DE2810545A1 - Aufarbeitungsvorrichtung an arbeitsfahrzeugen - Google Patents
Aufarbeitungsvorrichtung an arbeitsfahrzeugenInfo
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- DE2810545A1 DE2810545A1 DE19782810545 DE2810545A DE2810545A1 DE 2810545 A1 DE2810545 A1 DE 2810545A1 DE 19782810545 DE19782810545 DE 19782810545 DE 2810545 A DE2810545 A DE 2810545A DE 2810545 A1 DE2810545 A1 DE 2810545A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G23/00—Forestry
- A01G23/02—Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
- A01G23/08—Felling trees
- A01G23/083—Feller-delimbers
- A01G23/085—Feller-delimbers having the shearing head mounted on a first boom and the delimbing head mounted on a second boom
Description
Aufarbeitungsvorrichtung an Arbeitsfahrzeugen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufarbeitungsvorrichtung
an Arbeitsfahrzeugen.
Die Praxis beim Abholzen eines Forstes ist, daß man Bäume entlang einer Bahn für spätere Aufsammlung und späteren Transport
zu einem Aufarbeitungsaggregat für Entästung und Aptierung der
Bäume in Stockholz und Papierholz sowie evtl. Sortierung fällt. Das Reisig, einschließlich Spitzen, wird zum Verbrennen oder
Wegtransport zusammengesammelt.
Eine erheblich rationellere Anordnung bietet die Aufarbeitungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß das Fahrzeug ein
Fäller-Leger mit drehbarer und hörizontierbarer Fundamentplatte zum Tragen von Kran und Fahrerhaus ist, wobei eine Aufarbeitungseinheit für Entästung und Aptierung der gefällten Bäume hinten
am Fahrzeug montiert ist.
Dadurch, daß stehende Bäume am Platz gefällt, entästet und aptiert
werden, wird der sperrige Transport gefällter Bäume bis zu einem zentralen Aufarbeitungsaggregat und danach die Umladung für Weg-
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ORIGINAL
2 b1 üb
transport von Stockholz und Papierholz vermieden. Das Reisig bereitet keine Probleme, sondern kommt im Gegenteil ohne irgendwelche
besondere Maßnahmen zu Nutzen. Teils erhöht das in der Fahrbahn zurückgelassene Reisig die Tragkraft des Erdbodens,
und teils erleichtert die Zerpressung des Reisigs und dessen Niederdrückung in den Erdboden nachfolgende Wiederbewaldung
usw. Ein besonderer Vorteil ist, daß befindliche Fäller-Leger einfach mit der Aufarbeitungsainheit, die
im übrigen für Anwendung der Einheit nur bei Bedarf leicht montier- und demontierbar ausgeführt werden kann, vervollständigt
werden können.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen unten näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung ausgerüsteten Fäller-Legers,
Fig. 2
und 3 schematische Ansichten des Fahrzeuges von oben bei Aufarbeitung von in Richtung quer bzw. längs der Fahrbahn gefällten Bäumen.
und 3 schematische Ansichten des Fahrzeuges von oben bei Aufarbeitung von in Richtung quer bzw. längs der Fahrbahn gefällten Bäumen.
Fig. 1 zeigt eine von sechs Rädern angetriebene, einmannbediente
Forstmaschine zum Fällen und Legen von Bäumen (sog. Fäller-Leger). Diese ist im gezeigten Fall aus einem Grundfahrzeug
vom Taillentyp aufgebaut, bestehend aus einem tragenden Teil 1 für eine drehbare Fundamentplatte 2 - vorzugsweise
hydraulisch nivellierbar, wie in der Figur angedeutet - mit einem Fahrerhaus 3 und einem Faltarmkran 4, und einem getrennt
drehbaren Vorderteil 5 mit Motor für die Fahrbewegung des Fahrzeugs. Der Kran 4 trägt an seinem Ende ein kippbares Greif-,
Fäll- und Legegerät 6, hier einen Baum 7 umgreifend gezeigt.
Eine mit 8 allgemein bezeichnete Aufarbeitungseinheit ist über
eine Aufhängvorrichtung 9 (nur angedeutet; siehe auch Fig.
und 3) hinten am Fahrzeug montiert. Die Einheit besteht aus
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ORIGINAL INSPECTES
zwei vertikalen Stammvorschubeinheiten 10 zum Ziehen eines Baumstammes 11 zwischen zwei einander kreuzenden Entästungsketten
12. Von den Walzen 10 in Fig. 1 verborgen ist ein Kappmittel (13 in Fig. 2 und 3) montiert. Die Aufhängvorrichtung
9 ist eingerichtet, Verschiebung oder Schwenkung der Einheit 8 in deren Querrichtung, d.h. rechtwinklig zur
Stammvors chubrichtung, zuzulassen.
Die oben beschriebene Anordnung kann auf zwei verschiedene Weisen, in Fig. 2 bzw. 3 gezeigt, angewendet werden. Eine alternative
Lage der Einheit 8 wird mit Strichpunkt 1inien gezeigt.
Gemäß Fig. 2 wird das Fahrzeug rückwärts in einer Bahn während des Fällens von Bäumen 7 auf der einen Seite der Bahn in deren
Querrichtung gefahren. Die Einheit 8 hat gerade vom Kran 4 einen mittels des Gerätes 6 gefällten Baum 11 empfangen. Dieser
wird von den Walzen 10 durch die Entästungsketten 12 gezogen und mittels des Kappmittels 13 in für Stockholz oder Papierholz
geeignete Längen gekappt. Sortierung erfolgt durch entsprechende Verschiebung (Schwenkung) der Einheit 8 in deren
Querrichtung, wie mit gestrichelten Linien in der Figur angedeutet
wird. Man erhält hierdurch die gezeigten getrennten Stapel an der Seite der Bahn, welche Stapel aufgrund der
durch das Reisig 14 erhöhten Tragkraft des Erdbodens in einer kleinen Anzahl aber großen Gewichtes gebildet und trotzdem
leicht wegtransportiert werden können.
Alle Arbeitsoperationen können vom Fahrer auf dem erhöhten, ergonomisch gut placierten Arbeitsplatz, der mit dem Kran
schwenkt, bequem gesteuert und überwacht werden. Eine Grobaptierung des Baumes während des Einholens ist infolge des
guten Überblicks des Fahrers auch möglich. In dem in Fig. 3 gezeigten Falle wird das Fahrzeug ebenso rückwärts in der
Bahn während des Fällens von Bäumen 7 auf der einen Seite der
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Bahn gefahren, diesmal in deren Längsrichtung. Gegenüber
früher ist die Einheit 8 jetzt ca. 90° für Empfang des in Längsrichtung der Bahn gefällten Baumes 7 geschwenkt. Dieser
wird auf dieselbe Weise wie beim Fall gemäß Fig. 2 behandelt, und auch die Sortierung erfolgt wie früher durch
Verschiebung der Einheit 8 in deren Querrichtung, so daß
man die in der Figur gezeigte, für bequemen Transport von Stockholz bzw. Papierholz geeignete Stammgruppierung erhält.
Die Erfindung ist auf die oben nur als Beispiel beschriebene
Anordnung nicht begrenzt, sondern verschiedene Modifikationen
sind denkbar. Insbesondere können die Entästungsketten durch Schubmesser oder andere Mittel mit gleichwertiger Funktion
ersetzt werden. Die Aufhängvorrichtung 9 könnte einen
Schwenkarm oder eine Gleitkonstruktion für Schwenkung bzw.
Gleitverschieb'ung der Einheit 8 zwischen deren beiden alternativen Lagen beiderseits der Bahn enthalten. Das Kappmittel
kann von schneidendem oder sägendem Typ sein, je nach Wunsch
oder Bedarf. Selbstverständlich kann die Einheit auch für
Aufarbeitung bereits gefällter und gelegter Bäume angewendet werden.
Der Patentanwalt
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Le
e r s e ι t e
Claims (4)
- AnsprücheAufarbeitungsvorrichtung an Arbeitsfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Fäller-Leger mit drehbarer und horizontierbarer Fundamentplatte (2) zum Tragen von Kran (4) und Fahrerhaus (3) ist, wobei eine Aufarbeitungseinheit (8) für Entästung und Aptierung gefällter Bäume hinten am Fahrzeug (1,5) montiert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (8) für wahlfreien Empfang und Aufarbeitung von in Längs- und Querrichtung des Fahrzeugs gefällten Bäumen lageverstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (8) in Querrichtung verstellbar ist, um Sortierung des aufgearbeiteten Holzes in getrennte Stapel entlang der Fahrstraße zu ermöglichen.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (8) mit vertikalen Stammvorschubwalzen (10), Ent ästungske11en (12) und Kappmitteln (13) versehen ist.R09B37/09P0ORIGINAL IMSPECIED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7702774A SE7702774L (sv) | 1977-03-11 | 1977-03-11 | Upparbetningsanordning vid arbetsfordon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2810545A1 true DE2810545A1 (de) | 1978-09-14 |
Family
ID=20330689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782810545 Withdrawn DE2810545A1 (de) | 1977-03-11 | 1978-03-10 | Aufarbeitungsvorrichtung an arbeitsfahrzeugen |
Country Status (5)
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FI (1) | FI780759A (de) |
NO (1) | NO780805L (de) |
SE (1) | SE7702774L (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037522A1 (de) * | 1979-10-08 | 1981-04-16 | Östbergs Fabriks AB, Alfta | Baumdurchforstungsvorrichtung |
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AT391583B (de) * | 1982-09-20 | 1990-10-25 | Oesa Ab | Fahrbare maschine zum ausholzen von baeumen |
WO1997020457A1 (en) * | 1995-12-05 | 1997-06-12 | Hallintokolmio Oy | Harvesting method and apparatus |
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-
1977
- 1977-03-11 SE SE7702774A patent/SE7702774L/xx unknown
-
1978
- 1978-03-08 NO NO780805A patent/NO780805L/no unknown
- 1978-03-09 FI FI780759A patent/FI780759A/fi not_active Application Discontinuation
- 1978-03-09 AT AT169678A patent/AT357357B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-03-10 DE DE19782810545 patent/DE2810545A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT357357B (de) | 1980-07-10 |
SE7702774L (sv) | 1978-09-12 |
FI780759A (fi) | 1978-09-12 |
NO780805L (no) | 1978-09-12 |
ATA169678A (de) | 1979-11-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |