DE146141C - - Google Patents
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- DE146141C DE146141C DENDAT146141D DE146141DA DE146141C DE 146141 C DE146141 C DE 146141C DE NDAT146141 D DENDAT146141 D DE NDAT146141D DE 146141D A DE146141D A DE 146141DA DE 146141 C DE146141 C DE 146141C
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- coulters
- spring
- control shaft
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/24—Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
- A01B63/26—Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame by man-power
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Kultivator, bei dem die Scharbalken von Druckfedern getragen
werden und mit einer Steuerwelle zwangläufig verbunden sind, in solcher Weise, daß durch Drehen der Steuerwelle die Schare
angehoben und gesenkt werden, wobei das Eindrücken infolge der Druckfederanordnung
nachgiebig geschieht. Die eigentliche Erfindung besteht darin, daß außer der Einrichtung
zum Anheben und Senken der.Schare noch eine besondere Feder angeordnet ist, die die
Drehung der Steuerwelle unterstützt, und zwar dann, wenn der Führer eine Kraftleistung auszuüben
hat, d. h. sowohl wenn die Schare in den Boden gedrückt werden, als auch dann, wenn die Schare über dem Erdboden angehoben
werden. In dem einen Falle dient die Feder dazu, den Führer in seiner Kraftleistung
bei der Überwindung des Erdwiderstandes zu unterstützen, und in dem andern Fall ermöglicht
sie eine leichtere Überwindung des Gewichtes der Schare. Es wird dies dadurch erreicht,
daß die Feder auf einen Arm der Steuerwelle wirkt, derart, daß sie beirii Senken der
Schare durch das Gewicht der Schare, und beim Ausheben der Schare durch die unter
Vermittlung von Zugketten erfolgende Spannung der Druckfedern gespannt wird. Die
Feder wird dann bei Weiterdrehung der Steuerwelle durch den Handhebel, nachdem die
■Strecklage passiert ist, entspannt und wirkt darauf auf den Arm der Steuerwelle derart,
daß sie die Weiterdrehung der Steuerwelle unterstützt.
Es sind zwar bereits Federanordnungen bekannt, bei welchen eine Feder sowohl zum
Ausheben als auch zum Eindrücken der Kultivatorzähne dient. Hier verrichtet die Feder
aber die Hauptarbeit und wirkt nicht unmittelbar auf den Steuerhebel, während sie nach der
vorliegenden Erfindung nur das Ausheben bezw. Eindrücken unterstützt, so daß sie für
den Gebrauch des Gerätes nicht ein unbedingt nötiger Konstruktionsteil ist bezw. bei einem
Bruch derselben das Gerät nur schwerer zu handhaben ist.
Fig. ι zeigt die schaubildliche Darstellung eines Kultivators mit der neuen Vorrichtung.
Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Stellungen der einzelnen Teile jener Vorrichtung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind auf dem hinteren Teil 1 des die Achse 2 tragenden Rahmens
3 Lagerböcke 4 befestigt, die durch Streben 5 mit dem vorderen Teil 6 des Rahmens
3 verbunden sind. In den Böcken 4 ist die Steu'erwelle 7 mit den fest auf ihr sitzenden
Ringen 8 gelagert. Auf jedem Ende der Welle 7 sitzt ein Arm 9, der in bekannter Weise
durch Ketten mit den Enden der C-förmig gebogenen Druckfedern 10 verbunden ist. Das
untere Ende jener Feder 10 ist in einem Auge 11 befestigt, das auf einer Querstange 12 des
die Schare 13 tragenden Rahmens 14 sitzt und an seinem oberen Teil 15, hakenartig ausgebildet
ist. Das obere Ende jeder Feder 10 ist mit einem Einschnitt 16 versehen, in dem eine
Kette 17 liegt, die auf einem Stift 18 in dem gabelförmigen Ende des Armes 9 befestigt ist.
Auf dem anderen Stift 19 ist ebenfalls eine Kette 20 befestigt, die in den Hakenteil 15 des.
Auges ix greift.
An dem einen Lagerbock 4 für die Welle 7 ist ein gezahnter Sektor 21 befestigt. In der
Nähe dieses Sektors sitzt auf der Welle 7 der Steuerhebel 22, der mit einer unter Federdruck
oder dergl. stehenden Sperrklinke 23 in die Zähne des Sektors 21 eingreift. Ungefähr in
der Mitte zwischen den beiden Lagerböcken 4 sitzt fest auf der Welle 7 ein Arm 24, an den
eine Stange 25 angelenkt ist, die in dem Lager 26 verschiebbar ist. Zwischen einem Ring,
Stift oder dergl. 27 und dem Lager 26 sitzt eine Spiralfeder 28.
Wenn die Schare angehoben sind, nehmen die bei der Erfindung in Betracht kommenden
Teile die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, während Fig. 4 jene Teile in der Stellung veran-
ao schaulicht, wenn die Schare in den Erdboden eingedrückt sind.
Beim Überführen der Teile aus der Lage nach Fig. 3 in die Lage nach Fig. 4, also beim
Senken und beim Eindrücken der Schare in den Erdboden, wird durch Umlegen des Stellhebels
22 in der Richtung des Pfeiles 31 (Fig. 1) die Steuerwelle 7 in der Richtung
des Pfeiles 32 (Fig. 2) gedreht, wodurch die Feder 28 zuerst gespannt, wird (Fig. 2) und
dann die Weiterdrehung des Armes 24 und damit der Welle 7 in Richtung des Pfeiles 32
unterstützt.
Es ist ersichtlich, daß zum Spannen der Feder 28, was während des Senkens der Schare,
bis diese den Boden berühren, erfolgt, ein besonderer Kraftaufwand seitens des Führers
nicht nötig ist, weil hierbei das Gewicht der Schare zur Wirkung kommt. Der Führer
braucht aber auch beim Eindrücken der Schare in den Erdboden, d. h. beim Überführen der
Teile aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 4 keine große Kraft auszuüben,
weil während dieser Zeit die vorher gespannte Feder 28 zur Wirkung kommt (Fig. 4).
Beim Ausheben der Schare wird der Stellhebel 22 in Richtung des Pfeiles 29 (Fig. 1)
umgelegt, so daß zunächst die durch das Eindrücken der Schare in den Erdboden gespannten
Druckfedern 10 eine Zugwirkung an den Armen 9 der Steuerwelle 7 ausüben können,
wodurch die.Welle 7 aus der in Fig. 4 gezeichneten Stellung in die Stellung nach Fig. 2
gelangt -und eine Spannung der Feder 28 erzeugt wird. Wird nun der Stellhebel 22 noch
weiter umgelegt, dann kommt die Feder 28 zur Wirkung, d. h. die Feder 28 ist bestrebt,
die Teile in der Richtung des Pfeiles 30 zu verstellen. Da während dieser Zeit der Führer
das Gewicht der Schare zu überwinden hätte, so wird er durch die Feder 28 in seiner Kraftausübung
unterstützt.
Es ist also ersichtlich, daß die Feder 28 den Führer beim Eindrücken der Schare in den
Erdboden und beim Anheben der Schare vom Erdboden in seiner Kraftleistung unterstützt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:bei dem die Schare von getragen und durch DrehenKultivator,
Druckfederneiner Steuerwelle ausgehoben bezw. gesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senken der Schare durch das Gewicht der Schare und beim Ausheben der Schare durch die Spannung der Druckfedern (10) eine auf einen Arm (24) der Steuerwelle (7) wirkende Feder (28) gespannt wird, die bei Weiterdrehung der Steuerwelle (7) durch den Handhebel (22) entspannt wird und dadurch derart auf den Arm (24) wirkt, daß sie die Weiterdrehung der Steuerwelle (7) unterstützt und das Eindrücken bezw. Anheben der Schare erleichtert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146141C true DE146141C (de) |
Family
ID=413442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146141D Active DE146141C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146141C (de) |
-
0
- DE DENDAT146141D patent/DE146141C/de active Active
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