DE729838C - Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken gegen einen Maschinentisch mittels Pressluft oder Druckfluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken gegen einen Maschinentisch mittels Pressluft oder DruckfluessigkeitInfo
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- DE729838C DE729838C DEF86485D DEF0086485D DE729838C DE 729838 C DE729838 C DE 729838C DE F86485 D DEF86485 D DE F86485D DE F0086485 D DEF0086485 D DE F0086485D DE 729838 C DE729838 C DE 729838C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/12—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links
- B25B5/122—Arrangements for positively actuating jaws using toggle links with fluid drive
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/061—Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
- B25B5/064—Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive with clamping means pivoting around an axis perpendicular to the pressing direction
Description
- Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken gegen einen Maschinentisch mittels Preßluft oder Druckflüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine all,gemein verwendbare Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Maschinentischen, vornehmlich für nichtumlaufende Bearbeitung, wobei die Spannkraft mittels Preßluft oder Druckflüssigkeit erzeugt wird. Es sind bereits Vorrichtungen für den gleichen Zweck bekannt, bei denen durch. geringe Ahmesstm-,gen und vielseitige Verstellbarkeit versucht worden ist, sie für Tische verschiedener Größen und für Werkstücke der ve:rschiedenstcn Formen verwendbar zu machen. Es ist auch schon der Vorschlag ,gemacht worden, bei derartigen Vorrichtungen dem spannenden Teil außer der :eigentlichen im wesentlichen gegen den Maschinentisch gerichteten Spannbewegung eine Anstellbewegung zu cr;ci'@en, urn d,i.s zeitraubende einzelne Anstellen und Zurückziehen der Spanneisen beine WerkstÜck-Wechsel, das bei Handbetätiguing unerläßlich ist, zu ersparen.
- Gemäß dem erwähnten Vorschlage besteht die Anstellbewe;gung darin, d,aß der ganze Körper der Spannvorrichtung sich gegenüber dem Maschinentisch verschiebt, oder daß das Spanneisen um seinen Aufhängebolzen eine Schwenkbewegung ausführt. Zur Erzeugung dieser@eivegungen waren Zusatzteile notwendig, die Platz beanspruchen, die Empfindlichkeit des ganzen Gerätes erhöhen und den Preis ungünstig beeinflussen. Außerdem mußte bei der erwähnten Einrichtung die Erzeugung der Spannbewegung durch einen Keiltrieb erfolgen, der zwangsläufig einen schlechten Wirkungsgrad hat. Da bei dem für derartige: Geräte verfügbaren gering"n Raum nur Preßkolben beschränkter Größe untergebracht werden können, ergab sich hierdurch eine unerwünschte Einschränkung des erzielbaren Spanndruckes.
- Mit der vorlirgenden Erfindung ist ei:nc Vorrichtung geschaffen worden, die sich durch äußerst einfachen gedrängten Aufbau, bequeme Handhabung und guten Wirkungsgrrici auszeichnet, da Keilflächen mir für die Anstellbewegung benutzt «-erden, die Spannbewegung als solche dagegen eine- reine Hebelübertragung darstellt. Die Anstellbewegung wird dem Spanneisen in der Weise erteilt, daß es sich gegenüber dem Körper der b'orrichtung, der auf dein Maschinentisch fest angeschraubt wird, in seiner eigenen Längsrichtung verschiebt, so daß seitlich oder hinter der Vorrichtung keinerlei zusätzlicher Raum beansprucht wird.
- Bei einer bekannten Vorrichtung wird dein Spannhebel eine zusätzliche Anstellbewegung dadurch erteilt, daß er mit seinem Drehpunkt am Ende eines Lenkers aufgehängt ist, während das Ende seines .angetriebenen Armes durch die antreibende Kolh.enstaiige geradlinig geführt ist. Das spannende Ende des Hebels führt dann eine zykloidenartige Bewegung aus, die man so legen kaini, dal.x sich der Spannpunkt im Spannbereich nahezu senkrecht zur W crkstüclcoberfläch:e, weiter zurück, aber fast parallel zu dieser nach rückwärts bewegt.
- Der Bewegungsverlauf liegt durch die Abmessungen der einzelnen Teile einer solchen Anordnung ein für allemal fest. Infol,gedesscn kommt sie fast nur für EinzweckvoT,richtun-,gen in Betracht, auf denen stets die gleichon Teile zu spannen sind. Außerdem beansprucht sie sehr viel Platz- unmittelbar über und neben der Spannstelle, der nicht immer zur Verfügung steht.
- Demgegenüber ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Anstellbewegung nicht nur zeitlich deutlich von der Spannbewegung getrennt, sondern auch in ihrer Größe unabhängig davon. Beide Bewegungen bilden keinen allmählich ineinander übergehenden Kurvenzug, sondern folgen ganz kurz und eckig aufeinander.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt dieselbe teilweise im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht.
- Der Körper i des preßluftbetätigten Spanneisens ist als Druckzylinder .ausgebildet, in dem in bekannter Weise der Druckkolben 2, der mit seiner Kolbenstange 3 gegen das Spanneisen 4. drückt, untergebracht ist. Durch die Federn 5, die sich gegen den Zylinderdeckel 6 abstützen und in den Naben ,^ geführt sind, wird der Druckkolben entgegen der Druckrichtung gedrückt.
- Zur Aufhängung des Spanneisens .1 atn Körper i dienen zwei Laschen S, die in den Lagern 9 drehbar gelagert sind. Durch die beiden Laschen S wird dem Spanneisen .1 außer der im wesentlichen abwärts gerichteten Spannbewegung noch eine zusätzliche waagerechte Anstellbewegung erteilt. Durch die beiden Federn i o werden die Laschen 8 gegen den im Zyliiiderdeckel6 waagerecht geführten Stift i i gedrückt, der in der Ruhestellung in die Raste 12 der Kolbenstange 3 hineinragt u,rid den Kolben 2 festhält.
- Beim Beginn des Spatrnens wird der Stift i i aus der Raste 12 hinausgeschoben und drückt die Laschen 8 entgegen der Federkraft der Federn io in Richtung auf das Werkstück, wobei dem Spanneisen .1 zuerst eine waagerechte Anstellbewegu 1g .erteilt wird, bevor die eigentliche abwärts gerichtete Spaniibeweg ung einsetzt.
- Zur Befestigung des Spanneisens auf dem :Maschinentisch dient der am Körper i vorgesehene Flansch 1,1, in dein mehrere Schlitze 1 5 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben vorgesellen sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken gegen einen Maschinentisch mittels Preßluft oder Druckflüssigkeit. bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein Kolben durch das Druckmittel bewegt wird und an dem mittels einer Lasche oder eines Laschenpaares ein als Hebel wirkendes Spanneisen üblicher Form so aufgehängt ist, daß es außer der im wesentlichen gegen das Werkstück gerichteten Spannbewegung noch eine. Beweg ing senkrecht dazu, etwa parallel zu sich selbst. ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (oder Laschen) (8) unter der Kraft einer Feder ( i o ) mit einem parallel zum Spanneisen (,l) im Gehäuse (i) geführten Stift (i i) in Berührung steht, dessen anderes Ende in der Ruhestellung mit einer Spitze in eine Raste (i21 der Kolbenstange (3) hineinragt, aus der es zu Beginn der Bewegung herausgescboben wird, so daß Stift (3.), Lasche (8) und Spanneisen (q.) vor Beginn der gegen das Werkstück gerichteten eigentlichen Spannbewegung des letzteren und größenunabhängig davon eine Anstellbewegung auf das Werkstück zu ausführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF86485D DE729838C (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken gegen einen Maschinentisch mittels Pressluft oder Druckfluessigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF86485D DE729838C (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken gegen einen Maschinentisch mittels Pressluft oder Druckfluessigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729838C true DE729838C (de) | 1943-01-04 |
Family
ID=7114702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF86485D Expired DE729838C (de) | 1939-03-11 | 1939-03-11 | Vorrichtung zum Spannen von Werkstuecken gegen einen Maschinentisch mittels Pressluft oder Druckfluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729838C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2465555A1 (fr) * | 1979-09-20 | 1981-03-27 | Sagnial Henri | Plateau de positionnement et d'ablocage de pieces a usiner sur machines diverses |
EP0473954A1 (de) * | 1990-09-07 | 1992-03-11 | DATRON-ELECTRONIC GmbH | Spannvorrichtung für Werkstücke |
-
1939
- 1939-03-11 DE DEF86485D patent/DE729838C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2465555A1 (fr) * | 1979-09-20 | 1981-03-27 | Sagnial Henri | Plateau de positionnement et d'ablocage de pieces a usiner sur machines diverses |
EP0473954A1 (de) * | 1990-09-07 | 1992-03-11 | DATRON-ELECTRONIC GmbH | Spannvorrichtung für Werkstücke |
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