DE9077C - Taschenschirm - Google Patents

Taschenschirm

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DE9077C
DE9077C DE18799077D DE9077DD DE9077C DE 9077 C DE9077 C DE 9077C DE 18799077 D DE18799077 D DE 18799077D DE 9077D D DE9077D D DE 9077DD DE 9077 C DE9077 C DE 9077C
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DE
Germany
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umbrella
sleeve
wire
pocket umbrella
rod
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Expired
Application number
DE18799077D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. PAP ICE in Berlin, Schmidtstrafse 341
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Description

1879.
Klasse
HUGO PAPKE in BERLIN. Taschenschirm.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1879 ab.
Der in beiliegender Zeichnung in seinen Details bildlich dargestellte Taschenschirm soll den Zweck haben, in einfach handlicher Form den Dienst gewöhnlicher Sonnen- und Regenschirme zu verrichten, aber auch infolge seiner gedrängten Construction dem Besitzer die Möglichkeit einer bequemen Unterbringung in der Kleidertasche zu gewähren, um den Schirm ohne Unbequemlichkeit event, immer bei sich führen zu können.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die Form des
Schirmes während des Gebrauchs dar, Fig. 2 den Schirm in seiner geringsten Ausdehnung, Fig. 3 die Form kurz vor oder nach dem Ge-.brauch, und Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 Details.
Die Schirmstäbe, auf welchen das Zeug befestigt wird, bestehen aus zwei Theilen, von denen der äufsere α ein Hohlstab oder ein der Länge nach in Hufeisenform gebogenes Blechband, und der innere b ein Stahldraht ist. Der Theil α nimmt vermöge seines Hohlraumes den Drahtstab b in sich auf. Das eine durchlöcherte Ende des Drahtstabes b wird auf die gewöhnliche Art vermittelst eines dünnen Drahtes an der Krone c befestigt, das andere Ende ist mit einer Oese d versehen, welche den Hohlstab α umschliefst und auf dem letzteren leicht verschiebbar ist. Zum Zweck einer genauen Führung des Stabes b in dem Hohlstab α ist an diesen wieder eine Oese e gelöthet. Der Hohlstab α ist bei f durch ein Scharnier mit der Stütze g fest verbunden, welche an der Stützhülse h auf dieselbe Weise, wie der Stab b, an der Krone c befestigt ist. Mit der Krone c unwandelbar verbunden ist der aus Metallblech hergestellte cylindrische Schienenstock i von ein wenig gröfserer Länge, als die Stütze g, und befähigt, einen hohlen Stab k von gleicher Länge und ein wenig geringerem Durchmesser in sich aufzunehmen, welcher ausgezogen am Ende / auf den Kopf eines innerhalb des Stockes i laufenden Drahtes festgeschraubt werden kann. Der Draht ist am oberen Ende des Stockes befestigt und giebt der ganzen Verbindung demnach eine gewisse Stabilität. Fig. 7 und S zeigen die Befestigung der Stützhülse beim aufgespannten Schirm.
Es ist m eine eng an den Schirmstock i anschliefsende verschiebbare und um denselben drehbare Muffe mit einem Bajonnetverschlufs. In einer Nuth 0 der Muffe m wird die Hülse h festgehalten; sie hindert jedoch die Muffe nicht an einer Drehung um die Schirmaxe, welche bei der Aufhängung und Fixirung der Hülse am Stift η erforderlich wird.
Der Ueberzug des Schirmes ist befestigt an den Punkten r s t der ausgezogenen Schirmstange, und zwar bei r und t in der bekannten Weise, während die Befestigung bei s an der daselbst befindlichen Oese, deren Rücken mit Einschnitten oder Rippen versehen, erfolgt. Hierdurch regulirt sich das Zusammenlegen des Ueberzuges beim Ineinanderschieben des Schirmes derart, dafs der zwischen s und / frei gewordene Theil des Ueberzuges durch Annäherung dieser beiden Punkte sich in Falten legt und auf dem Theil rs ruhen bleibt.
Bei dem Gebrauch des Schirmes erfafst man den Stock an den beiden Knöpfen u und v, Fig. 2, und zieht ihn langsam aus, Fig. 3, schraubt durch eine Drehung nach links den unteren Theil k auf den Kopf des inneren Drahtes auf, alsdann zieht man die Glocke p nach, welcher Richtung naturgemäfs das Scharnier f und die Oese e folgen müssen, und der Schirm hat jetzt die Form Fig. 3. Nun schiebt man die Muffe m bis nach dem Stift η und hakt diesen durch eine kleine Drehung der Glocke so am Stift η fest ein. Will man an Stelle des verkürzbaren Schirmstockes einen Spazierstock verwenden, so fällt natürlich der untere Theil k vollständig fort und man befestigt nur den durchgesteckten Spazierstock am oberen Ende des Hohlcylinders i durch eine Stellschraube.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der Taschenschirm in der vorbeschriebenen Combination seiner Constructionstheile.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE18799077D 1879-07-08 1879-07-08 Taschenschirm Expired DE9077C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9077T 1879-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9077C true DE9077C (de) 1880-03-02

Family

ID=32400254

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DE18799077D Expired DE9077C (de) 1879-07-08 1879-07-08 Taschenschirm

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