DE79751C - - Google Patents
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- DE79751C DE79751C DENDAT79751D DE79751DA DE79751C DE 79751 C DE79751 C DE 79751C DE NDAT79751 D DENDAT79751 D DE NDAT79751D DE 79751D A DE79751D A DE 79751DA DE 79751 C DE79751 C DE 79751C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D1/00—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
- A45D1/06—Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor with two or more jaws
Landscapes
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
■/ J
ί /■ ■ s
KAISERLICHES
PATENTAM
Krauset- und Brennscheere.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kräusel- und Brennscheere mit Vorrichtungen
zum Festhalten des Haares auf dem Schenkel, während derselbe in Umdrehung versetzt wird,
sowie auf die Anordnung eines Schaltwerkes, welche Theile durch die Bewegung des oberen
Grifftheiles behufs Kräuseins des Haares in Thätigkeit versetzt werden.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der in Ruhestellung
befindlichen Brennscheere, Fig. 2 den hinteren Theil bezw. den Griff der Brennscheere
im Längsschnitt, während der vordere Theil abgebrochen gedacht ist; Fig. 3 ist ein
Schnitt durch Fig. 2, nach der Linie 3-3 genommen und in Richtung der diese Linie
kreuzenden Pfeile gesehen; Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt durch Fig. 2, -jedoch nach der
Linie 4-4 genommen und in Richtung der diese Linie kreuzenden Pfeile gesehen; Fig. 5
zeigt einen Schnitt durch Fig. 1, nach der Linie 5-5 genommen und in Richtung der
diese Linie kreuzenden Pfeile gesehen, der obere und der untere Theil des Handgriffes
sind hierbei abgebrochen gedacht; Fig. 6. veranschaulicht eine Einzelansicht des Schaltrades t
mit seiner Klinke m, die auf der inneren Seite des Ständers h befestigt ist, sowie mit dem
Schenkel A, der durchschnitten gezeichnet ist.
Die Brennscheere besteht aus dem Schenkel oder Stab.A, um den herum behufs Kräuseins
das Haar gewickelt wird; C ist der Klemmschenkel, der das Haar auf dem Stabe A festklemmt.
Das hintere Ende D des Klemmschenkels C, der mittelst eines Bolzens ν an
dem- Schenkel A angelenkt ist, ist unter einem Winkel nach aufwärts gebogen. Der Klemmschenkel
C ist im Querschnitt so gebogen, dafs er bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung dicht
auf dem Stabe A aufliegt. Das hintere Ende D ist mit einer unter ihm liegenden Feder e versehen.
Diese Feder e stöfst mit ihrem unteren Ende gegen den Stab A, während sie mit ihrem
oberen Ende fest an dem oberen Ende des Theiles D angenietet ist. Vermöge dieser
Spannung hält die Feder den Theil D aufgerichtet und somit den Klemmschenkel C auf
den Stab A aufgedrückt. 5 S sind zwei Federn, von denen je eine auf jeder Seite des Stabes A
angeordnet ist. Die oberen Enden der Federn stofsen gegen den gezahnten Rahmen/, dessen
oberes Ende an dem Theil S1 des Griffes der
Scheere befestigt ist, während die unteren Enden der Feder gegen den senkrechten Ständer h
stofsen, dessen unteres Ende mit dem Theile B des Griffes verbunden ist. Die Spannung dieser
Federn dient dazu, die beiden Theile des Handgriffes aus einander und in ihrer Ruhestellung
zu halten, wie dies durch die Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist.
Der untere Theil des Griffes B fafst etwas über den Stift i hinaus, um den Stab A herum,
während der obere Theil des Griffes B1 diesen Stab ungefähr bis zur Hälfte umfafst, um daselbst
durch den Drehstift i, Fig. 1 und 2, an dem unteren Theile drehbar bezw. schwingend
befestigt zu werden. Der Stab A besitzt für den Drehstift i eine ringförmige Eindrehung,
so dafs der Stift i nicht allein als Drehstift,
sondern auch dazu dient, den Stab A gegen eine Längsverschiebung zu sichern.
Der im Vorstehenden erwähnte, gezahnte Rahmen hat längliche Gestalt und besitzt eine
Oeffnung von gleicher Form, in der sich eine einzige Reihe von Zähnen befindet, so dafs
die eine (Längs-) Seite dieser Oeffnung mit einem Zahnrad in Eingriff gebracht werden
kann und letzteres in Umdrehung versetzt.
Das Zahnrad ist mit einer Scheibe d ausgestattet, mit welcher es, aus einem Stück bestehend,
auf das hintere Ende des Stabes A frei drehbar aufgeschoben ist (Fig. 2). Hinter der
Rückseite der Scheibe d ist das Schaltrad f ebenfalls auf den Stab A aufgeschoben, jedoch
an einer Drehung auf diesem Stab durch einen Stift verhindert, der durch das Schaltrad und
den Stab hindurchgesteckt ist. Sodann, hinter diesem Schaltrade, ist das abgesetzte Ende des
Stabes A in einer Bohrung des Ständers h frei drehbar gelagert.
Die federnde Klinke w ist auf der Scheibe d
befestigt, so dafs sie in die .Zähne des Schaltrades f eingreifen, dasselbe vorwärts treiben
und den Stab A in Umdrehung versetzen kann. Eine zweite Feder m ist an dem Ständer h
unter dem Schaltrade befestigt. Diese Feder hat den Zweck, eine Rückdrehung des Sqhaltrades
zu verhindern. Beide Klinken können mit Federn versehen sein, um ihre Spitzen auf
die Zähne des Schaltrades niedergedrückt zu erhalten.
Die Federn S S, von denen sich je eine auf jeder Seite des Stabes A befindet, müssen von
gleicher Gröfse und Steifigkeit sein, um eine gleichmäfsige und sichere Wirkung der beiden
Theile des Scheerengriffes zu sichern. Die Wirkungsweise der Brennscheere ist folgende:
Man erfafst den aus den beiden Theilen B und jB1 bestehenden Scheerengriff, drückt das
obere Ende D des schwingenden Klemmschenkels C mittelst des Daumens oder eines
anderen Fingers nieder, führt das Haar zwischen den Klemmschenkel C und den Stab A ein und
läfst den Klemmschenkel C wieder frei, so dafs das Haar zwischen dem Stab A und dem Klemmschenkel
C festgehalten wird. Drückt man nun den oberen Theil B[ des Scheerengriffes nieder,
so gleitet der gezahnte Rahmen/ über oder an dem Zahnrad r herab und setzt dieses,
sowie die Scheibe d in Umdrehung. Diese Umdrehung überträgt- die Scheibe d durch ihre
in die Zähne des Schaltrades t eingreifende Klinke w auf den Stab A, so dafs derselbe,
wenn der Rahmen f mit seinem oberen Ende auf das Zahnrad r aufstöfst, ungefähr eine
Halbdrehung vollendet hat. Hierauf drücken die Federn S S, welche zuvor zusammengeprefst
waren, beim Freilassen des oberen Theiles -B1 des Scheerengriffes den gezahnten
Rahmen/ in seine Anfangsstellung zurück. Bei erneutem ^Drucke auf den Theil B1 wiederholt
sich dasselbe Spiel und der Stab A wird um eine weitere Halbdrehung bewegt u. s. w.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Kräusel- und Brennscheere, bei. welcher der runde Stab (A) mit seinem Klemmschenkel (C) zwischen den mit einander durch ein Scharnier und federnd verbundenen Scheerenhandgriffen (B und B1) drehbar gelagert ist in der Weise, dafs beim Zusammendrücken der Handgriffe- letztere mittelst einer Zahnstange (f) und eines Schaltwerkes (r d n>) auf ein am Ende des Stabes (A) festsitzendes Schaltrad (t) einwirken und dadurch den Stab (A) mit dem Klemmschenkel (C) in Umdrehung versetzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79751C true DE79751C (de) |
Family
ID=352363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79751D Active DE79751C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79751C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053942A1 (de) * | 1980-12-09 | 1982-06-16 | Idea Giken Ltd. | Frisierstab |
-
0
- DE DENDAT79751D patent/DE79751C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053942A1 (de) * | 1980-12-09 | 1982-06-16 | Idea Giken Ltd. | Frisierstab |
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