DE1703279A1 - Entaestungsmaschine - Google Patents

Entaestungsmaschine

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DE1703279A1
DE1703279A1 DE19681703279 DE1703279A DE1703279A1 DE 1703279 A1 DE1703279 A1 DE 1703279A1 DE 19681703279 DE19681703279 DE 19681703279 DE 1703279 A DE1703279 A DE 1703279A DE 1703279 A1 DE1703279 A1 DE 1703279A1
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delimbing
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tree trunks
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DE19681703279
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Herolf Kjell Olof Gunnar
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Kockum Soderhamn AB
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Kockum Soderhamn AB
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T408/52Cutting by use of rotating axially moving tool with work advancing or guiding means

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 29 S341
TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN B11S9
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
Kockum Söderhamn AB, Söderhamn, Schweden
Entästungsmaschine
Die Erfindung betrifft Entästungsmaschinen, die sich insbesondere, aber nicht ausschliesslich für das Entästen von Baumstämmen an den Plätzen eignen, an denen diese gefällt werden.
Ein Ziel der Erfindung betrifft eine Entästungsmaschine, die ein geringes Gewicht hat und einfach aufgebaut ist, und die auf einem Fahrzeug montiert werden kann, das sich auf von Waldwegen ausgehenden Nebenwegen und auch im Gelände bewegen kann.
Neue Unteilagen (Art. 7 § I Abs.2 Nr. 1 Satz 3 ü.sj Ämlerungsges. v. 4.9.1987)
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INSPECTED
Ein weiteres Ziel der Erfindung betrifft eine Entästurgnvorrichtung, die auf einen ?.r.!.r;en montiert ist, der vorzugsweise angetrieben v/erden kann, wobei diese EntUr;tungsvcrrichtung bezüglich dieses Stützrahrnens um eine prpktisOi senkrechte ',.'eile drehbar ist, so dass die Snt^otimpfvorrichtung in verschiedene Richtungen eingestellt v/erden kann, v/odurch es nöglich wird, IBau^p-tänne, die an Boden in der l.ähe des Standortes der Maschine liegen, der Vorrichtung suzufuhr en,
Ziη weiteres Ziel der Erfindung ist eine Entäst.imgsvorrichtung, durch die Baumstämme schnell zugeführt v.erden können, ohne dass an die Genauigkeit der Lage der Eaunsto.nne vor der Zufuhr in die Vorrichtung besonders grosse Ansprüche gestellt v/erden.
V/eitere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen, ebenso wie ihre charakteristischen Llerkmale aus der folgenden Beschreibung hervor.
Eine erfindungsgeraässe Entästungsinaschine besteht aus einem Hahnen, einer Entästungseinheit, die auf diesen befestigt ist und dazu dient, die Zweige der Baumstämme zu entfernen, die der Entästungsmaschine zugeführt werden, ferner aus Einrichtungen für die Zufuhr der Baumstämme durch die Ent-
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g. Eiv. ckarr-kt· riotirchei: IIcrknf:.l der Erfindung ber. triit darin, dasn da? lU^.vicn <ler Unt^rtungnnnpchine auf einc:r praktisch senkrechten Achse ruf einer. i-jtiit:-;gr-ntell drehbar montiert ist. Diese senkrechte Achse ist vorzugpweise in einer zentralen Ebene durc}i die Sntästunrsvorrichtung in der Zufuhrrichtung der Baumstänine angeordnet. Der Hahnen wird vorzugsweise mit Hilfe eines Motors, beispielsweise eines hydraulischen Motors, gedreht und er kann wahlweise in verschiedenen Y.'inkelstellungen bezüglich des Stützte?: telles eingestellt v/erden.
Genäss einem weiteren charakteristischen Merkr.al der 2Drfindung hat die Entäptungs:.naschine eine EntHstungseinheit, die eine Ar.r.r.hl lr.nggeGtrcchter S.türi.:;:-:gcgliedGr hat, iie schwenkbar auf "'eilen befertigt sind, v.obei die Achse jeder derartigen V.'elle einen beträchtlichen Winkel, vorzugsweise etwa 90°, nit der Längsrichtung der Iih:t:istur.gsglieder bildet und vorzugsweise die Hauptrichtung einer Hauptlinie schneidet .brxr. kreust, die durch die Längsrichtung der Entästungsglieder gebildet wird, wobei wenigstens ein Entästungsglied schwenkbar auf einer V'elle sitst, die parallel zu einer Hauptlinie angeordnet ist oder nur einen kleinen Winkel mit dieser bildet, die die Längsrichtung des entsprechenden Entästungsgliedes bildet, wobei ferner die Iet2tgenannte V/elle vorzugsweise in einen beträchtlichen Abstand von dieser letztgenannten Hauptlinie angeordnet ist,
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Die erfi;:ciun.;5-p;e:''lnr:e lüntäf'^^vjGmrii-.ohine kann ferner Einrichtungen zun Erfassen und '-iufiiiiron von Baumstämmen in die Maschine besitzen, fernnr Einrichtungen zum Durchführen der Baumstämme durch die Llc.schine, Einrichtungen zum Zerschneiden der entwerteten ]3rmMstär.:ne in geeignete Längen und Einrichtungen, un zeitweilig die entästeten und eventuell auch in Abschnitte zernagten Baumstämme zu stützen bzw. zu halten.
Die Entastur.^smarchine ist vorzugsweise auf der Chassis eines Fahrzeuges Montiert, das sowohl auf ITebenv/egen v/ie in Gelün:ie fahren kann.
Eii'ie beiBpielsv/eir-e Ausf'jhrr^n.^oforrn der erfir.duna-s^enüf^cn Entäntiin(';sriaschine wird zusammen nit bestimmten Kodifikationen der faschine nachfolgend im einzelnen on Hand der Zeichnung beschrieben, in der
Fi£. 1 eine Seitenansicht einer Aus f uhr unßs form der Liars chine zeigt. Fig. 2 zeigt die Llacchine nach Fig. 1 von oben. Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer Entästungseinheit, die einen Teil der "acchine nach den Figuren 1 und 2 bildet, ferner die Zufllhrrollen. Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Sinstelllagen einer Anzahl "intästungsglieder, die zu dieser Ausführungsform der Entästungsmaschine gehören.
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Pig. 7 zeigt einen Querschnitt eines Entästungsgliedes, das die Form einer Schneideinrichung hat, und z-.var in Betriebssteilung in der I.:ähe eines Baumstammes, ferner eine sogenannte Fühl- b;;v/. Tasteinrichtung;, die dazu dient, die Schneideinrichtung in eine geeignete lage bezüglich des Baurnr.tarmies zu bringen. Fig. 8 entspricht Fig. 7 und zeigt eine andere Ausführungsform eines Sntästungsglieder- , das ^
die Form eines LIessers hat. Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht einer Sntästungs einheit, die eine An ζ aiii messerförniger Sntästnngsglieder aufweist, Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Entästungseinheit nach Fig. 9. Die Figuren 11, 12 und 13 zeigen in Drauf- bzw. in Vorderansicht die Art der !!outage eines messerförmigen 3ntästungsgliedes, mit welchem die erfindungcgemilsse Eritaotarigsmssc-aue ausgerüstet sein kann. Fig. 14 zeigt ein mit einem Gelenk versehenes Fahrzeug, auf dessen Chassis eine erfindungsgemässe Entästungsnaschine montiert ist. ™
Die Entästungsmaschine nach Fig. 1 ist auf der Chassis 1 eines schematisch dargestellten Fahrzeugs montiert., das Stützräder 3 hat. Die Chassis ist mit einer Plattform 5 versehen, auf der eine sich drehende Platte 7 drehbar auf einer Welle 9 angebracht ist. Die drehbare Scheibe 7 trägt einen Rahmen 11, auf welchem die verschiedenen Einheiten der Entästungsmaschine befestigt sind. Der Rahmen 11 kann beispiels-
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weise nit Hilfe eines HyIr; uiikmotrrs (nicht dargestellt) gedreht v.-erden, εο dass er in verschiedener: Richtungen bezüglich der Chassis 1 des ^ahrzeugs eingestellt werden >.ann. Das Chassis hat zwei aufrechte Stütsen 13 an einen Ende für eine Anzahl Entästungsglieder 27a, 27b, 27c und 27d, die in der dargestellten Ausführur.gsform aus zylindrischen Schneideini'ichtungen bestehen, die drehbar in Gehäusen 25 montiert sind, innerhalb welchen am; ε er α er: Aritriebsmutore, beispielselektrische oder hydraulische !lotore für die Schneidzylinder angeordnet sind. Die Gehäuse 25 sitzen auf V/ellen 23» die ihrerseits relativ zu den Gehäusen 21 drehbar sind, wobei die letzteren an den Stützen 13 des Rahmens 11 befestigt sind. Die Wellen 23 sind unter sich parallel und verlaufen parallel zur Zuführrichtung der in der Sntästungsi.'iaschine zu bearbeitenden Baumstämme.
Füliler oder Taster 29, die längs der Schneideinrichtungen verlaufen, halten, wenn die Ilaschine in Betrieb ist, die Schneideinrichtungen in den richtigen Stellungen bezüglich der Oberfläche der zu bearbeitenden Baumstämme. ..
Die erfindungsgemässe Maschine hat ein weiteres Sntästungsglied 27e in Form einer Schneideinrichtung, das in einem Gehäuse 25 montiert ist. Dieses Gehäuse 25, das ebenfalls
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einen AntrJ ebnnotor für die i.lchr.eidejr.richturir; enthält, Ritzt auf einer Y/elle 23, die parallel ;;u einor senkrechten lObcne durch die Zufuhr ricLt^.i.; des TSiirrxT, arr-eordnet if;t und auf eine:n Arn 31 sitzt, der auf einer V.'elle drehbar i.?t, die ihrerseits durcl: Stützen gehalten wird, und zwar cn der. Ende den Rahmens 11, der entfernt V;'ti den lüntilftun^r^lj «rdc-m lic^t, wobei ferner diese '.,VlIe rechtwinklig zu einer renkrechten iibene durcii die Zufuhrriclitun^ des Stnr.nes verlUuft. ^ Pur die Zufuhr der Baur:int;i:.:-;e durcii die Ilnschine v:iri eine Kombination von Rollen, d.h. ::\vei untere !{ollen 37 und 41 und eine obere Rolle 47 verwendet. Diese Rollen sind an eich bekannt. Die unteren Rollen oder V.'alcen yi und 41 sind Doppelkegel und brauchen nicht angetrieben zu werden, wo^e^en die obere 'Yalae 47 an ihrer. Um fm;; mit Zacken oder Stiften oder dei*t;l. versehen ist und durch einen Ilotcr 48 über ein geeignetes Getriebe an^e trie Den -..ircl. Die '-.r.lL,e 37 wird "it Hilfe der Welle 39 in Lajerbccken 40 gehrlten, die starr "lit M den Stützen 13 verbunden sind, '.vogecen die V'alse 41 mit "iilfe der T/elle 43 in Schwinger. 45 sit-t, die schwenkbar ruf der Welle 39 sitzen und durch Druckfedern 46 betätigt '.'.•erden, die zwischen den Rahmen 11 und de:: Schwingen 45 angeordnet sind. Hierdurch wird die V'alse durch eine elastische Kraft betätigt, um einen vollständig einwandfreien Hinrriff zwischen dem zugeführten Stand und seitlichen V'alzen des Zuführmechanismus sicherzustellen. Die obere, angetriebene
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Förderv/alze 47 sitzt auf einem Arm 49, eier schwenkbar auf einer Welle 33 sitzt, die koaxial oder parallel zu der Welle des Armes 31 verlaufen kann.
Der Arm 49 v/ird beispielsweise mit Hilfe eines Hydraulikmotors (nicht gezeigt) betätigt, wobei dieser Arm auf und ab geschwenkt v/erden kann, so dass die Walze 47 in und ausner Eingriff mit den Stai.;n gebracht v/erden kann. In Zufuhrrichtung des Stammes gesehen sind nach den Förderwalzen Stützwalzen 53 und 55 vorgesehen, die in Halterungen sitzen, die starr mit dem Rahmen 11 verbunden sind.
Die Zahl der Walzen 53 und 55 ist frei wählbar. Die Walzen 53 und 55 sitzen drehbar auf "/eilen, die senkrecht zu einer vertikalen Ebene durch die Zufuhrrichtung des Stammes verlaufen.
Für die Zufuhr nicht-entästeter Baumstämme in die Sntästungsmaschine ist diese mit einer kranähnlichen Fördereinrichtung 57 versehen, die einen Träger 61, der btationär auf dem Rahmen 11 angebracht ist, und wechselseitig bewegliche Tei- - Ie 62, 64 und 65 umfasst. Der Teil 62 ist an dem Träger 61 befestigt und kann um eine vertikale Achse 63 geschwenkt werden. Zwischen den Teilen 62 und 64 ist ein Hydraulikmotor 71 und zwischen den Teilen 64 und 65 ein Hydraulikmotor 69 an-
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geordnet. Dei· (largestelite Kran kann so gedreht werden, dass er mit Hilfe des Greifers 67 nicht entäutete Baumstämme im Umkreis des Fahrzeugs erfassen und durch die 3ntästungseinheit der Haschine bewegen kann. In diesen Pail kann ferner der Rannen 11, der die i'Jntästungs einrichtung trägt, auf der Plattform 5 gedreht werden, um die Entästungseinheit in eine geeignete Richtung bezüglich der Baumstämme oder des 'Stapels aus Baumstämmen zu drehen, die in der Entästungsmaschine bearbeitet v/erden sollen.
Beim Entästen der Baumstämme und bei ihrer Abfuhr auf den Transportrollen b3» 55 können die Stämme in geeignete Längen mit Hilfe einer Trenneinrichtung zerschnitten werden, die aus einer Führung 75» einer Sägekette und einem Antriebsmotor 75 besteht. Die Trenn- oder Sägeeinrichtung ist seitlich der Bahn angeordnet, die der entästete Stamm durchläuft und ihre Führung 73 ist so angeordnet, dass sie eine kugelförmige Bewegung in ein und derselben Richtung zwischen den Sägevorgängen ausführen kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, können die Entästungsglieder durch Hydraulikmotoren 81 betätigt werden, die zwischen dem Rahmen 11 und Armen 83 der Wellen 23 befestigt sind, auf welchen die Motorgehäuse der Entästungsglieder 27c und 27d montiert sind. Die Entästungsglieder 27a und 27b werden mit
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Hilfe von Federn ö5 betätigt und das Entästungnglied 27e kann durch die Tätigkeit eines Hydraulikmotor 115 (Fig. 10) gehoben und gesenkt v/erden. Durch diese Einstellmöglichkeiten der Entästungsglieder können diese in Kontakt mit Baumstämnen gebracht v/erden, deren Dicken beträchtlich variieren, wie aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen ist.
Fig. 4 zeigt die Einstellung der Entästungsglieder beim Entästen des dicksten Stamnes 91 > der in der Ilaschine bearbeitet v/erden kann. In diesem Falle nehmen sämtliche 3ntästungsglieder teil und sie bilden zusammen ein symmetrisches Fünfeck. Es wurde festgestellt, dass die Teile der Zweige 93» die nach dem Durchgang des Stammes zurückbleiben, infolge dieser Kombination von fünf geradlinigen 3ntästungsgliedern keine solche Länge haben, dass die nachfolgende Entrindung des Stammes beeinträchtigt würde, vorausgesetzt, dass der Stamm nicht zu dick ist.
Fig. 5 zeigt die Stellungen der Entästungsglieder, wenn die dünnen Spitzen der Baumstämme entästet werden. In diesem Fall arbeiten nur die Entästungsglieder 27a, 27b, 27c und 27d und sie bilden ein Viereck, was zu einem annehmbaren Ergebnis führt, wenn, wie in dem vorliegenden Fall, es sich um das Entästen von dünnen Stammteilen handelt.
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Fig. 6 zeigt die Entäi-tungsglieder in ihren Lagen bevor oin nicnt-entästeter ]■ f. urne tarirr, in die I.Iarchine eingeführt wird. Me Entästungsglieder 27c, 27d und 27e Bind dann in ihre LLussersten oberen Stellungen ausgeschwenkt, so dass ein geräumiger Durchgang oder eine Rinne 95 gebildet wird, in welcher das Stammende eines Baumstammes von oben zugeführt bzw. eingesetzt verden kann. In bestimmten Prillen A können nie hi· ore Baumstämme gleichzeitig in die Maschine eingeführt oder eingebracht werden, besonders wenn sie kleine Abmessungen haben.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt eines Entästungsgliedes in Form einer Schneidwalze 27, Susannen mit ihrem dazugehörenden Taster 29, der längs der Schneidwalze 27 verläuft und stationär in Bezug auf-das liotorgehäuse 25 angeordnet ist, in welchem die entsprechende Schneidwalze montiert ist. Der ^
Taster 29 hat eine Gleitfläche 30, die in solcher V/eise in Kontakt mit dem Baumstamm 91 bleibt, dass die Schneidwalze 27 einen geeigneten Abstand von der Oberfläche des Stammes während dessen Entästung hat.
Obwohl die EntäBtungseinheit mit fünf Entästungsgliedern dargestellt ist, kann diese Anzahl natürlich geändert werden· Eine geeignete Ausführungsform kann sechs Entästungs- glieder besitzen, die sich alle auf Wellen drehen können,
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die parallel zur Zuführrichtung des Baum et cranes angeordnet sind, wobei die Entästungsglieder so eingestellt werden können, dass nie in jeder Arbeitslage ein geschlossenes, regelrnäcsiges oder unregelmässiges Sechseck bilden.
Obwohl bei der erfindungsgemässen I.Iaschine die Entästungsglieder vorzugsweise aus Schneidwalzen der eben beschriebenen Art bestehen, können jedoch auch beispielsweise messerförnige Glieder verwendet werden. Ein Querschnitt eines derartigen nesserförniigen Gliedes ist in Fig. 8 dargestellt. In diesen Pail besteht das Entästung.sglied aus einer lies serklinge 101, die mit einer Schneide 103 versehen ist. Urn mit selchen r.iesserfcrnigen Gliedern eine Ent;lr;V'.mg durchzufahren, ist es natürlich notwendig, dass der 3?:o. .·.-...i "1 _ — in Richtung des Pfeiles P1 mit einer be: ^üchtlich grrisseren Kraft zugeführt wird, als sie bei EntLlstungsgliedern notwendig ist, die aus motorgetriebenen Schneidwalzen bestellen. Eine Zufuhr der Baum st amine mit einer grossen "Zugkraft erreicht man beispielsweise, indem zwei oder mehr Walzen an Antriebseinrichtungen angeschlossen werden.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Vorderansicht und eine Draufsicht auf eine Entästungseinheit, bei der die Schneidwalzen der Ausführung nach Fig. 4 durch drehbare Llesser ersetzt wurden. Das heisst, die Schneidwalzen wurden durch
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!.lesser 101a bis 101e ersetzt. Die Messer Bind in den Gehäusen 105 untergebracht, wie an besten aus den Figuren 11 bi&- 13 zu ersehen ist. Die Gehäuse 10'; sitzen raif denselben Wellen 23 wie die Gehäuse 25 der Aunführungsforn nach den Figuren 1 bis 7. Die Messer 101 sitzen auf 'Zeilen 131, die rechtwinklig zu den Wellen 23 angeordnet und in den Gehäusen montiert sind, die mit swei Anschlägen 135 und 137 versehen sind, die die Drehung des Ilessers auf der '"eile 131 so begrenzen, dass sich das I.Iesser nur innerhalb den durch diese Anschläge und der Mittellinie der V.'elle 131 begrenzten Sektors drehen kann. Das Ilesser 101 kann in seiner liittellage zwischen den Anschlägen 135 und 137 durch eine Schraubenfeder 133, die um die V/eile 131 angeordnet ist, gehalten Averden. Die Messerspitze kann vorzugsweise vor und etwps oberhalb der Ilitte angeordnet werden.
Wie aus den Figuren 11 bis 13 zu entnehmen ist, deckt sich die langgestreckte Schneide 104 der Liesserkante 103 nit der Mittellinie der Welle 131, was jedoch nicht absolut notwendig ist, sondern es konmt hauptsächlich darauf an, dass wenigstens der Hauptteil der Mescehlinge 101 hinter der llittellinie der 7,'elle Ί 3.1 liogt, gocehen in Zuführrichtung des Baumstammes, so üass die Messerklinge eine Zugbe-.:egung auf die Oberfläche des isaunetaM;..eo r.usübir. Hierdurch wird verhindert, dass die I,Iecr;er in den Bauno In1Ui einschneiden,
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ausserden v/ird dr.durch cine Yorv.iirtsbe-.vegung des Baumstamrr·es und ein Abschneiden desselben vermieden.
In Pig. 10 ist dargestellt, wie der Arn 31 des Entastungsgliedes 101e, der auf der Welle 131 drehbar ist, nit Hilfe eines Hydraulikmotor 115, der zwischen einem Bügel 113 und den Rannen der Ilaschine angeordnet ist.
Der Ann 49, der auf der V'elle 117 schwenkbar ist und die Förderv/alze 47 trägt, kann mit Hilfe eines Hydrauliknotcrs 121, der zwischen einen Bügel 119 auf dein Arn 49 und den Rahmen der Llaschine montiert ist, auf- und abgeschwenkt v/erden.
Pig. 1-1 zeigt scLliesslich einen Querfeldeintraktor 141 (cross-country tractor), der eine gelenkige Verbindung hat, auf dessen rückwäritgen Teil 143 eine Entästungseinrichtung, die einen Förderkran und Schneideinrichtungen hat, in derselben ϊ/eise, wie bereits in Verbindung mit den Figuren 1 bis 7 beschrieben wurde, auf einer senkrechten V'elle 9 befestigt. Da die Entästungseinrichtung in jeder gewunechten Richtung eingestellt v/erden kann und da ferner der mit einem Gelenk versehene Traktor eine schnelle Einstellung der beiden Traktorhälften in jeder gewünschten V/eise zulässt, kann diese Holzbearbeitungsmaschine leicht und schnell den verschiedenen zufälligen Stellungen und Lagen der Plätze angepasst werden, an denen die Entästungsarbeit durchgeführt werden muss.
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Claims (11)

1. Entästungsmaschine mit einem auf einen Fahrzeug angebrachten Rahmen, einer Entästungseinheit, die auf diesem montiert ist und dazu dient, die Zweige von Bäumen zu entfernen, die in die Maschine eingeführt werden, ferner mit einer Zuführeinrichtung mit Greifer für die Bäume zum Zuführen der Bäume zu der Maschine und einer Einrichtung zum Durchziehen der Bäume durch die Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahnen der drehbar auf einer praktisch senkrechten ^chse, die aaf dem Fahrzeug angeordnet ist, montiert ist, die Zuführeinrichtung trägt, welche drehbar auf einer praktisch senkrechten Achse montiert ist.
2. Entästungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Drehachse des Rahmens in einer Mittelebene durch die Entästungseinrichtung liegt, gesehen in Zufuhrrichtimg der Baumstämme und vorzugsweise in einer Mittelebene durch das Fahrzeug in dessen Längsrichtung.
3. Entästungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahmen auf dieser vertikalen Achse mit Hilfe eines Motors, vorzugsweise eines Hydraulikmotors, drehbar ist und in 3 ede gewünschte Winkelstellung bezüglich der Längsrichtung des Fahrzeugs einstellbar ist.
Neue Unterlagen .Λ".
* ?. ·.: c de- JS1 i«-Ltrl varr. ν 4.9.
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4. 3ntart^r:;-s::;aschine nach einen der vorhergehenden Ansprach οp/? 1JrCh re'rorr zeichnet, drsn die Er.tästungseinheit eine Anzahl Entästungsglieder von einiger l.lln<;e umfasst, die zusa:-r.en ein geschlossenes Vieleck bilden, bei Betrachtung in einer Ebene senkrecht zur Zufuhrrichtung des Baumstämme π.
b. Entastungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch re>enn^eicT;::o dast -.veniretens einige der }Dnt£istunf"Rglieder schwenkbar auf 'Vollen mcntiort sind, die einen beträchtlichen V.'inkel mit der Län;:i-richt-;ng der 2nt^r;tun;-;nclieder bilden und prrkti~ch parallel aur Zufuhrrichtung des Baumstammes angeordnet sind.
6. EntlLstungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass v/enigstens einige der Ent äs tungsgli ed er die Form praktisch zylindrischer Schneidwalzen haben, und jedes Entästungsglied durch einen eigenen LIotor angetrieben wird.
7. Entastungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entästungsglieder aus Messern von einiger Länge gebildet werden, die in begrenztem Umfang auf Achsen drehbar sind, die in Längsrichtung der Messer verlaufen.
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8. Entästungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennz^ichnet, dass das ganze Messer oder der Haupt teil davon, gesehen in Zuführrichtung des ^ur^tpr.ncs, hinter einer Ebene senkrecht zur Zuführrichtung des Baumstammes liegt, die die Drehachse des Messers enthält, und dass diese Achse in Längsrichtung des Messers verläuft.
9. Entästungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, M dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer kranartigen Einrichtung versehen ist, die Greifer für die Zufuhr der Baumstämme zu der Maschine hat.
10. Entästungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Einrichtung ζ im Zuführen der Baumstämme durch die Maschine eine Einrichtung zum Zersägen der entästeten Baumstämme in Stücke vorgesehen ist, und dass diese Sägeeinrichtung vorzugsweise aus einer j* Sägenführung und einer Sägekette besteht, die zwischen den Sägevorgängen eine ganze Umdrehung in ein und derselben Richtung ausführen kann.
11. Entästungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch falzen, die an der Ausgangsseite der Maschine angeordnet sind und als Stütz- und/oder Führungsglieder für die entästeten Baumstämme dienen.
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