DE560066C - Vorrichtung zum Ausroden von Stubben - Google Patents
Vorrichtung zum Ausroden von StubbenInfo
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- DE560066C DE560066C DED61041D DED0061041D DE560066C DE 560066 C DE560066 C DE 560066C DE D61041 D DED61041 D DE D61041D DE D0061041 D DED0061041 D DE D0061041D DE 560066 C DE560066 C DE 560066C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/06—Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps
- A01G23/062—Pulling up trees or stumps
- A01G23/065—Pulling up trees or stumps in a substantially vertical plane
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ausroden von Stubben, bei
welcher an den Füßen des dreibeinigen Bockes teilweise beweglich, teilweise fest kugelförmig
gebogene Schalen angebracht sind und auf dessen Kopfstück ein hufeisenförmiges Profileisen aufgelegt ist, an welchem eine
Hebevorrichtung sowie eine Arretiervorrichtung angebracht ist.
Beim Ausroden mit der Vorrichtung nach der Erfindung kann bequem ein Mann die
ganze Arbeit bewerkstelligen, so daß dadurch eine bedeutende Verbilligung dieser
Tätigkeit entsteht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 3 die Hebel anordnung in Ansicht,
Fig. 4 desgleichen im Seitenriß.
Die Vorrichtung zum Stubbenroden besteht aus dem dreibeinigen Bock, auf dessen Kopfstück r ein U-förmig gebogenes Profilas eisen 2 lose aufgelegt ist und dessen Füße 3, 4 und 5 in ungefähr halber Höhe von einem spitzwinkeligen Flacheisen 6, dessen Enden 7 und 8 augenförmig ausgebildet sind, in einer bestimmten Haltung festgehalten wird, so daß ein Abrutschen oder Auseinanderklappen des dreibeinigen Bockes ausgeschlossen ist.
Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung,
Fig. 3 die Hebel anordnung in Ansicht,
Fig. 4 desgleichen im Seitenriß.
Die Vorrichtung zum Stubbenroden besteht aus dem dreibeinigen Bock, auf dessen Kopfstück r ein U-förmig gebogenes Profilas eisen 2 lose aufgelegt ist und dessen Füße 3, 4 und 5 in ungefähr halber Höhe von einem spitzwinkeligen Flacheisen 6, dessen Enden 7 und 8 augenförmig ausgebildet sind, in einer bestimmten Haltung festgehalten wird, so daß ein Abrutschen oder Auseinanderklappen des dreibeinigen Bockes ausgeschlossen ist.
An den unteren Enden der Füße 3 und 4 sind, wie in der Zeichnung dargestellt, die
beiden runden, gewölbten Fußplatten 23 und 24 beweglich und am Fuß 5 die gleiche Fußplatte
25 fest angeordnet.
Die auf dem U-förmig gebogenen Profileisen 2 lose aufgehängte Hebevorrichtung
besteht aus der Zahnstange 9, an deren unterem Ende eine Kette 10 mit zwei scherenförmig
beweglichen Greifern 11 angebracht ist, sowie dem Hebel 12, der auf dem Bolzen
13 des durch die Öffnung 15 des Profileisens
2 hindurchgesteckten, hufeisenförmig gebogenen Halters 14 dreh- und verschiebbar
gelagert ist. Am Doppelhebel 12 ist vermittels des Bolzens 16 die Doppellasche 17
mit dem Bolzen 18 drehbar befestigt. Ferner ist am Doppelhebel 12 die Feder 19 vorn an
der Spitze 20 des Doppelhebels 12 und in der Mitte bei 21 so befestigt, daß sie den Bolzen
13 des Halters 14 in die untere Öffnung 22 des Hebels 12 stets hineindrückt. Die
Zahnstange 9 ist durch die Doppellasche 17 zwischen den beiden Bolzen 16 und 18 hindurchgeführt.
An der unteren Seite des Hebels 12 sind mehrere halbkreisförmige Öffnungen 22 angebracht,
um den kleinen Hebelarm zwischen dem Bolzen 16 des Doppelhebels 12 und dem
Bolzen 13 des Halters 14 verändern zu können.
Die auf dem Profileisen 2 lose aufgesetzte Arretierung der Zahnstange 9 besteht aus
dem aus Flacheisen gebildeten Halter 26, in welchem durch den Bolzen 27 eine Doppellasche
28 mit dem Bolzen 29 drehbar befestigt ist. An dem an der Doppellasche 28 befestigten Flacheisen 30 ist die Verbindungsstange 31, welche am unteren Ende an der
Doppellasche 17 angebracht und im spitzen Winkel nach außen weitergeführt ist, drehbar
befestigt.
An dem einen Ende des Profileisens 2 ist eine Verbindungsstange 32, welche am anderen
Ende an einem Haken des Fußes 5< eingehakt ist, beweglich befestigt.
Beim Gebrauch wird der Dreibock in üblicher Weise aufgestellt, wobei die Augen 7
und 8 des Flacheisens 6 vermittels der Schraube 33 an den Füßen 3 und 4 befestigt
werden. Dann wird das Profileiseni 2 auf das Kopfstück ι des Dreibocks lose aufgelegt
und das eine Ende desselben vermittels der Verbindungsstange 32 am Fuße 5 des Dreiboeks
befestigt.
Hiernach wird der Halter 14 durch die Öffnung 15 des Profileisens 2 hindurchgesteckt
und dann die beiden unteren Enden desselben mit dem Bolzen 13 verbunden.
Dann wird der Doppelhebel 12 mit der Doppellasche 17 durch den Halter 14 hindurchgesteckt
und mit einer der öffnungen 22 auf den Bolzen 13 des Halters 14 aufgelegt,
so daß der Hebel 12 mit der Öffnung 22 auf dem Bolzen 13 drehbar gelagert ist.
Gleichzeitig wird die Zahnstange 9 zunächst durch die am Hebel 12 befestigte
Doppellasche 17, dann durch den Schlitz 34 des Profileisens 2 und zuletzt durch die Doppellasche 28 der Haltevorrichtung von unten
hindurchgeschoben.
Da die Doppellasche 28 durch ihr Eigengewicht sich stets um den Punkt 27 drehend
nach unten bewegt, so greift der in der Doppellasche 28 befestigte Bolzen 29 selbsttätig
in die Zähne der Zahnstange 9 ein und drückt die Zahnstange gegen den Halter 26, so daß
sie sich nicht nach unten, bewegen kann.
Durch Anheben des Doppelhebels 12 wird der Bolzen 16 nach unten bewegt, wodurch
die Doppellasche 17 selbsttätig durch ihr Eigengewicht an der Zahnstange herunterrutscht.
Durch Herunterdrücken des Hebels 12 drückt sich der Bolzen 16 gegen den Rücken
der Zahnstange 9, während gleichzeitig der Bolzen 18 der Doppellasche 17 in die Zahnlücke
eingreift, wodurch die Zahnstange 9 fest eingeklemmt und nach oben gedrückt wird, so daß der mit den Greifern 11 gefaßte
Baumstumpf aus der Erde herausgehoben wird.
An dem Doppelhebel 12 sind mehrere öffnungen
22 vorgesehen, damit der Hebelarm geändert werden kann. Bei starken Baumwurzeln wird der Drehpunkt des Hebels 12
möglichst dicht an den Bolzen 16 herangeschoben, so daß man am Ende des Hebels 12
eine bedeutend größere Kraft ausüben kann. Bei kleineren Baumstümpfen wird der Drehpunkt
des Hebels 12 entgegengesetzt verlegt, so daß ein schnelleres Arbeiten ermöglicht
wird. Die Verlegung des Drehpunktes erfolgt in der Weise, daß die entsprechende öffnung 22 des Hebels 12 auf den Bolzen 13
des Halters 14 aufgelegt wird.
Beim Herunterlassen der Zahnstange zieht man die Verbindungs stange 31 schräg nach
oben, wodurch der Bolzen 18 der Doppellasche 17 der Hebevorrichtung sowie der
Bolzen" 29 der Doppellasche 28 der Arretiervorrichtung aus der Verzahnung der Zahnstange
9 herausgenommen wird, so daß die Zahnstange durch ihr Eigengewicht nach unten rutscht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausroden von Stubben, bestehend aus einem dreibeinigen
Bock, dadurch gekennzeichnet, daß an dessen Füßen teilweise beweglich, teilweise
fest kugelförmig gebogene Schalen angebracht sind und auf dessen Kopfstück ein hufeisenförmiges Profileisen
aufgelegt ist, an welchem eine Hebevorrichtung sowie eine Arretiervorrichtung angebracht ist
2. Vorrichtung zum Ausroden von Stubben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung aus der Zahnstange (9), an welcher in bekannter Weise am unteren Ende eine
Kette (10) mit zwei scherenförmig beweglichen Greifern (11) angebracht ist,
sowie aus dem Doppelhebel (12), der auf dem Bolzen (13) des durch die Öffnung
(15) des Profileisens (2) hindurchgesteckten, hufeisenförmig gebogenen Halters
(14) dreh- und verschiebbar gelagert ist, besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Doppelhebel
(12) vermittels des Bolzens (16) die Doppellasche (17) mit dem Bolzen (18)
drehbar befestigt ist und eine Feder (19) am Doppelhebel (12) so angeordnet ist,
daß sie den Bolzen (13) des Halters (14)
in die untere Öffnung (22) des Hebels (12) hineindrückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
aus einem aus Flacheisen gebildeten Halter (26), an welchem eine die
Zahnstange (9) umgreifende, einen Bolzen (29) tragende Doppellasche (28) drehbar
befestigt ist, besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Doppellasche
(28) der Arretiervorrichtung ein Flacheisen (30) befestigt ist, das durch eine Verbindungsstange (31) mit der
Doppellasche (17) der Hebevorrichtung in Verbindung steht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED61041D DE560066C (de) | 1931-05-03 | 1931-05-03 | Vorrichtung zum Ausroden von Stubben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED61041D DE560066C (de) | 1931-05-03 | 1931-05-03 | Vorrichtung zum Ausroden von Stubben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560066C true DE560066C (de) | 1932-09-28 |
Family
ID=7058087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED61041D Expired DE560066C (de) | 1931-05-03 | 1931-05-03 | Vorrichtung zum Ausroden von Stubben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560066C (de) |
-
1931
- 1931-05-03 DE DED61041D patent/DE560066C/de not_active Expired
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