AT20354B - Baum- bezw. Astsäge. - Google Patents

Baum- bezw. Astsäge.

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AT20354B
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Ernst Gustaw Michael V Schwech
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Ernst Gustaw Michael V Schwech
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  Baum-bezw. Astsäge. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baum-bezw. Astsäge mit zwei unter Federwirkung stehenden   Sägebacken. Bei den bekannten   Sägen dieser Art erfolgte das Öffnen der Backen behufs Anlegung an einen Ast gewöhnlich vermittelst einer Hebel-oder ähnlichen Vorrichtung, welche von unten durch Schnur oder Stange   betätigt wurde.   Dadurch bekommt   zunächst   die ganze Säge eine etwas komplizierte Gestalt und wurde dementsprechend teuer. Wenn man nun auch die Säge einerseits mit Hilfe der Tragstange, andererseits mit Hilfe der die Hebelvorrichtung betätigenden Schnur bezw.

   Stange von unten während der   Sägearbeit   einigermassen lenken und führen konnte, so war häufig doch der Übelstand nicht zu vermeiden, dass während der Arbeit ein Hin und Herrutschen der Säge erfolgte, was eine ganz wesentliche Verzögerung   veranlasst. e.   Die vorliegende Erfindung, die die vorstehend angegebenen   Übelstande   vermeidet, ist auf umstehender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht mit auseinander gespreizten Backen, Fig. 3 ist gleichfalls eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt. 



   Die beiden Backen 2 und 4 der Baum-bezw. Astsäge sind mit einer   l\Ieta11fussung   1 verbunden   bezw.   in dieser auf Windungen 5 drehbar befestigt, und zwar ist die eine Backe 2 mit beliebig gestalteten Sägezähnen 3 ausgerüstet, während die andere Backe 4, wie dies   namentlich   Fig. 2 und 3 erkennen lassen, glatt ist, d. h. keine Sägezälne besitzt. 



  Die freien Enden der beiden Backen sind nach aussen gebogen, so dass sie, wie Fig. 3 zeigt, in zusammengeklappter Lage einen Winkel bilden, in welchen der abzusägende Ast tritt. Die Arbeit mit dieser Säge vollzieht sich in der Weise, dass die Säge mittelst eines Stockes   hochgeführt   und gegen den Ast, der in dem von den freien Enden der beiden Backen gebildeten Winkel liegt, gedrückt wird. Dadurch wird ein Öffnen der Backe erzielt und diese selbst auf den Ast zur Einwirkung gebracht.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind an der Ausbiegung der glatt gestalteten Backe kleine Zähnchen angeordnet, welche während des Ausoinanderspreizens der Hacken auf die Rinde des Astes, eventuell auf das Holz zur Einwirkung   kommen   und diese Rinde durchreiben, so dass bei der   weiteren Bewegung bezw. beim weiteren Auseinanderspreizen   und nach Passieren der Aus- 
 EMI1.1 
 Säge veranlassen, wodurch nicht nur die Arbeit selbst erschwert, sondern auch ein Abbrechen der Backen veranlasst werden kann.

   Um dies zu vermeiden, sind Seitenplatten   r ;   und 7 vorgesehen, welche die beiden Backen seitlich einschliessen, wobei eine der Seitenplatten, beispielsweise 7, in einen Haken endigen kann, der zu verschiedenen Arbeiten, z.   B.   zum   Abbre. chen dürrer   Äste, Verwendung findet. Die   Backen stehen natürlich   unter Wirkung einer Feder, welche stets das Bestreben hat, die Backen zusammen zu drücken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Baum- bezw. Astsäge mit zwei unter Federwirkung stehenden und an ihrem unteren Ende festgehaltenen geraden Backen, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Backen Sägezähne besitzt, während die andere glatt ist, und die freien Enden beider Backen nach aussen gebogen sind, so dass sie nur durch Druck gegen den Ast geöffnet werden können, wobei die Ausbiegung der glatt gehaltenen Backe mit Zähnchpn besetzt ist, so dass bei der Einwirkung auf den Ast durch diese Zähne ein Durchreiben der Rinde eintritt, wodurch die glatte Backe eine Führung beim Auf-und Niederführen der Säge findet. EMI2.1
AT20354D 1903-08-05 1903-08-05 Baum- bezw. Astsäge. AT20354B (de)

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