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DeckblatträgerfürZigarrenwickelmaschinen.
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Lagerstellen für die beiden hohlen Seitenarme 619, 620 bilden, die mit Hilfe der Platte 6, ?, ? den gelochten Trägerboden 62 83 tragen, so dass letzterer um den Trägerkopf vertikal verschwenkbar ist.
Der Deckblatträger führt in bekannter Weise in bezug auf den Wickel eine Bewegung aus ; die die Resultate einer Annäherungsbewegung, einer Quer-und einer Winkelbewegung darstellt. Die An-
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baren Winkelhebels 626, 627. der mit der an einem Arm sitzenden Rolle 62 9 in die Nut der Trommel 630 und mit dem Zahnsegment 631 des anderen Armes in den Zahnsektor 632 greift (Fig. 1 und 2). der mit seiner Nabe 633 auf der Welle 603 sitzt. Die Querbewegung geht von dem am Zapfen zu befestigten Arm 634 aus.
Der Zapfen 635 ist in dem Auge 636 am freien Ende des Armes 605 des Winkelhebels 604, 605 gelagert und trägt an seinem unteren Ende unterhalb des Auges 636 den Arm 637 mit der Daumen-
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Drehung und eine daraus sich vergebende Winkelbewegung, die mittels einer sehr einfachen flachen Daumennut erzeugt werden kann.
Das Deckblatt wird dem Träger von einem Schneidtisch aus dargeboten. Zur Überführung des Deckblattes wird der Träger zunächst über den Schneidtisch geschwenkt, empfängt das Deckblatt durch Ansaugen desselben und geht dann nach der Umlegevorrichtung zurück, an die er das Deckblatt abgibt.
Es ist für ein gutes Umlegen des Deckblattes erforderlich, dass das Deckblatt beim Umlegen selbst
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zum letzten Augenblick aufrecht erhalten wird. Zu diesem Zwecke weist die saugende gelochte Trägerfläche getrennte Saugkammern auf, die je mit einem Teile der Saugfliirhe in Verbindung stehen. Zweckmässig ist die Einrichtung so getroffen, dass auf dem zuletzt aufgelegten Teil das Spitzenende des Deckblattes eine etwas stärkere Saugwirkung ausgeübt wird als auf das andere Ende. Dies ist dadurch erreicht, dass die gelochte Bodenplatte 621 des Deekblatträgers mit Rippen 669 versehen ist (Fig. 3). die an Rippen der Zwischenplatte 622 anliegen. Auf diese Weise werden innerhalb der Saugkammer drei Abteilungen 67],
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zu diesen Kammern 67- ?, 672, 67-3 verschieden gross sind.
Bei der dargestellten Ausführung ist zu diesem Zweck die Öffnung 674, die in die Kammer 67. 3 führt, kleiner als die Öffnung 67/), die die Verbindung mit der Saugkammer 67. herstellt und diese wieder kleiner als die Öffnung 676 der Kammer 671. Unter die Kammer 673 kommt der für das stumpfe Ende des Wickels bestimmte Deckblatteil, unter die Kammer 672 der mittlere Teil und unter die Kammer 671 das Spitzenende des Deckblattes zu liegen. Die Saugwirkung
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ist mit einer gebogenen Platte 677 versehen, die den Innenraum in zwei Kanäle teilt. von denen der eine zur Öffnung 679 und der andere zur Öffnung 676 führt.
Das Bodenstück 623 wird zweckmässig lösbar an der Platte 622 befestigt, damit es für Reinigungszwecke abgenommen werden kann. Die Zwisehenplatte 622 hat hiezu einen Ansatz 678 (Fig. 4) der den
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(Fig. 4 rechts). Am anderen Ende der Platte 62. 3 (Fig. 4 links) ist eine ähnliche Ansatzrippe mit einem Schlitz 681 vorgesehen, durch die der unter Federdruck stehende Schraubenbolzen 683 reicht, der mit seinem Kopf 68 : ! unten gegen die Bodenplatte anliegt. Drückt man den federnden Bolzen 683 abwärts, dann kommt der Bolzenkopf 68. 2 ausser Eingriff mit dem Trägerboden, der seitlich ausgesehwungeti werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Deekblatträger für Zigarrenwickelmaschinen, der die Zuführung des Deckblattes zur Deckblatt- 11mlagevorrichtung mittels einer gelochten Tragfläche bewirkt, an der das Deckblatt durch Saugwirkung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Deekblatträger getrennte Saugwirkungen auf die
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Spitzenende des Deckblattes noch an dem Träger festgehalten wird, wenn der übrige Teil des Deckblattes schon von dem Träger abgezogen ist.