DE451914C - Vorrichtung zum Schraegstellen des Dachs von Schirmen - Google Patents

Vorrichtung zum Schraegstellen des Dachs von Schirmen

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DE451914C
DE451914C DEH108550D DEH0108550D DE451914C DE 451914 C DE451914 C DE 451914C DE H108550 D DEH108550 D DE H108550D DE H0108550 D DEH0108550 D DE H0108550D DE 451914 C DE451914 C DE 451914C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B17/00Tiltable umbrellas

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 a GRUPPE
H108550 XJ33a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. Oktober 1927.
Martin Hammer in Berlin-Mahlsdorf.
Vorrichtung zum Schrägstellen des Dachs von Schirmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1926 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen, die zum Schrägstellen von Schinnen dienen, in den verschiedensten Ausführungsarten bekannt geworden. Verschiedene dieser Ausführungen ordnen die Knidkvorrichtung für den Schirm an einer beliebigen Stelle des Schirmstodces möglichst kurz unterhalb der Bespannung an. Zu diesem Zweck müssen derartige Schrägstellvorrichtungen für das Dach des Schirmes so beschaffen sein, daß der Schiebler über dieselbe hinweggleiten kann. Die bekannten derartigen Vorrichtungen bestanden aus zwei und mehr Stellschienen. Beim Erfindungsgegenstand ist aber nur eine einzige Stellschiene vorhanden, die an einem Teil eines zweigeteilten, die Stockteile verbindenden Gelenkstückes drehbar befestigt ist. Dieselbe greift in einen Schlitz des anderen Gelenfcstückes ein und kann in diesem in beliebiger Weise festgestellt werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar veranschaulicht:
Abib. ι die Vorderansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 dieselbe im Längsschnitt,
Abib. 3 die schaubildliche Darstellung der Vorrichtung in Anwendung.
Die Vorrichtung besteht aus zwei in der Längsrichtung- aneinandergelenkten Hülsen «
ίο und b, die beide wie der Schirmstock ο einen kreisrunden Querschnitt besitzen. Die Hülsen sind durch ein Gelenke miteinander verbunden und lassen sich um dieses schwenken. Die Hülse « ist gemäß der Abb. 2 in ihrem über den Drehpunkte hinausragenden Teil gegabelt. Außerdem ist eine SteHschiened vorgesehen, .deren Kopf e ■ hammerartig verbreitert ist, während sie an ihrem unteren Ende um einen Stift/ schwenkbar gelagert ist. Dieser
Stift/ sitzt fest in der unteren Hülseb. Gemäß der Abb. 2 ragt die Stellschiene d mit ihrer inneren Kante noch ein Stück in eine Nuts der Hülse & hinein, in die die Schiene dicht eingepaßt ist. Im eingeklappten Zustände der Stellschiene d ist die ganze Vorrichtung dadurch gegen Verdrehung um die Längsachse gut gesichert. Kurz über der Stoßlinieg· (Abb. 1) zwischen den beiden Teilen« und b besitzt die Stellsehiene d seitliche Ausläufer h, die in entsprechende Aussparungen w der Hülse « so eingelagert sind, daß sie über den kreisrunden Umfang nicht hinausragen. Die Stellschiene d besitzt gemäß der Abb. 2 außerdem eine Anzahl Stellöcher i, in die, wenn die Schiene d ausgeschwenkt wird, ein gegabelter, über das. gegabelte Ende der Hülse α hinweggreifender Stift ν eingeführt wird und so die Hülse in ihrer Schräglage festhält. Dicht unterhalb des verbreiterten Kopfese der Schienet sind beiderseits Aussparungen m vorgesehen, und die Schiene d besitzt an dieser Stelle eine von diesen Aussparungen freigelassene Öffnung ti.
Der Einbau der in ihren einzelnen Teilen vorstehend beschriebenen Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß man in die freien, Enden « und b die unterbrochene Stange ο des Schirmes einsetzt. Die Einsteckenden müssen einen Absatz erhalten, so daß der Durchmesser des Schirmstockes ο an seinen herausragenden Enden in seinem Durchmesser nicht größer und auch nicht kleiner ist als der Durchmesser der Hülsen« und b. Im geschlossenen Zustande der Vorrichtung gemäß den Abb. 1 und 2 läßt sich ein ringförmiger Gegenstand, dessen innerer Durchmesser dem Außendurchmesser der Vorrichtung entspricht, bequem darüber hinwegschieben, ohne irgendeinen Widerstand zu finden. Man kann daher, wie die Abb. 3 veranschaulicht, die Vorrichrung unmittelbar unter dem Schnäpper ρ anordnen, der den Schieber q in seiner höchsten Lage bei geöffnetem und gespanntem Schirme festhält. Beim Schließen würde, wie die punktierten Linien angeben, der Schieber q bequem über die Vorrichtung gestreift werden können, ohne daß er einen Widerstand erfährt. Im geöffneten Zustand gemäß der Abb. 3 ist man nunmehr in der Lage, den Schirmstock 0 unmittelbar unter dem Schnäpper/? zu knicken. Diese Knickung erfolgt, indem man mittels eines spitzen Gegenstandes in die Öffnung« der Stellschiened greift und sie um ihren Drehzapfen/ nach außen bewegt. Dadurch wird das. gegaibelte, untere Ende der Hülse ß freigegeben, und man kann dieselbe um den Punkte seitlich kippen. Die Festhaltung der gekippten Hülse« in ihrer Schräglage erfolgt durch einen Vorstecfcstift,- oder zur besseren Festhaltung kann auch das Ende der Hülse« durch je einen vor und dahinter in die Löcher i des Hebels d gesteckten Stift gesichert sein, oder man kann zu dieser Sicherung einen Gabelstift ν (Abb. 4) verwenden. Damit der Schirm in seiner großten Neigung nicht ganz herumklappen kann, ist der Hebel d mit einem Hammerkopf e versehen, der breiter ist als der Gabelschlitz in der Hülse«. In der größten Schrägstellung ist also für eine stets sicher wirkende Festlegung gesorgt, so daß die Vorrichtung nie über diesen Punkt aus emandersp ringen, kann. Im geschlossenen Zustande sorgen die sieitlichen Ausläuferh der Schienen? vor einem unerwünschten Knicken der Vorrichtung, da der untere Teil der Hülse« sich zuerst von der Hülse & abhebt und dann an den Ausläufern h Widerstand findet. Man muß also, wenn dde Vorrichtung geknickt werden soll, auf jeden Fall erst den Hebeid herausschwen- 1°° ken und kann dann den oberen Teil« um das Gelenke drehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schrägstellen des Dachs von Schirmen, über die der Schieber gleitet und welche aus Stellschienen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur .eine Stellschiene (d) vorhanden ist, uo die an einem Teil (&) eines zweigeteilten, die StoCkteile (ο, ο) verbindenden Gelenkstückes («, b) drehbar befestigt ist undi durch einen Schlitz {r) des anderen Gelenikstückes (ß) greifend an diesem feststellbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH108550D 1926-10-27 1926-10-27 Vorrichtung zum Schraegstellen des Dachs von Schirmen Expired DE451914C (de)

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DE (1) DE451914C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584502A (en) * 1946-08-17 1952-02-05 Ray A Russell Garden and beach umbrella
DE1102352B (de) * 1955-02-21 1961-03-16 Richard Zimmermann Knickgelenk fuer neigbar verbundene Stangenabschnitte, insbesondere fuer das Tragrohr eines Gartenschirmes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584502A (en) * 1946-08-17 1952-02-05 Ray A Russell Garden and beach umbrella
DE1102352B (de) * 1955-02-21 1961-03-16 Richard Zimmermann Knickgelenk fuer neigbar verbundene Stangenabschnitte, insbesondere fuer das Tragrohr eines Gartenschirmes

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