DE471285C - Hackmaschine mit an Gelenkviereck haengendem Hackhebeltraeger - Google Patents
Hackmaschine mit an Gelenkviereck haengendem HackhebeltraegerInfo
- Publication number
- DE471285C DE471285C DEST42325D DEST042325D DE471285C DE 471285 C DE471285 C DE 471285C DE ST42325 D DEST42325 D DE ST42325D DE ST042325 D DEST042325 D DE ST042325D DE 471285 C DE471285 C DE 471285C
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- frame
- lever
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- joint
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Hackmaschine zum Behacken von Feldfrüchten, bei
der der Hackhebelträger an Gelenkvierecken aufgehängt ist.
Das Neue besteht darin, daß der Hackhebelträger im unteren Gelenk des auf der
Spitze stehenden Gelenkvierecks gelagert ist; von dessen einander wagerecht gegenüberliegenden
Gelenken das eine fest, das andere in Fahrrichtung verschiebbar am Fahrgestellrahmen
befestigt ist. Es wird dadurch eine sich äußerst einfach bauende Einrichtung geschaffen,
mittels der der Hackhebelträger bzw. die an ihm sitzenden Hackhebel in die Arbeits-
bzw. Transportstellung eingeführt werden. Des weiteren bezieht sich die Erfindung
noch auf die weitere Ausbildung einer derartigen Hackmaschine.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Es zeigt Abb. 1 eine Oberansicht der Maschine, Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise
im Schnitt; Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie a-b der Abb. 2 und Abb. 4 ein Schnitt nach
ag Linie c-d der Abb. 1 in. größerem Maßstabe;
Abb. 5 und 6 zeigen die Lagerung der Hackhebel an dem Hackhebelträger in zwei senkrechten
Schnitten.
Έβ ist ι das Fahrgestell der Hackmaschine.
Έβ ist ι das Fahrgestell der Hackmaschine.
Zweckmäßig besteht es aus einem Winkeleisen, das am hinteren Ende des Gestells
derart umgebogen ist, daß die beiden Sehen' kel einen in Fahrrichtung verlaufenden
Schlitz 2 bilden. Am hinteren Ende dieses ist eine Rohrachse 3 drehbar und im vorderen
Teil des Schlitzes eine zweite Rohrachse 4 verschiebbar gelagert. Beide Rohrachsen
sind durch je zwei gleich lange Arme 5 und 6, deren Enden zu einem Gelenk 7 vereinigt
sind, miteinander verbunden.
Durch die Rohrachsen 3 und 4 sind Achsen 8 und 10 geführt, an deren Enden umgebogene
oder aufgesetzte, nach unten gerichtete gleich lange Arme 9 und 11 sitzen.
Die Enden dieser Arme sind zu Gelenken Γ2 vereinigt, die eine horizontale QuerwieUe 13
tragen, an der mittels Schuhe 14 die Hackhebel 15 in geeignetem Abstand voneinander
angeordnet sind.
Auf diese Weise ist der Hackhebelträg;er an Gelenkvierecken, aufgehängt, durch deren
Verstellung er gehoben oder gesenkt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Arme 5
oder oberen Gelenke durch Querstege 16 miteinander verbunden. In diesen Querstegen
ist ein Handhebel 17 gelagert.
Beim Niederdrücken des Handhebels wird das Gelenkviereck in vertikaler Richtung
gestreckt und damit die Gelenke 12 und mit
ihnen der Hackhebelträger 13 gesenkt. Hierbei bewegt sich die Rohrachse 4 in dem
Schlitz nach hinten. Beim Hochdrücken des Handhebels 17 ist der Vorgang umgekehrt.
Um hierbei die Verschiebung der Röhrachse 4 in den Längsschlitzen zu erleichtern
und Eckungen zu vermeiden, wird diese dtttch
Rollschlitten 18 ο. dgl. geführt. An diesen
Schlitten greifen am Fahrgestell befestigte Zugfedern 19 an, die dia zu verstellenden
Teile entlasten, so daß keia Kraftaufwand bei der Bedienung der Einrichtung1 erforderlich
ist.
Um. die eingestellte Höhenlage des Hackheb elträgeirs 13 zu sichern, können an den.
Armen 5 Zahnsegmente 20 angelenkt sein, ίο die sich gegen an dan anderen Armen 6 angeordnete
Sperrklinke^. 21 stützen, die durch
eine durch den hohlen Handhebel 17 hindurchgeführte Zugschnur 22 gelöst werden
können.
Um nun den in den Gelenken 12 drehbar gelagerten Handhebelträger 13 mit den an
ihm befestigten Schuhen 14 stets in gleicher Lage zur Horizontalen zu halten, ist eine
zwangläufige Steuerung vorgesehen, die in vorliegendem Fall aus einem an dem Hackhebelträger
13 befestigten Arm 23 und einer daran angreifenden Steuerstange 24 besteht.
Das obere Ende dieser Steuerstange greift an einer Querstange 25 an, die in dem Gestiellrahmen
1 verschiebbar gelagert ist. Die Anordnung ist hierbei derart, daß die Steuerstange
25 die gleiche Länge wie die Arrneg hat und parallel zu diesen Hegt, wodurch ein
Parallelgelenk gebildet wird, dessen untere Seite auch bei einer Verschwenkung der Gelenkarme
9 stets die gleiche Lage zur Horizontalen beibehält. Es werden daher auch die
Hackhebel 15 selbst parallel zu diesen gehoben und gesenkt.
Neben dieser Hebung und Senkung der . Hackwerkzeuge ist es erforderlich, sie auch
in seitlicher Richtung um mindestens eine Pflanzreihe versetzen zu können. Zu diesem
Zweck ist der aus den Teilen 8, g, 10, 11, 12
gebildete untere Gelenkrahmen gegenüber dem aus den Teilen 3, 4, 5, 6, 7 gebildeten
oberen -Gelenkrahmen seitlich verschiebbar. Um diese Verschiebung zu erleichtern, sind
die Wellen 8 und 9 in den Rohrachsen 3 und 4 auf Rollen 26 (s. Abb. 3) oder Kugeln
gelagert. Die Seitenverstellung erfolgt durch denselben Handhebel 17, der auch die Tiefensteuerung
bewirkt. Zu diesem Zwecke ist der Handhebel 17 in seinen Lagern drehbar gelagert
und mit geschlitzten Armen 27 versehen. In die Schlitze 28 dieser Arme ragen
Zapfen 29, die an einem innerhalb der -Rohr- ■ achse 3 angeordneten, lose auf der Achse 8
sitzenden Ring 30 befestigt sind. Diese Zapfen greifen durch Längsschlitz 31 der Rohrachse
3 hindurch. Neben dem losen Ring 30 sind beiderseits Stellringe 32 angeordnet, so '
daß bei einer Verschwenkung der Arme 27 die Achse 8 und damit der ganze untere Gelenkrahmen
nach· der einen oder anderen Richtung seitlich verschoben wird. Bei der
seitlichen Verschiebung des unteren Gelenkrahmens wird auch die Querstange 25 des
Parallelgelenkes mitverschoben, was dadurch geschieht, daß neben dem oberen Auge der
Steuerstange 24 Stellringe 33 angebracht sind.
Dadurch, daß der Handhebel Tiefen- und Seitenverstellung der Hackwerkzeuge zu gleicher
Zeit ermöglicht, wird die Bauart und die Bedienung der Maschine weitgehend vereinfacht.
Wie bereits erwähnt, sind die Hackhebel 15
an Schuhen 14 befestigt. Diese Schuhe sind an dem Hackhebelträger 13 in der Weise gelagert,
daß sie nach oben hin ausweichen können. Zu diesem Zweck fassen die gabelförmigen
Schuhe 14 einen Stellring 34 zwischen sich, der durch eine Stellschraube 35
auf dem Träger 13 befestigt wird. An diesem Stellring 34 sitzt ein Anschlag 36, gegen
den sich ein seitlich am Schuh angebrachter Anschlag 37 abstützt. Zwischen dem Stellring
34 und dem Schuh 14 ist noch eine Feder 38 angeordnet, die den Anschlag 37 gegen
den Anschlag 36 drückt-und dadurch den Hackhebel 15 in der Arbeitsstellung hält. Jedoch
kann der· Hebel stets entgegen der Wirkung der Feder 38 nach oben ausweichen.
Durch Lösen der Stellschrauben 35 können die Hackhebel: leicht seitlich auf den Träger
13 entsprechend der verschiedenen. Reihenzahl eingestellt und von neuem festgestellt
werden.
Selbstverständlich wird das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung, die Tiefenverstellung
der Hackwerkzeuge durch Gelenkvierecke zu bewirken, auch dann verwirklicht, wenn jedes der Hackwerkzeuge an einem
besonderen Gelenkviereck angebracht ist. Für größere Breiten empfiehlt sich aber die vorbeschriebene
Ausführungsform.
Claims (4)
1. Hackmaschine mit an Gelenkviereck hängendem Hackhebelträger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hackhebelträger im unteren Gelenk des auf der Spitze stehenden Gelenkvierecks gelagert ist, von dessen
einander wagerecht gegenüberliegen- no den Gelenken das eine fest, das andere in
Fahrrichtung verschiebbar am Fahrgestellrahmen befestigt ist.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hackhebelträger
(13) drehbar gelagert und mit einem Gegenarm (23) und einer Gelenkstütze (24) versehen ist, die mit
einer der Hängestreben (9 bzw. 11) ein an sich bekanntes Parallelgelenk bildet.
3. Hackmaschine nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
an dem Hackhebelträger (13'» angreifenden Gelenkarme (9, 11) zu einem Kahmen
vereinigt sind, der gegenüber den oberen, ebenfalls zu einem Rahmen vereinigten Gelenkarmen (5,6) seitlich verstellbar
ist.
4. HaclanascMne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß d e Qusrstreben ___
(8,-10) des unteren Gelenkrahmens.in den
rohrartig ausgebildeten Querstreben (3, 4) des oberen Rahmens gelagert und darin
durch Rollen oder Kugeln geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST42325D DE471285C (de) | 1927-03-02 | 1927-03-02 | Hackmaschine mit an Gelenkviereck haengendem Hackhebeltraeger |
DEST43505D DE471286C (de) | 1927-03-02 | 1927-11-25 | Hackmaschine mit an einem Gelenkviereck haengendem Hackhebeltraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST42325D DE471285C (de) | 1927-03-02 | 1927-03-02 | Hackmaschine mit an Gelenkviereck haengendem Hackhebeltraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471285C true DE471285C (de) | 1929-02-09 |
Family
ID=7464178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST42325D Expired DE471285C (de) | 1927-03-02 | 1927-03-02 | Hackmaschine mit an Gelenkviereck haengendem Hackhebeltraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471285C (de) |
-
1927
- 1927-03-02 DE DEST42325D patent/DE471285C/de not_active Expired
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