wird auch die Drehnadel gedreht. Der Skalenabschnitt 85 weist Skalen auf, die an einer halbkreisförmigen Fläche angebracht sind, ähnlich einem Goniometer. Eine vom Benutzer auf die Fingerhantel ausgeübte Greifkraft kann also mittels der Drehnadel 84 auf einer Skala gemessen werden.
  • Die Betätigung der Greifanzeigeeinheit 80 soll nun unter Bezugnahme auf 19 und 20 detaillierter beschrieben werden. In dem Zustand aus 19 sind die zwei Betätigungsarme freigegeben, so dass sie voneinander getrennt sind.
  • Wenn ein Benutzer in diesem Zustand die zwei Betätigungsarme 11 und 12 ergreift und sie zusammendrückt, nähern sich die Betätigungsarme 11 und 12 einander, wobei die Druckfeder 44 zusammengedrückt wird. Während sich die Betätigungsarme 11 und 12 einander nähern, bewegt sich der Federhalteabschnitt 26, wodurch er die Druckfeder 44 zusammendrückt, und die Zahnstange 82 bewegt sich gemeinsam mit dem Federhalteabschnitt 26. Die Bewegung der Zahnstange 82 korrespondiert mit der Verschiebung des Federhalteabschnitts 26 und der Verformung der Druckfeder 44, die durch die Verschiebung des Federhalteabschnitts 26 verursacht wird. Die Bewegung der Zahnstange 82 dreht das Ritzel. Wie in 19 gezeigt, kann deshalb die Greifkraft, die ein Benutzer auf die Betätigungsarme 11 und 12 ausübt, durch die Drehnadel 84 auf einer Skala angezeigt werden.
  • Die Zahnstange 82 kann derart installiert sein, dass die Zahnstange 82 und der Federhalteabschnitt 26 nicht aneinander angebracht sind, sondern nur in Kontakt miteinander gelangen. Auch wenn also die Druckfeder 44 zurückgestellt wird, indem die zwei Betätigungsarme 11 und 12 freigegeben werden und der Federhalteabschnitt 26 nach rechts bewegt wird, bleiben die Zahnstange 82 und die Drehnadel 84 in der Position, in die sie bewegt wurden. Auch wenn also in dem Zustand aus 20 die zwei Betätigungsarme 11 und 12 freigegeben werden, kann die Greifkraft, die der Benutzer auf die Betätigungsarme 11 und 12 ausübt, gemessen werden.
  • Um die Drehnadel 84 in eine Position 0 zurückzubringen, dreht der Benutzer die Drehnadel 84 entgegen dem Uhrzeigersinn. Entsprechend wird auch das Ritzes 83 gedreht und bewegt die Zahnstange 82 nach rechts. Die Zahnstange 82 wird dann in eine Position bewegt, in der sie in Kontakt mit dem Federkontaktabschnitt 26 gelangt.
  • Der Fall, dass die Höhe der Federkraft, die von der Fingerhantel bereitgestellt wird, durch Einstellen der Federkrafteinstellschraube 35 erhöht wird, soll unter Bezugnahme auf 21 beschrieben werden. Wenn gegenüber dem Zustand aus 19 die Position des Federhalteabschnitts 26 nach links verschoben ist, in einen Zustand, in dem die zwei Betätigungsarme 11 und 12 freigegeben sind, zeigt die Drehnadel 84 auf der Skala auf eine Greifkraft, die in der Fingerhantel voreingestellt wurde. Das heißt, wenn ein Benutzer keine höhere Kraft als die zunächst eingestellte Greifkraft ausübt, bewegen sich die Betätigungsarme 11 und 12 nicht. Wenn der Benutzer die Betätigungsarme 11 und 12 dagegen stärker zusammendrückt als die von der Drehnadel 84 angezeigte Greifkraft, nähern sich die Betätigungsarme 11 und 12 einander, und die Kraft, die auf die Betätigungsarme 11 und 12 ausgeübt wird, kann mittels der Greifanzeigeeinheit 80 überprüft werden, wie in 22 gezeigt. Ein Vergleich zwischen 19 und 21 zeigt, dass die Greifkraft, die zum vollständigen Zusammendrücken der Betätigungsarme 11 und 12 benötigt wird, mittels der Federkrafteinstellschraube 35 eingestellt werden kann.
  • In der oben stehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wurden Bauteile, die den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gemeinsam sind, aus Gründen der Knappheit nur ein Mal erläutert. Obwohl einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden Fachleute verstehen, dass an diesen Ausführungsbei spielen verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beiliegenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Bereitgestellt wird eine Fingerhantel mit einem ersten und einem zweiten Betätigungsarm, die voneinander beabstandet sind; einem ersten und zweiten Verbindungsarm, die sequenziell und schräg zwischen dem ersten und zweiten Betätigungsarm angeordnet sind, und deren beide Enden jeweils über Drehwellen drehbar mit den Betätigungsarmen verbunden sind; und einem Federelement, das installiert ist, um eine Federkraft bereitzustellen, die den ersten und zweiten Betätigungsarm derart vorspannt, dass diese voneinander entfernt sind.

Claims (18)

  1. Fingerhantel, die Folgendes aufweist: einen ersten und zweiten Betätigungsarm (11) und (12), die voneinander beabstandet sind; einen ersten und zweiten Verbindungsarm (52) und (58), die sequenziell und schräg zwischen dem ersten und zweiten Betätigungsarm (11) und (12) angeordnet sind, und deren beide Enden jeweils über Drehwellen drehbar mit den Betätigungsarmen (11) und (12) verbunden sind; und ein Federelement (40), das installiert ist, um eine Federkraft bereitzustellen, die den ersten und zweiten Betätigungsarm (11) und (12) derart vorspannt, dass diese voneinander entfernt sind.
  2. Fingerhantel nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: einen Körperabschnitt (20), der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms (11) vorgesehen ist, und in dem das Federelement (40) installiert ist, wobei ein Ende des Federelements (40) an einem Federbefestigungsabschnitt befestigt ist, der am Körperabschnitt (20) ausgebildet ist, und das andere Ende von einem Federbetätigungsabschnitt gehalten wird, der das andere Ende betätigt und hält, wodurch das Federelement (40) verformt wird, wobei der erste Verbindungsarm (52) wirksam mit dem Federbetätigungsabschnitt verbunden ist, derart, dass das andere Ende des Federelements (40) elastisch verformt wird, wenn durch Bewegen der Betätigungsarme (11) und (12) aufeinander zu der erste Verbindungsarm (52) um eine Drehwelle (14) gedreht wird, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Betätigungsarm (11) und dem ersten Verbindungsarm (52) bildet.
  3. Fingerhantel nach Anspruch 2, wobei der Federbetätigungsabschnitt einen Federverbindungsabschnitt (56) aufweist, der an einem oberen Endabschnitt (55) des ersten Verbindungsarms (52) ausgebildet ist, der über der Drehwelle (14) angeordnet ist, wobei bei einer Annäherung der Betätigungsarme (11) und (12) der erste Verbindungsarm (52) gedreht wird, und Druck auf das Federelement (40) ausübt, dessen anderes Ende mit dem Federverbindungsabschnitt (56) verbunden ist.
  4. Fingerhantel nach Anspruch 2, wobei das Federelement (40) aus einer tellerförmigen Feder (43) gebildet ist, deren eines Ende am Federbefestigungsabschnitt (60) befestigt ist, und deren anderes Ende sich über der Drehwelle (14) erstreckt, der Federbetätigungsabschnitt eine Kontaktfläche eines oberen Endabschnitts (55) des ersten Verbindungsarms (52) aufweist, die in Kontakt mit dem anderen Ende der tellerförmigen Feder (43) über der Drehwelle (14) gelangt, und der obere Endabschnitt (55) beim Drehen des ersten Verbindungsarms (52) durch die Bewegung der Betätigungsarme (11) und (12) aufeinander zu zusammen damit gedreht wird und auf diese Weise die tellerförmige Feder (43) biegt.
  5. Fingerhantel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Federelement (40) eine Druckfeder (42) aufweist, die zwischen den zwei Betätigungsarmen (11) und (12) installiert ist.
  6. Fingerhantel nach Anspruch 5, wobei ein Ende der Druckfeder (42) drehbar am ersten Betätigungsarm (11) befestigt sein, und das andere Ende am zweiten Betätigungsarm (12) befestigt ist, derart, dass sich die Befestigungsposition des anderen Endes in Längsrichtung des zweiten Betätigungsarmes einstellen lässt.
  7. Fingerhantel nach Anspruch 6, wobei ein Federkrafteinstellabschnitt (13) zum Einstellen der Befestigungsposition des anderen Endes der Druckfeder (42) mehrere Befestigungsnuten (13a, 13b, 13c) oder Befestigungs vorspränge (13d, 13e, 13f) aufweist, die am zweiten Betätigungsarm (12) ausgebildet sind, und an denen das andere Ende der Druckfeder (42) befestigt ist, oder Folgendes aufweist: eine Welle (15), die sich in Längsrichtung des zweiten Betätigungsarms (12) erstreckt; einen Stellknopf (16), der die Welle (15) dreht; und ein mutternförmiges Element (17), das an die Welle gekoppelt ist und durch Drehen des Einstellknopfes (16) angehoben oder abgesenkt werden, und an dem das andere Ende der Druckfeder (42) befestigt ist.
  8. Fingerhantel nach Anspruch 7, wobei die Druckfeder (42) eine Führung (70) aufweist, die die Verformung der Druckfeder (42) führt, und auf diese Weise verhindert, dass die Druckfeder gebogen wird.
  9. Fingerhantel nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: einen Körperabschnitt (20), der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms (11) vorgesehen ist, und der einen Federelementinstallationsraum (24-1) aufweist, der darin ausgebildet ist, wobei der Körperabschnitt (20) Folgendes aufweist: einen Federbefestigungsabschnitt, der an einem Ende des Federelementinstallationsraums (24-1) am ersten Betätigungsarm vorgesehen ist, und an dem ein Ende des Federelements (40) befestigt ist; und einen Federbetätigungsabschnitt, (30) der gleitend im Federelementinstallationsraum (24-1) installiert ist, und der einen Federverbindungsabschnitt aufweist, an dem das andere Ende des Federelements (40) befestigt ist, derart, dass es gegenüber dem Federbefestigungsabschnitt angeordnet ist, wobei die beiden Enden des Federelements (40) jeweils an dem Federbefestigungsabschnitt bzw. dem Federverbindungsabschnitt befestigt sind, und ein oberer Endabschnitt (55) des ersten Verbindungsarms sich über einer Drehwelle (14) erstreckt, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Verbindungsarm (52) und dem ersten Betätigungsarm (11) bildet, und in Kontakt mit einer Seitenfläche des Federbetätigungsab schnitts (30) am ersten Betätigungsarm gelangt, wodurch er auf den Federbetätigungsabschnitt (30) Druck ausübt.
  10. Fingerhantel nach Anspruch 9, wobei der Federbetätigungsabschnitt (30) mit einem schaftförmigen Führungselement (25-1) verbunden ist, das sich durch eine Durchgangsöffnung (21) hindurch erstreckt, die an einem Ende des Körperabschnitts (20) am zweiten Betätigungsarm ausgebildet ist, und eine Stützrolle aufweist, die über der Durchgangsöffnung (21) installiert ist, durch die das Führungselement (25-1) verläuft.
  11. Fingerhantel nach Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: einen Körperabschnitt, der an der Oberseite des ersten Betätigungsarms (11) vorgesehen ist, wobei der Körperabschnitt (20) Folgendes aufweist: eine Seitenwand (23), die ein Ende des Federelements (40) hält; ein Führungselement (25), das durch die Seitenwand (23) des Körperabschnitts (20) hindurch verläuft, derart, dass es sich in Längsrichtung des Körperabschnitts (20) erstreckt; einen Federhalteabschnitt (26), der an einem Ende des Führungselements (25) am ersten Betätigungsarm befestigt ist und das andere Ende des Federelements (40) hält, derart, dass das Federelement (40) zwischen der Seitenwand (23) und dem Federhalteabschnitt (26) angeordnet ist; und einen Federbetätigungsabschnitt (30), der in einem Raum (24) installiert ist, der an einer Seitenfläche der Seitenwand (23) angeordnet ist, die der Installationsposition des Federelements (40) zugewandt ist, und an das Führungselement (25) gekoppelt ist, wodurch er zusammen mit dem Federhalteabschnitt (26) bewegt wird, und ein oberer Endabschnitt (55) des ersten Verbindungsarms (52) sich über einer Drehwelle (14) erstreckt, die einen Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Betätigungsarm (11) und dem ersten Verbindungsarm (52) bildet, und in Kontakt mit einer Seitenfläche des Federbetätigungsab schnitts (30) am ersten Betätigungsarm gelangt, und auf diese Weise Druck auf den Federbetätigungsabschnitt (30) ausübt.
  12. Fingerhantel nach Anspruch 11, wobei der Federbetätigungsabschnitt (30) als ein mutternförmiges Element ausgebildet ist, das durch Verschrauben am Führungselement (25) befestigt ist, und seine Position eingestellt wird, während der Federbetätigungsabschnitt am Führungselement (25) entlang bewegt wird.
  13. Fingerhantel nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Führungselement (25) sich durch eine Durchgangsöffnung (21), die am Ende des Körperabschnitts (20) ausgebildet ist, nach außen erstreckt, eine Federkraftstellschraube (35) an ein Ende des Führungselements (25) gekoppelt ist, das sich durch die Durchgangsöffnung (21) erstreckt, derart, dass sie sich am Führungselement entlang bewegt, die Position der Federkraftstellschraube (35) in einem Zustand, in dem die Betätigungsarme freigegeben sind, von dem Körperabschnitt (20) gehalten wird, und ein Abstand zwischen dem Federhalteabschnitt 26 und der Seitenwand (23) durch die Federkraftstellschraube (35) eingestellt wird.
  14. Fingerhantel nach Anspruch 13, wobei an einem Endabschnitt des Körperabschnitts (20) eine Stützrolle zum Abstützen der Bewegung des Führungselements (25) installiert ist, derart, dass sie über der Durchgangsöffnung (21) angeordnet ist.
  15. Fingerhantel nach Anspruch 13, wobei die Federkraftstellschraube (35) eine Öffnung (36) aufweist, die durch eine Außenfläche derselben hindurch ausgebildet ist, und durch die die Position des Führungselements (25) überprüft wird.
  16. Fingerhantel nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Körperabschnitt kann ferner eine Greifanzeigeeinheit (80) aufweist, die eine Greifkraft anzeigt, die zum Verformen des Federelements (40) notwendig ist, und die mit der Druckverformungslänge des Federelements (40) korrespondiert, wenn der Federhalteabschnitt bewegt wird.
  17. Fingerhantel nach Anspruch 16, wobei die Greifanzeigeeinheit (80) eine Zahnstange (82) aufweist, die derart installiert ist, dass die Zahnstange (82) in ihrer Bewegung durch eine Führungsnut (81) geführt wird, die über dem Federelement (40) ausgebildet ist, wobei ihr eines Ende von dem Federhalteabschnitt (26) gehalten wird, derart, dass die Zahnstange (82) beim Bewegen des Federhalteabschnitts (26) zusammen damit bewegt wird, wodurch das Federelement (40) zusammengedrückt wird; eine Drehnadel (84), die ein Ritzel (83) aufweist, das an die Zahnstange (82) gekoppelt ist; und einen Skalenabschnitt (85), an dem eine Greifkraft markiert ist.
  18. Fingerhantel nach Anspruch 17, wobei die Zahnstange (82) in einem Zustand, in dem die Zahnstange nicht am Federhalteabschnitt befestigt ist, mit dem Federhalteabschnitt (26) in Kontakt steht und von diesem gehalten wird.
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