AT229193B - Zweibein für Granatwerfer - Google Patents

Description

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  Zweibein für Granatwerfer 
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 (Fig. 1), dessen Hubspindel 9 sich nach oben aus dem des Gehäuses 2 erstreckt. Ein jeitlich auskragender Tragarm 10 ist an einer Hülse 11 befestigt, die am oberen Ende der Hubspindel 9 sitzt. Ein von Hand aus betreibbarer Antrieb 12 zur Betätigung des Hubgetriebes 8 isr am oberen Ende des Gehäuses 2 angeordnet. 



   Ein rohrförmiges Querhaupt 13 zum Unterstützen des Granatwerferrohres 14 wird vom der Hubspindel 9 abgewendeten Ende des auskragenden Armes 10 getragen. Dieses Querhaupt   istvon bekannter Art   und enthält ein von Hand aus betätigbares Getriebe 15, welches eine durchgehende Schraubspindel 16 und eine mit dieser zusammenwirkende Gewindehülse 17 umfasst, die mit einem am freien Ende des Tragarmes 10 angelenkten Auge 18 versehen ist. Die Achse des Gelenkzapfens 19 für die Gewindehülse 17, die durchgehende Schraubspindel 16 und die Hubspindel 9 stehen im wesentlichen senkrecht aufeinander. 



   In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform 13a des Querhauptes gezeigt. Das Querhaupt 13 bzw. 13a weist an einem seiner Enden einen mit einer V-förmigen Nut versehenen Träger 20 für einen Zielaufsatz auf. Von zwei relativ zueinander beweglichen Teilen einer Justiereinrichtung 21 ist einer mit einem Ende des Querhauptes 13 bzw. 13a und der andere mit dem Tragarm 10 an einer zwischen dessen Enden liegenden Stelleverbunden, so dass das Auseinander-bzw. Zueinanderbewegen der Teile der Justiereinrichtung 21 eine Verschwenkung des Querhauptes 13 bzw. 13a um den Gelenkzapfen 19 der Gewindehülse 17 bewirkt, wodurch die Libelle des Zielaufsatzes zum Einspielen gebracht werden kann. Diese Justiereinrichtung 21 wird mit Hilfe einer Kurbel 22 betätigt, welche sich unterhalb des Tragarmes 10 befindet. 



   Das Granatwerferrohr 14, das in der normalen gezogenen Ausführung gezeigt ist, kann in irgend einer geeigneten Weise am Querhaupt befestigt sein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann das Rohr   14, z. B.   in einer üblichen Rohrschelle 23, welche mit dem Querhaupt 13 mittels einer Vorholeinrichtung 24 zur Rückstossdämpfung verbunden ist, gehalten sein. Nach Fig. 2 besteht aber auch die Möglichkeit, das Rohr 14 gleitbar in einer Ringstütze 25 anzuordnen, die unmittelbar am Querhaupt 13a befestigt ist. Das untere Ende des Granatwerferrohres 14 kann mittels eines Kugelgelenkes 26 zu einerüblichen Bodenplatte 27 angelenkt sein. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann der Antrieb 12 zur Betätigung des Hubgetriebes 8 auch an der Hülse 11 vorgesehen sein, an welcher der Tragarm 10 befestigt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zweibein für Granatwerfer, mit einem Querhaupt zur Unterstützung des Granatwerferrohres und einem zwischen dem Querhaupt und dem Zweibein eingeschalteten Hubgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgetriebe (8), welches das Querhaupt (13 bzw. 13a) trägt, in einem der beiden Beine (2, 3) untergebracht ist. 
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Claims (1)

1. bar mit dem Hubgetriebe (8,9) verbunden und mit einer Justiereinrichtung (21) zum Verschwenken des Querhauptes um seinen Gelenkzapfen (19) versehen ist, um die Libelle eines am Querhaupt befestigten Zielaufsatzes einspielen zu können.

   3. Zweibein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Hubgetriebes (8,9) ein auskragender Tragarm (10) angeordnet und das Querhaupt am dem Hubgetriebe (8,9) abgewendeten Ende des Tragarmes (10) verschwenkbar gelagert ist.

   4. Zweibein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiereinrichtung (21) zum Einspielen der Libelle aus zwei mittels Verschraubung relativ zueinander bewegbaren Teilen besteht, von denen einer mit dem einen Ende des Querhauptes (13 bzw. 13a) und der andere mit dem Tragarm (10) an einer zwischen dessen Enden liegenden Stelle verbunden ist.