DE821722C - Gabel fuer Heuwender - Google Patents

Gabel fuer Heuwender

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Publication number
DE821722C
DE821722C DEF326A DEF0000326A DE821722C DE 821722 C DE821722 C DE 821722C DE F326 A DEF326 A DE F326A DE F0000326 A DEF0000326 A DE F0000326A DE 821722 C DE821722 C DE 821722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
spring
handle
axis
crankshaft
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Expired
Application number
DEF326A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Mattejat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Fella Werke GmbH filed Critical Fella Werke GmbH
Priority to DEF326A priority Critical patent/DE821722C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE821722C publication Critical patent/DE821722C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. NOVEMBER 1951
F 326 III I 45 c
Gabel für Heuwender
Die Gabeln der bekannten Heuwender sind üblicherweise am Gabelstiel angelenkt und stehen unter der Wirkung einer Feder, die neben dem Gabelstiel angeordnet ist. Die Gabel kann infolgedessen beim Auftreffen auf Hindernisse ausweichen, so daß sie sowie die Kurbelwelle nicht beschädigt werden.
Bei vielen bekannten Ausführungen ist die Feder als Zugfeder ausgebildet und greift an einem über die Anlenkachse der Gabel hinausragenden, starr mit der Gabel verbundenen Hebel an. Diese Bauarten haben den Nachteil, daß die außerhalb des Gabelstiels angeordneten Federn sperrig wirken, leicht verschmutzen und schlecht zu reinigen sind, da sich insbesondere Gras in ihnen festwickelt, das nur mühsam beseitigt werden kann. Außerdem leiden die Gal>eln an einer unverhältnismäßig starken Abnutzung der Lager auf der Kurbelwelle. Es wurde nun gefunden, daß diese starke Abnutzung u. a. darauf zurückzuführen ist, daß der Massenschwerpunkt der Gabel zu weit von der Kurbelwellenachse entfernt liegt, wodurch sich die auftretenden Fliehkräfte wesentlich erhöhen.
Es ist nun vorgeschlagen worden, an Stelle der Zugfeder eine Druckfeder zu verwenden, die sich oben an einem Widerlager abstützt, das sich zwischen zwei den Gabelstiel bildenden Flacheisen befindet. Die Druckfeder ist dabei auf einer Federstange angeordnet, die mit seitlichen Ansätzen auf die Zinken der Gabel drückt. Beim Zurückfedern der Gabel schwingt das untere Ende der Druckfeder um die Anlenkachse der Gabel derart, daß sich der Abstand der Feder von der Gabelachse vergrößert, um sich nach dem Ausschwingen wieder zu vermindern.
Hierdurch wird die Gefahr der Verschmutzung durch Gras noch größer als bei der vorher beschriebenen Ausführung mit Zugfedern, da sich das Gras zwischen Stiel und Feder festklemmt.
Die Erfindung bezweckt nun, die Verschmutzung der Federn zu vermeiden, die ganze Anordnung so zu treffen, daß die Federn nicht störend wirken, und die starke Abnutzung der Lager auf der Kurbelwelle zu vermindern. Sie besteht in erster Linie darin, daß die auf die Gabel wirkende Feder annähernd in der Längsachse des Gabelstiels und die Anlenkachse der Gabel außerhalb der Längsachse des Gabelstiels liegt.
Je nach Ausbildung der Gabel kann mit einer Zug- oder Druckfeder gearbeitet werden, doch sind Zugfedern im allgemeinen aus Gewichtsgründen vorzuziehen, da sie keiner besonderen Führung bedürfen. Die Zugfeder greift dann an einem über die Anlenkachse der Gabel hinausragenden, starr mit der Gabel verbundenen Hebel an.
Eine günstige Anordnung der Massen ergibt sich, wenn die Anlenkachse der Gabel an der gleichen Seite des Gabelstiels liegt wie die Kurbelwelle. Der Gabelstiel kann aus zwei parallelen Flacheisen oder vorteilhaft aus einem Rohr bestehen, das die Feder in sich aufnimmt und damit jede Verschmutzung unmöglich macht.
Es sei hier erwähnt, daß bereits Gabeln bekannt sind, bei denen eine auf die Gabel einwirkende Zugfeder in einer rohrartig ausgebildeten, eng gewickelten Druckfeder liegt, die den Gabelstiel bildet. Bei dieser Bauform ist die Ausweichmöglichkeit der Gabel beim Auftreffen auf Hindernisse nicht durch ein Anlenklager, sondern durch den elastischen Gabelstiel geschaffen. Die Gabeln sind, weil die Wickelfeder nach allen Seiten biegsam ist, praktisch nicht brauchbar, da sie bei der Arbeit in unkontrollierbare, schwingungsartige Bewegung geraten. Diese Bauform hat sich deshalb in der Praxis nicht einführen können.
Das Lenkerlager, an dem der Lenker angreift, ist an dem Gabelstiel drehbar befestigt, damit elastische Verformungen des Gabelstiels, der die Gabel antreil>enden Kurbelwelle oder des Tragrahmens nicht zu Verklemmungen des Lenkers führen können. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist dieses Lenkerlager mittels einer Kappe auf das rohrförmig ausgebildete Ende des Gabelstiels gesetzt. In ihm ist die im Rohr angeordnete, auf die Galx;l einwirkende Feder mit ihrem einen Ende befestigt, so daß die Kappe und damit das Lenkerlager durch die Feder allein, ohne weitere Befestigungsmittel gehalten sind. Diese Anordnung erleichtert den Ausbau des Gabelstiels.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der Gabel und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. i.
Der Gabelstiel wird durch ein Rohr ι gebildet, in dem mittels einer Schelle 2 das Lager 3 für die Kurbelwelle 4 angeordnet ist. Das obere Ende des Rohres 1 ist durch eine Kappe 5 abgeschlossen, die ein Lager 6 trägt, in dem der nicht dargestellte Lenkerarm schwingbar ist. Die Kappe 5 ist mit einer Bohrung versehen, durch die eine Gewindestange 7 hindurchgreift, die oberhalb der Kappe durch Muttern 8 gehalten ist und an ihrem anderen Ende einen Haken 9 trägt, in den eine Zugfeder 10 eingehängt ist. Die Zugfeder greift mit ihrem anderen Enden in eine öse 12 ein, die an der Gabel 13 befestigt ist. Letztere ist mit einer entsprechenden Bohrung auf einem Bolzen 14 gelenkig gelagert, der durch zwei seitlich am Rohrende angeschweißte Wangen 15 gesteckt ist. Die Achse des Bolzens 14 liegt also außerhalb des Gabelstiels 1 und seiner gedachten Fortsetzung, so daß die Zugfeder 10 in oder annähernd in der Achse des Gabelstiels liegt und in dieser Lage auch annähernd verbleibt, wenn sie beim Zurückschwingen der Gabel gedehnt wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. An einem Gabelstiel angelenkte, unter der Wirkung einer Feder stehende Gabel für Heuwender, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Gabel (13) wirkende Feder (10) annähernd in der Längsachse des Gabelstieles (1) und die Anlenkachse (14) der Gabel (13) außerhalb der Längsachse des Gabelstiels liegt.
2. Gabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkachse (14) der Gabel an der gleichen Seite des Gabelstieles (1) liegt wie die Kurbelwelle (4).
3. Gal>el nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gal>elstiel als Rohr (1) ausgebildet ist, das die Feder (10) aufnimmt.
4. Gabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (6) für die Lenkerstange an einer auf dem Ende des Gabelstiels (1) sitzenden drehbaren Kappe (5) befestigt ist, welche die rückwärtige Verankerung für die auf die Gabel (13) wirkende Zugfeder (10) bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF326A 1949-11-22 1949-11-22 Gabel fuer Heuwender Expired DE821722C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF326A DE821722C (de) 1949-11-22 1949-11-22 Gabel fuer Heuwender

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DEF326A DE821722C (de) 1949-11-22 1949-11-22 Gabel fuer Heuwender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE821722C true DE821722C (de) 1951-11-19

Family

ID=7082324

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF326A Expired DE821722C (de) 1949-11-22 1949-11-22 Gabel fuer Heuwender

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DE (1) DE821722C (de)

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