DE369979C - Kuenstlicher Arm - Google Patents

Kuenstlicher Arm

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DE369979C
DE369979C DEA37298D DEA0037298D DE369979C DE 369979 C DE369979 C DE 369979C DE A37298 D DEA37298 D DE A37298D DE A0037298 D DEA0037298 D DE A0037298D DE 369979 C DE369979 C DE 369979C
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arm
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Künstlicher Arm.
    Die Erfindung betrifft einen .künstlichen
    Arm nach Patent 369978 und besteht .darin,
    ,daß idie Winkeldrehung ider - Scheiibenkörper
    mittels eines in einer iGeradeführung gelenk-
    ten 7mgorgarnes zunächst auf paarweis ange-
    ordnete mit Kuhssenschlitzen versehene Arme der Unterarmgelenkachse übertragen wird. Diese :schwenken :den Unterarm aus, bis eine weitere Garadführung mit einem am Arm sitzenden Zapfen in einem kulissenartig geschlitzten Arm des auf ,der Schultergel@enkachse aufsitzenden Gelenkkreuzes eingreift und letzteres teilweise dreht, so daß es den Ausschlag mittels fest angeschlossenen Stangen, auf die Unterarmachse überträgt und letztere mit dem Gesamtarm ausschwenkt.
  • Auf der Zeichnung i-st ,der Erfin.chingsgegenstand @beispielsweise dargestellt.
  • A;bb. i zeigt eine l\rorderansicht eines Armes im Schnitt, Abb. a zeigt eine von links gesehene Seitenansicht der Abb. i.
  • Der Arm wind in bekannter Weise mittels Bänder am menschlichen Körper :befestigt. Diese laufen am Schultergelenk in eine Ledermanschette a aus, die mit einem metallischen Bügel b versehen ist, an welchem die Lager-Brücke c angeschlossen ist. Diese bildet mit dem vorderen Teile des Lagerzapfens d das Schultergelenk, dessen rückwärtiger Teil zur Lagerung der Zugseilumleitungs.rollen e, f dient, die fest miteinander verbunden sind.
  • Auf dem vorderen Teil des Zapfens d ist ein Gelenkkreuz g gelagert, das, beiderseits eine dazwischengelaa rte Schubstange h um faßt. An die Stirnenden des Gelenkkreuzes g ist die Oberarmhülsei angeschlossen (.Abb. i), die oben offen ist und durch eine Lederhaube k (Abb. a) überdeckt wird. An das Gelenkkreuiz gechließen parallele Stangen 1 an, welche mit je einem Lagerauge um den Gelenkbolzen n greifen. Das Gelenkkreuz g ist ferner noch mit zwei parallelen, gleichgestalteten, winkelförmig ,gekrümmten und mit .ebenfalls winkelförmig ,gekrümmten Schlitzen o versehenen Armen g, versehen, welche zwischen sich einen Arm hl ,der Schubstange h .einschließen, der mittels ,beiderseitiger Zapfen p in die .Schlitze o eingreift. Die Schubstange h besitzt einen vertikalen Langschlitz g, der den vorderen. Gelenkzapfen d umgreift, nebst einem oberhalb befindlichen Zapfen. r, den die Lagerbrücke c trägt. Die Schubstange h ist mit einem Gelenk t an eine Stange zi angeschlossen, welche am anderen Ende mit einem Langschlitz v den Bolzen n umgreift. Letzterer .ist mit .den Augenlaschen w an die Unterarmhülse il angeschlossen, -welche mit der Oberarmhülse i durch ein ,bekanntes Kugelgelenk verbunden ist, zu dem der Bolzen n den Gelenkbolzen bildet. Auf dem Bolzen n sind ferner paarig schräggestellte und :mit Langschlitz x, versehene Arme x befestigt, welche ein .Auge u, der Stange ii u@maschtießen, das durch den Bolzen y in .die Langschlitze x"ein,greift. Um den Bolzeny greift ferner ein Auge einer Stangez, die sich iin einer auf die Scheibe f auflaufende und! in dien Kranz befesti;-te Kette,-1 fortsetzt. Das an ,einem zweckmäßig gewählten Punkt des menschlichen Körpers einseitig fest angeschlossene Zugseil j wind auf die Scheibe e gel.eitbt und in noch teilweiser Umschlingung in deren Rille festgemacht.
  • Beim Heben der Schulter wird durch das Zugseil j die Scheibe e um einen entsprechen-,den Winkelausschlag gedreht. Hieran nimmt die Scheibe f teil, welche die Kette z, aufwickelt, wodurch die Stange z in Pfeilrichtung i nach oben geführt wird. Die nächste Folge ist, .daß auch die Arme x in Pfeilrichtung a nach oben gedreht werden, die den Gelenkbolzen n und ,damit den Unterarm in Pfeilrichtung 3- drehen. Da nun aber die Stange z auch an die Schubstange u und diese an die Schubstange h angeschlossen ist, so werden diese in Pfeilrichtung q. linear aufwärts gefü:he. Die Bewegung hat zunächst keine weiteren Folgen, bis der Zapfen p in das Schrägteil des Schlitzes o eintritt. In diesem Augenblick ist der selbständige Hub des Unterarmes beendet. Nun .dreht der auch weiterhin in gleicher Linie ,hochgeführte Zapfen p den Arm g, in Pfeilrichtung 6 .und .damit das Gelenkkreuz g sowie die an ;dieses angeschlossene Oberarmhülse, diese jedoch ,durch die mit dem Gelenkkreuz verbundenen Stangen 1, welche durch den Anschluß an den Gelenkbolzen n sowohl ,den Unterarm wie den Oberarm gleichzeitig in Pfeilrichtung 7 ausschwenken. Durch das Gelenk t kann die Schubstange u an .der Schwenkung teilnehmen. Die .in der Zeichnung dargestellte Anfangslage wird beim Nachlassendes Schulterhubes durch dasEigengewicht des künstlichen Armes wiederhergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Künstlicher Arm nach Patent 369978 dadurch gekennzeichnet, daß die Winkeldrehung .der Scheibenkörper (e, f) mittels eines in einer Geradefübrung gelenkten Zugorganes (z,, z) zunächst auf paarweis angeordnete, mit Kulissenschlitzen (x,) versehene Arme (x) ,der Unterarmgelenkaohse (n) übertragen wird, welche ,den Unterarm ausechwenken, bis eine Geradeführung (ii, h) mit einem am Arm (h,) sitzenden Zapfen (p) in einem kuli,ssenartig geschlitzten .Arm (g,) des auf der Schultergelenkachse (d) aufsitzenden Gelenkkreuzes (g) eingreift und letzteres teilweise dreht, so daß es den Ausschlag mittels der fest angeschlossenen Stangen (1) auf die Unterarmachse überträgt und letztere mit dem Gesamtarm ausschwenkt.
DEA37298D 1922-03-09 1922-03-09 Kuenstlicher Arm Expired DE369979C (de)

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DEA37298D DE369979C (de) 1922-03-09 1922-03-09 Kuenstlicher Arm

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