DE879778C - Verstellbarer Haspel fuer Maehbinder, insbesondere Anbaubinder hinter Zugmaschinen - Google Patents

Verstellbarer Haspel fuer Maehbinder, insbesondere Anbaubinder hinter Zugmaschinen

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Publication number
DE879778C
DE879778C DEL1659D DEL0001659D DE879778C DE 879778 C DE879778 C DE 879778C DE L1659 D DEL1659 D DE L1659D DE L0001659 D DEL0001659 D DE L0001659D DE 879778 C DE879778 C DE 879778C
Authority
DE
Germany
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reel
adjustable
hand crank
carrier
adjustment
Prior art date
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Expired
Application number
DEL1659D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE879778C publication Critical patent/DE879778C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/01Devices for leading crops to the mowing apparatus
    • A01D57/02Devices for leading crops to the mowing apparatus using reels
    • A01D57/04Arrangements for changing the position of the reels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Haspel für Mähbinder, insbesondere Anbaubinder hinter Zugmaschinen, dessen Verstellmittel vom Fahrersitz der Zugmaschine aus erreichbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstellmittel für den Haspel so' auszubilden und in der Nähe des Fahrersitzes der Zugmaschine anzuordnen, daß der Fahrer den Haspel möglichst leicht und bequem innerhalb der für einen einwandfreien Mähbetrieb erforderlichen Grenzen sowohl hoch und tief als auch vor und zurück verstellen kann.
Es ist bekannt, den Haspel des Mähbinders von einem eigens hierzu auf dem Binder angeordneten Sitz aus sowohl hoch und tief als auch vor und zurück zu verstellen. Bei Mähbindern, die hinter einer Zugmaschine angeordnet sind, ist also außer dem Fahrer der Zugmaschine noch ein weiterer Bedienungsmann zum Verstellen des Haspels erforderlich. Es ist weiterhin eine Verstellvorrichtung für den Haspel des Mähbinders bekannt, bei der ein Seilzug zur Anwendung gelangt, der die zu beiden Seiten des Haspels angeordneten Haspelträger miteinander verbindet und die Aufgabe hat, die Haspelträger um ihre Gelenkzapfen gleichzeitig zu verschwenken. Der Seilzug überträgt dabei in der Hauptsache die Verstellkräfte von der einen Maschinenseite auf die andere. Der Seilzug dient also in diesem Fall nicht unmittelbar dazu, eine
Höhenverstellung des Haspels gegenüber dem Haspelträger zu erreichen.
'Die bestehenden Mangel werden gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch behoben, daß die Mittel zum Heben und Senken sowie zum Vor- und Zurückverstellen: des Haspels unmittelbar am Haspelträger bzw. nur im Bereich desselben angeordnet sind. Auf -diese Weise wird die gesamte Verstellvorrichtung des Haspels im Gegensatz zu ίο den bekannten, breit auseinandergezogenen Verstellvorrichtungesa auf den denkbar engsten 'Raum zusammengedrängt. Das wiederum hat den Vorteil, daß' die Verstellvorrichtung in ihrem Aufbau einfacher und damit auch billiger, ferner ihre Han.dhabung bequemer wird. Durch die neue Anordnung ist dem Fahrer der Zugmaschine die Möglichkeit gegeben, den Haspel ohne besondere Anstrengungen in. den erforderlichen Grenzen zu verstellen.
Die nähere Ausbildung und Anordnung der Ver-Stellvorrichtung ist dabei an eine bestimmte Ausführung nicht gebunden. Vorteilhaft jedoch ist der Hebel zum Vor- und Zurückverstellen des Haspels auf der Schwenkachse des Haspelträgers gelagert und mittels einer Lasche mit dem Haspelträger fest verbunden. Außerdem kann dieser Hebel mittels eines zweckmäßig am Hauptrohr des Mähbinders vorgesehenen Stellsegments in seiner jeweiligen Stellung feststellbar sein. Das Haspellager ist zum Hoch- und Tiafverstellen des Haspels gemäß der Erfindung an den Enden eines Seilea befestigt, das über zwei oder mehr am Haspelträger gelagerte Rollen· und eine Trommel läuft, die mittels einer am Haspelträger und am Hebel zum Hoch- und Tiefverstellen des Haspels gelagerten Handkurbel betätigt wird. Die Handkurbel wiederum- kann mittels eines Kreuzgelenkes mit der Seiltrommel verbunden und zum Feststellen des Haspels in seiner jeweiligen Höhenlage mit einer Sperrvorrichtung gegen Verdrehen versehen sein. Zu diesem Zweck kann die Handkurbel einen verschiebbaren Teil besitzen, der mit Sperrstiften, versehen ist, die zum Sichern der Handkurbel gegen Verdrehen, in entsprechende Bohrungen des. am Stellhebel vorgesehenen Lagers der Kurbel lösbar eingreifen.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. ι ist eine Ansicht vom Fahrersitz der Zugmaschine aus. gesehen,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1, während Abb. 3 eine Teilansicht auf die Handkurbel und den Stellhebel in größerem Maßstab wiedergibt. Am Mähbinder 1 ist vorderseitig der Haspelträger 2 auf den waagerechten Zapfen 3 und 4 in der Fahrtrichtung des Mähbinders und entgegengesetzt dazu schwenkbar gelagert. Der Haspelträger 2 besteht aus einem U-förmigen, nach unten offenen Rohrbügel, dessen Schenkelenden als Lager ausgebildet sind. Auf den Schenkeln dieses Rohrbügels ist das Lager 5 des Haspels 6 nach oben und unten verschiebbar sowie in seinen jeweiligen Stellungen feststellbar angeordnet. Das Vor- und Zurückverstellen des Haspels 6 erfolgt durch entsprechendes Verschwenken des Haspelträgers 2, das Hoch- oder Tiefverstellen durch Verschieben, des Haspellagers 5 auf dem Rohrbügel 2 nach oben oder unten. Zum Verschwenken des Rohrbügels ist auf dem Schwenkzapfen 4 ein Handhebel 7 schwenkbar gelagert, der gegenüber dem Haspelträger 2 nach vorn bzw. nach dem in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrersitz der Zugmaschine zu geneigt ist und mit dem Haspelträger einen Winkel bildet. Der Handhebel 7 ist mit dem Haspelträger 12 durch die Lasche 8 fest verbunden, so daß er zum Haspelträger stets die gleiche Lage einnimmt. Er ist ferner in greifbarer Nähe des Fahrers der Zugmaschine angeordnet und kann von diesem aus zwecks Vor- und Zurückverstellens des Haspels entsprechend auf dem Zapfen 4 verschwenkt werden. Zum Feststellen des Handhebels 7 und da,-mit des Haspels 6 ist der Handhebel mit einer unter Federwirkung stehenden: Sperrklinke 9 versehen, die in die Rasten 10 des auf dem Bügelrohr Ii des Mähbinders 1 befestigten Stellsegments 12 eingreift. Zum Hoch- und Tiefverstellen des Haspels ist das Haspellager 5 an den Enden des Seiles 13 befestigt. Dieses Seil läuft über die beiden Rollen 14 und 15, die am oberen bzw. unteren Ende des einen Schenkels des Rohrbügels 2 drehbar gelagert sind. Außerdem läuft das Seil 13 noch über die Seiltrommel 16, die ebenfalls am Rohrbügel, und zwar in der Nähe der unteren. Leitrolle 15 drehbar gelagert ist. Die Seiltrommel 16 wird von einer Handkurbel betätigt, die aus der mit der Welle 17 der Trommel mittels des Kreuzgelenkes 18 verbundenen Spindel 19 und dem auf diese längs verschiebbar aufgesteckten, hülsenförmigen Teil 20 besteht, an dem der Kurbelarm 21 befestigt ist. Das in den hülsenförmigen Teil 20 eingreifende Ende der Spindel 19 sowie die Bohrung der Hülse 20 können vierkantig ausgebildet sein, damit die Hülse 20 zusammen mit der Spindel 19 gedreht werden kann. Die Verstelleinrichtung 19, 20 und 21 befindet sich ebenfalls in greifbarer Nähe des Fahrers der Zugmaschine. Durch Drehen der Handkurbel 21 wird die Seiltrommel 16 verdreht und damit das Seil 13 nach der einen: oder anderen Seite aufgewickelt, d. h. also, durch Drehen der Handkurbel nach der einen Richtung wird der Haspel 6 am Rohrbügel 2 nach oben und durch Drehen nach der anderen Richtung nach unten verstellt.
Um nun den Haspel 6 in seiner jeweiligen Höhenlage feststellen zu können, ist am Ende der Hülse 20 eine Scheibe 22 befestigt, die beispielsweise mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Sperrstiften 23 versehen ist. In der Sperrstellung werden diese Stifte unter dem Druck der Feder 26 in entsprechende Bohrungen 24 des am Handhebel 7 vorgesehenen Lagers 25 der Handkurbel eingeführt, wodurch die Kurbel und damit die Seiltrommel 16 gegen Verdrehen gesichert sind (Abb. 3). Zum Verdrehen der Seiltrommel 16 müssen vorher die Sperrstifte 23 aus den Bohrungen 24 des Lagers 25
wieder herausgezogen werden, was durch entsprechendes Verschieben der Hülse 20 auf der Spindel entgegen der Feder 26 erfolgt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verstellbarer Haspel für Mähbinder, insbesondere Anbaubinder hinter Zugmaschinen, dessen Verstellmittel vom Fahrersitz der Zugmaschine aus erreichbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben und Senken sowie zum Vor- und Zurückverstellen des Haspels (6) unmittelbar am Haspelträger (2) bzw. nur im Bereich desselben angeordnet sind.
2. Verstellbarer Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) zum Vor- und Zurückverstellen des Haspels (6) auf der Schwenkachse (3, 4) des Haspelträgers (2) gelagert ist.
3. Verstellbarer Haspel nach Anspruch 2, da,-durch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) zum Vor- und Zurückverstellen - des Haspels (6) mittels einer Lasche (8) mit dem Haspelträger (2) fest verbunden und mittels eines am Bügelrohr (11) des Mähbinders (1) vorgesehenen Stellsegments (12) in seiner jeweiligen Stellung feststellbar ist.
4. Verstellbarer Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haspellager (5; zum Hoch- und Tiefverstellen des Haspels (6) an den Enden eines Seiles (13) befestigt ist, das über zwei oder mehr am Haspelträger (2) gelagerte Rollen (14 und 15) und eine Trommel (16) läuft, die mittels einer am Haspelträger (2) und am Hebel (7) gelagerten Handkurbel (19, 20, 21) betätigt wird.
5. Verstellbarer Haspel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (19, 20, 21) mittels eines Kreuzgelenkes (18) mit der Welle (17) der Seiltrommel (16) verbunden und zum Feststellen des Haspels (6) in seiner jeweiligen Höhenlage mit einer Sperrvorrichtung gegen Verdrehen versehen ist.
6. Verstellbarer Haspel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (19, 20, 21) einen verschiebbaren Teil (20) besitzt, der mit Sperrstiften (23) versehen ist, die zum Sichern der Handkurbel gegen Verdrehen in entsprechende Bohrungen (24) des am Hebel (7) vorgesehenen Lagers (25) der Handkurbel lösbar eingreifen.
Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 11423 vom Jahre
1893;
USA.-Patentschrift Nr. 2135 621.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5043 6.53
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DE (1) DE879778C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189311423A (en) * 1893-06-10 1894-06-09 Alexander Mcgregor Improvements relating to the Reels of Harvesting Machines.
US2135621A (en) * 1936-08-06 1938-11-08 Int Harvester Co Harvester-thresher

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB189311423A (en) * 1893-06-10 1894-06-09 Alexander Mcgregor Improvements relating to the Reels of Harvesting Machines.
US2135621A (en) * 1936-08-06 1938-11-08 Int Harvester Co Harvester-thresher

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