DE1703617C - Vorrichtung zum Entasten ge fällter Baumstamme - Google Patents

Vorrichtung zum Entasten ge fällter Baumstamme

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DE1703617C
DE1703617C DE19681703617 DE1703617A DE1703617C DE 1703617 C DE1703617 C DE 1703617C DE 19681703617 DE19681703617 DE 19681703617 DE 1703617 A DE1703617 A DE 1703617A DE 1703617 C DE1703617 C DE 1703617C
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tree
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rollers
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DE19681703617
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DE1703617A1 (de
Inventor
Kjell Olof Gunnar Sunds bruk Herolf (Schweden)
Original Assignee
Kockum Soderhamn AB, Soderhamn (Schweden)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entästen gefällter Baumstämme mit einem Rahmen, wenigstens einer an diesem Rahmen vorgesehenen Einheit, die Teile zum Bearbeiten der Oberfläche des Baumstammes umfaßt, wobei diese Teile in Richtung auf den Baumstamm und von diesem weg bewegbar sind, sowie einer Einrichtung zum Befördern des Baumstammes durch die Vorrichtung.
Zum Befördern eines Baumstammes durch eine Vorrichtung dieser Art ist es bereits bekannt, eine oder mehrere motorgetriebene Förderwalzen zu verwenden, beispielsweise in der Form von Walzen mit auf dem Umfang angeordneten Gliedern, die für
ίο einer wirksamen Eingriff zwischen Walzen und Baumstamm sorgen. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Kontakt der Förderwalze mit dem Baumstamm durch den Federdruck oder den Druck, den man auf irgendeine andere
15,Weise erhält, beispielsweise durch einen hydraulischen Motor, in der Weise bestimmt, daß der Druck nicht automatisch variabel ist in Abhängigkeit von der Kraft, die während jedes Stadiums zum Be'or dem des Ba"ms«ammes durch die Vorrichtung erforderlicl. ist. Dies ist insbesondere i«.· Vorrichtungen dieser Art zum Abästen von Baumstämmen nachteilig, bei denen die Teile, welche die Äste vom Stamm abtrennen, aus Messern od. dgl. bestehen. Bei einer solchen Vorrichtung kann sich die zum Vorvärtsbe-
as fördern des Baumstammes erforderliche Kraft sehr stark ändern, beispielsweise in Abhängigkeit von der Dicke der Aste, auf welche die Abästteile auftreffen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Entästen gefällter Baumstämme, bei der die Einrichtung mit Förderwagen zum Vorwärtshefördern des Stammes in der Weise angeordnet ist, daß sich der Druck, mit dem die Förderwalzen gegen den Baumstamm drücken, automatisch in Abhängigkeit von der Zugkraft ändert, die zum Vorwirtsbefördern des Baumstammes erforderlich ist und durch die Förderwalzen erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bea.beitungsorgane als auch die Förderwalzen zwischen einer wirksamen Lage für das Entästen bzw. Befördern des Baumstammes und einer unwirksamen Lage umstellbar sind, in welcher letzteren Lage die Bearbeitungsorgane und die Förderwalzen das Einlegen des Baumstammes von oben in die Vorrichtung gestatten.
Die Schwenkachsen der Tragarme der Förderwalzen können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Förderrrichtung des Baumstammes in der Vorrichtung senkrecht kreuzen und derart angebracht sein, daß die Förderkraft, mit der die Walzen den Baumstammm weiterbewegen, ein beträchtliches, nach innen gerichtetes Schwenkmoment des zugehörigen Tragarmes erzeugt, wodurch ein ausreichend hoher Anpreßdruck zwischen den Walzen und dem Baumstamm immer sirhergestellt ist.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei Förderwalzen aufweisen, von denen jede an ihrem schwenkbaren Tragarm befestigt ist, wobei diese Tragarme derart miteinander verbunden sind, daß ihre Schwenkbewegung nach innen und außen in bezug auf den Baumstamm jeweils die gleiche ist, damii der Baumstamm bezüglich der Vorrichtung während seiner Vorwärtsbeförderung durch diese immer zen triert gehalten ist.
Die Tragarme können an Wellen befestigt sein, dii im wesenlichen senkrecht zu der Förderrichtung de Baumstammes liegen, wobei diese Wellen auf de gleichen Seite des Baumstammes wie die zugehörig Förderwalze und — in der Förderrichtung des Baum
Stammes gesehen — vor dieser und in einem beträchtlichen Abstand vom Baumstamm angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Tragarme auf im wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung rtes Baumstammes liegenden Wellen befestigt und auf der gegenüberliegenden Seite des Baumstammes bezüglich der zugehörigen Förderwalze und in Fördeirichtung des Baumstammes gesehen, hinter dieser angeordnet. Die Bearbeitungsorgane können um Achsen schwenkbar sein, die parallel zur Förderrichtung des Baumstammes verlaufen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 schematisch in einer Draufsicht die Hauptteile einer Vorrichtung zum Abästen von Baumstämmen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
F i g. 2 zeigt in einer Ansicht des \ jrderen Endes der Vorrichtung die darin eingebauten Abästglieder mit Schneidwirkung;
F i g. 3 stellt in einem Querschnitt die Ausbildung eines solchen Abästgliedes dar;
F i g. 4 zeigt in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die mit einer Einrichtung zum Antreiben der Förderwalzen und mit einer Einrichtung zum Verbinden der die Förderwalzen tragenden Arme versehen ist;
F i g. 5 zeigt die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung in einer Seitenansicht;
F i g. 6 zeigt die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung in einer Vorderansicht;
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 6.
Die Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 6 weist einen Rahmen 1 auf, der am vorderen Ende eine Abästeinheit 3 trägt, an der auf Wellen 13 bzw. 15 Abästglieder 9, 11 mit Schneid- oder Scherwirkung verschwenkbar befestigt sind. Am hinteren Ende trägt der Rahmen eine Abästeinheit 5, an der auf Wellen 21 bzw. 23 Abästglieder 17 und 19 mit Schneidwirkung verschwenkbar angebracht sind. Der Abstand zwischen den Abästeinheiten 3 und 5 sollte etwa 0,5 bis 2,5 m, vorzugsweise etwa 1 bis 1,5 m betragen. Der zu bearbeitende Baumstamm ist mit 45 bezeichnet, und seine Äste oder Zweige sind mit dem Bezugs, eichen 46 verschen. Die Ausbildung der Abästglieder ist im einzelnen in den F i g. 2 und 3 dargestellt. Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Schwenk- bzw. Gelenkwellen 13 bzw. 15 der am vorderen Ende liegenden Abästglieder 9 und 11 auf einer geringeren Höhe in der Vorrichtung angeordnet sind und näher am Baumstamm liegen, während die Gelenkwellen 21 bzw. 23 der am hinteren Ende liegenden Abästglieder 17 und 19 höher als die Wellen 13 und 15 angeordnet sind und weiter von dem zu bearbeitenden Baumstamm abliegen als diese letztgenannten Wellen. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, bringt diese Anordnung mit sich, daß die vier Abästglieder zusammen den Baumstamm auf der Oberseite sehr gut umschließen bzw. sich eng an ihn anlegen, so daß die Äste auf dieser oberen Seite so dicht als möglich am Baumstamm abgetrennt werden, auch wenn sich die Abmessungen des zu bearbeiterden Baumstammes erheblich ändern. Die untere Seite des Baumstammes wird durch ein feststehendes Messer 25 abgeästet, das an der Einheit 3 vorgesehen ist. Ein ähnliches Messer kann an der Einheit 5 vorgesehen werden. Die Äste an den Seiten des Baumstammes werden in ausreichendem Maße durch die am vorderen Ende liegenden Abästglieder 9 und 11 abgetrennt. Alle Abästglieder sind so ausgebildet, daß sie so weit nach oben herausgeschwenkt werden können, daß ein Baumstamra von oben in die Vorrichtung gelegt werden kann. Die Querschnittsform der Abästglieder ist in F i g. 3 dargestellt. Danach kann ein Abästglied 9 einen Mittelteil aufweisen, dessen dem Baumstamm zugekehrte Oberfläche 55 sich in der Förderrichtung des Baumstammes erstreckt und bezüglich der Förderrichtung des Stammes einen kleinen Hinterschneidungswinkel aufweist, damit dieses Glied so nahe als möglich am Baumstamm entlang bewegt werden kann. Diese Oberfläche 55 erstreckt sich zwischen dem scharfkantigen Abschnitt 51 und einem nach rückwärts verlängerten Teil 53, der gegebenenfalls auch mit einer Schneidkante versehen werucn kann.
Zum Befördern des Baumstammes durch die Vor richtung sind erfindungsgemäß zwei Förderwalzen 35 und 37 angeordnet, die an vorzugsweise senkrechten Wellen 39 bzw. 41 befestigt sind, welche auf den T ragarmen 32 bzw. 34 angeordnet sind, die auf den im wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung des Baumstammes liegenden Gelenkwellen 31 bzw. 33 verschwenkt werden können und an Haltern 7 befestigt sind, die mit dem Rahmen der Vorrichtung starr verbunden sind. Die Förderwalzen 35 und 37 werden in der Richtung der Pfeile P1 bzw. P2 durch Ketten 61 bzw. 63 angetrieben, die um die mit den Förderwal-.zen verbundenen Kettenräder sowie um die Kettenräder 65, 67 laufen, die koaxial mit den Gelenkwellen 31, 33 der Arme 32, 34 angeordnet sind. Die kettenräder 65, 67 stehen mit Kettenrädern (nicht gezeigt) in Verbindung, die wiederum jeweils mittels Ketten 69, 71 durch jeweils einen Motor 73, 75 angetrieben werden, der ein Elektromotor, ein hydraulischer Motor oder ein in anderer Weise aufgebauter Motor sein kann.
Der Tragarm 34 ist mit einem Ansatz 83 versehen, wobei zwischen diesem und dem Halter 7 ein hydraulischer Motor bzw. ein Hydraulikzylinder 81 angeordnet ist, der den Tragarm 34 nach innen zum Anlegen an den zu bearoeitenden Baumstamm verschwenken kann. Zwischen dem Tragarm 34 und einem Ansatz 87 am Tragarm 32 ist eine starre Lenkstange 85 angebracht, die so angeordnet ist, daß die Schwenkbewegung des Tragarmes 34 nach innen bzw. nach außen eine im wesentlichen gleiche Schwenkbewegung des Tragarmes 32 nach innen bzw. nach außen zur Folge hat. Hierbei wird der zu bearbeitende Baumstamm während seiner Vorwärtsbeförderung in der Vorrichtung immer zentriert gehalten. W:; aus F i g. 4 hervorgeht, ist der Hydraulikzylinder 81 an seinem einen Ende mit dem Halter' gelenkig verbunden, während sein anderes Ende ar den Ansatz 83 angclenkt ist, wobei die Stellung de; Hydraulikzylinders 81 bezüglich des Ansatzes 83 unc der Gelenkwelle 33 des Tragarmes 34 so gewählt ist daß der durch den Hydraulikzylinder 81 e.rzeugtt Anpreßdruck zwischen Förderwalze 37 und Baum stamm mit größer werdendem Durchmesser des züge führten Baumstammes erhöht wird, was an sich er wünscht ist, da ein dickerer Baumstamm eine größen Förderkraft bzw. einen höheren Anpreßdruck als eii dünner erfordert, und die Selbstspann- oder Anpreß wirkung der Tragarme 32, 34 mit größer werdenden Durchmesser des Baumstammes abnimmt, wobei ii
diesem letzteren Falle diese Wirkung durch den Hydraulikzylinder 81 kompensiert wird.
Die Gelenkwellen 31 und 33 sind in einem relativ großen Abstand von der Mittellinie A des Baumstammes und in der Beförderungsrichtung des Baumstammes gesehen, vor den zugehörigen Förderwalzen angeordnet, so daß die Mittellinie B der Tragarme 32, 34 einen relativ großen Winkel mit der Mittellinie A des Baumstammes bildet. Der Winkel zwischen den Linien A und B sollte wenigstens etwa 20°, Vorzugsweise wenigstens 30° und wenigstens 45° betragen, wenn ein Baumstamm mit den geringsten auftretenden Abmessungen bearbeitet wird. In der oben beschriebenen Anordnung erzeugt die Kraft, mit der die Förderwalzen den Bau; .stamm in der Längsrichtung bewegen, ein beträchtliches, nach innen gerichtetes Schwenkmoment der Tragarme 32 und 34, das den erforderlichen Anpreßdruck der Förderwalzen und damit deren Eingriff mit dem Baumstamm ergibt, wobei dieser Anpreßdruck mit der Kraft größer ao wird, mit der die Förderwalzen den Baumstamm vorwärts bewegen. Dies ist insbesondere in den Phasen von großem Wert, in denen die erforderliche Förderkraft ungewöhnlich groß ist, beispielsweise wenn die Abästglieder auf sehr dicke Äste oder »5 Vorsprünge auftreffen bzw. krumme Teile des Baumstammes bearbeitet werden, wodurch sichergestellt ist, daß die Förderwalzen während dieser Phasen nicht auf dem Stamm gleiten.
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist der Rahmen 1 auf einer horizontalen Welle 101 verschwenkbar, die auf einer Scheibe 93 angebracht ist, die sich auf einer senkrechten Welle 91 drehen kann, wobei diese Scheibe wiederum auf einer Unterlage oder einem Ständer 95 aufliegt, der auf dem Boden oder Vorzugsweise auf einem Fahrzeug angeordnet werden kann, das querfeldein, auf Forststraßen u. dgl. fahren kann. Zwischen der Scheibe 93 und dem Rahmen 1 ist ein Hydraulikmotor oder ein Hydraulikzylinder 103 vorgesehen, mit dem die Schwenkbewegung auf der Welle 101 so gesteuert werden kann, daß die Vorrichtung während des Zuführ- und Abästvorganges in der richtigen Lage geneigt ist. Durch die Schwenkbewegung auf der senkrechten Welle 91 kann die Vorrichtung in einfacher Weise zu der Stelle ausgerichtet werden, an der die Baumstämme liegen, die von der Vorrichtung aufgenommen und durch sie bearbeitet werden sollen.
Wie in den Figuren dargestellt, kann die am hinteren Ende liegende Abästeinheit 5 auf einer senkrechten Welle 97 am Rahmen 1 verdrehbar angeordnet und gegebenenfalls federnd aufgehängt werden, so daß die Abästeinheit 5, wenn sie sich in der Ruhestellung oder in der Bearbeitungsstellung befindet, die in den F i g. 1 und 4 dargestellte Stellung einnimmt. Durch diese Verdrehbarkeit können sich die am hinteren Ende liegenden Abästglieder 17, 19 selbsttätig auf die Querschnittskontur des Baumstammes einstellen, der gerade die Abästeinheit passiert. Die Förderwalzen 35, 37 können außen im wesentlichen zylindrisch sein, jedoch können sie auch in anderer Weise ausgebildet sein. Die Umfangsfläche der Förderwalzen kann in der Form von Mitnehmerklauen 43 ausgebildet oder mit solchen versehen sein, die im Querschnitt zahnförmig sind, damit der Eingriff zwischen Förderwagen und Baumstamm verbessert wird.
In der in den F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform wird das durch die Tragarme der Walzen auf die Förderwalzen ausgeübte Andrückmoment kleiner, je dicker der Baumstamm ist, wenn die durch die Walzen ausgeübte Förderkraft ansteigt. Wenn die Abmessungen der Vorrichtung richtig ausgelegt sind, bringt dies keinerlei Probleme mit sich. Es ist jedoch auch möglich, die Förderwalzen und die zugehörigen Tragarme in der Weise anzuordnen, daß die Anpreßkraft größer wird, je dicker der Baumstamm ist. Bei dieser in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind die Förderwalzen 117, 119 auf Tragannen drehbar angebracht, die bei 109,111 an Wellen jeweils auf der gegenüberliegenden Seite des Baumstammes bezüglich der zugehörigen Förderwalze verschwenkbar befestigt sind. Damit wird der Winkel zwischen der Mittellinie A des Baumstammes und den Mittellinien C der Tragarme größer, je dicker der zu bearbeitende Baumstamm ist. Daraus folgt, daß der durch die Tragarme hervorgerufene Anpreßdruck zwischen der zugehörigen Förderwalze und dem Baumstamm bei einer gegebenen Zugkraft zum Weiterbefördern größer wird, je dicker der Baumstamm ist, und natürlich wird der Anpreßdruck ebenfalls um so größer, je größer die Kraft ist, mit der die Förderwalzen der Baumstamm weiterbewegen. Auch in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sollten d;~ Tragarm« 113 und 115 zum Zentrieren des durch die Vorrich tung geführten Baumstammes miteinander verbündet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entästen gefällter Baumstämme mit einem Rahmen, an diesem vorgesehenen Organen, welche in Richtung auf den Baumstamm und von diesem weg bewegbar sind und zum Entästen des Baumstammes dienen, sowie auf schwenkbaren Tragarmen angebrachten Förderwalzen zum Befördern des Baumstammes durch die Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bearbeitungsorgane als auch die Förderwalzen zwischen einer wirksamen Lage für das Entästen bzw. Befördern des Baumstammes und einer unwirksamen Lage umstellbar sind, in welcher letzteren Lage die Bearbeitungsr'gane und die Förderwalzen das Einlegen des Baumstammes von oben in die Vorrichtung gestatten.
2. Vorrich ung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Tragarme der Förderwagen die Förderrichtung des Baumstammes in der Vorrich"ung senkrecht kreuzen und derart angebracht sind, daß die Förderkraft, mit der die Walzen den Baumstamm weiterbewegen, ein beträchtliches, nach innen gerichtetes Schwenkmoment des zugehörigen Tragarmes erzeugt, w >durch eip ausreichend hoher Anpreßdruck zwischen den Walzen und dem Baumstamm immer sichergestellt ist.
S. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Föraerwalze an ihrem verschwenkbaren Tragarm befestigt ist, wobei diese Tragarme derart miteinander verbunden sind, daß ihre Schwenkbewegung nach innen und außen in bezug auf den Baumstamm jeweils die gleiche ist, damit der Baumstamm bezüglich der Vorrichtung während seiner Vorwärtsbeförder-ng durch diese immer zentriert gehalten ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme an Wellen befestigt sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung des Baumstammes liegen, wobei diese Wellen auf der gleichen Seite des Baumstammes, wie die zugehörige Förderwalze und, in der Förderrichtung des Baumstammes gesehen, vor dieser und in einem beträchtlichen Abstand vom Baumstamm angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme auf im wesentlichen senkrecht zu der Förderrichtung des Baumstammes liegenden Wellen befestigt und auf der gegenüberliegenden Seite des Baumstammes bezüglich der zugehörigen Förderwalze und, in Förderrichtung des Baumstammes gesehen, hinter dieser angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsorgane um Achsen schwenkbar sind, die parallel zur Förderrichtung des Baumstammes verlaufen. \
DE19681703617 1967-06-20 1968-06-19 Vorrichtung zum Entasten ge fällter Baumstamme Expired DE1703617C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE867967 1967-06-20
SE867967A SE352836B (de) 1967-06-20 1967-06-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1703617A1 DE1703617A1 (de) 1971-11-18
DE1703617C true DE1703617C (de) 1973-03-15

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