DE290459C - - Google Patents
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- DE290459C DE290459C DENDAT290459D DE290459DA DE290459C DE 290459 C DE290459 C DE 290459C DE NDAT290459 D DENDAT290459 D DE NDAT290459D DE 290459D A DE290459D A DE 290459DA DE 290459 C DE290459 C DE 290459C
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- Germany
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- gripper
- head
- pawl
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- rope
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/06—Grabs actuated by a single rope or chain
- B66C3/08—Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 290459 KLASSE 35 b. GRUPPE
CHARLES DOUFFET in LÜTTICH.
Einseilselbstgreifer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einseilselbstgreifer mit zwei Schalen, von denen
jede an zwei Punkten mit zwei Körpern verbunden ist, die sich gegeneinander verschieben
können, um auf diese Weise die Öffnung und den Schluß der Schalen zu veranlassen.
Die Öffnung wird dadurch bewirkt, daß einer der beweglichen Körper, der sich am
ίο Kopf der Vorrichtung befindet, festgehalten
wird, während der andere vom Seil getragene Körper herabsinkt'.
Zu diesem Zweck trägt der Kopf der Vorrichtung eine oder mehrere zweischenklige
Klinken, von deren Schenkeln der eine beim Senken der Vorrichtung durch eine unabhängige
Sperrung' des Greifers zurückgehalten wird, während der andere Schenkel sich gegen
einen Teil des Greifers stützt, derart, daß der Kopf auf diese Weise festgehalten wird.
Die sich hierauf einstellende Öffnung hat zur Folge, daß der Teil des Greifers, der der
Klinke als Stütze dient, sich verschiebt, um auf diese Weise in den Bereich der Klinke
eine Kerbe zu rücken, in welche die Klinke eindringen kann. Infolgedessen wird der Kopf
des Selbstgreifers befreit, während gleichzeitig die Teile in der Öffnungsstellung Verriegelt
werden.
Die Einrichtung, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, unterscheidet sich von
den bekannten Einrichtungen derselben Gattung durch die Anwendung des Gelenkvierecks,
das die beiden gegeneinander beweglichen Körper des Selbstgreifers miteinander verbindet
und oben in zangenförmige Verlängerungen ausläuft, auf die sich der Klinkenschenkel
stützt. Die beiden Backen der so ausgebildeten Zange werden durch die Öffnungsbewegung
auseinandergespreizt derart, daß der Klinkenschenkel in den zwischen ihnen befindlichen
Zwischenraum eintreten kann, was die Befreiung des Selbstgreiferkopfes zur Folge
hat. Sobald der Kopf befreit ist, zeigt er das Bestreben, sich dem unteren beweglichen
Körper des Selbstgreifers zu nähern, wodurch die beiden Backen der Zange gegen den Klinkenschenkel
gepreßt werden, um so den Selbstgreifer geöffnet zu erhalten.
Diese Einrichtung bietet gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß sie
weniger Raum einnimmt, da sie kein über die wesentlichen Teile des Selbstgreifers weder
nach oben noch nach der Seite hinausragendes Glied enthält. Außerdem ist die Einrichtung
sehr widerstandsfähig und billig in der Herstellung.
Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiele verschiedene Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht (teilweise im Schnitt) eines geschlossenen Selbstgreifers.
Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht mit geöffnetem Greifer.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A.-B der Fig· i-
Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt entsprechend der Stellung nach Fig. 2.
Fig. 5, 6 und 7 sind ähnliche Schnitte, die sich auf eine zweite, dritte und vierte Ausführungsform
beziehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 sind die Schalen 1 einerseits durch die Lenkerstangen
2 an den Kopf 3 angeschlossen und anderseits an der unteren Traverse 5 drehbar befestigt. Diese Traverse 5 wird
durch das doppelte Seil oder die doppelte Kette 6 getragen, die über bei 7 und 8 rillenförmig
gestaltete Rollen läuft. Die Rollen 8 drehen sich um die Achse 9 am Kopfe 3, die
Rollen 7 um die Achse 4 in der Traverse 5. Die Achsen 9 und 4 sind durch ein Gelenkviereck
11, 12, 13 und 14 und durch die Lasche 10
verbunden. Die Schenkel 13 und 14 des Gelenkvierecks
sind zu Backen 15 und 16 verlängert, die eine Zange bilden und sich vollständig
überdecken können, wenn der Greifer geschlossen ist (Fig. 1 und 3).
An dem Kopf 3 sind auf den Achsen 17 die Klinken angebracht, deren Schenkel 18
zum Festhalten des Kopfes bestimmt sind. Jede Klinke hat das Bestreben, in die Stellung
der Fig. 1 und 3 zurückzugehen, und zwar durch eine Feder 19, die sich gegen eine
Abflachung der Klinkennabe 20 legt.
Die Öffnung wird an einem bestimmten Punkte durch einen Ring 21 bewirkt, der
vom Kran getragen wird, und durch den das Seil 6 hindurchgeht. Wenn der geschlossene
Greifer angehoben wird, senkt sich der Schenkel 18 der Klinke, um durch den Ring hindurchzugehen,
und erhebt sich nach dem Durchgang wieder unter der Wirkung der Feder 19. Man unterbricht hierauf das Anheben
und läßt den Greifer sich senken. Der Schenkel 18 wird hierbei durch den Ring 21
zurückgehalten, und weil der Schenkel 22 der Klinke sich gegen die geschlossenen Backen 15
und 16 stützt, wird auch der Kopf 3 auf diese Weise zurückgehalten, derart, daß die
Traverse 5 allein weitersinkt und der Greifer sich öffnet. Diese öffnung hat ein Auseinandergehen
der Backen 15 und 16 zur Folge, derart, daß am Schluß des Öffnungshubes der
' zwischen diesen Backen befindliche Raum hinreichend groß ist, um das Eindringen des
Armes 22 der Klinke infolge des Gewichtes des Kopfes 3 und der daran hängenden Teile
zu ermöglichen (Stellung der Fig. 2 und 4). Sobald die Klinken in dieser Weise ausgeschwungen
sind, stützen sich die Schenkel 18 nicht mehr gegen den Ring 21. Der nicht
mehr gehaltene Kopf 3 ist bestrebt, sich der Traverse 5 zu nähern. Das wird durch den
zwischen die Backen 15 und 16 eingedrungenen Schenkel 22 der Klinke verhindert. Die
Backen 15, 16 werden somit voneinander entfernt gehalten, so daß die Schalen sich nicht
wieder schließen können und der geöffnete Greifer auf das Transportgut herabsinkt, wenn
man das Seil oder die Kette nachläßt. Wenn sich die Schalen auf das Transportgut auflegen, kommen die Schalen und die Traverse 5 zur Ruhe. Die Achse 4 mit den Rollen
7 und die Lasche 10 können aber eine kleine Senkung vornehmen, weil die Enden
der Achs,e 4 in Schlitzen 28 der Traverse 5 gelagert sind. Diese kurze Senkung hat zur
Folge, daß die Backen 15 und 16 auseinandergehen und den Schenkel 22 der Klinke
nicht mehr einklemmen. Dieser erhebt sich infolgedessen unter dem Einfluß der Feder 19.
j Nachdem die Backen 15 und 16 auf diese
Weise von ihrer Sperrung befreit sind, kann man den Greifer schließen, indem man an
dem Seil oder der Kette zieht.
Fig. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung
S für den Fall, daß man ein einfaches Seil oder eine einfache Kette 23 benutzt, deren Ende
j die Traverse 5 trägt. Der zum Festhalten
des Kopfes 3 dienende Körper wird in diesem Falle durch einen Ring 24 gebildet, der das
Seil 23 umgibt und an dessen Außenseite die Klinken angebracht sind.
Um den Punkt, an dem sich die öffnung
vollziehen soll, leichter ändern zu können, kann man die in den Fig. 6 und 7 dargestellten
Vorrichtungen benutzen. Fig. 6 gilt für den Fall, daß ein doppeltes Seil oder
eine doppelte Kette in Anwendung kommt, während Fig. 7 für den Fall eines einfachen
Seiles oder einer einfachen Kette bestimmt ist. Die Schenkel 18 der Klinken sind durch
die Hebel 25 an eine Traverse 26 angeschlossen, die durch ein zweites Seil 27 getragen
wird. In diesem Falle wird die Öffnung dadurch veranlaßt, daß der Greifer durch das
Öffnungsseil 27 gehalten und das Hebeseil 6 oder 23 nachgelassen wird. Die Schenkel 22
der Klinke werden hierbei zwischen die Bakken eingeklemmt. Man kann den offenen
Greifer herabsenken, indem man beide Seile nachläßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einseilselbstgreifer, in dessen Kopf eine oder mehrere Klinken angebracht sind, die sich beim öffnen des Greifers mit einem Schenkel gegen einen festen Ring derart stützen, daß der Kopf während des Senkens festgehalten wird, bis der andere Schenkel der Klinke in eine Rast eindringen kann, die durch die Öffnungsbewegung des Selbstgreifers sich vor ihm einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß derGreiferkopf (3) und der gemeinsame Drehpunkt (4) für die Greiferschalen durch ein Gelenkviereck (11, 12, 13, 14) miteinander verbunden sind, und daß dieses zu einer Zange (15, 16) verlängert ist, auf die sich der Klinkenschenkel (22) stützt und die sich bei der gegenseitigen Verschiebung von Greiferkopf und Drehzapfen der Greiferschalen auseinanderspreizt, so daß der Klinkenschenkel (22) am Schluß der öffnungsbewegung zwischen die Zange eintreten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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