DE488658C - Raederspreizlafette - Google Patents

Raederspreizlafette

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DE488658C
DE488658C DEB132063D DEB0132063D DE488658C DE 488658 C DE488658 C DE 488658C DE B132063 D DEB132063 D DE B132063D DE B0132063 D DEB0132063 D DE B0132063D DE 488658 C DE488658 C DE 488658C
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DE
Germany
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carriage
tail parts
cross member
base
axis
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Expired
Application number
DEB132063D
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English (en)
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Bethlehem Steel Corp
Original Assignee
Bethlehem Steel Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Räderspreizlafette Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Räderspreizlafette mit .an der Radachse drehbar und verschiebbar angebrachten Lafettenschwanzteilen und mit einem Grundkörpergliede für die Oberlafette sowie einem am Grundgliede angebrachten und die Lafettenschwanzteile erfassenden Quergliede.
  • Von den bekannten Ausführungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Querglied am Grundgliede drehbar angebracht ist, aber mit seinen Enden relativ zum Grundgliede seitlich unbeweglich ist, so daß es bei seinem Eingriff mixt den erLa-fettenr Lafettenschwanzteilen ahmensich dem ermöglicht, Grund d unabhängig aßd von der Stellung der Lafettenräder anpaßt, während ein Ausschwingen der Lafette aus der Richtung beim Schuß verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß der Lafette, Abb. 2 ein Teilgrundriß in größerem Maßstabe, Abb. 3 ein Schnitt nach III-III der Ab:b. q., Abb. q. ein Schnitt nach IV-IV der Abb. 2, Abb.5 ein Schnitt nach V-V der Abb.2. Abb.6 eine Unteransicht des Gelenkendes des Schwanzes.
  • Die Räder i o der Lafette stützen die Achse i i. An dieser sind Hülsen 12 drehbar und verschiebbar. Die Verschiebung wzd außen durch feste Bunde 13 dicht an den Radnaben und innen durch die Wvderlagenflächen 1q.' eines Grundkörpergliedes 1q. begrenzt, das an der Achse drehbar ist.
  • Das -Glied 1 4. hat einen erweiterten Spindelfeil 15, auf dem ein Querstück 16 drehbar und verschiebbar ist. Die Schwänze i' sind bei 18 an die Hülsen 12 angelenkt und haben je eine senkrechte Führung 19 für den vorzugsweise geteilten Lagerblock 2o. Die Enden des Quergliedes 16 sind bei 21 kugelig für den Eingriff in das kugelige Lager-22 im Block 2o. Dieser ist in seiner Führung gegen die Kraft einer Schraubenfeder vexschcbbar, die sich gegen das Widerlager 23 und die Oberfläche des Blockes stützt.
  • Eine Öffnung 2¢ im Körperglied 14. nimmt der- Zapfen der Oberlafette auf, welche die Wiege und den Geschützmechanismus trägt.
  • Werden die Schwänze in die punktierte Lage nach Abb.2 ausgespreizt, so schwingen sie am Querglied 16, und die Hülsen 12 gleiten längs der Achse i i an die Anlageflächen 1¢' des Körpergliedes heran, um eine Stütze für die Achse nahe dem Punzzt größter Biegung bei den Feuerbeanspruchungen zu schaffen. Die Gelenkverbindungen bei 18 und die Gle&-verbindung des Quergliedes 16 relativ zum Körper 1 q. ermöglichen diese Bewegung.
  • Werden die Schwänze ausgespreizt und am Grund verankert, so erhält man einen starren Stützrahmen, unabhängig von Unebenheiten des Grundes oder-von der Lage der Räder, und die Schwänze werden starr durch das Querglied gegen Seitenkräfte beim Schuß abgestrebt.
  • Werden die Schwänze in Fahrstellung zusammengeklappt, so kommen die Hülsen 12 an die Bunde 13, so daß die Schwänze an der Achse dicht an den Rädern abgestützt werden. Dabei bildet der Tragrahmen eine Verstrebung, die mit der Achse nahe deren Enden verbunden ist und sie .daher gut verstärkt. Dies ist bei Fahrt über unebenen Boden besonders wichtig.

Claims (3)

  1. PATENTANSI'NllC111s: i. Räderspreialafette mit an der Radachse drehbar und verschiebbar angebrachten Lafettenschwanzteilen und mit einem Grund'körpergliede für die. Ober-Lafette sowie einem am Grundgliede angebrachten und die Lafettenschwanzteile erfassenden Quergliede, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied (16) am Grundgliede (14) drehbar angebracht ist, aber mit seinen Enden relativ zum Grundgliede seitlich unbeweglich ist, so daß es bei seinem Eingriff mit den Lafettenschwanzteilen (17) ermöglicht, daß der Lafettenrahmen sich dem Boden, unabhängig von der Stellung der Lafettenräder, anp,aßt, während ein Ausschwingen der Lafette aus der Richtung beim Schuß verhindert wird.
  2. 2. Lafette nach Anspruch i, deren Querglied mit den Lafettenschwanzteilen durch Schwenkzapfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Lafettensc:hwanzteile (17) eine senkrechte Gleitführung (i g) aufweist, die ein Ende des Quergliedes (16) aufnimmt, und daß Hilfsmittel nach Art einer Schraubenfeder vorgesehen sind, um nachgiebig einer Gleitung zwischen dem Quergliede (16) und den Lafettenschwanzteilen (17) zu widerstreben.
  3. 3. Lafette nach Anspruch i oder 2, bei der die Verankerungsgli:eder angelenkt sind, um die Hülsenglieder drehbar und verschiebbar an der Lafettenachse gelagert zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenglieder (12) mit Bunden (i31 an .der Achse (i i) sowie mit dem Grundlcörperglied (1 ¢) zusammenwirken, um die Axialbewegung der Hülsen zu begrenzen.
DEB132063D 1926-06-29 1927-06-26 Raederspreizlafette Expired DE488658C (de)

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