DE1703617C - Vorrichtung zum Entasten ge fällter Baumstamme - Google Patents
Vorrichtung zum Entasten ge fällter BaumstammeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entästen gefällter Baumstämme mit einem Rahmen, wenigstens
einer an diesem Rahmen vorgesehenen Einheit, die Teile zum Bearbeiten der Oberfläche des
Baumstammes umfaßt, wobei diese Teile in Richtung auf den Baumstamm und von diesem weg bewegbar
sind, sowie einer Einrichtung zum Befördern des Baumstammes durch die Vorrichtung.
Zum Befördern eines Baumstammes durch eine Vorrichtung dieser Art ist es bereits bekannt, eine oder mehrere motorgetriebene Förderwalzen zu verwenden, beispielsweise in der Form von Walzen mit auf dem Umfang angeordneten Gliedern, die für
Zum Befördern eines Baumstammes durch eine Vorrichtung dieser Art ist es bereits bekannt, eine oder mehrere motorgetriebene Förderwalzen zu verwenden, beispielsweise in der Form von Walzen mit auf dem Umfang angeordneten Gliedern, die für
ίο einer wirksamen Eingriff zwischen Walzen und
Baumstamm sorgen. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Kontakt der Förderwalze
mit dem Baumstamm durch den Federdruck oder den Druck, den man auf irgendeine andere
15,Weise erhält, beispielsweise durch einen hydraulischen
Motor, in der Weise bestimmt, daß der Druck nicht automatisch variabel ist in Abhängigkeit von
der Kraft, die während jedes Stadiums zum Be'or
dem des Ba"ms«ammes durch die Vorrichtung erforderlicl.
ist. Dies ist insbesondere i«.· Vorrichtungen dieser Art zum Abästen von Baumstämmen nachteilig,
bei denen die Teile, welche die Äste vom Stamm abtrennen, aus Messern od. dgl. bestehen. Bei einer
solchen Vorrichtung kann sich die zum Vorvärtsbe-
as fördern des Baumstammes erforderliche Kraft sehr
stark ändern, beispielsweise in Abhängigkeit von der Dicke der Aste, auf welche die Abästteile auftreffen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Entästen gefällter Baumstämme, bei der die Einrichtung mit Förderwagen zum Vorwärtshefördern
des Stammes in der Weise angeordnet ist, daß sich der Druck, mit dem die Förderwalzen gegen den
Baumstamm drücken, automatisch in Abhängigkeit von der Zugkraft ändert, die zum Vorwirtsbefördern
des Baumstammes erforderlich ist und durch die Förderwalzen erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bea.beitungsorgane als
auch die Förderwalzen zwischen einer wirksamen Lage für das Entästen bzw. Befördern des Baumstammes
und einer unwirksamen Lage umstellbar sind, in welcher letzteren Lage die Bearbeitungsorgane
und die Förderwalzen das Einlegen des Baumstammes von oben in die Vorrichtung gestatten.
Die Schwenkachsen der Tragarme der Förderwalzen können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Förderrrichtung des Baumstammes in der Vorrichtung senkrecht kreuzen und derart angebracht
sein, daß die Förderkraft, mit der die Walzen den Baumstammm weiterbewegen, ein beträchtliches,
nach innen gerichtetes Schwenkmoment des zugehörigen Tragarmes erzeugt, wodurch ein ausreichend
hoher Anpreßdruck zwischen den Walzen und dem Baumstamm immer sirhergestellt ist.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Förderwalzen aufweisen, von denen jede an ihrem
schwenkbaren Tragarm befestigt ist, wobei diese Tragarme derart miteinander verbunden sind, daß
ihre Schwenkbewegung nach innen und außen in bezug auf den Baumstamm jeweils die gleiche ist, damii
der Baumstamm bezüglich der Vorrichtung während seiner Vorwärtsbeförderung durch diese immer zen
triert gehalten ist.
Die Tragarme können an Wellen befestigt sein, dii im wesenlichen senkrecht zu der Förderrichtung de
Baumstammes liegen, wobei diese Wellen auf de gleichen Seite des Baumstammes wie die zugehörig
Förderwalze und — in der Förderrichtung des Baum
Stammes gesehen — vor dieser und in einem beträchtlichen
Abstand vom Baumstamm angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Tragarme auf im wesentlichen
senkrecht zu der Förderrichtung rtes Baumstammes liegenden Wellen befestigt und auf der gegenüberliegenden
Seite des Baumstammes bezüglich der zugehörigen Förderwalze und in Fördeirichtung
des Baumstammes gesehen, hinter dieser angeordnet. Die Bearbeitungsorgane können um Achsen
schwenkbar sein, die parallel zur Förderrichtung des Baumstammes verlaufen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung
werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 schematisch in einer Draufsicht die Hauptteile
einer Vorrichtung zum Abästen von Baumstämmen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
F i g. 2 zeigt in einer Ansicht des \ jrderen Endes der Vorrichtung die darin eingebauten Abästglieder
mit Schneidwirkung;
F i g. 3 stellt in einem Querschnitt die Ausbildung eines solchen Abästgliedes dar;
F i g. 4 zeigt in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die mit einer Einrichtung zum
Antreiben der Förderwalzen und mit einer Einrichtung zum Verbinden der die Förderwalzen tragenden
Arme versehen ist;
F i g. 5 zeigt die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung in einer Seitenansicht;
F i g. 6 zeigt die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung in einer Vorderansicht;
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 6.
Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 6 weist einen Rahmen 1 auf, der am vorderen Ende eine Abästeinheit
3 trägt, an der auf Wellen 13 bzw. 15 Abästglieder 9, 11 mit Schneid- oder Scherwirkung verschwenkbar
befestigt sind. Am hinteren Ende trägt der Rahmen eine Abästeinheit 5, an der auf Wellen
21 bzw. 23 Abästglieder 17 und 19 mit Schneidwirkung verschwenkbar angebracht sind. Der Abstand
zwischen den Abästeinheiten 3 und 5 sollte etwa 0,5 bis 2,5 m, vorzugsweise etwa 1 bis 1,5 m betragen.
Der zu bearbeitende Baumstamm ist mit 45 bezeichnet, und seine Äste oder Zweige sind mit dem Bezugs,
eichen 46 verschen. Die Ausbildung der Abästglieder ist im einzelnen in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Schwenk- bzw. Gelenkwellen 13 bzw. 15 der am vorderen Ende liegenden
Abästglieder 9 und 11 auf einer geringeren Höhe in der Vorrichtung angeordnet sind und näher
am Baumstamm liegen, während die Gelenkwellen 21 bzw. 23 der am hinteren Ende liegenden Abästglieder
17 und 19 höher als die Wellen 13 und 15 angeordnet sind und weiter von dem zu bearbeitenden Baumstamm
abliegen als diese letztgenannten Wellen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, bringt diese Anordnung mit
sich, daß die vier Abästglieder zusammen den Baumstamm auf der Oberseite sehr gut umschließen bzw.
sich eng an ihn anlegen, so daß die Äste auf dieser oberen Seite so dicht als möglich am Baumstamm abgetrennt
werden, auch wenn sich die Abmessungen des zu bearbeiterden Baumstammes erheblich ändern.
Die untere Seite des Baumstammes wird durch ein feststehendes Messer 25 abgeästet, das an der
Einheit 3 vorgesehen ist. Ein ähnliches Messer kann an der Einheit 5 vorgesehen werden. Die Äste an den
Seiten des Baumstammes werden in ausreichendem Maße durch die am vorderen Ende liegenden Abästglieder
9 und 11 abgetrennt. Alle Abästglieder sind so ausgebildet, daß sie so weit nach oben herausgeschwenkt
werden können, daß ein Baumstamra von oben in die Vorrichtung gelegt werden kann. Die
Querschnittsform der Abästglieder ist in F i g. 3 dargestellt. Danach kann ein Abästglied 9 einen Mittelteil
aufweisen, dessen dem Baumstamm zugekehrte Oberfläche 55 sich in der Förderrichtung des Baumstammes
erstreckt und bezüglich der Förderrichtung des Stammes einen kleinen Hinterschneidungswinkel
aufweist, damit dieses Glied so nahe als möglich am Baumstamm entlang bewegt werden kann. Diese
Oberfläche 55 erstreckt sich zwischen dem scharfkantigen Abschnitt 51 und einem nach rückwärts verlängerten
Teil 53, der gegebenenfalls auch mit einer Schneidkante versehen werucn kann.
Zum Befördern des Baumstammes durch die Vor richtung sind erfindungsgemäß zwei Förderwalzen 35
und 37 angeordnet, die an vorzugsweise senkrechten Wellen 39 bzw. 41 befestigt sind, welche auf den T ragarmen
32 bzw. 34 angeordnet sind, die auf den im wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung des
Baumstammes liegenden Gelenkwellen 31 bzw. 33 verschwenkt werden können und an Haltern 7 befestigt
sind, die mit dem Rahmen der Vorrichtung starr verbunden sind. Die Förderwalzen 35 und 37 werden
in der Richtung der Pfeile P1 bzw. P2 durch Ketten 61
bzw. 63 angetrieben, die um die mit den Förderwal-.zen verbundenen Kettenräder sowie um die Kettenräder
65, 67 laufen, die koaxial mit den Gelenkwellen 31, 33 der Arme 32, 34 angeordnet sind. Die kettenräder
65, 67 stehen mit Kettenrädern (nicht gezeigt) in Verbindung, die wiederum jeweils mittels Ketten
69, 71 durch jeweils einen Motor 73, 75 angetrieben werden, der ein Elektromotor, ein hydraulischer Motor
oder ein in anderer Weise aufgebauter Motor sein kann.
Der Tragarm 34 ist mit einem Ansatz 83 versehen, wobei zwischen diesem und dem Halter 7 ein hydraulischer
Motor bzw. ein Hydraulikzylinder 81 angeordnet ist, der den Tragarm 34 nach innen zum
Anlegen an den zu bearoeitenden Baumstamm verschwenken kann. Zwischen dem Tragarm 34 und
einem Ansatz 87 am Tragarm 32 ist eine starre Lenkstange 85 angebracht, die so angeordnet ist, daß die
Schwenkbewegung des Tragarmes 34 nach innen bzw. nach außen eine im wesentlichen gleiche
Schwenkbewegung des Tragarmes 32 nach innen bzw. nach außen zur Folge hat. Hierbei wird der zu
bearbeitende Baumstamm während seiner Vorwärtsbeförderung in der Vorrichtung immer zentriert gehalten.
W:; aus F i g. 4 hervorgeht, ist der Hydraulikzylinder
81 an seinem einen Ende mit dem Halter' gelenkig verbunden, während sein anderes Ende ar
den Ansatz 83 angclenkt ist, wobei die Stellung de; Hydraulikzylinders 81 bezüglich des Ansatzes 83 unc
der Gelenkwelle 33 des Tragarmes 34 so gewählt ist daß der durch den Hydraulikzylinder 81 e.rzeugtt
Anpreßdruck zwischen Förderwalze 37 und Baum stamm mit größer werdendem Durchmesser des züge
führten Baumstammes erhöht wird, was an sich er wünscht ist, da ein dickerer Baumstamm eine größen
Förderkraft bzw. einen höheren Anpreßdruck als eii dünner erfordert, und die Selbstspann- oder Anpreß
wirkung der Tragarme 32, 34 mit größer werdenden Durchmesser des Baumstammes abnimmt, wobei ii
diesem letzteren Falle diese Wirkung durch den Hydraulikzylinder 81 kompensiert wird.
Die Gelenkwellen 31 und 33 sind in einem relativ großen Abstand von der Mittellinie A des Baumstammes
und in der Beförderungsrichtung des Baumstammes gesehen, vor den zugehörigen Förderwalzen angeordnet,
so daß die Mittellinie B der Tragarme 32, 34 einen relativ großen Winkel mit der Mittellinie A
des Baumstammes bildet. Der Winkel zwischen den Linien A und B sollte wenigstens etwa 20°, Vorzugsweise
wenigstens 30° und wenigstens 45° betragen, wenn ein Baumstamm mit den geringsten auftretenden
Abmessungen bearbeitet wird. In der oben beschriebenen Anordnung erzeugt die Kraft, mit der die
Förderwalzen den Bau; .stamm in der Längsrichtung bewegen, ein beträchtliches, nach innen gerichtetes
Schwenkmoment der Tragarme 32 und 34, das den erforderlichen Anpreßdruck der Förderwalzen und
damit deren Eingriff mit dem Baumstamm ergibt, wobei dieser Anpreßdruck mit der Kraft größer ao
wird, mit der die Förderwalzen den Baumstamm vorwärts bewegen. Dies ist insbesondere in
den Phasen von großem Wert, in denen die erforderliche Förderkraft ungewöhnlich groß ist, beispielsweise
wenn die Abästglieder auf sehr dicke Äste oder »5 Vorsprünge auftreffen bzw. krumme Teile des Baumstammes
bearbeitet werden, wodurch sichergestellt ist, daß die Förderwalzen während dieser Phasen
nicht auf dem Stamm gleiten.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist der Rahmen 1 auf einer horizontalen Welle 101 verschwenkbar, die auf
einer Scheibe 93 angebracht ist, die sich auf einer senkrechten Welle 91 drehen kann, wobei diese
Scheibe wiederum auf einer Unterlage oder einem Ständer 95 aufliegt, der auf dem Boden oder Vorzugsweise
auf einem Fahrzeug angeordnet werden kann, das querfeldein, auf Forststraßen u. dgl. fahren kann.
Zwischen der Scheibe 93 und dem Rahmen 1 ist ein Hydraulikmotor oder ein Hydraulikzylinder 103 vorgesehen,
mit dem die Schwenkbewegung auf der Welle 101 so gesteuert werden kann, daß die Vorrichtung
während des Zuführ- und Abästvorganges in der richtigen Lage geneigt ist. Durch die Schwenkbewegung
auf der senkrechten Welle 91 kann die Vorrichtung in einfacher Weise zu der Stelle ausgerichtet
werden, an der die Baumstämme liegen, die von der Vorrichtung aufgenommen und durch sie bearbeitet
werden sollen.
Wie in den Figuren dargestellt, kann die am hinteren Ende liegende Abästeinheit 5 auf einer senkrechten
Welle 97 am Rahmen 1 verdrehbar angeordnet und gegebenenfalls federnd aufgehängt werden, so
daß die Abästeinheit 5, wenn sie sich in der Ruhestellung oder in der Bearbeitungsstellung befindet, die in
den F i g. 1 und 4 dargestellte Stellung einnimmt. Durch diese Verdrehbarkeit können sich die am hinteren
Ende liegenden Abästglieder 17, 19 selbsttätig auf die Querschnittskontur des Baumstammes einstellen,
der gerade die Abästeinheit passiert. Die Förderwalzen 35, 37 können außen im wesentlichen zylindrisch
sein, jedoch können sie auch in anderer Weise ausgebildet sein. Die Umfangsfläche der Förderwalzen
kann in der Form von Mitnehmerklauen 43 ausgebildet oder mit solchen versehen sein, die im Querschnitt
zahnförmig sind, damit der Eingriff zwischen Förderwagen und Baumstamm verbessert wird.
In der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform wird das durch die Tragarme der Walzen
auf die Förderwalzen ausgeübte Andrückmoment kleiner, je dicker der Baumstamm ist, wenn die durch
die Walzen ausgeübte Förderkraft ansteigt. Wenn die Abmessungen der Vorrichtung richtig ausgelegt sind,
bringt dies keinerlei Probleme mit sich. Es ist jedoch auch möglich, die Förderwalzen und die zugehörigen
Tragarme in der Weise anzuordnen, daß die Anpreßkraft größer wird, je dicker der Baumstamm ist. Bei
dieser in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Förderwalzen 117, 119 auf Tragannen drehbar
angebracht, die bei 109,111 an Wellen jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Baumstammes bezüglich
der zugehörigen Förderwalze verschwenkbar befestigt sind. Damit wird der Winkel zwischen der Mittellinie
A des Baumstammes und den Mittellinien C der Tragarme größer, je dicker der zu bearbeitende
Baumstamm ist. Daraus folgt, daß der durch die Tragarme hervorgerufene Anpreßdruck zwischen der zugehörigen
Förderwalze und dem Baumstamm bei einer gegebenen Zugkraft zum Weiterbefördern größer
wird, je dicker der Baumstamm ist, und natürlich wird der Anpreßdruck ebenfalls um so größer, je größer
die Kraft ist, mit der die Förderwalzen der Baumstamm weiterbewegen. Auch in der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform sollten d;~ Tragarm«
113 und 115 zum Zentrieren des durch die Vorrich tung geführten Baumstammes miteinander verbündet
sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Entästen gefällter Baumstämme mit einem Rahmen, an diesem vorgesehenen
Organen, welche in Richtung auf den Baumstamm und von diesem weg bewegbar sind und
zum Entästen des Baumstammes dienen, sowie auf schwenkbaren Tragarmen angebrachten Förderwalzen
zum Befördern des Baumstammes durch die Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Bearbeitungsorgane als auch die Förderwalzen zwischen einer wirksamen
Lage für das Entästen bzw. Befördern des Baumstammes und einer unwirksamen Lage umstellbar
sind, in welcher letzteren Lage die Bearbeitungsr'gane und die Förderwalzen das Einlegen
des Baumstammes von oben in die Vorrichtung gestatten.
2. Vorrich ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Tragarme
der Förderwagen die Förderrichtung des Baumstammes in der Vorrich"ung senkrecht kreuzen
und derart angebracht sind, daß die Förderkraft, mit der die Walzen den Baumstamm weiterbewegen,
ein beträchtliches, nach innen gerichtetes Schwenkmoment des zugehörigen Tragarmes
erzeugt, w >durch eip ausreichend hoher Anpreßdruck zwischen den Walzen und dem Baumstamm
immer sichergestellt ist.
S. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Föraerwalze an ihrem verschwenkbaren Tragarm befestigt ist, wobei diese
Tragarme derart miteinander verbunden sind, daß ihre Schwenkbewegung nach innen und außen in
bezug auf den Baumstamm jeweils die gleiche ist, damit der Baumstamm bezüglich der Vorrichtung
während seiner Vorwärtsbeförder-ng durch diese immer zentriert gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme an Wellen
befestigt sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung des Baumstammes liegen,
wobei diese Wellen auf der gleichen Seite des Baumstammes, wie die zugehörige Förderwalze
und, in der Förderrichtung des Baumstammes gesehen, vor dieser und in einem beträchtlichen Abstand
vom Baumstamm angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme auf im
wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung des Baumstammes liegenden Wellen befestigt und auf
der gegenüberliegenden Seite des Baumstammes bezüglich der zugehörigen Förderwalze und, in
Förderrichtung des Baumstammes gesehen, hinter dieser angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsorgane
um Achsen schwenkbar sind, die parallel zur Förderrichtung des Baumstammes verlaufen. \
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE867967 | 1967-06-20 | ||
SE867967A SE352836B (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1703617A1 DE1703617A1 (de) | 1971-11-18 |
DE1703617C true DE1703617C (de) | 1973-03-15 |
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