DE727493C - Stallduengerstreuwagen - Google Patents
StallduengerstreuwagenInfo
- Publication number
- DE727493C DE727493C DEH160732D DEH0160732D DE727493C DE 727493 C DE727493 C DE 727493C DE H160732 D DEH160732 D DE H160732D DE H0160732 D DEH0160732 D DE H0160732D DE 727493 C DE727493 C DE 727493C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- travel
- chassis
- fertilizer
- manure spreader
- rear wheels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stalldünger-Streuwagen. Das Wesentliche besteht darin,
daß der Düngerbehälter, der mit einem quer zur Längsrichtung abklapp- und feststellbaren
Boden verseilen, verschiebbar und drehbar auf seinem Fahrgestell gelagert ist, dessen
Hinterräder sich mittels einer eingebauten Schere auseinanderspreizen lassen, so daß
der Behälter sich quer zur Fahrtrichtung derart einschwenken läßt, daß er beim Ausstreuen
des Düngers zwischen den Hinterrädern liegt.
Das hat den Vorteil, daß das Gerät bei der Fahrt zur Streustelle und bei der Rückfahrt
nur die Breite eines gewöhnlichen Ackerwagens einzunehmen braucht und deshalb
auch auf schmalen Wegen benutzt werden kann, während das Gerät beim Auswerfen des Düngers eine erhebliche Streubreite aufweist,
wodurch Kraft und Zeit erspart wird. Langfahrgeräte, bei denen der Saatgutoder
Düngerkasten selbst durch Umstecken der Fahrräder lang und quer gestellt werden kann, sind an sich bekannt. In Arbeitsstellung sind dabei die Fahrräder atif Achs-
stummel, die an den Stirnseiten des Kastens sitzen, aufgesteckt. Eine quer zum Kasten
liegende Hilfsachse dient als Fahrachse auf den üblichen Straßen. Weiter bildet es an
sich nichts Neues, die Achsstücke am Vorderkarren auseinanderspreizbar anzuordnen,
um die Spurbreite der Streubreite anpassen zu können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt das Fahrgestell in Draufsicht in zusammengeschobenem Zustande (Behälter
in Fahrtrichtung).
Abb. 2 zeigt das Hinterteil des Fahrgestells auseinandergespreizt xmd den Behälter, gestrichelt,
quer zur Fahrtrichtung eingeschwenkt.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch das Gerät.
Das Fahrgestell α hat eine ungeteilte Vorderachse
b, die, wie üblich, um einen senkrechten Dorne schwenkbar ist. An dem vorderen,
den Drehzapfen c tragenden Querteilel des Fahrgestells sind mittels der Streben e
die beiden Teile/ der aus zwei Stücken bestehenden Hinterachse angelenkt, die unter
sich mittels der Schere«· spreizbar verbunden sind. Die beiden vorderen Scherenglieder»
sind mit der Schieberhülse h auf der Stange /"
geführt. Die Verbindungsstreben e sind durch ein Hebelwerk & verbunden, dessen Mittelteil
eine Griffstange t bildet, d. h. es kann durch dieses Hebelwerk von Hand die Hinterachse
»ο gespreizt und zusammengezogen werden.
Zum lösbaren Verbinden der beiden Achsenteile in zusammengeschobenem Zustand sind
Vorrichtungen, wie Laschen mit Stiften usw., vorgesehen.
Auf dem vorbeschriebenen Fahrgestell ruht bei freier Fahrt, gehalten durch geeignete
Klauen o. dgl., sonst aber unbefestigt, ein in Fahrtrichtung länglicher Düngerkasten in,
der auf seinem Lager gedreht bzw. verschoben werden kann. Wird er quer gestellt, so
müssen zuvor die Hinterräder des Fahrgestells auseinandergespreizt werden. Nach der
Lageveränderung hat er die in Abb. 2 gezeigte Stellung.
Zum Gerät gehört eine- abnehmbare Zinkenbzw. Stiftenwalze n, die in bekannter Weise
mittels des Getriebes ο vom entsprechenden Fahrrad/? des Wagens aus angetrieben wird.
Die Walze wird in entsprechende Lager eingelegt, die auf der Zeichnung nicht besonders
dargestellt sind.
Der geteilte Boden/· des Düngerkastens
ist abklappbar und mit bekannten Schlitzen für die Zinken oder Stifte s versehen. Die abklappbaren
Bodenteile sind in verschiedenen Lagen feststellbar und müssen natürlich vor dem Verschwenken des Wagenkastens nach
Abnahme der Stiftenwalze η hochgeklappt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stalldüngerstreuwagen mit länglichem, in Fährtrichtung vorgesehenem Düngerbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Düngerbehälter mit einem quer zu seiner Längsrichtung abklapp- und feststellbaren Boden verschiebbar und drehbar auf seinem Fahrgestell gelagert ist, dessen Hinterräder sich mittels einer eingebauten Schere (g) auseinanderspreizen lassen, so daß der zum Ausstreuen des Düngers in Fahrtrichtung quer eingeschwenkte Behälter zwischen den Hinterrädern liegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH160732D DE727493C (de) | 1939-10-11 | 1939-10-11 | Stallduengerstreuwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH160732D DE727493C (de) | 1939-10-11 | 1939-10-11 | Stallduengerstreuwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727493C true DE727493C (de) | 1942-11-04 |
Family
ID=7183302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH160732D Expired DE727493C (de) | 1939-10-11 | 1939-10-11 | Stallduengerstreuwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727493C (de) |
-
1939
- 1939-10-11 DE DEH160732D patent/DE727493C/de not_active Expired
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