DE81388C - - Google Patents

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DE81388C
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rail
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/201Mounting of the seeding tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
Bei Säemaschinen mufs man, wenn die Fahrtrichtung derselben geändert werden soll, die Schare heben, um sie nach erfolgter Einstellung der Maschine in die neue Richtung wieder zu senken. Dies geschah bis jetzt durch einen auf der Seite der Maschine, und zwar gewöhnlich auf der rechten Seite derselben angebrachten Handhebel, welcher aus der aufrechten in die liegende Stellung umgedreht und daselbst durch Einschnappen in einen Haken festgestellt wurde. Der Handhebel steht dabei mit einer sich über die ganze Breite der Maschine erstreckenden Schiene in Verbindung, an welcher die an drehbaren Hebeln befestigten Schare mittelst Ketten aufgehängt sind.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, das Heben der Schare beim Wenden der Maschine selbstthätig bezw. ohne Dazuthun der die Maschine bedienenden Personen, und 'zwar nur durch die Kraft des Gespannes (der Zugthiere) zu vollführen.
Der Klarheit halber ist in beiliegender Zeichnung die ganze Säemaschine in Fig. 1 und 2 in zwei Ansichten (und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht bei weggedachtem hinteren, linken Fahrrade) abgebildet, während die Vorrichtung zum Heben der Schare bei Aenderung der Fahrtrichtung in einem Verticalschnitt (Fig. 3) und Grundrifs (Fig. 4) für sich allein zur Darstellung gebracht ist.
Fig. ι a zeigt die Vorrichtung zum Feststellen des Handhebels.
Das selbstthätige Heben der Schare erfolgt mittelst des Zughakens a. Derselbe steht mit einer waagrecht angeordneten Schiene b in fester Verbindung. Von den Enden dieser Schiene b führt je eine Kette c zu einer Zugstange d, welche einerseits mittelst eines Lenkers e an dem Querbalken/ aufgehängt und andererseits drehbar mit einem. Winkelhebel g verbunden ist. Der Drehbolzen h des Winkelhebels ist an dem Querbalken i befestigt. Der Arm g1 des Winkelhebels g befindet sich unter der die Aufzugsketten j tragenden Schiene Z. Der Handhebel m, welcher ■ zum Heben und Senken der Schare von Hand und zum Festhalten der Schare in der gehobenen Lage dient, wird beim Heben der Schare in fast waagrechte Lage gebracht und in derselben durch die Blattfeder η gezwungen, in den Haken ο einzuschnappen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Bei Aenderung der Fahrtrichtung wird das Gespann beispielsweise nach der rechten Seite hin getrieben, wodurch der Zughaken α, der Richtung des Gespannes folgend, nach rechts hin umgedreht wird (siehe strichpunktirte Linie in Fig. 4).-- Dadurch wird auch die Schiene b gedreht, so dafs ihr linkes Ende die linke Kette c straff anzieht, und die Zugstange d vorgezogen, sowie der Winkelhebel g gedreht wird (s. strichpunktirte Linien Fig. 3); das freie Ende gl dieses letzteren hebt die die Schare k tragende Schiene Z und bewirkt somit das Heben der Schare. Der gleichzeitig durch Schiene Z gedrehte Handhebel m schnappt in der bereits beschriebenen Art in
den Haken ο ein. Bei der Wendung in der anderen Richtung wirkt die Vorrichtung in derselben Weise.
Das Niederlassen der Schare geschieht durch den Handhebel m von Hand.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Heben der Schare von Ssemaschinen beim Wenden, dadurch gekennzeichnet, dafs die Enden einer rechtwinklig am Zughaken starr befestigten Schiene b mittelst Ketten c mit einem Winkelhebel g verbunden sind, dessen freier Schenkelgl sich gegen eine die Schare tragende Schiene / legt, so dafs beim Wenden infolge der Drehung des Zughakens die eine Kette c angezogen wird und mittelst des Winkelhebels g die Schiene / und damit die Schare hebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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