DE2122062C2 - Vorrichtung zum Entästen von Bäumen - Google Patents

Vorrichtung zum Entästen von Bäumen

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DE2122062C2
DE2122062C2 DE2122062A DE2122062A DE2122062C2 DE 2122062 C2 DE2122062 C2 DE 2122062C2 DE 2122062 A DE2122062 A DE 2122062A DE 2122062 A DE2122062 A DE 2122062A DE 2122062 C2 DE2122062 C2 DE 2122062C2
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Germany
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tree
delimbing
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trees
blades
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DE2122062A
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Paavo Haataja
Mikko Dr. Matinkylae Kantola
Antti Muuri
Pentti Saarinen
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TYOETEHOSEURA RY HELSINKI
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TYOETEHOSEURA RY HELSINKI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum l·mästen von Bäumen, die als selbständige Entästungsvomchtung oder in Verbindung mit einer z. B. im Zusammenhang mit einem Schlepper angeordneten Rückvorrichtung oder auch am Heck eines Schleppfahrzeugs angebaut verwendbar ist und obere und untere E:.ntästschneiden aufweist, die gegen die Baumoberfläche anliegend die Äste entfernen, wenn der Baum durch die Entästvorrichtung hindurchgeführt wird, und wobei die oberen Entästschneiden an einer Rahmenkonstruktion befestigt sind.
Zuvor sind zahlreiche verschiedenartige Entäslvorrichtungen oder Maschinen bekannt, von denen als Beispiel die in der finnischen Patentschrift 34 477 angegebene »Entästvorrichtung für gefällte Bäume« erwähnt werden kann. Diese bisherigen Maschinen haben in der Regel gemeinsam, daß der Baum in die Maschine in der Richtung der [!Mästvorrichtung eingeführt werden muß und daß zum Zweck des Anstellen^ der Äslschncidcn an den Baum bei Beginn des hnlästens komplizierte Auslösevorrichtungen notwendig sind. Beispielsweise in der erwähnten finnischen Patentschrift M 977 ist eine komplizierte Auslosevorrichtung beschrieben, die die federbelasteten Entästschneiden zum Andruck gegen den Baum auslöst. ... „
Die Erfindung bezweckt, eine in ihrer Bauweise einfache und hinsichtlich ihrer Herstellungs- und Betriebskosten preiswerte Entästungsvornchtung her vorzubringen, in der die früheren komplizierten Au ν lösevorrichtun-en für die Entästschneiden durch eine äußerst einfache und betriebssichere Vorrichtung ersetzt wird. ... .
Die Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß de die untere Fläche des Baums entästende untere Entästschneide einen drehbaren Winkelhcbcl besitzt, an dessen einem Arm die eigeni liehe, das Entästen ausführende Schneide befestig! ist, während der andere Arm als Spannhebel arbeitet, der den Baum gegen die oberen Entästschneiden an helu und auf den) der entästete Teil des Baums er langschleppt, zugleich alle Lniasischneiden währen.; der" gesamten Dauer des 1 nlästens gegen die Obei flache des Baums angedrückt haltend.
Die Erfindung wird eingehend an Hand der 1 ιμιι re η der Zeichnung beschrieben, von denen Fig I er Ausführungsbeisniel einer 1 mästvorrichtung naci der Erfindung in Ansicht vom einen Fnde und l· ig das Gleiche in der Seitenansicht und teilweise ic Schnitt zeigt.
Die oberen ί -!Mästschneiden der Entästvorrichlun sind an der Rahmenkonstruktion 21 befestigt. Dünn r.ian in die !mästvorrichtung Bäume von einem augedehnten Sektor her einführen kann, ist die RaI menkonsiruklion an einem Ausleger 1 mittels eme-Verlikalgelenks 15 angebracht, und die Rahmenkonstruktion 21, an der die oberen Entästschneiden 12 befestigt sind, kann sieh in einem Horizontalgelenk drehen. Die Zahl der I nläsl: hneiden ist am geeignetsten drei, und zwar sind die oberen von diesen gemeinsam mit der Bezugsnummer 13 und die unteren mit der Be/ugsnummer 12 bezeichnet. Die oberen Entästsehneiden 13 sind mit Druckfedern 18 versehen. Diese arbeiten nach der Art einer Teleskopfederung. Die eigentlichen, das FMästen ausführenden Schneiden sind nut den Bez.ugsnummern 19 bzw. 20 bezeichnet. Die untere Fntäsischneide 12 ist als drehbarer Winkelhebel angeordnet, a.. dessen einem Arm die eigentliche Fntästschneidc 20 befestigt ist. während der andere Arm als Spannhebel H der F.nTisivorrichtung wirkt. Unter einem Winkelhebe! wird in diesem Zusammenhang auch ein die entsprechende Funktion versehender gekrümmter Hebel verstanden. Die Rahmenkonstruktion kann mit einer öffnung versehen sein, wie dies in der Figur dargestellt ist, wobei es ein Leichtes ist, ein Stahlseil in die Rahmenkonstruktion hineinzulegen oder die Rahmenstruklur beispielsweise bei Beförderungen im Gebirge um das Stahlseil einer feststehenden Seilbahn zu legen. Die Bauweise einer in Verbindung mit einem Kettenförderer od. dgl. angeordneten Entästvorrichtung kann dagegen geschlossen oder mit einer verschließbaren öffnung versehen sein.
Nachdem das Ende des zu entästenden Baums unter Einfluß eines Zugglieds od. dgl. durch die öffnung der Rahmenkonstruktion 21 eingetreten ist, drückt das Zugglied den Spannhebel aus der durch Strichlinicn gekennzeichneten Lage in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage, wobei die untere Schneide 20 den Baum von unten drückt und ihn gegen die oberen Schneiden 19 andrückt, und das Entästen beginnt. Während des Verlaufs des Entäslens
läuft der entästete Teil des Baums über den Spannhebel 11 hinweg und hält dadurch andauernd alle Ästschneiden im Andruck an die Seiten des Baums.
Es ist vorteilhaft, die Schneiden in der Entästvorrichtung in der Längsrichtung des Baums gestaffelt anzuordnen, wie dies Schneide 20 kann auch ? sehen Zylinders betätigt Spannhebel 11 od. dgl. spricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entästen von Bäumen, die als selbständige Entästvorrichtung oder zusammen mit einer z. B. an einem Schlepper angebauten Rückvorrichtung anwendbar ist und obere und untere Entästschneiden umfaßt, die gegen die Oberfläche des Baums anliegend die Äste beim Hindurchführen des Baums durch die Entästvorrichtung entfernen, wobei die oberen Entästschneiden an einer Rahmenkonstruktion befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die untere Fläche des Baums entästende untere Entästschneide (12) einen drehbar angeordneten Winkeihohel hesii/l, an dessen einem Arm die eigentliche, das Intasien ausführende Schneide (20) hefestigt ist, während der andere Arm als Spannhebel (11) arbeitet, der den Baum gegen die oberen l-'niüstschneiden (13) anhebt und ;uf dein der entastete Feil des Baums enllangschleifl, zugleich alle Entästschneiden (12, 13) während der gesamten Dauer des Fntästens gegen die Oberfläche des Baums angedrückt hallend.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch ge- »5 kennzeichnet, daß die Lagen der Fntäsischneiden (12 und 13'. iii der Längsrichtung des /u entästenden Baums gestaffelt sind
.V Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß <<:e Rahmenkonstruktion (21). an der die Fntästschnciden befestigt sind, an der übrigen Vorrichtung so befestigt ist. daß sich die Rahmenkonstruktion um eine Achse so drehen kann, oaß die Schneiden im gleichen Winkel zum Baumstamm stehen.
DE2122062A 1971-05-04 1971-05-04 Vorrichtung zum Entästen von Bäumen Expired DE2122062C2 (de)

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