DE916624C - Klappsitz, beispielsweise zur Verwendung als Notsitz in Omnibussen - Google Patents

Klappsitz, beispielsweise zur Verwendung als Notsitz in Omnibussen

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DE916624C
DE916624C DEK10979A DEK0010979A DE916624C DE 916624 C DE916624 C DE 916624C DE K10979 A DEK10979 A DE K10979A DE K0010979 A DEK0010979 A DE K0010979A DE 916624 C DE916624 C DE 916624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
seat frame
base
folding
support
Prior art date
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Expired
Application number
DEK10979A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Davids
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kronprinz GmbH filed Critical Kronprinz GmbH
Priority to DEK10979A priority Critical patent/DE916624C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE916624C publication Critical patent/DE916624C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3043Cushion movements by rotation only about longitudinal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Klappsitz, beispielsweise zur Verwendung als Notsitz in Omnibussen Die Erfindung bezieht sich auf einen Klappsitz, beispielsweise zur Verwendung als Notsitz in Omnibussen, bei dem der an einem feststehenden Sockel schwenkbare Sitzrahmen am freien Ende eine schwenkbare Stütze hat, die mittels eines an einem Festpunkt angeschlossenen Hebelgestänges beim Hochklappen des Sitzes gegen den Sitzrahmen umgelegt wird.
  • Bei einem bekannten Klappsitz dieser Art ist der Sitzrahmen mehrfach gekröpft. Die Schwenkachse des Sitzrahmens liegt in einer Ebene oberhalb des Sitzes. Die schwenkbare Stütze ist unterhalb des Sitzrahmens an, diesen angelenkt. Das die Stütze mit dem feststehenden Sockel verbindende Hebelgestänge greift in der Nähe des unteren Endes der Stütze an und liegt im Gebrauchszustand des Sitzes zwischen Sitzrahmen und Boden. Dieser bekannte Klappsitz stellt ein verhältnismäßig verwickeltes und sperriges Gebilde dar, welches z. B. als Notsitz in Omnibussen nicht verwendbar ist.
  • Bei dem Klappsitz nach der Erfindung liegen die Schwenkachsen des Sitzrahmens und der umlegbaren Stütze in der Ebene des Sitzrahtnens, während das die Stütze mit dem feststehenden Sockel verbindende Hebelgestänge über dem Sitzrahmen angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr gedrängte Bauweise des Klappsitzes, dessen Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Das über dem Sitzrahmen angeordnete liebelgestänge wird vom Sitzpolster vollständig: verdeckt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Stütze von einem als Holm des Sitzrahmens dienenden drehbaren. Rohr getragen. Mit dem gegenüberliegenden, ebenfalls aus einem Rohr bestehenden Holm des Sitzrahmens sind als Sockel zwei winkelförmig gebogene Rohre fest verbunden, deren freie Schenkel in Längsrichtung geschlitzt und mit Vertiefungen oder ringförmigen Einschnürungen versehen sind, die mit inneren Vorsprüngen von festen hülsenförmigen Aufnahmen als Schnappsicherungen zusammenwirken Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Sockel eines Klappsitzes mit Haltezapfen zu versehen, die im feste hülsenförmige Aufnahmen eingesteckt und darin durch Schnappsicherungen gehalten werden. Die Erfindung liefert durch die angegebenen Maßnahmen eine äußerst einfache und billige Rohrkonstruktion des Sitzrahmens mit der Stütze und dem Sockel sowie der zugehörigen Einsteckverhindung.
  • Die neuartige Ausbildung des Sitzrahmens und des Sockels ermöglicht eine neuartige vereinfachte Anordnung einer dem Niederklappen des Sitzrahmens entgegenwirkenden Drehstabfeder. Die Anwendung einer Drehstabfeder für diesen Zweck ist bekannt. Erfindungsgemäß ist die Drehstabfeder in dem zum Sockel gehörenden rohrförmigen Holm des Sitzrahmens .,angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in perspektivischer Ansicht einen Klappsitz in seiner Gebrauchsstellung zwischen zwei festen Sitzreihen eines Omnibusses od. dgl.; Abb. a zeigt dieselbe Anordnung in einer Ansicht; Abb. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht den hochgeklappten Sitz in Verbindung mit einem festen Sitz; Abb. q. und 5 zeigen je irr einer Vorderansicht den niedergeklappten bzw. hochgeklappten Sitzrahmen mit seiner umlegbaren Stütze; Abb.6 und 7 zeigen die Verbindung der Haltezapfen des Sockels mit den festen Aufnahmehülsen irr einem Längsschnitt bzw. Querschnitt einer Hülse.
  • Der Sitzrahmen des Klappsitzes besteht aus zwei als Auflager für das Sitzpolster dienenden parallelen Winkelösen i und z, zwischen denen sich zwei Rohre 3 und q. erstrecken. Das eine Rohr 3 bildet zusammen mit zwei damit verschweißten winkelförmig gebogenen Streben 5 und 6 den Sockel für den schwenkbaren Anschluß des Sitzrahmens. Die beiden waagerechten Schenkel 5a, 6a dieser aus Rohren bestehenden Streben dienen im Zusammenwirken mit fest angeordneten, z. B. in den Sockeleines festen Sitzes eingebauten, hülsenförmigen Aufnahmen 7 und 8 als Haltezapfen zum lösbaren Befestigen des Sockels. Wie aus Abb. 6 und 7 hervorgeht, sind die Schenkel 5a und 6a mit Längsschlitzen 9 und mit Einschnürungen io versehen. Letztere wirken mit Innenvorsprüngen i i der Hülsen 7 und 8 schnapp.erartig zur Verriegelung der Schenkel 5a und 6a zusammen. Das Rohr q. trägt einen fest mit ihm verbundenen Rohrbügel 12, der in der Gebrauchsstellung des Klappsitzes als Stütze mit einem festen Auflager 13 zusammenwirkt. Außerdem besitzt das Rohr einen Hebelarm 1q., der durch eine zu dem Winkeleisen i parallele Stange 15 .nach Art eines Lenkerparallelogramms mit eiirrem an dem Rohr 3 angeordneten, Hebelarm 16 verbunden ist, so daß beim Hochklappen des Sitzes das Rohr ¢ zwangläufig so gedreht wird, daß die Stütze 12 etwa in die Ebene des Sitzrahmens umgelegt wird (Abb.3 und 5).
  • Das Rohr 3 enthält eine Drehstabfeder 17, die einerseits mit dem Rohr und andererseits mit dem Sitzrahmen verbunden, ist, derart, daß die Feder bestrebt ist, den Sitz in der hochgeklappten Stellung zu halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klappsitz, beispielsweise zur Verwendung :als Notsitz in Omnibussen, bei dem der an einem feststehenden Sockel schwenkbare Sitzrahmen am freien Ende eine schwenkbare Stütze hat, die mittels eines an einem Festpunkt angesch'ossenen Hebelgestänges beim Hochklappen des Sitzes gegen den Sitzrahmen umge:egt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen des Sitzrahmens und der umlegbaren Stütze in der Ebene des Sitzrahmens liegen und das die Stütze mit dem feststehenden Sockel verbindende Hebelgestänge über dem Sitzrahmen angeordnet ist. a. Klappsitz nach Anspruch i, bei dem der Sockel mit Haltezapfen versehen ist, die in feste hülsenförmige Aufnahmen eingesteckt und darin durch Schnappsicherungen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die. Stütze von einem als Holm des Sitzrahmens dienenden drehbaren Rohr getragen wird und mit dem gegenüberliegenden, ebenfalls aus einem Rohr bestehenden Holm als Sockel zwei winkelförmig gebogene Rohre fest verbunden sind, deren freie Schenkel zur Bildung der Schnappsicherungen in Längsrichtung geschlitzt und mit Vertiefungen oder ringförmigen Einschnürungen versehen sind, die mit Innenvorsprüngen der hülsenförmigen Aufnahmen zusammenwirken. 3. Klappsitz nach den Ansprüchen i und z mit einer dem Niederklappen des Sitzrahmens entgegenwirkenden Drehstabfeder, dadurch gekennzeichnet, daß; die Drehstabfeder in dem zum Sockel gehörenden rohrförmigen Holm des Sitzrahmens angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Schwedische Patentschrift Nr. 113 98q..
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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CH113984A (de) * 1924-01-10 1926-02-16 Siemens Schuckertwerke Gmbh Induktor für die gleichzeitige Erzeugung von Wechselspannungen verschiedener Frequenz.

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