DE1124760B - Fressgitter fuer Vieh mit Selbstfangeinrichtung - Google Patents
Fressgitter fuer Vieh mit SelbstfangeinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/0606—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/06—Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
- A01K1/062—Neck-bars, e.g. neck collars
Description
Freßgitter für Tiere mit Selbstfangeinrichtung von im Freien oder im Stall befindlichem Rindvieh mit
Gitterrechen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie arbeiten im allgemeinen in Verbindung
mit Futterkrippen. Die bekannten Ausführungsformen bestehen meist aus einem am Futtertrog
fest angebrachten Freßgitter mit Ausnehmungen für die Hälse des entsprechenden Viehes, insbesondere
von Kühen od. dgl. Oberhalb dieses Gitters ist eine Welle gelagert, an der im Bereich der Ausnehmungen
Rechenstäbe paarweise starr mit der Welle verbunden sind. Dieser so gebildete Gitterrechen ist über an der
Welle befestigte Hebel oder andere Vorrichtungen schwenkbar. Bei den bekannten Ausführungsformen
sind nur zwei Feststellmöglichkeiten für die Welle vorgesehen. Das Feststellen erfolgt dabei durch das
Uberschieben einer an einem Arm der Welle befestigten Hülse auf einen entsprechenden Bolzen oder
durch das Verschieben der Welle und das Einführen des Schwenkhebels in eine entsprechende Rast.
Die bekannten Vorrichtungen haben durch die Möglichkeit des Feststellens der Welle in nur zwei
Lagen den Nachteil, daß sie entweder den Zugang zum Futtertrog ganz versperren, offengeben oder ein
Fangen bzw. Festhalten sämtlicher gerade fressender Tiere ermöglichen. Nachteilig bei dieser bekannten
Vorrichtung ist vor allem, daß beim Melken oder bei einer Behandlung durch den Tierarzt nicht einzelne
gewünschte Tiere festgehalten bzw. vom Futtertrog freigelassen werden können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Freßgitter, insbesondere für Rindvieh, so auszubilden,
daß außer dem Selbstfang aller Tiere, Fernhalten vom Futterplatz oder Freigeben des Futterplatzes
auch das Fangen oder Freigeben von einzelnen Tieren je nach Wunsch durch Betätigung von Hand
möglich ist.
Die Erfindung betrifft ein Freßgitter mit Selbstfangeinrichtung von im Freien oder im Stall befindlichem
Vieh, insbesondere Rindvieh, gegebenenfalls in Verbindung mit Futtertrögen, bestehend aus feststehenden,
die Fangplätze bildenden Gitterstäben und diesen zugeordneten schwenkbaren Gitterrechen. Die
Erfindung besteht darin, daß der Gitterrechen in einzelne schwenkbare, den Fangplätzen zugeteilte Abschnitte
ausgebildet ist, dabei kann der Gitterrechen aus einer durchlaufenden Welle bestehen und auf
dieser gabelartige Rechenstäbe paarweise in gewissem einstellbarem Winkelbereich schwenkbar, im übrigen
durch die Welle bei deren Drehbewegung gemeinsam mitnehmbar, angeordnet sein. Zweckmäßig sind die
Rechenstäbe paarweise an einer Führungshülse an-
Anmelder:
Giovanni Battista De Filippi,
Viarolo, Parma (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. H. Idel
und Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwälte, Essen, Kettwiger Str. 36
und Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwälte, Essen, Kettwiger Str. 36
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 16. Mai 1959 (Nr. 18 601)
Italien vom 16. Mai 1959 (Nr. 18 601)
Giovanni Battista De Filippi, Viarolo, Parma
(Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gebracht und mit dieser aus der Welle gelagert. Die zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Rechenstäbe
um die Welle dienenden Arretierungen sind aus
as zwei beidseitig von den Enden einer Führungshülse
der Rechenstäbe angebrachten Stellringen gebildet, die mit Anschlägen versehen sind. Die Feststellorgane
für die Welle können aus einer mit Bohrungen mit der Welle starr verbundenen Scheibe oder einem
flächigen Körper bestehen und über einen mit den feststehenden Rohrausbildungen fest verbundenen
Haltearm, in dem ein Bolzen oder Stift geführt ist, arretierbar sein. Im übrigen sind die Bohrungen so
angeordnet, daß durch ein Festsetzen der Scheibe durch den Bolzen die Anschläge der Stellringe eine
bestimmte Stellung aufweisen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch überraschend einfache
Mittel ein Fanggestell für den Selbstfang von im
Freien oder im Stall befindlichem Vieh, insbesondere
Rindvieh, es ermöglicht, neben den bisher bekannten Funktionsweisen nunmehr auch ein Freilassen oder
Festhalten bzw. Fangen von einzelnen Tieren durch das manuelle Umlegen der Rechenstäbe durchzuführen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines erfindungsgemäßen Freßgitters,
Fig. 2 im Längsschnitt eine Einheit eines Freßgitters am Kopfende und die
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Fig. 3, 4 und 5 in perspektivischer Darstellung verschiedene Stellungen des erfindungsgemäßen Freßgitters.
Wie die Figuren zeigen, besteht das Freßgitter für den Selbstfang von im Freien oder im Stall befindlichem
Vieh, insbesondere Rindvieh od. dgl., aus den feststehenden, die Fangplätze bildenden Gitterstäben
10 a, 10, 10 έ, 10 c und 11. Zwischen den Gitterstäben
10 und 11 befindet sich ein freier Raum zum Durchlaß des Tierhalses 12, der Abstand der beiden
Stäbe ist mit A bezeichnet. Unterhalb der Gitterstäbe 10a, 10b, 10c und 11 schließen sich die Futtertröge 23
an. Die einzelnen Gitterrecheneinheiten zum Fangen des Rindviehs sind oberhalb der Ausnehmungen für
den Tierhals schwenkbar angeordnet und mit den einzelnen Buchstaben F, H, G, I gekennzeichnet. Der
Gitterrechen setzt sich aus einer durchlaufenden Welle 14 zusammen, auf der gabelartige Rechenstäbe
13 paarweise mit gewissem einstellbarem Winkelbereich schwenkbar, im übrigen durch die Welle 14
bei der Drehbewegung gemeinsam mitnehmbar angeordnet sind. Dabei sind die Rechenstäbe 13 α paarweise
an einer Führungshülse 13 δ angebracht und mit dieser auf der Welle 14 gelagert. Die Begrenzung
der Schwenkbewegung der Rechenstäbe 13 α um die Welle 14 erfolgt durch die aus den beidseitig von den
Enden der Führungshülse 13 b angebrachten Stellringe 15, 16 und den daran angebrachten Anschlägen
17. Die Feststellorgane für die Welle 14 bestehen aus einer mit Bohrungen 18 a und mit der Welle 14 starr
verbundenen Scheibe und über einen mit den feststehenden
Rohrausbildungen 10, 10 a, 10 b, 10 c und
11 fest verbundenen Haltearm 20 und dem darin geführten Bolzen 21. der zur Arretierung in eine
Bohrung 18 α der Scheibe einpaßbar ist. Die Bohrungen 18 a sind so angeordnet, daß durch ein Festsetzen
der Scheibe durch den Bolzen 21 die Anschläge 17 der Stellringe 15, 16 in eine bestimmte Stellung gebracht
werden. Die Welle 14 liegt in einer Ausnehmung des feststehenden Stabes 10 c und wird auf
diesem über eine Lasche 19 drehbar festgehalten. Wie die Fig. 3 zeigt, wird der Zugang der einzelnen
Tiere zum Futtertrog 23 dadurch verhindert, daß die Anschläge 17 mit Hilfe der Welle 14 in eine Stellung
gebracht werden, wie sie die Fig. 3 aufzeigt. Den
Rechenstäben ist bei dieser Stellung ein Ausschwingen des Troges verwehrt.
In der Fig. 4 ist eine Welle 14 so gedreht worden, daß die Anschläge 17 sich oberhalb der Welle 14
befinden. Es ist den Tieren so möglich, mit ihrer Stirn die Rechenstäbe 13 α nach vorn zu stoßen, zu
fressen und anschließend den Kopf wieder zurückzuziehen. In dieser Stellung ist ein freies Pendeln der
Rechenstäbe 13 a möglich.
Gemäß Fig. 5 befinden sich die Anschläge 17 in Blickrichtung hinter den Gabeln 13 α, so daß sie im
Sinne des Pfeiles F-A gedreht werden können. Die Tiere können so ohne große Schwierigkeiten die
Rechenstäbe 13 α nach vorn stoßen. Nach Durchführung des Kopfes ist aber ein Herausziehen desselben
durch die Rechenstäbe 13 α mit Hilfe der Begrenzungen 17 verwehrt, da die Rechenstäbe 13 a nicht nach
hinten bzw. in Pfeilrichtung F-B auspendeln können.
Soll jedoch ein einzelnes Tier freigegeben werden, so genügt ein manuelles Umschlagen der Rechenstäbe
13 α nach hinten, um dem Tier die gewünschte Freiheit zu geben. Diese Stellung ist vor allen Dingen
beim Melken vorteilhaft, da die fertiggemolkenen Kühe entfernt werden können, wodurch eine Behinderung
beim Melken vermieden wird. Die Fig. 6 zeigt, wie durch das Drehen der Welle mit den Anschlägen
17 ein gleichmäßiges Hochstellen der Rechenstäbe 13 a möglich ist. Eine andere bevorzugte
Stellung wird dadurch erreicht, daß die Rechenstäbe a in einen Winkel zur Vertikalen, der dem der
ίο Fig. 6 entspricht, aber zur hinteren Seite weist, eingestellt
werden. In dieser Stellung ist durch ein manuelles Umwerfen der Rechenstäbe 13 a über ihren
Gipfelpunkt hinweg nach vorn ein Festsetzen von einzelnen Tieren möglich.
Claims (6)
1. Freßgitter mit Selbstfangeinrichtung von im Freien oder im Stall befindlichem Vieh, insbesondere
Rindvieh, bestehend aus feststehenden, die Fangplätze bildenden Gitterstäben, gegebenenfalls
in Verbindung mit Futtertrögen u. dgl. und zugeordneten schwenkbaren Gitterrechen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gitterrechen (13 α, 13 δ,
14) in einzelne schwenkbare, den Fangplätzen zugeteilte Abschnitte (F, G, H, I) aufgeteilt ist.
2. Freßgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrechen aus einer
durchlaufenden Welle (14) besteht und auf dieser gabelartige Rechenstäbe (13 a) paarweise in gewissem
einstellbarem Winkelbereich schwenkbar, im übrigen durch die Welle (14) bei deren Drehbewegung
gemeinsam mitnehmbar, angeordnet sind.
3. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenstäbe
(13 a) paarweise an einer Führungshülse (136) angebracht und mit dieser auf der Welle (14)
gelagert sind.
4. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der
Schwenkbewegung der Rechenstäbe (13 a) um die Welle (14) dienende Arretierungen (15, 16, 17)
aus zwei beidseitig von den Enden einer Führungshülse (13 b) der Rechenstäbe (13 a) angebrachten
Stellringen (15,16) gebildet sind, die mit Anschlägen (17) für die Rechenstäbe (13)
versehen sind.
5. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellorgane für
die Welle (14) aus einer mit Bohrungen (18 α) und mit der Horizontalwelle (14) starr verbundenen
Scheibe oder einem anderen flächigen Körper bestehen und über einen mit den feststehenden
Rohrausbildungen (10,10 a und 10 έ, 11) fest verbundenen Haltearm (20) und darin geführten
Bolzen (21) oder Stift arretierbar ist.
6. Freßgitter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18 a)
so angeordnet sind, daß durch ein Festsetzen der
Scheibe durch den Bolzen (21) die Anschläge (17) die Stellringe (15,16) in eine bestimmte Stellung
gebracht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1772287,
692.
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1772287,
692.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 517/35 2.62
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Family Applications (1)
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- 1960-04-16 DE DEF31030A patent/DE1124760B/de active Pending
- 1960-04-27 BE BE590228A patent/BE590228A/fr unknown
- 1960-04-29 US US25745A patent/US3046941A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-05-13 GB GB19687/60D patent/GB889938A/en not_active Expired
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