DE716282C - Verfahren zum Ausheben der die Plattform eines Hubwagens im gehobenen Zustand haltenden Klinke oder sonstigen Sperre - Google Patents

Verfahren zum Ausheben der die Plattform eines Hubwagens im gehobenen Zustand haltenden Klinke oder sonstigen Sperre

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DE716282C
DE716282C DET51557D DET0051557D DE716282C DE 716282 C DE716282 C DE 716282C DE T51557 D DET51557 D DE T51557D DE T0051557 D DET0051557 D DE T0051557D DE 716282 C DE716282 C DE 716282C
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DE
Germany
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pawl
platform
drawbar
lifting
lock
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Expired
Application number
DET51557D
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English (en)
Inventor
Erwin Schlotte
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TRAFA TRANSPORTGERAETE U FAHRZ
Original Assignee
TRAFA TRANSPORTGERAETE U FAHRZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/025Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with a loading platform inside the wheels of a same axle and being lowerable below the axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ausheben der die Plattform eines Hubwagens -im gehobenen Zustand haltenden Klinke oder sonstigen Sperre Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausheben der die Plattform eines Hubwagens im gehobenen Zustand haltenden Sperre.
  • Bekannt sind Plattformhubvorrichtungen, bei welchen der den Hubvagen Bedienende beim Absenken einen Handgriff zu betätigen hat. Das hat den Nachteil, daß der den Hubwagen Bedienende während des Senkvorgangs, und zwar gerade während des gefährlichsten Augenblicks zu Beginn, nicht frei über seine beiden Hände ausschließlich zum Lastabsenken verfügen kann.
  • Bekannt sind ferner Hubvagen, deren Plattform über Kurvenscheiben angehoben wird, die mittels der Wagendeichsel über ein Schaltklinkenverk eine Drehung erfahren. Diese haben die Nachteile, daß der Senkvorgang nicht von. Hand zu steuern ist, so daß eine Ölbremse vorgesehen werden muß, und daß' leicht eine ungewollte Auslösung der Plattform eintreten kann, wenn nämlich z. B. die Kurvenscheibe bis in die Nähe der Stellung gebracht wird, in welcher ihr Scheitelpunkt angreift.
  • Erfindungsgemäß werden diese den bekannten Hubwagen anhaftenden Mängel dadurch beseitigt, daß das Ausheben der Sperre zunächst bei der Verriegelung und dann durch Bewegen der Wagendeichsel in die obere Anschlagstellung vorbereitet wird, woraufhin durch Bewegen der Deichsel in die untere Stellung die Entriegelung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigen die einzelnen Figuren sechs verschiedene Stellungen der Verriegelung und der zugehörigen Plattformhubvorrichtung.
  • In den Figuren ist i der Wagenbügel, an dessen Stelle die Wagendeichsel treten kann und welcher zusammen mit einem Mitnehmer,2 um einen am Wagengestell befestigten Bolzen 2c drehbar ist. Der Wagenbügel i kann jedoch eine Drehung relativ zum Mitnehmer 2 ausführen, während ein Anschlag 2,1 an letzterem dazu dient, den Bügel mit dem Mitnehmer zu kuppeln, wenn diese eine gemeinsame Bewegung ausführen.
  • Am Mitnehmer 2 ist eine Strebe 3 angelenkt, deren Bewegung in Längsrichtung die Plattform des Hubwagens anhebt oder senkt, wie es in Fig. 3 schematisch angedeutet ist. Die gestrichelt gezeichnete. Plattform d. wird in üblicher Weise über ein Parallelogrammgestänge vom Hubwagenrahmen gehalten. , iinge wobei eine Bewegung der einzelnen Teile in Pfeilrichtung eine Aufwärtsbewegung der Plattform zur Folge hat. Beine Absenken der Plattform verläuft die Bewegung der sämtlichen Teile natürlich in der den Pfeilen entgegengesetzten Richtung.
  • Am Wagenbügel i ist eine Klinke 6 angelenkt, welche bei ; drehbar befestigt ist und unter dem Einfluh einer Feder 8 sich nach oben gegen einen Anschlagstift 9 an der Gabel i zu legen sucht. Diese Klinke dient zur Auslösung der Verriegelung der Plattform.
  • Die eigentliche Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Drehriegel Io, der bei i i am Wagengestell drehbar befestigt ist und dessen Ansatz Ioa über eine Zugfeder 12 eine weitere Verbindung mit dem Wagengestell aufweist, so daß er sich in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung zu drehen sucht. Weiterhin steht der Ansatz i oa über eine zweite Feder 13 mit einem Spannbügel Id in Verbindung, der bei I4a am Drehriegel Io angelenkt ist und sich in der Ruhestellung gegen die Kante 15a (Feg. 5) eines Weichenstücks 15 legt. Dieses Weichenstück 15 sitzt fest auf dem Drehriegel Io, wobei seine Nase I5b durch ihre Lage bestimmt, ob die Klinke 6 in die wirksame Stellung nach unten abgelenkt oder nach oben freigegeben wird, um über den Spannbügel Id den Drehriegel zwecks Entriegelung der Plattform zu beeinflussen. In der Verriegelungsstellung nimmt der Drehriegel Io die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein, in welcher seine Nase Iob mit einer Aussparung 2i' des Mitnehmers 2 zusammenwirkt und dadurch die Plattforen d. hindert, ihrem und dem darauf ruhenden Gewicht folgend sich nach unten zu bewegen.
  • Die Wirkungsweise der Plattformhubvorrichtung ist der Reihe nach aus den Fig. i bis 6 zu ersehen.
  • Fig. i gibt die Stellung wieder, bei welcher sich die Plattform :I (Feg. 3) in der unteren Lage befindet und der Wagenbügel i in die obere Anschlagstellung bewegt worden ist. Durch Bewegen des Wagenbügels nach unten, wie es Fig. 2 veranschaulicht, wird über Anschlag 2a der Mitnehmer 2 entgegen dem Uhrzeiger gedreht, wodurch über Strebe 3 die Plattform .I nach oben in die durch Fig. 3 veranschaulichte Stellung bewegt wird. Infolge der besonderen Stellung des Weichenstücks 15 wird hierbei die Klinke 6 nach unten ins Leere abgelenkt.
  • Nach Erreichung der durch Fig.3 wiedergegebenen Verriegelungsstellung, nachdem also der Wagenbügel in die untere Anschlag-, stellung bewegt worden ist, kann dieser beliebig auf und ab geschwenkt werden, so daß die beim Transport des Hubwagens erforderlichen Arbeiten ungehindert und ohne Gefahr der vorzeitigen Entriegelung der Plattform ausgeführt werden können. Auch eine Bewegung der Plattform .4 nach oben hin hat keine Entriegelung zur Folge, da die Feder 12 den Drehriegel zb kraftschlüssig in der Sperrstellung hält.
  • Soll die Plattfornihubvorrichtung entriegelt ;-erden, so wird der Wagenbügel i aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die obere Anschlagstellung gebracht, wobei jedoch jetzt (entgegen der Stellung in Fig. i) der Drehriegel i o und damit das Weichenstück 15 eine solche Lage einnehmen, daß die Klinke < bei der folgenden Abwärtsbewegung des Bügels i nicht mehr nach unten abgelenkt, sondern nach oben freigegeben wird, wie es Fig. a veranschaulicht. Kommt nun der Wagenbügel i in die Nähe der unteren Anschlagstellung, so beginnt die Klinke 6 den Spannbügel 14 nach außen zu drücken, wobei die Feder 1,3 angespannt wird. Das geschieht so lange, bis die von der Klinke 6 übermittelte Kraft zum Überwinden der Spannung der Feder 12 und der Reibung der Sperre -2h, iol', die durch die Abwärtsbewegung des Wagenbügels i so gut wie vollständig entlastet wird, ausreicht, wodurch der Drehriegel io dann ein Uhrzeigersinn gedreht und die Plattform freigegeben wird; wie es Fig. 6 veranschaulicht. (Die Auslösung könnte in gleicher Weise durch in sich gefederte Ausbildung der Klinke 6 erfolgen, wobei dann der Spannbügel 1d. und die Feder 13 durch einen festen Anschlag ersetzt würden. ) Durch Zurückbewegen des Wagenbügels i in die obere Anschlagstellung gelangt dann die Plattform in die durch Fig. i wiedergegebene Ausgangslage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zürn Ausheben der die Plattform eines Hubwagens im gehobenen Zustand haltenden Klinke odersonstigen Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausheben der Sperre zunächst beim Einfallen der Sperrklinke (durch Drehen von i5) und dann durch Bewegen der Wagendeichsel in die obere Anschlagstellung (Wegschnappen der Klinke 6 über die Spitze von 15 hinweg) vorbereitet wird, woraufhin durch Bewegen der Deichsel in die untere Stellung die Entriegelung erfolgt. a. Vorrichtung zum Ausheben der Sperre gemäß Anspruch i bei einem Hubwagen, dessen im Grundrahmen drehbar gelagerte Deichsel beim Heben über einen Anschlag ein ebenfalls im Grundrahmen drehbar gelagertes, mit der Plattform über Lenker verbundenes Segment mitnimmt und bei dem die Sperrung der gehobenen Plattform durch eine am Grundrahmen drehbar gelagerte, in eine Rast des Segments einfallende Klinke erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (Io) mit einem Weichenstück (i5) versehen ist, das zur Steuerung einer an der Deichsel (i) drehbaren, sich unter der Wirkung einer- Feder (8) gegen einen Anschlag (9) der Deichsel (i) legenden und zum Ausheben der Klinke (Io) dienenden Klinke (6) vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch y, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke (io) ein durch die Klinke (6) gegen den Druck einer Feder verschiebbarer Bügel (i4) angelenkt ist.
DET51557D 1939-01-01 1939-01-01 Verfahren zum Ausheben der die Plattform eines Hubwagens im gehobenen Zustand haltenden Klinke oder sonstigen Sperre Expired DE716282C (de)

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