DE393751C - Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelfuehrung - Google Patents
Hackmaschine mit Parallelogramm-HackhebelfuehrungInfo
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- DE393751C DE393751C DEST35174D DEST035174D DE393751C DE 393751 C DE393751 C DE 393751C DE ST35174 D DEST35174 D DE ST35174D DE ST035174 D DEST035174 D DE ST035174D DE 393751 C DE393751 C DE 393751C
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- hoe
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 7. APRIL 1924
AM 7. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
(St35I74IIIl4Sa)
Willie Stephan in Wenigensömmern b. Sömmerda.
Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelführung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. November 1921 ab.
Die Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelführung vorliegender Erfindung zeigt die
Einrichtung, daß die Hackschare entweder einzeln oder in Gruppen durch Spiraldruckfedern
gegen den Boden angepreßt werden, deren veränderbarer und regelbarer Druck von im Maschinengestell
gelagerten Schwinghebeln hervorgerufen wird, die, 'durch einen festlegbaren, an
einer Walze angreifenden Kettenzug angezogen, mit ihrem anderen Ende unter Vermittlung von
Brücken auf die Spiralfedern drücken.
Eine Hackmaschine von solcher Einrichtung kann auch in Verbindung gebracht werden mit
teils an den Hackscharen oder Hackschargruppen, teils an der Drehwalze angreifenden Kettenzügen,
die die Hackschare in die Ruhestellung hochheben, wenn die Kettenzüge die Schwinghebel
nachlassen.
Die Festlegung der Drehrichtung der Kettenwalze nach den beiden entgegengesetzten Richtungen
erfolgt hierbei vorteilhaft durch ein Doppeigesperre mit einander entgegengesetzten
Sperrzähnen, wobei der Sperrklinkenhebel der beiden Sperrklinken durch eine an einem Arm
desselben angreifende Feder über seine Totpunktlage hinaus über die jeweilige Grenzlage
hinaus gezogen wird.
Durch diese Hackhebelführung werden die Hackschare mit dem Druck der Federn gegen
bzw. in den Boden gedrückt, ohne daß die Hackschare durch Gewichte belastet werden müssen.
Der Druck kann durch eine entsprechende EinsteEung des Schwinghebels mittels des Kettenzuges
geregelt werden. Der Druck der Federn bleibt durch Festlegung des Kettenzuges am
Schwinghebel durch ein Gesperre der gleiche.
Eine Ausführungsform dieser Hackmaschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt dieselbe in Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt dieselbe im Schnitt A-B, Abb. 3.
Abb. 3 zeigt dieselbe in Seitenansicht unter Darstellung eines Hackschars.
Abb. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Der Schaft des Hackschars ist durch Parallelogrammhebel h an dem Gestell der Hackmaschine
geführt. An diesen Hebeln h sitzen die Stangen I, 2, 3, auf welchen die Spiraldruckfedern b
sitzen, die sich mit ihrem unteren Ende gegen Bunde auf den Stangen 1, 2, 3 legen und gegen
deren obere Enden sich die Brücke i1 auflegt. Diese Brücke i1 wird von dem einen Ende eines
in dem Gestell der Hackmaschine drehbar gelagerten Schwinghebels drehbar geführt, an
dessen anderem, freiem Ende der Kettenzug k angreift, der an der Walze α befestigt ist. Wird
die Walze α mittels der Kurbel g (Abb. 3) ge-
dreht, so wird dadurch der Schwinghebel i so angezogen, daß die von ihm geführte Brücke i1
die Spiralfedern b auf den Federstangen zusammendrückt, wodurch die Schare oder die
Schargruppen gegen den Boden angedrückt werden. Durch ein auslösbares Gesperre c1 bis d
wird die Walze α gegen Zurückdrehen gesichert, also der Druck der Brücke i1 gegen die Spiraldruckfedern
aufrechterhalten, ι ο Je ein Parallelogramm kann mit j e einem Hackschar
verbunden sein. Es kann aber auch ein Parallelogramm für zwei oder drei oder Gruppen
von Hackscharen vorgesehen sein.
Die Walze α kann einen weiteren Kettenzug
k1 tragen, der entgegengesetzt dem an dem Schwinghebel i angreifenden Kettenzug k auf
der Walze aufgewickelt ist und der mit seinem anderen Ende an dem senkrechten Pfosten der
in dem Hackmaschinengestell senkrecht verschiebbaren Hackschar angreift. Dieser Kettenzug
k1 ist lose, wenn der Kettenzug k zum Zusammenpressen
der Spiralfedern b angezogen wird. Mittels dieser Einrichtung ist es unter
Verwendung einer und derselben Walze α mög-Hch,
dann die Hackschare in ihre Ruhestellung (Abb. 2) in die Höhe zu ziehen, wenn ihre Parallelogrammführung
nicht durch den Druck der Spiralfedern belastet wird. Um hierbei die Hackschare
oder Hackschargruppen in der Ruhestellung festzuhalten, ist die Walze a mit einem
zweiten Gesperre c2-e versehen, das entgegengesetzt
dem Gesperre c1 bis d wirkt.
Die nachstehend beschriebene Verbindung der Sperrklinken c1, c2 untereinander durch den
Hebel c erreicht, daß das eine der Gesperre, z. B. c2 bis e, ausgerückt ist, wenn das andere
Gesperre c1 bis d eingerückt ist. Der Hebel c \
trägt rechtwinklig zu den Sperrklinken c1, c2 S
einen Arm c3, an welchem eine Feder f angreift, |
die mit ihrem anderen Ende an dem Hack- ! maschinengestell so angehängt ist, daß sie den
Hebelarm c3 aus seiner Totpunktlage zum Drehpunkt c4 zu ziehen sucht.
Ist beispielsweise das Hackschar durch den j Kettenzug k1 unter Drehen der Walze α ent- I
gegengesetzt der Uhrzeigerbewegung in die [ Höhe gehoben, so legt sich die Sperrklinke c2 j
gegen die Zähne des Sperrades e und verhindert das Zurückdrehen der Walze α und das
Herabgleiten des Hackschars aus der Ruhestellung.
Soll die Hackschargruppe gesenkt und gegen den Boden angedrückt werden, so wird der Hebel
c aus der in Abb. 1 durch ausgezogene Linien dargestellten Lage in die punktierte
Lage nach rechts herumgedreht; dann greift die Sperrklinke c1 in die Zähne des Sperrrades
if ein, wodurch das Zurückdrehen der Walze α links herum verhindert wird, also der
, Schwinghebel mit seinem freien Ende zwar an- : gezogen werden kann, aber nicht nachgeben
\ kann.
In solcher einfachen Weise ist durch die An-
' Ordnung des Doppelgesperres c1 bis d und c2 bis e
eine leichte Handhabung der Hackmaschine ge- 6; währleistet.
Ist die Kette k zum Anziehen des Schwinghebels gespannt, so ist die Kette k1, die das
, Hackschar anheben soll, lose und außer Spannung; und umgekehrt ist die auf den Schwinghebel
einwirkende Kette k lose, wenn das Hackschar mittels der Kette kl in die Höhe gezogen
wird. Für jedes Parallelogramm ist ein derartiger Kettenzug auf der Walze α vorgesehen.
Etwa nicht arbeiten sollende Hackschare oder Hackschargruppen können durch Aufhängen an
der Kette k1 außer Arbeitsstellung gebracht werden.
Die Laufrolle (Abb. 1 und 2), welche mittels Hebels und Stellstange einstellbar an dem Hackschar
angebracht ist, bestimmt die Arbeitstiefe der Hackschare oder Hackschargruppen.
Claims (3)
1. Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelführung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hackhebel entweder einzeln oder in Gruppen durch Spiraldruckfedern (b) gegen
den Boden angepreßt werden, deren ver- go änderbarer und regelbarer Druck von im
Maschinengestell gelagerten Schwinghebeln
(i) hervorgerufen wird, die durch einen festlegbaren,
an einer Drehwalze (a) angreifenden Kettenzug einseitig angezogen, mit
ihrem anderen Ende unter Vermittlung von Brücken (i1) auf die Spiraldruckfedern (b)
drücken,
2. Hackmaschine nach Anspruch 1 in Verbindung mit teils an den Hackscharen
oder Hackschargruppen, teils an der Drehwalze (a) angreifenden Kettenzügen (k1),
die die Hackschare in die Ruhestellung hochheben, wenn die Kettenzüge (x) die
Schwinghebel (i) nachlassen.
3. Hackmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung
der Drehrichtung der Drehwalze (a) nach entgegengesetzten Richtungen durch
ein Doppeigesperre (C1IaSi?) und (c2bis£)mit no
einander entgegengesetzt gerichteten Sperrzähnen bewirkt wird, wobei der beide Sperrklinken
(c1, c2) verbindende Hebel (e) durch
eine an seinem Arm (c3) angreifende Feder über seine Totpunktlage hinaus in die jeweilige
Grenz- und Sperrlage gezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35174D DE393751C (de) | 1921-11-16 | 1921-11-16 | Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST35174D DE393751C (de) | 1921-11-16 | 1921-11-16 | Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393751C true DE393751C (de) | 1924-04-07 |
Family
ID=7462260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST35174D Expired DE393751C (de) | 1921-11-16 | 1921-11-16 | Hackmaschine mit Parallelogramm-Hackhebelfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393751C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899776A (en) * | 1959-08-18 | Multi-purpose implement for cultivation including flaming |
-
1921
- 1921-11-16 DE DEST35174D patent/DE393751C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2899776A (en) * | 1959-08-18 | Multi-purpose implement for cultivation including flaming |
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